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Fanfiction

Wer zuletzt lacht - Der Hühnerstall wird durchsucht

von Kelly

Am nächsten Tag während des Unterrichts begannen Salazar, Godric, Lucius, Percy und Lynn die Wohnung von Albus Dumbledore zu durchsuchen. Molly, Kerry, Cinnia planten währenddessen gemeinsam mit Rowena und Helga die anstehende Hochzeit – ihr Kleid hatte sich Lynn bereits bei Milli und Megan ausgesucht, zudem ihre Wünsche für die Feier ihrer Mutter mitgeteilt.

„Das ist ja ein Alptraum“, Salazar stand sprach- und fassungslos im Wohnzimmer und sah sich angewidert um.

„Tja, Schatz, jetzt weißt du wenigstens, wie es im Gryffindorturm aussieht und ich bin nicht dafür verantwortlich.“ Godric grinste und gab seinem Mann einen Kuss.

„Wie haben Cassie, Destiny und die Kinder das dort nur all die Jahre ausgehalten?“ Salazar war immer noch fassungslos – alles war in gold-rot gehalten, einfach alles in dieser Wohnung.

„Laut Nick, Nate, Seamus und Dean trägt Ron dazu noch einen roten Schlafanzug mit Goldenen Schnatzen drauf.“

„Ein Alptraum, ein einziger Alptraum“, brummte Salazar und sah sich weiter um. „Ric, nimm dir den Schreibtisch vor, ich werde ihn vorher nur noch auf Zauber durchchecken.“

„Das kann ich aber auch, Schatz.“

„Weiß ich, Schatz, doch ich will einfach nur jede Gefahr ausschließen für dich und unseren Kleinen.“

„Du bist einfach nur süß, Sal“, dem Gründer Gryffindors liefen die Tränen über die Wangen. „Diese blöden Hormone“, fluchte er dann leise.

„Schatz, ich liebe deine Hormone“, Salazar schloss seinen Mann in die Arme, drückte ihn an sich, bevor er damit begann den Schreibtisch auf irgendwelche Zauber zu durchsuchen. „Hoffen wir, dass Albus nicht alle Spuren beseitigen konnte.“



Schweigend arbeiteten sie sich durch die Räume. Lynn und Percy suchten die Wände und den Fußboden nach Geheimverstecken ab. „Hier ist eine versteckte Tür – durch die ist Dumbledore also entkommen“, meldet Lynn nach einer Stunde und zeigte ihren Fund im Badezimmer.

„Sehr gut, Lynn, sicher sie bitte ab.“

„Mach ich Onkel Ric.“

„Der Gummigockel hat schon die Weltherrschaft geplant“, Godric sah von den Unterlagen aus dem Schreibtisch auf. „Erst wollte er Großbritannien und Irland unter seine Kontrolle bringen, danach Frankreich, Deutschland und Spanien. Anschließend wären Italien, Portugal und Österreich dran gekommen und so fort.“

„Warum wundert mich das nicht“, brummte Lucius, der gerade die tausenden von Bücher unter die Lupe nahm. Der blonde Aristokrat sah mehr als ungewohnt mit den stoppelkurzen Haaren aus.

„Weil wir uns schon so etwas gedacht haben“, Severus und Tom, die gerade Pause hatten, betraten gemeinsam mit ihren Frauen die Wohnung und beantworteten diese Frage.

„Ja, ganz genau“, seufzte Lucius und nahm sich die nächsten Bücher vor.

„Macht mal eine Pause“, schlug Hannah vor. „Wir haben Kaffee, Tee und belegte Brötchen dabei. Ihr habt das Mittagessen ausgelassen. Deshalb bekommt ihr gleich noch eine Suppe dazu.“

„Danke, das kann ich gebrauchen.“ Godric erhob sich etwas schwerfällig und Salazar eilte ihm sofort zur Hilfe. „Danke Sal.“

„Ric, leg dich doch bitte etwas hin.“

„Es geht schon, Sal, mach dir keine Sorgen. Ich bin nur froh, wenn unser Sohn endlich da ist. So langsam werde ich unbeweglich.“

„Für mich bist du immer wunderschön, vor allem, wenn man sieht, dass du schwanger bist, von mir schwanger bist.“

„Danke, das hör ich gerne – vor allem, wenn ich ausseh, als hätte ich eine übergroße Wassermelone verschluckt.“ Godric lachte und machte es sich auf dem Sofa bequem, legte die Beine hoch. „So ist es schon bequemer. Von hier aus werde ich einfach weiterarbeiten.“

„Mach das, Ric.“ Salazar stopfte seinem Seelengefährten mehrere Kissen in den Rücken, aber nicht bevor er sie grün-silber gehext hatte.

„Schon besser – ich überlege ernsthaft, ob ich mir nicht andere Hausfarben aussuchen sollte.“

„Warum denn, gemäßigt sind die doch ertragbar“, brummte Salazar.

„Das hätte ich gerne schriftlich, Slytherin.“

„Vergiss es, Gryffindor.“



„Das ist ja ekelig“, kam es nach der Pause angewidert von Lynn aus dem Schlafzimmer. Kurz danach kam die junge Frau heraus und warf Fotos auf dem Tisch. „Das hab ich im Nachtisch gefunden und ich hab dort gerade mal angefangen zu suchen.“

„Das ist ja Dumbledore.“ Percy sah fassungslos die Bilder an. „Dumbledore in Strapsen oder hier, boah, ist das ekelig – Dumbledore im roten Stringtanga. Das ist ja widerlich. Geschminkt ist er dazu auch noch.“
(Falls jemand sein Kopfkino unterstützen möchte: snapesbride und ich haben hier an Frank'n Furter aus der Rocky Horror Picture Show (http://awesomeartofhorror.files.wordpress.com/2011/08/rocky_horror_picture_show_movie_image_tim_curry_01.jpg) und Patrick Swayze in „Mord im Pfarrhaus“ (http://www.cineclub.de/images/2006/04/mord-im-pfarrhaus-6.jpg) gedacht.)

Percy und die Anderen sahen angewidert die Fotos an – Dumbledore hatte sich bei jeden richtig in Pose geworfen und schien sich wunderschön zu finden. Godric sah sich nur einige Fotos an, dann schob er sie von sich. „Mir reicht es, ansonsten wird dem Krümel und mir schlecht.“

„Das sind aber nicht nur Fotos von Dumbledore“, Lucius sortierte die Fotos. „Das sieht so aus, als wenn er einige Mädchen heimlich beobachtet hätte – scheinen aber nur welche aus Hufflepuff und Ravenclaw zu sein und natürlich auch die Gryffindors, aber keine Slytherins. Ich seh z.B. kein Mädchen aus unserer Familie.“

„Die Bilder reichen bestimmt 30, 40 Jahre zurück und niemand ist dem Spanner auf die Spur gekommen.“ Percy legte die Bilder schließlich angewidert in eine Schachtel und verschloss sie. „Soll ich im Schlafzimmer weiter suchen, Lynny?“

„Nein, lass mal. Es ist besser, wenn ich das mache. Wer weiß, ob...“ Lynn unterbrach sich.

„ob du noch etwas über Ginny herausfindest“, vollendete Percy den Satz seiner Verlobten. „Ich will nur nicht, dass du dir so etwas ansehen musst.“

„Dann tausch ich mit Lynn“, Salazar nickte seiner Nichte zu. „Du solltest so etwas wirklich nicht sehen, Schatz.“

„Onkel Sal, ich bin erwachsen. Ich kann so etwas vertragen – außerdem beabsichtige ich, später mit meinem ganz persönlichen Drachen zu kuscheln und alles zu vergessen, was ich heute sah und hörte.“

„Gute Methode“, pflichtete ihr ihr Onkel grinsend bei. „Das werde ich später auch machen – allerdings bevorzuge ich meinen ganz persönlichen Vampir, der Feuerbälle schmeißt.“



Gegen 18.00 Uhr unterbrachen sie die Durchsuchung – es war Zeit fürs Abendessen und für einen Tag hatten sie genug Dreck aufgespürt, morgen war schließlich auch noch ein Tag. Allerdings verzichteten Godric und Salazar auf das Essen in der Großen Halle, der Gründer Gryffindors war einfach zu müde dafür und zog es vor, mit seinem Mann und den jüngsten Kindern in der Wohnung zu speisen.

Die Malfoys kehrten in ihr Manor zurück, doch Percy und Lynn bezogen ein schönes Gästeappartement in Hogwarts für die Dauer der Durchsuchung, das ersparte ihnen das ständige Hin- und Herpendeln. „Ist schon einmal ein Testlauf für unsere Ehe“, grinste Lynn und zog Percy unter die Dusche. „Die haben wir uns jetzt verdient und anschließend ein schönes langes Bad.“

„Traumhaft nach dem ganzen Dreck“, brummte Percy und folgte seiner Verlobten nur zu gern.




Am nächsten Tag ging die Durchsuchung von Dumbledores Wohnung weiter – diesmal hatte Godric es sich gleich auf der Couch bequem gemacht und arbeitete von dort. „Hier ist ein versteckter Raum“, meldete Percy nach 2 Stunden. „Jetzt weiß ich definitiv, dass der Gummigeier durchgeknallt ist.“

Salazar, Godric, Lynn und Lucius eilten zu Percy und sahen sich verblüfft um. Überall an den Wänden hingen Fotos von Dumbledore: Dumbledore bei seiner Ansprache beim Festbankett, Dumbledore als Festredner beim internationalen Direktorentreffen, Dumbledore in allen Lebenslagen. „Grauenhaft, einfach nur grauenhaft“, murmelte Lucius. „Was ist das für Papierkram?“

„Kann ich dir noch nicht sagen, Luc, bin gerade erst hereingekommen. Das sind Berge, das kann Tage dauern, die alle durchzusehen.“

„Ich hol Verstärkung“, beschloss Lucius, „wie wäre es mit meinem Schwager Ted und den Vätern von Dean, Seamus und Colin?“

„Hört sich perfekt an. Willst du sie herholen oder sollen wir den Papierkram zu euch ins Manor schaffen?“

„Ich hol sie her – wer weiß, auf was wir hier noch alles stoßen. Das möchte ich den Frauen und Kindern nicht zumuten oder gar antun.“


Die Verstärkung traf schon 20 Minuten später ein und machte sich sofort begeistert an die Arbeit. „Rita feilt schon am nächsten Artikel“, berichtete Ted, während er sich durch seinen Papierberg arbeitete. „Hier sind Zeiten und Daten aufgelistet – über Jahre hinweg. Sieht aus wie Überfälle, sollten wir vielleicht mal mit den angeblichen Todesserüberfällen von Tom und seinen Freunden abgleichen. Ich gehe jede Wette ein, dass die Daten übereinstimmen.“

„Die Wette nehme ich auf keinen Fall an, Ted“, Lucius schüttelte grinsend den Kopf. „Ich wette nur, wenn zumindest eine 50 : 50 Chance besteht zu gewinnen.“

„Schade“, sein Schwager grinste und las weiter, machte sich dabei selbst Notizen.

„Ich hab glaube ich auch Daten von vermeintlichen Todesserüberfällen“, meldete sich Douglas Creevy. „Wenn die Daten übereinstimmen, ist Tom endgültig aus dem Schneider.“

„Wird auch Zeit“, knurrte Salazar. „Unser Sohn war lange genug der Sündenbock.“

Lynn verschwand für einige Zeit ins Zaubereiministerium und kam mit den Daten der angeblichen Überfälle von Tom und seinen Todessern zurück. „Stimmen überein“, verkündete Ted nach dem Abgleich. „Das bedeutet, Xenophilius und Rita sollten die Auflage des Klitterers und des Tagespropheten drastisch erhöhen. Das schlägt ein wie eine Bombe.“

„Ich möchte gar nicht wissen, was wir noch alles finden werden“, Sean Finnegan nahm sich den nächsten Stapel vor. „Aber leider weiß ich es jetzt“, murmelte er dann nach einigen Seiten. „Hier sind Pläne für die Hochzeit von Harry James Potter und Ginevra Molly Weasley. Pläne über den genauen Ablauf, die Hochzeitsnacht, die sofortige Schwangerschaft von Mrs. Harry James Potter, die Geburt und auch, dass Harry Potter 3 Wochen nach der Geburt das Zeitliche segnen würde. Da hat der Alte wohl ein kleines Duell zwischen Harry und Lord Voldemort geplant gehabt. Der Bösewicht tötet den Goldjungen und der große Albus Dumbledore wäre untröstlich gewesen und nur zu gern bereit, das Vermögen der Potters und Blacks für den kleinen Sohn von Harry und Ginevra Weasley zu verwalten. Klingt doch ziemlich uneigennützig, meint Ihr nicht auch?“

„Was?“ fauchte Godric los und riss Sean Finnegan das Blatt aus der Hand. „Das ist, das ist unfassbar. Wenn ich den in die Finger bekomme, den werde ich dermaßen die Feuerbälle um die Ohren knallen, dass dem Hören und Sehen vergeht.“ Funken sprühten bereits jetzt aus Godric Gryffindors Fingerspitzen.

„Und da sagen die Leute immer, der Slytherin ist der Wüterich“, Salazar sah sich den Wutausbruch seines Gefährten einige Minuten an, dann zog er ihn ungeachtet der Funken in die Arme und küsste ihn minutenlang. „Beruhig dich, Schatz, denk an unseren Sohn.“

„Das tu ich die ganze Zeit“, fauchte Godric ihn an, bevor er sich beruhigte. „Ach, du meinst das Baby?“

„Ganz genau, Schatz, ganz genau.“ Salazar strich über den stark gerundeten Bauch seines Gefährten. „Ich ärger mich genauso wie du, dass Tom all die Jahre diesen Verdächtigungen ausgesetzt war. Doch wir kriegen Dumbledore, versprochen.“

„Tut mir leid, Sal. Ich wollte dich nicht anfahren.“

„Das weiß ich doch, Ric. Vielleicht wäre es besser, wenn du hier aufhörst und dich um Misty und Patrick kümmerst. Der Rest hier wird bestimmt nicht besser sein.“

„Ich will euch aber nicht im Stich lassen.“

„Das tust du nicht, Ric. Du hast genug geholfen, denk jetzt einmal ausschließlich an dich und das Baby.“ Ted grinste dem Gründer zu. „Du kannst uns ja in regelmäßigen Abständen etwas zu essen und zu trinken schicken. Damit unterstützt du uns sehr, ich hätte auch nichts dagegen, wenn zum Abschluss ein Feuerwhiskey dran wäre.“

Der Gründer Gryffindors nickte und verschwand. „Danke Ted, ich dachte schon, ich müsste Ric mit Gewalt hier rausbringen.“

„Das hätte ich zu gern gesehen“, flüsterte Lynn Percy zu. „Da wären so einige Feuerbälle geflogen.“

Percy prustete in seinen Tee und bekam einen Hustenanfall. „Lynn, wenn du zukünftig Weihnachtsgeschenke haben möchtest, solltest du solche Bemerkungen unterlassen“, tadelte sie ihr Onkel grinsend.

„Ach, menno – du hast doch immer so tolle Einfälle bei Geschenken. Letztes Jahr hab ich von Onkel Sal und Onkel Ric eine Spieluhr bekommen – eine Schneekugel mit einer Landschaft und einem fahrenden Zug. Die spielt 50 verschiedene Melodien“, schwärmte Lynn ihrem Verlobten vor. „Aber Onkel Ric hätte dir so einige Feuerbälle um die Ohren geworfen, hättest du ihn aus dem Zimmer gebracht ohne seine Zustimmung.“

„Einige Feuerbälle wären noch das kleinste Übel gewesen, ich hätte die nächsten Jahre auf der Couch schlafen dürfen und unser nächstes Töchterchen wäre in weite Ferne gerückt. Das will ich unter gar keinen Umständen riskieren.

Aber Ric hätte sich nur noch mehr aufgeregt, wäre er hier geblieben. Misty und Patrick haben schon gestern Abend von mir den Auftrag bekommen, ihren Pa abzulenken, sobald er bei ihnen auftaucht.“

„Ganz schön raffiniert, das muss ich mir für Cissys nächste Schwangerschaft merken.“

„Ist da schon was geplant?“

„Wir dachten eigentlich, dass es schön wäre, wenn wieder drei Black-Mädchen durch die Korridore Hogwarts streifen, auch wenn es diesmal 'nur' Cousinen sein sollten“, Tom und Severus betraten das Zimmer. Constantin folgte ihnen.

„Gute Idee“, lobte Ted. „Werde ich heute Abend mal mit Medea besprechen – also wir wären dabei.“

„Cissy und ich auf alle Fälle auch – müssten wir nur noch einmal mit Rod und Bella sprechen.“

„Constantin – musst du dich nicht um die Dursleys kümmern? Wo sind die eigentlich, die hab ich schon seit Wochen nicht mehr gesehen, wenn ich hier war?“

„Oh, die hab ich erst die Kerker schrubben lassen – war auch mal wieder nötig, dann war der Dachboden an der Reihe. In die Küche durfte ich sie ja nicht mehr lassen, weil bei deren Ungeschicklichkeit ansonsten die Hauselfen gekündigt hätten. Die hätten sich doch selbst Kleidung geschenkt, wären die Dursleys noch länger in der Küche geblieben. Wundert mich gar nicht mehr, dass Nicky denen den Haushalt führte. Kochen kann Petunia auch nicht, lässt sogar Wasser anbrennen, und Vernon und Dudders können nur essen. Zum neuen Schulhalbjahr haben wir sie dann '„ausgeliehen' und zwar an die russische Zauberschule nach St. Petersburg. Da können sie eifrig Schnee schippen und Hauselfen gibt es dort auch nicht. Sie können sich also weiterhin in der Küche austoben.“

„Oh ha – das wird ihnen überhaupt nicht schmecken“, lachte Lucius.

„Unser Constantin ist aber so nett und sieht alle paar Tage nach ihnen oder hat das noch einen ganz anderen Grund?“ Tom grinste anzüglich.

„Ja, hat es. Er heißt Anastasia Katharina Romanowa, ist 18 Jahre alt und arbeitet dort in der Küche. Ihre Familie ist tot, sie ist selbst eine Hexe, die nebenbei lernt – sofern es ihre Zeit erlaubt. Sie weiß allerdings nicht, wer ich bin. Sie denkt, ich wäre der Hausmeister Hogwarts, der ab und an Botendienste für die Direktoren verrichtet.“

„Bist du ja auch.“

„Meinst du nicht, dass es an der Zeit wäre, diesen Zustand abzuändern und deine Anastasia hierher zu holen“, Lucifer Hufflepuff-Slytherin stand auf einmal hinter seinem Sohn.

„Du meinst, ich soll meinen besten Umhang anziehen und um ihre Hand bitten?“

„Ja, genau, das mein ich. Wenn sie deine Gefährtin ist, sollte sie dort nicht länger bleiben, sondern die Sicherheit einer Familie kennenlernen. Keine Braut unserer Familie arbeitet länger als nötig in der Küche. Hast du in letzter Zeit einen Gefährtentest gemacht, Constantin?“

„Ja, sofort nachdem ich Anastasia kennenlernte.“ Constantin zog ein Dokument aus der Tasche und zeigte es seinen Vater:

„Gefährtentest:

Getestete Person: Constantin Aurelio Lucifer Hufflepuff-Slytherin
Wesen: Geborener Vampir
Eltern: Helga und Lucifer Hufflepuff-Slytherin
Gefährtin: Anastasia Katharina Romanow.“


„Und dann bist du immer noch hier, mein Sohn. Glaub mir, sobald deine Mutter davon erfährt und vor allem, dass du dir so lange Zeit gelassen hast, deine Gefährtin nach Hause zu bringen, bekommst du Ärger, großen Ärger. Glaub mir, ich kenn meine Frau in dieser Beziehung.“

Constantin sah seinen Vater entsetzt an, nickte dann aber, verwandelte seine Kleidung und verschwand umgehend. „Da wird er einiges erklären müssen“, grinste Tom.

„Wenn ihm etwas an dem Mädchen liegt, ist dies schon lange überfällig“, erklärte sein Onkel grimmig. „Anastasia kann ihren Abschluss auch von hier aus machen – hier ist sie in Sicherheit und Constantin kann wirklich froh sein, wenn seine Mutter ihn nicht die Ohren lang zieht, weil er ihr bislang die zukünftige Schwiegertochter unterschlagen hat. Helga versteht da überhaupt keinen Spaß, das kann Lucan aus eigener Erfahrung bestätigen.“

„Wenigstens ist Constantin nicht so nervig wie Sander – der dreht ja mächtig am Rad“, brummte Severus. „Wenn der so weiter macht, verheirate ich Amalia eigenhändig mit dem, nur damit endlich Ruhe herrscht.“

„Rowena meinte vorhin, die Hochzeit findet zusammen mit der von Lynn und Percy statt.“

„Also müssen wir den Springteufel namens Sander nur noch ein paar Tage aushalten. Können wir den nicht solange irgendwo einsperren oder mit dem Ganzkörperfluch belegen? Das ist nicht mehr zum aushalten, Daddy“, jammerte Lynn.

„Du wohnst doch jetzt erst einmal hier mit Percy“, tröstete sie ihr Vater.

„Wenigstens singt Sander nicht dauernd wie Constantin – vielleicht kann seine Anastasia ihm das ja austreiben.“ Lynn fand doch etwas Gutes an ihrem ältesten Bruder.

„Er lässt es spätestens sein, wenn seine Kinder am Schreien sind, während er sie in den Schlaf singen will“, lästerte Lucius. „Glaubt mir, da wird er ganz schnell aufhören mit seinem Gekreische.“


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