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Fanfiction

Wer zuletzt lacht - Endlich gerettet

von Kelly

In Hogwarts herrschte schon Hochbetrieb – die Große Halle war voller Schüler, von denen etliche sich an der Suche nach den verschwundenen Kindern beteiligen würden, zumindest die Schüler aus Hufflepuff und Slytherin. Die Dachse hatten sich besonnen, entschuldigt und standen nun geschlossen hinter der neuen Schulleitung unter ihrer Gründerin Helga Hufflepuff. Die Ravenclaws waren hochmütig wie immer und sahen gar nicht ein, etwas ihrer kostbaren Zeit auf der Suche nach Kindern, die nicht zu ihrer Familie gehörten, zu verschwenden. Die Gryffindors waren dagegen gar nicht erst gefragt worden. Die Sechst- und Siebtklässler tuschelten miteinander, nur Ron saß ganz am Ende des Tisches für sich allein.

Doch das war auch egal – es hatte nämlich bereits am zweiten Tag der Suchaktion am frühen Morgen eine Überraschung gegeben: Während des Frühstücks öffnete sich auf einmal die Tür zur Großen Halle und Madame Maxime, Lavender Brown, Padma und Parvati Patil betraten an der Spitze von etlichen Schülern in blauen Umhängen die Halle. Dicht gefolgt von Igor Karkarov und Viktor Krum mit den ältesten Schülern aus Durmstrang sowie Iwan Iwanow mit der 5. - 7. Klasse aus St. Petersburg. „Wir wollen helfen“, Madame Maxime grinste, während sie sich mit den anderen beiden Direktoren an der Lehrertafel niederließ. Ihre Schüler verteilten sich am Slytherintisch. „Die Schulen sollten in Notsituationen zusammenhalten, besonders wenn es um kleine Kinder geht.“

„Wir hatten Mühe, die Kleinsten zurückzuhalten“, ergänzte Lavender grinsend und nahm sich ein Brötchen. „Wenn es nach ihnen gegangen wäre, wären sie alle mitgekommen.“

„Danke, Lavender, vielen Dank.“

„Nicht dafür, Cassie. Wie Madame Maxime schon sagte, die Schulen sollten zusammenhalten, besonders wenn es um die Kinder geht.“

Seitdem durchkämmten sie gemeinsam den Verbotenen Wald, suchten nach den Kindern, suchten nach dem Unterschlupf von Dumbledore, doch bislang vergeblich.


Jetzt betraten Godric, Salazar, Patrick und das Baby die Große Halle. Patrick trug sichtbar stolz sein Brüderchen und sprach leise auf ihn ein. Aber auch Hannah, Cassie, Megan, Pansy, Nick, Milli und Nate hatten bei ihren Eltern, Großeltern und Gefährten am Lehrertisch Platz genommen.

Patrick und seine Eltern hatten noch nicht ihre Plätze erreicht, da tauchte ein Patronus auf, ein hässlicher, großer Kröter: „Hallo Nick“, hörte man, „die Kinder sind bei uns und gesund. Dumbledore und Umbridge haben wir auch. Gruß Hagrid und Grawp.

„Juhu“, brandete der Jubel los. Bellatrix begann zu weinen und Poppy verabreichte ihr schnell einen Beruhigungstrank. Nicht, dass jetzt noch ein Baby zu früh kommen würde. „Würde doch passen“, grinste Salazar. „Dann können unsere Babys sich die Wiege teilen. Wisst Ihr eigentlich jetzt, was es wird, Bella?“

„Nein, wir wollen uns bis zur letzten Sekunde überraschen lassen. Unser Josh wünscht sich einen kleinen Bruder, meinte, sonst wären die Mädels noch mehr in der Überzahl und die Jungs müssten uns ja beschützen. Aber an Weihnachten meinte er, eigentlich wäre es ihm egal was es wird. Hauptsache, er bekommt noch mehr Geschwister und irgendwann würde er dann auf alle Fälle ein Brüderchen bekommen. Das war so süß â€“ und bald hab ich meine Zwillinge wieder.“

„Angelus, Tom, Sev und ich dann haben auch unsere Misty wieder, nicht wahr Krümelchen?“ Patrick schmuste mal wieder mit seinem kleinen Bruder.

„Wenn unser Baby dir jetzt antworten würde, würdest du dich jetzt ziemlich verjagen, nicht Paddy?“

„Bist ja nur neidisch, weil Krümelchen in meinen Armen schlafen durfte und nicht in deinen Sev.“

„Dafür hat meine Frau in meinen Armen geschlafen“, feixte dieser.

„Ist das eine von den Stellen, wo ihr immer sagt, das sind mehr Informationen von Dad und Pa als ihr haben wollt?“ Patrick grinste.

„Bravo Paddy“, Lucius Malfoy samt Gattin und Kindern stand in der Tür. „Du verstehst es bereits jetzt, deinen Brüdern Kontra zu geben. Das brauchen die zwei.“

„Und so was schimpft sich bester Freund“, Severus tat beleidigt und berichtete über die so eben erhaltene Nachricht.

„Auf Hagrid ist halt Verlass, dann müssen wir sie nur noch aufstöbern, schauen wir mal, ob sie schneller hier sind oder ob einer von uns sie zuerst erreicht.“ Lucius und Narzissa besahen sich den Nachwuchs. „Das machst du schon richtig klasse, Paddy. Da muss ich mir um meine Enkelkinder später keine Gedanken machen.“

Patrick und Raven liefen rot an. „Daddy – du bist unmöglich, so was sagt man doch nicht.“

„Warum denn nicht, es steht doch schon fest, dass Patrick mein Schwiegersohn wird.“ Lucius amüsierte sich köstlich über die verlegenen Gesichter seiner Tochter und von Patrick. „Bei meiner kleinen Tiffany kam übrigens Dylan Ciaran Roxas Ravenclaw-Gryffindor heraus und bei unserem Jamie Felicia Madeleine Helena Hufflepuff-Slytherin.“ Lucius schien sehr zufrieden mit seinen zukünftigen Schwiegerkindern.

„Noch so etwas, Malfoy“, Narzissa funkelte ihren Mann an, „und du schläfst zukünftig im Schuppen.“

„Wir haben doch gar keinen Schuppen, Cissy-Schatz.“

„Dann schon, Malfoy!“ Lucius zog es jetzt vor, den Mund zu halten, ein Schuppen erschien ihn nicht recht gemütlich zu sein. „Okay, dann können Lynn, Amelia, Percy und ich ja jetzt endlich richtig arbeiten,.“

„Habt ihr vorher nicht richtig gearbeitet, Mr. Malfoy?“

„Doch, Colin, doch jetzt beginnt die Hauptarbeit. Die Anklage vorbereiten und alle Einzelheiten der Gräueltaten von Moody, der Umbridge-Kuh, Pettigrew und Dumbledore offenlegen. Ich gehe auch davon aus, dass wir noch gar nicht alles wissen, werden wir vielleicht auch niemals. Doch mach schon einmal deine Kamera bereit, Colin. Du und Dennis werdet sie gebrauchen. Sprecht euch vielleicht schon einmal mit Rita und Xenophilius ab.“

Die Jungs grinsten und verschwanden sofort, nachdem Ric ihnen erlaubt hatte, den Kamin im Direktorenbüro zu nehmen. „Dann kann Dumbles sich ja mit dem rosa-roten Plüschmonster eine Zelle teilen“, grinste Severus. „Müssen wir nur noch einen entsprechenden Gefängnisoverall organisieren.“

„Meinst du damit uns, Onkel Sev?“

„Ganz richtig, Megan, dich und Milli. Vielleicht ein besonders scheußliches Strickjäckchen dazu – je hässlicher, desto besser. Umbridge trug da am liebsten, was mir in den Augen schmerzte.“

„Cissy und ich haben sie vor Monaten auf einer Abendveranstaltung im Ministerium getroffen“, Luc schüttelte sich. „Sie trug eine große pinkfarbene Schleife im Haar, dazu eine mehr als knappe Bluse mit vielen, vielen Rüschen – da sprangen schon fast die Knöpfe ab –, dann einen knallengen, superkurzen Minirock und dann noch als krönenden Abschluss rosa-pinke Strümpfe mit Strumpfhaltern. Da vergeht einem ja alles – wäre ich mit so etwas verheiratet, würde ich mir selbst den Avada auf den Hals hetzen.“

„Jetzt reicht es mir aber“, brüllte unvermittelt Taylor Smith los. „Niemand, absolut niemand und schon gar nicht so ein blöder, eingebildeter, arroganter Slytherin beleidigt meine intelligente und bildschöne Mutter. Das werdet ihr büßen und ich weiß auch schon wie.“ Er zog seinen Zauberstab und legte auf Patrick und das Baby an. „Avada Kedavra.“

Doch bevor der grüne Strahl des Todesfluches die beiden Jungen treffen konnte, hechte auf einmal Ron dazwischen und wurde getroffen. „Du Schwein“, brüllte Nick und schleuderte einen Angriffszauber auf Smith. „Du wolltest meine Onkel umbringen – erst lässt du mich denken, dass du, Cedric Diggory, vor meinen Augen auf dem Friedhof in Little Hangleton von Wurmschanz ermordest wurdest und jetzt das. Das ist ja wohl das allerletzte.“

Ein Duell entstand, indem sich schnell zeigte, dass Nick haushoch überlegen war, doch er spielte etwas mit Smith oder Diggory, wie man ihn auch immer nennen wollte. Nick traf ihn immer wieder mit schmerzhaften Flüchen, wich aber gekonnt denen seines Gegners aus. Cassie tröstete währenddessen den weinenden Patrick, der Angriff hatte den Achtjährigen völlig geschockt und zwar so sehr, dass Sev ihm einen Beruhigungstrank verabreichte.

„Ist dir wohl arg aufgestoßen, als du hörtest, dass Megan meine Gefährtin ist“, Nick lachte schadenfroh und schickte den nächsten schmerzhaften Fluch auf die Reise. „Sie gehört mir, mir ganz alleine – glaub mir, ihr Gesang ist unwiderstehlich, ich liebe die glockenhelle, verführerische Stimme meiner Frau. Ich träume bereits jetzt davon, wie es sein wird, wenn sie damit unsere Kinder in den Schlaf singen wird.“

„Ich liebe dich auch, Nick“, lachte Megan und begann zu singen:


„If I should stay
I would only be in your way.
So I'll go but I know
I'll think of you
Every step of the way.

And I will always love you.
I will always love you.

You my darling you mhhh
Bittersweet memories,
That is all I'm taking with me.
So goodbye, please don't cry.
We both know I'm not what you, you need.

And I will always love you.
I will always love you.

I hope life treats you kind
And I hope you have
All you dreamed of.
And I wish to you joy
And happiness.
But above all this, I'm wishing you love.
And I will always love you.
I will always love you.
I will always love you.
I will always love you.
I will always love you.
I, I will always love you.
You, darling I love you.
I'll always, I'll always love you.

(Quelle: „I will allways lovin you“ in der Version von Whitney Houston, geschrieben von Dolly Parton)
http://www.youtube.com/watch?0v=f15laUXKsLs


Megans gefühlvolle, wunderschöne Stimme erfüllte ohne jede magische Verstärkung die Große Halle. Jeder lauschte ihr, Smith/Diggory senkte sogar den Zauberstab. „Selbst schuld“, murmelte Nick, schickte ihm seinen Expelliarmus entgegen und fing den Zauberstab geschickt mit links auf. „Megan-Schatz, das Lied möchte ich gerne öfters von dir hören.“

„Wie wäre es mit heute Nacht, Schatz?“

„Sehr gerne, wer bringt wen ins Bett?“

„Wir uns gegenseitig, Nick.“ Dann zeigte sie auf den immer noch wie erstarrt dastehenden Smith/Diggory: „Wer hat ihn jetzt eigentlich besiegt?“

„Wir beide, mein Engel, auch wenn er wohl behaupten wird, ich wäre unfair gewesen, weil ich ihn entwaffnete, als er meiner wunderschönen, süßen Bannsängerin lauschte.“ Nick lachte verächtlich und warf einen Fesselungszauber über ihn. „Ist mir aber auch egal, niemand greift ungestraft meine Familie an.“

„Du Bastard“, schrie jetzt Tanuschka Pigbottle, eine 7. Klässlerin aus Gryffindor, los und griff ihrerseits an. Cassie blockte jedoch den Fluch, der für Nick bestimmt war ab. „Dann also du, ist auch völlig egal, du Streberin, Todesserliebchen.“

„Stimmt, ich bin ein Todesserliebchen, sogar vom Oberhaupt der Todesser, meine Gute, von Lord Voldemort höchstpersönlich – mein Mann teilt nämlich nicht. Eine Streberin muss ich gar nicht sein, mir fliegt alles zu, wenn ich mal etwas angeben darf. Aber kommen wir doch einmal zu dir, Tanuschka, du hörst dich doch gerne selbst reden und magst am liebsten die Leute, die dir hinten reinkriechen, weil du ja ach so toll bist.

Bei dir besteht doch immer die Gefahr, dass du dich irgendwann mal hinlegst, weil du deine Nase so eingebildet hoch trägst. Das zeigte sich ja schon dann, wenn du meine beste Freundin Destiny immer Krüppel, Hinkepott, hässliche, graue Maus und ähnliches nanntest. Wo bitte schön ist Destiny eine graue Maus? Du brauchst, glaube ich, eine Brille.“

Cassie wehrte spielerisch die Flüche ihrer Klassenkameradin ab. „Mehr kannst du nicht? Das ist doch Pippifax.“ Sie lachte und brachte Tanuschka dadurch nur noch mehr gegen sich auf. „Liegt vielleicht auch daran, dass ich die Frau von Lord Voldemort bin und nur von den besten Lehrern trainiert werde. Allen voran meinem geliebter Tom.

Aber jetzt wird mir langweilig“, Cassie gähnte gespielt herzhaft. „Beenden wir es – ich glaube, ich nehme Leviscorpus“, Tanuschka baumelte auf einmal in der Luft mit dem Kopf nach unten und Cassie spielte mit ihr Jojo, ließ sie sich mehrfach in der Luft überschlagen. „Du bist keine Gegnerin für mich, für niemanden aus meiner Familie oder meinem Freundeskreis.“

Sie winkte Destiny zu sich und diese sprach einen Fesselungszauber. „Schade, dass es nicht gerne gesehen wird, sonst hätte ich ein Seil aus Dornen oder Brennnesseln genommen.“

„Wie bist du eigentlich in Gryffindor gelandet, meine Süße?“ Lucianus grinste und zog seine Frau an sich. „Der Hut muss dermaßen manipuliert gewesen sein, sonst hätte er es gar nicht zugelassen, dass du dorthin kommst.“

„Ich bin halt lernfähig, mein Lucan“, Destiny bemerkte die giftigen Blicke, die Tanuschka ihr zuwarf, anscheinend gönnte ihr da jemand immer noch nicht den Mann. Also trat Destiny noch enger an ihren Mann, schlang die Arme um seinen Hals, als Lucianus sich nur zu gern zu ihr hinunter beugte und küsste ihn voller Leidenschaft. „Ich liebe dich, mein Lucan, du bist das Beste, was mir passieren konnte.“ Lucianus schmunzelte, er wusste zwar, dass Destiny diese Show gerade für diese Tussie abzog, allerdings hatte seine kleine Frau ihm dies auch schon bereits gestern Abend gesagt, als sie sich liebten. Aber, er gönnte ihr den Spaß, warum auch nicht?

„Was ist denn hier los?“ Molly, Fenrir und ihre gesamte Kinderschar betraten die Große Halle. Molly erstarrte, als sie den toten Ron auf dem Boden sah. „Ron.“

„Smith wollte den Todesfluch auf Patrick und Angelus werfen, doch Ron sprang dazwischen“, berichtete Nick in Kurzform. Patrick weinte immer noch in den Armen seiner Eltern, hielt Angelus an sich gedrückt.

Bill trat an den gefesselten Smith heran und trat ihn in die Seite, so dass man eine Rippe brechen hörte. „So, du wolltest dich also an kleinen Kindern vergreifen und erwischtest Ron. Was bist du doch für ein Feigling, traust dich nicht an Hexen oder Zauberer heran, die dir ebenbürtig sind. Mieses Stück Dreck, du.“

Es folgte ein weiterer Tritt, danach hielt Fenrir ihn zurück. „Er ist es nicht wert, Bill. Ich tippe mal, jetzt landet er nicht vor dem Zaubergamot – da hätte ihm eigentlich nicht viel passieren dürfen. Nein, jetzt ist er ein Fall für den Hohen Rat und da hat er keine Chance auf Gnade, nicht, wenn die Lords hören, dass dieser Cretin zwei der Prinzen umbringen wollte.“

„Hast recht, Pops. Wenn ihr alle einverstanden seid, lassen wir Ron neben Dad begraben. Er scheint ja in den letzten Wochen doch zur Vernunft gekommen zu sein.“

„Das ist er, er erkundigte sich sogar öfters mal nach Mom, fragte, wie es ihr geht. Wir sollten aber nichts erzählen, er meinte, er hätte zu viel falsch gemacht, hätte kein Anrecht mehr darauf, zur Familie zu gehören.“ George sah auf Ron herunter, der aussah, als wenn er friedlich schlafen würde.

Kerry und Cinnia hielten Molly im Arm, die um „ihr Kind“ weinte. „So einen Tod hat er sich gewünscht“, flüsterte Charlie. Alle sahen ihn erstaunt an. „Moody las uns mal eine Geschichte vor, da war ein Zauberer, der seine große Liebe vor einer bösen Hexe rettete, indem er sich in den Zauber vor sie warf und starb. Ron meinte, das würde ihm sehr gefallen, der Zauberer hätte alles richtig gemacht. Moody wurde sehr böse, meinte, nur ein Dummkopf würde so handeln. Frauen wären jederzeit ersetzbar.

Ron meinte dagegen, seine Frau oder Freundin müsse man beschützen, er hätte genauso gehandelt. Dafür gab es dann Hausarrest und Ron wusste noch nicht einmal wofür. Damals war er sechs Jahre alt und wir mussten ihm heimlich die Geschichte immer wieder erzählen, nicht Bill?“

„Ja, er liebte diese Geschichte, bat sogar darum, dass wir sie ihm aufschreiben, damit er sie auch lesen könne, wenn wir nicht da sind. Heimlich versteht sich.“

„Armer Ron, ich bring es einfach nicht fertig, ihn Samuel zu nennen“, Molly strich dem Toten die Haare zurück.

„Er bleibt halt Ron für uns“, Bill rief eine Hauselfe von zu Hause und bat sie, Ron nach Dragonstone Castle zu bringen.

„Hagrid und Grawp haben die Kinder gefunden“, fiel es jetzt Luna wieder ein. Durch die ganzen Ereignisse in den letzten Minuten, war diese Nachricht völlig vergessen worden. „Umbridge und Dumbles auch. Dieser Smith hier rastete völlig aus, als negativ über Umbridge gesprochen wurde, er meinte, sie wäre seine Mutter und wunderschön und intelligent.“

„Das ist deine Mutter? Kein Wunder, dass du so verkorkst geworden bist, Smith, jetzt wissen wir echt alles. Bist echt gestraft vom Schicksal. Aber hast es auch nicht anders verdient.“ Bill wollte schon wieder ausholen, doch seine Frau hielt ihn zurück. „Liebling, er ist es nicht wert, dass du deine schönen Stiefel an ihn dreckig machst. Lass uns aufbrechen und uns auf die Suche machen, schauen wir mal, wer die Kinder, Hagrid und Grawp als erstes findet.“

„Du hast recht, Cia, wie immer“, Bill ergriff die Hand seiner Frau und zog sie an seine Lippen. „Dann komm, mein kleiner Engel, lass uns aufbrechen. Hab ich dir schon gesagt, wie wunderschön du aussiehst?“

„Nicht, seit wir hier sind, Bill.“


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