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Fanfiction

Wer zuletzt lacht - Kamingespräche

von Kelly

Mittlerweile waren 3 Tage vergangen und es gab immer noch keine Spur von den drei Kindern oder Dumbledore. Rita Kimmkorn hatte bereits eine Sonderausgabe herausgebracht, dazu gab es diverse Flugblattaktionen. Doch niemand hatte Dumbledore zu Gesicht bekommen, niemand hatte etwas gehört. Es schien, als wenn der ehemalige Direktor Hogwarts wie vom Erdboden verschwunden war.


Tom, Severus, Sirius und Lucianus kehrten müde und erschlagen von der Suche zurück in die Wohnung von Tom und seiner Frau. Kaum hatten sie die Tür geöffnet, hörten sie schon lautes Weinen und sie eilten in den Wohnraum. Hannah wurde von Susan getröstet, die leise und beruhigend auf sie einredete. Destiny liefen die Tränen zwar auch in Strömen über das Gesicht, doch sie drängte diese tapfer zurück und kümmerte sich um ihre beste Freundin.

„Nicht weinen, Sweety“, Tom zog Cassie in seine Arme, die drei anderen Männer verfuhren genauso mit ihren Frauen.

„Es wird alles gut, meine kleine Blumenfee“, Lucianus setzte sich mit Destiny auf dem Schoß auf die Couch und drückte seine Frau an sich. „Wir finden die Kinder, glaub mir.“

„Ich hoffe es, sie sind doch noch so klein. Sie müssen so furchtbare Angst haben“, Destiny war kaum zu beruhigen.

Aber auch Hannah und Cassie waren völlig aufgelöst, während Susan nur vor sich hinstarrte.


Schließlich rief Severus nach Winky und bat um Tee mit Schuss, wie er der Elfe zuflüsterte. Winky verstand sofort und kam nur Minuten später mit acht verschiedenen Teetassen zurück – grüne und silberne Tassen. Die grünen Tassen bekamen die Männer, die silbernen die Frauen. Destiny, die gerade einige Minuten im Bad gewesen war, kam zurück und fand ihre drei Freundinnen schlafend vor. „Habt ihr uns was in den Tee getan?“ lautete ihre Frage.

„Ja, ein Schlafmittel, kleine Blumenfee“, gab Lucianus unumwunden zu. „Ihr braucht Ruhe, ihr und unsere Babys. Wir wollten nicht riskieren, dass euch etwas passiert, dafür lieben wir euch viel zu sehr.“

„Ihr seid süß“, Destiny lächelte unter Tränen, während sie sich in die Arme ihres Mannes kuschelte. „Ihr möchtet also, dass ich auch meinen Spezialtee trinke?“

„Wäre uns lieb“, bestätigte ihr Mann und hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen. „Denk daran, wir wollen nur das Beste für dich und unseren kleinen Sohn. Sobald das vorbei ist, fahren wir zwei in den Urlaub, wir hatten schließlich noch keine Flitterwochen.“

„Hört sich traumhaft schön an. Aber, aber ich kann doch morgen wieder mit suchen oder?“

„Keine Angst, Destiny“, Tom sah sie beruhigend an, „die Dosis bewirkt nur, dass ihr vier und unsere Babys eine ruhige Nacht habt. Nicht mehr, nicht weniger. Wir sind doch froh, dass ihr in diesen schweren Stunden an unserer Seite seid.“

„Wie könnten wir nicht, wo wir mit so tollen, liebevollen Männern verheiratet sind. Ohne euch wäre unser aller Leben leer.“ Destiny lächelte, gab ihrem Mann einen zärtlichen Kuss und trank ihren Tee. Keine Minute später schlief auch sie wie ihre Freundinnen tief und fest.

„Deine Dessy ist wirklich pflegeleicht“, brummte Sirius und strich der schlafenden Susan sanft über die Haare. „Susan hätte erst einmal lang und breit mit mir diskutiert und das Für und Wider erörtert.“

„Da scheint sie wie Lily zu sein“, lachte Severus und hauchte Hannah einen Kuss auf die Haare. Seine Hand strich über den Babybauch, beruhigte so das Baby. „Lily wäre fuchsteufelswild geworden, hätte Jim das mit ihr gemacht. Wahrscheinlich hätte er sogar einige Nächte auf der Couch schlafen dürfen.“

„Dann weißt du ja, was mich erwartet, sollte ich keine gute Ausrede vorweisen können“, Sirius verzog gequält das Gesicht. „Ich glaube kaum, dass Susan glaubt, dass sie und ihre drei Freundinnen gleichzeitig eingeschlafen sind. Aus heiterem Himmel.“

„Da gleicht deine Frau unserer Lily“, lachte Lucianus und schulterte seine leichte Last. „Destiny und ich verabschieden uns, wir sehen uns bei Sonnenaufgang. Nutz die Zeit, Sirius, und denk dir eine gute Ausrede aus.“ Lucianus lachte schallend und teleportierte sich samt Frau in sein Manor.

„Der hat gut reden“, maulte Sirius und schulterte Susan. „Meine Frau wird sofort Lunte riechen.“ Er trat zum Kamin und flohte nach Hause.

„Bin ich froh, dass unsere Frauen auch so pflegeleicht wie Destiny sind“, Tom schmunzelte und deckte Cassie zu. „Ich mochte Lily, liebte sie wie eine Schwester, doch ihr Temperament wäre mir oft zu viel gewesen.“

„Mir auch“, gab Severus zu. „Sie war eine tolle Freundin, wir haben viel gelacht und gemeinsam gelernt. Doch als Frau ziehe ich so eine sanfte, liebe Person wie meine Hannah vor. Es ist ein schönes Gefühl, seine Frau beschützen zu können. Lily hätte so viel Fürsorge nie zugelassen. Doch James brauchte so eine kleine rothaarige Furie.“

„Oh ja“, lachte Tom leise, „unser Chaot von einem Bruder brauchte wirklich so eine Frau. Sie brachte ihn zur Vernunft, wenn es erforderlich war.“

„Ganz genau, unsere kleine Schwester Lily hat aus unserem Bruder einen besseren Menschen gemacht.“ Severus wiegte Hannah sanft in seinen Armen. „Ich vermisse ihn so, Tom, jeden Tag. Manchmal, manchmal erwische ich mich bei den Gedanken, etwas Jim erzählen zu wollen. Sei es etwas was Nick und Nate anstellten, sei es, dass ich Vater werde.“

„Das kann ich mir vorstellen, auch wenn ihr so verschieden wart, habt ihr doch stets gefühlt, was der Andere dachte.“

„Ja, aber nicht nur das. Ich hab die gleichen Schmerzen gefühlt, als Dumbledore Lily und Jim umbrachte, die mein Zwilling erlitt. Es waren Höllenqualen“, gestand Severus und nahm dankend den Feuerwhiskey entgegen, den Winky jetzt servierte.

„James und Lily waren mit dem kränkelnden Nick zu Hause“, begann er dann leise zu erzählen, was er wie erstarrt durch eine Version miterlebt hatte, ohne jedoch die Chance zu haben, rechtzeitig eingreifen zu können. „Es klingelte und Jim ging öffnen, es wussten ja nur Wenigsten, wo sie sich aufhielten und das waren ja 'eigentlich' nur Personen, denen sie vertrauten. Dumbledore stand vor der Tür, doch nicht alleine, Pettigrew und Moody standen so, dass Jim sie nicht sofort sah, drängten ins Haus und überwältigten ihn. Jim rief noch zu Lily hoch, sie sollte sich Nick schnappen und verschwinden. Doch du kennst ja Lily, stur wie ein Ochse und niemals bereit, jemanden, schon gar nicht ihre große Liebe, in Stich zu lassen.

Lily zog also ihren Zauberstab, wollte nach unten zu Jim laufen, doch da stand schon der Gummigeier im Zimmer und entwaffnete sie. Er lachte sie aus, als sie um Gnade für Nick bat, meinte, er würde dem Kind nichts tun, er bräuchte das Balg noch. Er müsse schließlich später Voldemort vernichten. Er, er sprach einen leichten Schneidefluch und brachte dem armen Nick diese scheußliche Narbe bei, verankerte einen Schmerzfluch daran.

Dann zog er Lily an den Haaren nach unten ins Wohnzimmer, wo schon Jim auf dem Boden lag. Peter wollte sich schon auf Lil stürzen, doch Dumbledore hielt ihn zurück, meinte, er würde selbst gerne, doch das würde dann nicht mehr nach Voldemort aussehen und sie wollten ihm schließlich den Mord in die Schuhe schieben.

Sie folterten Lil und James eine Zeit lang, dann erst sprach Dumbledore das entsprechende Ritual, tötete unsere Geschwister. Danach verschwanden sie und die Version war beendet. Ich, ich informierte gleich Dad und Pa und teleportierte mich nach Godrics Hollow, doch es war zu spät, ich konnte weder Jim noch Lil helfen. Ich konnte sie nur noch kurz in den Armen halten, bevor das Ministerium ankam. Ich hab sogar so lange getrödelt, dass ich mir noch nicht einmal Nick schnappen konnte und das werde ich mir wohl niemals verzeihen können, deshalb kam er zu den Dursleys anstatt zu uns.“ Severus ließ sich einen doppelten Feuerwhiskey nachgießen und trank in ihn einem Zug aus.

„Davon hast du nie etwas erzählt, Sev“, Tom stieß mit seinem kleinen Bruder an.

„Warum, es hätte euch noch mehr belastet, vor allem Pa war völlig neben der Spur. Also beschloss ich, es niemanden zu erzählen.“

„Du sollst doch nicht immer alles in dich hineinfressen“, rügte Tom erschüttert.

„Das sagt meine Hannah auch immer.“

„Unsere Frauen hätten Jim gefallen. Er hätte sie zwar geneckt, doch andererseits auch beschützt.“

„Und Lily hätte sich mit Cassie und Hannah verbündet“, ergänzte Severus und trank seinen Feuerwhiskey aus, ließ sich noch einmal nachschenken. „Auch wenn ich mich jetzt gerne betrinken möchte, Tom, lass uns noch einmal auf Jim und Lily anstoßen und dann sollten wir schlafen gehen. Die Nacht wird eh viel zu kurz.“

„Und wenn Sirius Pech hat, muss er die nächsten Nächte auf der Couch schlafen.“ Tom prostete Severus zu. „Auf Lily und Jim – wir werden sie nie vergessen sein.“

„Auf Lily und Jim, auf die, und auf die, die wir lieben“, erwiderte Severus und stieß mit Tom an.


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