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Fanfiction

Wer zuletzt lacht - Warum man niemals eine Braut verärgern sollte – und seine Ehefrau schon gar nicht

von Kelly

Die Sonderausgabe des Klitteres und des Tagespropheten war innerhalb von 2 Stunden ausverkauft und musste nachgedruckt werden. Doch dies war kein Problem – die Druckerpressen in Malfoy Manor liefen auf Hochtouren.

Gleichzeitig wurden überall Fotos von Albus Dumbledore verteilt und aufgehängt, eine Belohnung von 50.000,00 Galleonen war für seine Ergreifung ausgesetzt worden, für jeden brauchbaren Hinweis auf seinen Aufenthaltsort sollte es 3.000,00 Galleonen geben.

Die Auroren schwärmten aus und suchten alles ab, doch zunächst erfolglos. Albus Dumbledore war wie vom Erdboden verschwunden, keine einzige Spur war von ihm zu finden.

Alle paar Tage brachte Rita wenigstens einige Zeilen über den verschwundenen ehemaligen Schulleiter Hogwarts, spekulierte teilweise wild herum, um Dumbledore aus der Reserve bzw. seinem Versteck zu locken, doch erfolglos.

So blieben alle während dieser Zeit sehr wachsam, lagen eigentlich mehr auf der Lauer als sich zu entspannen. In diese Zeit der Unsicherheit fiel auch die Hochzeit von Remus John Lupin und Nymphadora Andromeda Tonks. Zum Leidwesen der Braut und zum Amüsement der anderen Gäste nannte der Zaubereiminister, der die Trauung vornahm, ihren ihr so verhassten Rufnamen, wiederholte ihn sogar mehrere Male während der Zeremonie. Eine Bitte von Sirius, der meinte, er wolle testen, wie oft seine Großcousine während der Trauung die Haarfarbe vor Wut wechseln würde. Es war zwanzigmal, wie Sirius später in seiner Rede offenbarte. Dass ihn daraufhin ein extrem fieser Kitzelfluch traf, verwunderte die anwesenden Gäste überhaupt nicht. Lord Black hätte schließlich wissen müssen, dass man es sich besser nicht mit einer Aurorin verdarb – Großcousine hin oder her – ungestraft kam man halt aus dieser Sache nicht heraus.

„Bist doch selbst schuld“, scholt ihn Black‘s Ehefrau anschließend auch noch laut. „Du weißt doch genau, dass Tonks diesen Namen nicht ausstehen kann. Was würdest du machen, wenn ich dich ständig Orion nennen würde.“

„Würde mir nicht gefallen, Susan“, brachte Sirius mühsam zwischen zwei Lachern heraus.

„Siehst du“, Susan pickste ihren Mann in die Rippen, „aber selbst machst du so einen Quatsch. Ich kann es nicht bedauern, dass dich dieser Fluch traf, hast es dir selbst zuzuschreiben.“

„Aber Susan, sei doch nicht so hart“, jammerte Sirius und legte seinen besten Welpenblick auf.

„Ich geb dich gleich sei doch nicht so hart“, grummelte seine Frau und sah ihn böse an. „Wegen dir kann ich jetzt nicht mit meinem Mann tanzen, du wälzt dich ja fast auf dem Boden vor Lachen. Tonks, ich hoffe, dass deine Rache schön lange anhält.“

„Reichen dir 6 Stunden, Susan?“ Die Braut grinste ihren Cousin triumphierend an.

„Ja, das hört sich gut an, sehr gut sogar. So Sirius, du lachst dich hier in Ruhe aus“, Susan hatte Sirius mit Hilfe ihres Zauberstabes und der Braut in eine Abstellkammer bugsiert, „und ich geh mich jetzt amüsieren. Zum Glück sind George und Fred auch solo hier, da hab ich wenigstens Tanzpartner.“

„Du bist meine Frau und tanzt mit mir“, Sirius musste selbst bei diesen wütenden Satz lachen.

„Tja, deine Frau mag ich sein, aber tanzen kannst du heute anscheinend ja nicht. Ich geh dann mit Tonks zurück. Vielleicht fällt dir ja irgendetwas ein, damit deine Cousine dir verzeiht. Mach es gut mein Schatz und geh in dich. Komm Tonks, lass uns deine Hochzeitsfeier genießen.“

„SUSAN“, war das letzte, was die zwei hörten, als sie lachend zurück zu den Anderen gingen.


Stündlich sah Susan mit Tonks nach ihrem Mann, doch dieser schmollte die ersten drei Stunden, wenn sie hereinkamen und drehte ihnen den Rücken zu. „Tja, Siri-Schatz, auch ein schöner Rücken kann entzücken. Aber in diesem Fall brauchen Tonks und ich uns hier auch nicht länger aufhalten. Gleich schneiden Tonks und Remus die Hochzeitstorte an, ich ess ein Stück für dich mit, Sirius. Bis später.“


„Sind wir nicht doch etwas hart?“ fragte Tonks zerknirscht, als sie nach dem vierten Besuch zurück zu den Anderen gingen.

„Find ich nicht, Sirius muss endlich lernen, dass es auch jemanden geben kann, der sich nicht alles gefallen lässt. Du hast richtig gehandelt, Tonks.“

„Ja, aber du hast dich doch schon darauf gefreut, mit deinem Mann zu tanzen.“

„Hab ich, gebe ich offen zu. Doch ich amüsiere mich auch ohne Sirius blendend. Mach dir mal keine Sorgen, Tonks, und lass dir bloß nicht deinen schönsten Tag verderben. Mir tut nur Remus leid, weil er auf seinen besten Freund verzichten muss.“

„Tja, da muss mein Mann halt durch, er meinte vorhin nur, er würde jede Wette eingehen, dass Sirius sich erst 'kurz vor knapp' entschuldigen würde. Leider will keiner diese Wette annehmen.“

„Würde ich ja auch nicht machen, ich kenn doch den Dickschädel meines Mannes.“



Kur vor Ablauf der 6-Stunden-Frist taumelte ein lachender und kichernder Sirius aus der Abstellkammer. „Es tut mir leid, Tonks, wirklich leid. Ich hab es wirklich nicht bös gemeint, mit dem Namen N....“, Sirius kratzte gerade noch die Kurve, beinah wäre ihm doch schon wieder der verhasste Name seiner Cousine herausgerutscht. „Ich verspreche, ich mach es auch nie, nie wieder, großes Rumtreiberehrenwort.“

„Okay, dann glaub ich dir mal, aber den Patenonkel musst du dir erst wieder verdienen“, Tonks nahm den Fluch von Sirius und nickte in Richtung Susan. „Viel Spaß und Erfolg damit, deine Frau zu versöhnen.“

„Susan-Schatz, es tut mir leid, ich mach es wirklich nie nie wieder, versprochen. Kannst du mir noch einmal verzeihen?“

„Ich verzeih dir, aber nur, weil Tonks deine Entschuldigung angenommen hat, wäre das nicht der Fall gewesen, hättest du solange auf der Couch geschlafen, bis sie angenommen hätte. Und glaub ja nicht, dass das nur eine leere Drohung ist.“

„Glaub ich nicht, ehrlich nicht“, beeilte sich Sirius zu sagen und zauberte einen kleinen Blumenstrauß herbei, den er Susan mit einer tiefen Verbeugung übergab. „Wirklich nicht, ich weiß, dass du keine leeren Drohungen ausstößt, ehrlich meine kleine Susan.“

„Dann ist ja gut, lass uns tanzen. Du hast mich die letzten 6 Stunden in dieser Hinsicht arg vernachlässigt.“

„Verzeihen Sie, Lady Black, das wird nie wieder vorkommen, versprochen.“


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Zitat
Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz