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Fanfiction

Wer zuletzt lacht - Der Schrecken hat ein Ende oder wie schön kann doch Schule sein

von Kelly

Die Auroren schlugen ihr Quartier vor Dumbledores Haus auf und nahmen es bis in die kleinste Ecke auseinander. Nichts entging ihnen. Sie fanden eine Million Galleonen in verschiedenen Verstecken – sowohl in der Wand als auch im Fußboden - , weitere Tagebücher, durch die sich Sander stöhnend und angeekelt las, sowie unzählige Fotos von jungen Mädchen, Frauen aber auch von Dumbledores Kindern - hübsch aufgereiht auf dem Kaminsims und auf dem gigantischen Schreibtisch. „Ich hab mich mal nach diesen Kindern erkundigt“, berichte Lucius, als er die Auroren besuchte und sich nach ihren Fortschritten erkundigte „Ganz durch bin ich noch nicht, doch zwanzig Kinder konnte ich schon überprüfen. Wundert es jemanden, dass alle davon psychische Probleme haben und drei davon sogar in der geschlossenen Abteilung eines Krankenhauses sind?“

„Nein, irgendwie nicht“, antwortete Kingsley. „Aber Dumbledore schwärmt die ganze Zeit in seiner Zelle von seinen ach so tollen Kindern. Ich kann es schon fast nicht mehr hören.“

„Geht mir genauso“, brummte ein anderer Auror und blinzelte in die Sonne. „Und dann singt er dauernd das Lied vom Bi-Ba-Butzemann, ich bekomm diesen blöden Ohrwurm nicht mehr weg. Dieses Haus ist ein einziges Grauen, ich bin froh, wenn unsere Arbeit beendet ist.“

„Wir müssen immer noch in den Keller, wer weiß, was wir dort finden.“

„Ich hab mich eben durch sein Schlafzimmer gekämpft – eine Robe war scheußlicher als die andere. Wie kann man so etwas nur anziehen?“ Tonks schüttelte angewidert den Kopf. „Onkel Luc, glaub mir, das hättest du nicht sehen wollen.“

„Glaub ich dir unbesehen, mein Mädchen. Du kannst ja später mit den Kindern spielen um dich abzulenken, Dora.“

„Sehr gerne, Onkel Luc, deine süßen Kinder bauen mich immer wieder auf.“

„Vielleicht solltest du dir auch so etwas zulegen“, schlug Jack Jackson grinsend vor.

„Das dauert noch etwas. Remy und ich wollen warten, bis dies hier alles vorbei ist. Danach lässt sich mein Mann zum Werdrachen wandeln. So wird unser Kind dann ein Werdrachen-Vampirmix, es gibt zwar keine eindeutigen Beweise dafür, dass sich das Werwolfsgen vererbt, doch Remus will nichts riskieren.“

„Versteh ich“, Jack Jackson nickte seiner Kollegin zu. „Dass ihr noch abwarten wollt, meine ich, ihr wollt deine Schwangerschaft schließlich in aller Ruhe genießen.“

„Mmh, ganz genau. Deshalb werde ich auch demnächst den Posten für Verteidigung gegen die Dunklen Künste in Hogwarts übernehmen – Tom hört auf und kümmert sich wieder um seine Geschäfte. Dann unterrichten Remy und ich gemeinsam in Hogwarts“, Tonks strahlte überglücklich.

„Das gefällt mir sehr gut, Dora, du wirst eine tolle Lehrerin sein.“

„Danke, Onkel Luc, ich freu mich auch schon drauf.“

„Erzähl das später deinen Cousinen und Cousins, die werden sich freuen, dich irgendwann als Lehrerin zu bekommen.“

„Ich freu mich auch schon drauf. Wir passen auf eure Kids auf, versprochen, Onkel Luc.“

„Da mach ich mir gar keine Gedanken, Dora. Ich weiß doch, dass auf dich und Remus Verlass ist.“



Lucius, neugierig wie er nun einmal war, nahm die Einladung von Kingsley gerne an, bei der Durchsuchung des Kellers dabei zu sein. „Wir müssen uns dann aber überlegen, was wir hiervon Sal und Ric erzählen. Vor allem bei Ric sollten wir nur eine verschönerte Version der Kellerdurchsuchung zum Besten geben.“

„Ist wahrscheinlich besser so, er warf einige Feuerbälle durch die Gegend, als wir Trelawney verhafteten.“

„Das passt“, sagte Lucius trocken, „und da behaupten die Leute immer, Salazar wäre der Gefährlichere von den Beiden – ich würde eher sagen, Ric steht ihm in nichts nach.“

„Das würde ich auch sagen“, lachte Tonks. „Aber Onkel Ric weiß sich gut zu tarnen.“

Mit diversen Lichtzaubern hexten sie den Keller, der gigantische Ausmaße hatte, taghell. Gemeinsam durchsuchten sie zu sechst alles bis in den kleinsten Winkel. Es gab insgesamt zwanzig Zellen, ganz vorne lag die, in der die drei Kinder gefangen gehalten worden waren. Schmutzige Decken zeugten noch von ihrer Anwesenheit. „Furchtbar, wundert mich nicht, dass Misty, Ashley und Joshua Alpträume haben. Die hätte ich auch“, brummte Jack Jackson und schoss unzählige Fotos von der Zelle. „Ist schon bekannt, was mit Dumbledore passiert?“

„Ja, wir haben ihm gestern den Trank von Hannah und Severus verabreicht – schauen wir mal, ob er auch bei Dumbledore anschlägt. Bei Frank und Alice Longbottom hat er ja geholfen.“

„Also wird er sich für alle seine Schandtaten verantworten müssen. Das gefällt mir sehr gut“, Kingsley grinste. „Es hätte mich irgendwie arg gestört, wenn er dafür nur in die Klapsmühle gekommen wäre. Oh man, stinkt das hier.“

„Ja, absolut übel“, stimmte Jack Jackson zu und schnupperte noch einmal. „Den Geruch kenn ich doch. Ich war vor zwei Wochen auf einem Seminar bei unseren Muggelkollegen – so riechen verweste Leichen.“

„Oh Schande“, fluchte Lucius, „und hier mussten die Kinder bleiben? Zum Glück haben sie davon nichts mitbekommen. Ich könnte Dumbledore dafür bis zum geht nicht mehr verfluchen.“

„Geht mir genauso, Onkel Luc. Das sollten wir Onkel Ric auf keinen Fall erzählen, nie, niemals.“

„Auf keinen Fall, der stürmt umgehend die Zelle von Dumbledore und bringt ihn um. Aber Sal, Tom und Sev sollten wir es erzählen, ebenso deinem Vater und Rodolphus und Rabastan. Deiner Mutter und ihren Schwestern auf keinen Fall, die sind sonst schneller als Ric.“



Sie fanden insgesamt siebenunddreißig Leichen im Keller – dem Untersuchungen zufolge war die älteste seit vierzig Jahren dort, die jüngste seit vier Jahren. „Die Identifizierung wird dauern“, stöhnte Kingsley, als sie wieder an der frischen Luft waren, alle ziemlich blass um die Nase

„Sagt mal, hat Sander nicht irgendwo eine Liste gefunden?“

„Ja, sagte er jedenfalls. Warum?“

„Wir konnten doch nichts mit den Namen anfangen, wunderten uns, warum dort Edgar und Bonita Bones auftauchten, genauso wie Dorcas Meadowes, Marlene McKinnon ihre Töchter Meredith und Gwen sowie ihr Mann Brian, aber Frank und Alice sowie James und Lili waren nicht dabei. Und bei diesen Vieren wissen wir ja definitiv, dass Dumbledore bei den Folterungen bzw. Morden dabei war.“

„Stimmt – was soll diese Liste also darstellen?“ Lucius ahnte anscheinend schon etwas.

„Die Liste der Leichen, wenn darauf siebenunddreißig Namen auftauchen.“

Die Auroren sahen ihre Kollegin sichtbar geschockt an, Lucius beschwor seinen Patronus herauf und sandte ihn an Sander. Dieser erschien schon wenige Minuten später mit einem Notizbuch. „Es sind genau siebenunddreißig Namen auf dieser Liste“, fiel er gleich mit der Tür ins Haus und zeigte die entsprechenden Eintragungen vor.

„Also müssen wir die Namen nur noch den Leichen zuordnen, wissen wir, wann jeder Verschwand oder zuletzt gesehen wurde?“

„Wissen wir Jack.“

„Also, dann los – auch wenn ich da nicht wieder runter will.“

„Bleib hier, Tonks, du hast genug gemacht. Geh doch noch einmal mit deinem Onkel in Ruhe durchs Haus und schaut nach, ob wir auch wirklich alles gefunden haben.“

„Okay“, gab Tonks sich sehr schnell geschlagen, sehr viel schneller als ihre Kollegen das von ihr gewohnt waren. Doch sie konnten ihre grünhaarige Kollegin verstehen – auch sie wollten so schnell wie möglich fertig werden.



Dennoch dauerte es einige Tage, alle Leichen eindeutig zu identifizieren, so dass es für die Anklage gegen Dumbledore ausreichen würde, denn jedes seiner Opfer sollte gesühnt werden. Doch dann atmeten die Auroren auf, endlich konnten sie von hier verschwinden. Der Zaubereiminister spendierte ihnen dafür drei Wochen zusätzlichen bezahlten Urlaub für dieses Jahr sowie eine Gratifikation in Höhe von 5.000,00 Galleonen. Die hatten sie sich aber auch verdient.

Die Familie Gryffindor-Slytherin legte zusätzlich ein langes Wochenende mit der Partnerin in einem Luxus-Wellnesshotel darauf, sowie für die jeweiligen Kinder einen Besuch im Freizeitpark samt Übernachtung und allem drum und dran. Gute Arbeit musste halt auch belohnt werden.


Jetzt galt es nur abzuwarten, bis und ob Dumbledore wieder 'normal' wurde. Dies entschied darüber, ob ihm der Prozess gemacht werden konnte oder ob er bis zum Lebensende in die geschlossene Abteilung des St. Mungos kommen würde. Seinen Töchtern Umbridge und Trelawney sollte der Einfachheit halber gemeinsam mit ihm der Prozess gemacht werden, ebenso dem Schwiegersohn Fitzpatrick Umbridge und dem Enkel Cedric.

Den Helfershelfern, deren Namen Dumbledore in seiner derzeitigen geistigen Umnachtung freiwillig ausgeplaudert hatte, war bereits eine Woche nach ihrer Verhaftung der Prozess gemacht worden. Insgesamt waren fünfunddreißig Verhaftungen durchgeführt worden und alle waren zu lebenslanger Haft in Askaban verurteilt worden. Waren die Angeklagten anfangs noch gut gelaunt im Gerichtssaal erschienen, verschwand diese Zuversicht doch sehr schnell, als ihr Blick auf einige der Anwesenden fiel: Ausnahmsweise war nicht nur der gesamte Zaubergamot versammelt, sondern auch der Hohe Rat der Vampirclans war erschienen, um der Verhandlung beizuwohnen. Die Familie Slytherin saß in der ersten Reihe bzw. die Frauen der Familie und die Nicht-Mitglieder des Gamots, denn sowohl Salazar, Godric und Tom als auch Severus nahmen ihre Plätze ein, genauso wie ihre Brüder, Schwager, Cousins und Neffen. Fudge hatte ihnen dazu seine Genehmigung erteilt, er sah zwar einen gewissen Grad an Befangenheit als gegeben an, doch wer war das bei diesem Fall nicht, nicht einmal als Nichtgeschädigter von Dumbledore und seinen Anhängern? Bei Dumbledore und seiner Familie würden sie dagegen nur Zuschauer sein. Doch sie würden sich nicht eine Sekunde des Prozesses entgehen lassen, soviel stand fest!


Es war Severus ein großes Vergnügen, den Entwirrungstrank, wie Tom ihn respektlos nannte, so ekelig wie möglich zu brauen und ihn dann Dumbledore höchst persönlich einzutrichtern. Bei Alice und Frank hatten Hannah und er ihn mit Vanillegeschmack verfeinert, doch bei seinem ehemaligen Vorgesetzten mischte er Essig, Rizinusöl, extra scharfen Pfeffer und Lakritze darunter. Die Basis des Trankes, die beim Brauen am längsten Zeit in Anspruch nahm, hatten Hannah und Severus stets vorrätig, so dass es nur drei Tage dauerte, ihn anzusetzen.

Sehr unsanft zwang Severus Dumbledore, das große Glas auf ex auszutrinken, achtete gar nicht darauf, dass dieser ihn in ein Gespräch ziehen wollte. „Kennen wir uns junger Mann?“

„Leider“, knurrte Severus, während er zurücktrat und Hannah in die Arme zog.

„Und so eine süße, kleine Frau, sie sieht richtig lecker aus.“ Anscheinend kam der alte Dumbledore schon etwas zu tage, denn er leckte sich genüsslich über die Lippen, während er Hannah lüstern ansah.

Severus funkelte ihn an und schob seine Frau unter seinen Umhang. „Alter Lustmolche, du, wag es nicht noch einmal, so von oder mit meiner Gefährtin zu reden“, fauchte er seinen ehemaligen Chef an. „Kingsley, du brauchst uns ja nicht mehr. Wir gehen besser, bevor ich dieses Suppenhuhn seiner Bestimmung zuführe.“

„Warum denn dieser Aggressivität, junger Mann“, kam es weinerlich von Dumbledore, der wieder zum Kleinkind mutierte. „Ich sing uns jetzt mal ein Liedchen und dann ist alles wieder gut:

 (1) Ich bin ein kleiner Hampelmann,
der Arm und Bein bewegen kann.
(2) Man hängt mich immer an die Wand,
und zieht an einem langen Band.
(3) Im Kopf da ist mir schon ganz doll,
weil ich nur immer hampeln soll.
(4) Doch mach ich nie ein bös' Gesicht,
denn Spielverderber bin ich nicht.
Refrain:
Mal rechts hm-hm, mal links hm-hm, mal auf hm-hm, mal ab hm-hm
und auch mal klapp, klapp, klapp.

(Quelle: http://www.kleinkind-online.de/seiten/kinderlieder)


„Oh bitte, Albus, hör bloß aufzusingen. Du hörst dich schlimmer an als mein Cousin Constantin und dem stopfen wir schon regelmäßig den Mund.“

„Ich singe sehr gut, hab meinen süßen, kleinen Töchtern auch immer was vorgesungen“, beschwerte sich Dumbledore über diese Ignoranz.

„Ich übergeb mich gleich“, knurrte Severus und verschwand eilig mit Hannah.

Kingsley grinste und verschloss die Zelle wieder. „Hey, Mr. Kingsley, soll ich Ihnen etwas vorsingen?“

„Nein, lassen Sie mal, Prof. Dumbledore. Mir reicht es noch von eben.“

„Aber später wieder, ja?“

„Schauen wir mal. Sie sehen müde aus, Professor, legen Sie sich doch etwas hin.“

„Ja, danke Kingsley, das werde ich machen.“ Folgsam legte Dumbledore sich und begann gleich darauf zu schnarchen.“

„Danke Mr. Shaklebolt“, schallte es gleich aus mehreren Nachbarzellen.

„Gern geschehen, Leute, müsst Ihr euch sehr viele Schlaflieder anhören?“

„Yap, und ein Lied ist schlimmer als das andere.“

„Besonders übel wird es, wenn er im Chor mit seinen Töchtern singt. Askaban wird daher eine wahre Erholung sein.“

„Gut zu wissen, Leute.“ Kingsley lachte, dann belegte er die Zellen der anderen Gefangenen – mit Ausnahme der von Dumbledores Familienangehörigen mit einem Schallschutz. „Jetzt müsstet ihr eure Ruhe haben.“

„Danke schön.“

Danke, Mann.

„Danke, Mr. Shaklebolt.“




Der „Entwirrungstrank“ - Sev nahm sich vor, Tom für diese Namensgebung noch gehörig die Meinung zu sagen oder sogar zu verfluchen, weil Rita ihn bereits in einem Zeitungsbericht erwähnte – schlug bei Dumbledore an und schon nach drei Tagen war er wieder „normal“. Severus hatte die Dosis verdreifacht, denn er sah nicht ein, warum er auf diesen Mann, den Mörder seines Zwillingsbruders Rücksicht nehmen sollte. Wen würde es kümmern, wenn er dabei drauf gehen würde? Gut, Umbridge, Trelawney und seinen Enkel wohl schon, doch die zählten für ihn nicht.

„Schatz“, sprach Hannah ihn leise an und streichelte ihn zärtlich, „denk nicht an Dumbledore. Er wird seine gerechte Strafe bekommen und glaub mir, ein schneller Tod wäre viel zu gut für ihn. Er nahm Nick und Nate die Eltern, Pa und Ric den Sohn, Tom und dir den Bruder, dir sogar den Zwillingsbruder. Glaub mir, wenn es nach mir gehen würde, könnte seine Strafe gar nicht hart genug ausfallen. Unsere Kinder werden niemals Onkel Jim und Tante Lily kennenlernen.“ Hannah nahm die Hand ihres Mannes und legte sie auf ihren Bauch. „Mein süßer Kleiner, Daddy wird dir und deinen Geschwistern ganz viel über Onkel Jim und Tante Lily erzählen. Wir zwei werden alles tun, damit dein Dad und mein geliebter Mann langsam seinen großen Kummer überwindet. Vergessen wird er ihn zwar nie, doch du, deine Geschwister und ich werden alles tun, damit es Daddys Herz wieder besser geht. Daddy hat ein gutes, sehr großes Herz – ich liebe ihn von ganzen Herzen, er ist die Liebe meines Lebens, es wird niemals einen anderen für mich geben.“

„Hannah, danke für diese lieben Worte.“ Sev zog Hannah an sich und schloss sie fest in die Arme. „Du bist das Beste, was mir passieren konnte, ich liebe dich, meine kleine, süße Gefährtin – mein Herzblatt.“ Ein langer zärtlicher Kuss folgte, dann legte er seine Hand wieder auf Hannahs Bauch. „Hallo mein Sohn, Deine Mommy scheint ja fest davon überzeugt zu sein, dass Du ein Junge wirst. Doch mir ist es egal, ich freue mich sowohl über einen kleinen Lausbuben als auch über eine süße Prinzessin. Deine Mom ist eine ganz Liebe, sie hat es schon geschafft, mein Herz zu heilen und ihm Frieden zu geben.“

„Lass uns nach Hause gehen, in unser Manor meine ich, Schatz“, Hannah lächelte Severus verliebt an. „Dort werde ich dich für den Rest des Tages verwöhnen – essen können wir auch im Bett – und auf andere Gedanken bringen. Schließlich müssen wir schon für das Geschwisterchen von unserem Krümel üben.“

„Du hast also Angst, dass ich vergessen könnte, wie man so etwas macht?“ Severus grinste anzüglich und schwang sich seine Frau auf die Arme. „Ich verspreche dir, sobald das Schuljahr zu Ende ist, kündige ich und wir werden die gesamten Ferien verreisen und zwar auf unsere Insel. Dort werde ich dich noch viel mehr verwöhnen. An einigen Tagen werden wir bestimmt nicht aus dem Bett kommen.“

„Hört sich ausgezeichnet an, mir gefallen Deine Pläne.“



Tom und Cassie führten ähnliche Gespräche – Tom würde genauso wie sein Bruder nur noch bis zu den Sommerferien unterrichten und danach seine Geschäfte wieder verstärkt führen. Seine Nachfolgerin würde Tonks werden, während Salazar wieder Zaubertränke unterrichten würde. Fenrir würde Pflege magischer Geschöpfe nach den Ferien fortan alleine unterrichten und Remus würde von Rodolphus Geschichte der Magie übernehmen, Theos Onkel Alan, der gleichzeitig der Gefährte von Victor Krum war, Etikette der Reinblüter. Denn auch die Lestrange würden Hogwarts den Rücken kehren – ihre Kinder sollten auf Lestrange Manor aufwachsen. Dafür würde Rabastan Alte Sprachen statt Pflege magischer Geschöpfe übernehmen, allerdings nur für ein Jahr – sobald Milli ihren Abschluss hätte, würden auch sie Hogwarts verlassen.

Doch dafür stand Sander bereit – er würde das erste Jahr als Vertretungslehrer arbeiten und danach Alte Sprachen übernehmen. Sein Vater hatte mittlerweile eingesehen, dass sein ältester Sohn sich absolut nicht als Geschäftsmann eignete, ihm fehlte einfach die Geduld. Im Gegensatz zu Silas, der jetzt, zum Glück für ihn, mit seinem 243 Jahren endlich einspringen würde. Alle waren gespannt, wie besonders renitente Gryffindors und Ravenclaws auf Springteufel Sander reagieren würden.


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