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Wer zuletzt lacht - Grauenhafte Tagebücher

von Kelly

Sander hielt wirklich Wort – seit der Hochzeit war er die Ruhe in Person und ließ auch Nick endlich in Ruhe. Er und Amelia halfen jetzt dabei, die Beweise gegen Dumbledore aus dessen Wohnung zu verwerten, Amelia hatte sich nämlich in die Abteilung von Lucius, Percy und Lynn versetzen lassen. Sander war darüber sehr erfreut, denn so konnte Percy sowohl auf seine Frau als auch auf seine Schwester aufpassen. Außerdem wusste Sander, dass Lucius und sein Team auch nach dem Ende von Dumbledore noch sehr viel Arbeit würden leisten müssen, nützliche und sinnvolle Arbeit.

Er selbst las sich durch Dumbledores umfangreiche Tagebuchsammlung – der Mann hatte wirklich über jeden einzelnen Tag Buch geführt und sich seitenweise schon darüber ausgelassen, wenn es im Herbst nur geregnet hatte– und schrieb die wichtigsten Details heraus. Zwei Stellen fielen ihm besonders ins Auge und er sprach Tom, Severus, Lucianus, Lucius, Salazar, Godric, Rodolphus, Rabastan und Sirius darauf an.

„Kein Irrtum möglich, Sander?“

„Nein, meiner Meinung nach ist es eindeutig, es sei denn, Dumbledore hat sich irgendetwas zusammenphantasiert. Glaube ich in diesem Zusammenhang aber nicht.“

Tom fuhr sich mit der Hand durch die Haare. „Jane und Robert hatten schon so einen Verdacht in einem Brief geäußert. Sie hatten das Gefühl verfolgt zu werden und planten bereits ihren Rückzug mit den Kindern. An dem Tag, an dem der „Unfall“ geschah, hatten sie Lebensmittel, Kleidung und ähnliche nützliche Dinge in ihr geheimes Cottage gebracht, dort Briefe für Cassie und die Zwillinge deponiert sowie Geld. Nur Cassie wusste von diesem Rückzugsort, niemand sonst.“

„Es war also Mord“, stellte Rodolphus grimmig fest. „Aber warum?“

„So hoffte er Cassie als beste Freundin von Harry James Potter unter seine Kontrolle zu bringen und somit auch den Jungen selbst. Doch zum Glück ist unsere Cassie schlau und weiß ihr Köpfchen zu gebrauchen. Aber wie soll ich das nur meiner Kleinen beibringen, dass ihre Pflegeeltern und die Eltern von Ashley und Joshua vom Suppenhuhn und seinen Leuten ermordet wurden. Stand dort, von wem genau?“

„Er gab einem Vernon Dursley den Auftrag – er bekam hierfür 10.000 Galleonen. Auf einer Landstraße, die zu ihrem Haus führte, drängte er sie von der Straße, sorgte dafür, dass es ein tödlicher Unfall war.“

„Wie soll ich das meiner Kleinen nur erklären?“ Tom sah die Anderen, insbesondere seinen Schwiegervater, ratlos an. „Wie soll ich ihr erklären, dass ihre Pflegeeltern umgebracht wurden.“

„Indem du mich in deine Arme nimmst und es mir erzählst“, Cassie war unbemerkt hereingekommen und warf sich weinend in die Arme ihres Vaters, bevor sie sich an Tom kuschelte. „Wie ich diesen Mistkerl hasse – er hat die Zwillinge um eine schöne Kindheit gebracht. Wird die Anklage gegen Vernon Dursley deshalb erweitert?“

„Das ist möglich, aber willst du das wirklich, Cassie?“ Lucius sah seine Nichte forschend an.

„Was schlägst du vor, Onkel Luc?“

„Nun, ich schlage vor, dass wir Vernon Dursleys vor den Vampirrat bringen oder zumindest vor den Zaubergamot. Kommt er vor dem Gamot, kommt er niemals wieder raus aus Askaban. Kommt er vor dem Vampirrat ...“

„wird er zum Tode verurteilt“, vollendete Rodolphus eiskalt den Satz seines Schwagers. „Ich stimme für den Vampirrat.“

„Ich auch“, kam es von allen Seiten.

„Ist, ist das denn möglich? Mommy Jane und Daddy Robert waren schließlich keine Vampire.“

„Nein, das nicht, meine kleine Cassie-Maus“, Lucius drückte seine Nichte an sich. „Aber sie passten auf die Tochter ihrer besten Freunde auf, deren Vater ein Mitglied des Vampirrates ist. Diese Tochter ist gleichzeitig die Gefährtin des Kronprinzen und geriet so in Gefahr und mit ihren Pflegegeschwistern in große Not. All dies reicht aus, um Vernon Dursley vor den Vampirrat zu bringen. Vielleicht bist du aber mit einem Todesurteil nicht einverstanden, weil du damit nicht leben könntest.“

„Ich vollstrecke ja nicht selbst – aber du hast wahrscheinlich recht. Aber ich hab nichts dagegen, wenn ihr ihm so richtig Angst macht und zu lebenslanger Haft verurteilt.“

„Sehr gerne, Kleines“, Salazar und Ric zogen Cassie jetzt in ihre Arme. „Du bist ein tapferes, süßes Mädchen. Such schon einmal deine beste Robe heraus, du erhältst für diese Verhandlung eine Sondergenehmigung daran teilzunehmen. Ich erwarte, dass Prinzessin Cassiopeia ihren Platz neben ihrem Schwiegervater als regierenden Fürsten einnimmt.“

„Euer Wunsch ist mir Befehl, Eure Hoheit. Aber nicht, dass du Ärger bekommst, weil du mich teilnehmen lässt, Dad?“

„Bekomm ich nicht, Mädchen, bekomm ich nicht. Jedes Mitglied des Hohen Rates wird bei dieser speziellen Verhandlung mit deiner Anwesenheit einverstanden sein.“

„Danke Dad, danke Pa.“ Cassie umarmte noch einmal ihre Schwiegerväter, danach zog Tom sie wieder an sich.

„Was hast du noch gefunden, Sander?“

„Nun, Dumbledore forscht schon seit Jahren nach diesem besagten schwarzmagischen Ritual, mit dem unsere Familie zu vernichten ist und er hat es vor ca. 20 Jahre gefunden und genau studiert. Schließlich war er soweit um es auszuprobieren, ihm fehlte nur noch ein „Freiwilliger“. Wie es der Zufall so wollte, belauschte Pettigrew in seinem 6. Schuljahr Jim, Sirius und Remus. Er erfuhr so, dass Jim kein Potter war, sondern ein Gryffindor-Slytherin und rannte mit diesem Wissen sofort zu Dumbledore.“

„Und so gewann das Suppenhuhn nicht nur einen „Freiwilligen“, sondern gleich zwei“, knurrte Severus. „Er erkannte, dass James und Lily für seine Zwecke die Richtigen waren und musste nur noch auf eine günstige Gelegenheit warten, die zwei aus dem Verkehr zu ziehen. Diese Gelegenheit kam einige Jahre später in der besagten Halloweennacht.“

„Ganz genau, Sev. Wenn er könnte, würde er uns alle ausrotten, wie er so schön schreibt“, Sander zeigte die entsprechende Tagebuchseite vor. „Hier ist zudem die Bestätigung, dass Moody und Pettigrew bei dem Mord an Lily und James dabei waren.“


„Keine weiteren Hinweise?“

„Nein, absolut keine“, bestätigte Sander. „Ich weiß also nicht, ob das für eine Erweiterung der Anklage gegen Dumbledore reichen wird.“

„Wäre aber auch egal, wir haben so viele Beweise gegen ihn, da kommt es auf diesen Punkt auch nicht mehr drauf an. Eventuell wird er aber so nebenbei in der Verhandlung angesprochen.“ Salazar sprach nur noch leise und wies wegen der fragenden Blicke auf seine Schwiegertochter, die in den Armen seines Sohnes eingeschlafen war. „Bring unsere Kleine ins Bett, Tom, sie kann etwas Schlaf gebrauchen.“

Tom grinste und schulterte gehorsam seine leichte Last, dann verabschiedete er sich, während die anderen Männer noch lange weiter diskutierten.



Am nächsten Tag erschien wieder einmal eine Sonderausgabe des Tagespropheten und des Klitterers zum aktuellen Stand des Geschehens – Rita Kimmkorn berichtete in dieser Ausgabe ausgiebig und ausführlich darüber, dass Albus Dumbledore auf der Flucht sei, welche Verbrechen ihm zur Last gelegt wurden und auch die Rolle von Moody und Pettigrew wurde diesmal in allen Einzelheiten geschildert und durchleuchtet.

„Sehen Sie auf der Hut“,

schloss Rita ihren Artikel,

„sollte Ihnen Prof. Dumbledore über den Weg laufen, alarmieren Sie bitte umgehend die Auroren. Unternehmen Sie nichts alleine gegen ihn. Er ist sehr gefährlich und zu allem fähig, da er nichts mehr zu verlieren hat.

Er brachte Lily und James Gryffindor-Slytherin um, besser bekannt als Lily und James Potter, folterte Alice und Frank Longbottom über mehrere Stunden, verübte so manch andere Gräueltat, die vorstehend näher erläutert wurden und unterschlug Gelder von verwaisten Schülern, Schulgelder von Hogwarts und Gelder aus dem Schulfonds, der dafür da ist, bedürftige Schüler und Schülerinnen zu unterstützen. Gelder, deren Höhen noch gar nicht genau feststehen. Lassen Sie mich einmal kurz zusammenfassen, wie die Anklage gegen Albus Percival Wulfric Brian in etwa aussehen wird, sobald er gefasst wurde:

Mord an Lily und James Gryffindor-Slytherin,
Mord bzw. Beteiligung am Mord an Bonita und Edgar Bones,
Mord bzw. Anstiftung zum Mord an Gideon und Fabian Prewett,
Folterung von Alice und Frank Longbottom,
Vertuschung des Mordes an Arthur Weasley durch Alastor Moody,
Unterbringung von Dominic James Salazar Gryffindor-Slytherin alias Harry James Potter bei der Schwester seiner Mutter und deren Familie obwohl er wusste, dass diese alles magische hassen und verabscheuen – die eigene Schwester, Schwägerin bzw. Tante ebenso,
Duldung, dass Dominic Gryffindor-Slytherin von diesen körperlich und seelisch misshandelt und als Hauselfe missbraucht wird,
als Auftraggeber des Mordes an Jane und Robert Granger, Pflegeeltern von Cassiopeia Aurora Bellatrix Gryffindor-Slytherin geb. Lestrange und Eltern von Joshua und Ashley Granger-Lestrange,
Blockierung des magischen Kerns von Dominic und Nathaniel Gryffindor-Slytherin alias Neville Longbottom sowie Cassiopeia Gryffindor-Slytherin,
Abzapfung von Magie bei Dominic und Nathaniel Gryffindor-Slytherin sowie Cassiopeia Gryffindor-Slytherin,
Veruntreuung von Geldern in noch nicht geklärter Höhe,
Aneignung von Mündeln und Veruntreuung derer Gelder unter dem Vorwand, dass das seine Aufwandsentschädigung als Vormund sei,
Beobachtung Schutzbefohlener – es stellte sich nämlich heraus, dass Albus Dumbledore seit Jahrzehnten seine Schülerinnen beim duschen, baden und umziehen beobachtete und auch fotografierte. Hierüber wurden hunderte, ja tausende Fotos gefunden,
Missbrauch von Dorcas Meadowes und Bonita Bones.

Meine lieben Leserinnen und Leser,

wie gesagt, das ist erst einmal eine vorläufige Übersicht der Anklagepunkte gegen Albus Dumbledore. Wer weiß, was noch alles dazu kommt, denn noch sind nicht alle gefundenen Unterlagen ausgewertet. Es wird auf alle Fälle eine sehr interessante Verhandlung werden, das kann ich Ihnen versprechen. Ich werde Sie auf dem Laufenden halten.


Ihre Rita Kimmkorn.


P.S.

Ich kann diesmal sogar über etwas schönes berichten, meine lieben Leserinnen und Leser: Die Familien der Gründer haben Nachwuchs bekommen:

Gestern erblicken im Abstand von 30 Minuten erst Morgaine Nimue Leona Ravenclaw-Gryffindor und dann Melisande Scarlett Eliana Hufflepuff-Slytherin das Licht der Welt. Sowohl die Mütter als auch Morgaine (genannt Mory) und Melisande (genannt Sandy) sind wohlauf.

Ich wünsche diesen beiden wunderschönen Babys alles, alles Gute für die Zukunft.


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Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch