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Fanfiction

Wer zuletzt lacht - Überraschung geglückt

von Kelly

Die Durchsuchung von Dumbledores Wohnung wurde auf den nächsten Tag verschoben – Lucius wollte unbedingt dabei sein und die Anderen verwehrten ihm diesen Wunsch nicht. Fenrir brachte seine Töchter nach Hause, die sich mit Cinnia einen vergnüglichen Nachmittag in der Schwimmhalle machen wollten. Auch Kerry würde dabei sein und den Tag mit ihren Schwestern genießen.

„Gibt es jetzt die Überraschung, Daddy?“ Jack war ganz aufgeregt und plapperte in einer Tour. Er hatte die Flucht von Dumbledore erstaunlich gut verarbeitet. „Ich weiß doch, dass ihr ihn kriegt“, beteuerte er seinem Vater und seinen großen Brüdern, als sie ihn zu trösten versuchten weil er den Anschlag auf Lucius Malfoy mit ansehen musste. „Ihr passt doch gut auf mich auf, da muss ich keine Angst haben“, beruhigte er seine Familie und lachte fröhlich. „Erzählt ihr mir jetzt, was meine Überraschung ist?“

„Dann wäre es doch keine Überraschung mehr, Jack“, Bill hob sein Brüderchen hoch und lachte fröhlich. „Etwas musst du dich noch gedulden.“

„Okay“, gab sich der Junge geschlagen. „Gefällt dir denn meine Überraschung, Bill?“

„Ja, sehr sogar – aber du bekommst trotzdem keinen Hinweis von mir, Brüderchen. Ganz schön raffiniert für deine 7 Jahre.“

„Tom würde jetzt sagen, da kommt der Slytherin zu Tage“, grinste Charlie. „Aber ganz ehrlich – mir ist es auch lieber, wenn Jack und die Mädels nach Slytherin gehen.“

„Tom hat gesagt, ich bekomm dann einen Rennbesen von ihm, wenn ich in die Hausmannschaft komme“, erklärte Jack eifrig und strahlte.

„Der greift aber wirklich zu allen Mitteln“, Molly schüttelte lachend den Kopf. „Dann komm, Jack, wir holen jetzt die Überraschung ab und danach kannst du auch noch in die Schwimmhalle.“

„Meine Überraschung auch?“

„Die auch, die kannst du überall mit hin nehmen.“

„Ein neues Kuscheltier?“

„Keine Tipps, Jack, keine Tipps“, Fenrir lachte schallend und schnappte sich seinen Sohn und zog seine Frau an sich. „Kiki, Pina, Carry – benehmt euch und seid artig.“

„Sind wir immer Daddy.“

„Das haben George und Fred auch immer behauptet“, brummte Molly, „und dann flog einem was um die Ohren. Einmal haben eure Brüder einen neuen Scherzartikel entworfen und Cassie bekam davon ein blaues Auge.“

„Das war absolut keine Absicht“, beteuerten George und Fred schnell, als sie den mörderischen Blick von Tom bemerkten. „Wirklich nicht, Tom. Ginny hat sogar noch versucht, Cassie zu warnen, doch irgendwie klappte das nicht so ganz.“

„Ihr solltet lieber Fersengeld geben“, riet Lucius den Chaos-Zwillingen. „Glaubt mir, dafür bekommt ihr von mir auch noch eine Abreibung. Niemand verpasst einer meiner Nichten ein Veilchen. Jetzt lass ich aber erst einmal Tom den Vortritt.“

„Danke Luc.“

„Ups“, die Zwillinge verstanden und stoben aus dem Krankenflügel, Tom war ihnen schon hinterher.



„Guten Tag“, grüßte Fenrir den Züchter, als er mit seiner Frau und seinem Sohn dort ankamen. „Mein Name ist Fenrir Greyback, das ist meine Frau Molly und unser Sohn Jack. Unser Sohn würde sich gern einen magischen Wolf aussuchen.“

„Darf ich wirklich, Daddy?“ Jack sah seinen Vater aus großen Augen an.

„Darfst du – wir waren der Meinung, dass du einen ganz speziellen Freund bekommen solltest, Jack.“ Molly drückte ihren jüngsten Sohn an sich. „Er wird auf dich aufpassen und Onkel Sal will mit Tante Helga, Tante Rowena und Onkel Ric sprechen, dass sie die Schulregeln ändern werden – du darfst also deinen Wolf mitbringen. Zusätzlich zu der Eule, denn ich erwarte ganz viel Post von dir, mein Spatz.“

„Wirklich? Danke, Mommy, danke, Daddy.“ Jack weinte vor Freunde und ließ sich nur zu gern umarmen.

„Wirklich, Jack. Komm, lass uns schauen, was wir für dich finden.“

„Möchten Sie einen Welpen?“ Der Züchter sah Fenrir fragend an.

„Eventuell – unser Sohn soll ganz allein die Entscheidung treffen“, antwortete dieser. „Es soll Jacks Freund oder Freundin werden, sein Beschützer. Es wäre nur wichtig, dass der Wolf stubenrein ist und er muss damit klar kommen, dass meine Frau und unsere Söhne Werdrachen bzw. Werdrachen-Vampir-Mixe sind, unsere Schwiegertöchter, Jack und seine Schwestern Vampire und ich ein Werwolf.“

„Eine Mulitkulti-Familie also“, schmunzelte der Züchter. „Damit hat keiner meiner Wölfe ein Problem – sie spüren, wer gut ist und wer nicht. Außerdem gebe ich nur stubenreine Tiere ab und zudem sind sie schon einigermaßen erzogen bzw. kennen die Grundregeln.“

„Sehr gut – Jack, lass dir Zeit.“


Jack nahm seine Eltern an die Hand und sah sich alles in Ruhe an. Am liebsten hätte er alle mitgenommen. Doch ganz hinten, da war es wirklich um ihn geschehen. „Der soll es sein?“ der Züchter grinste, er hatte den Jungen richtig eingeschätzt und sich schon nach einigen Minuten denken können, welcher Wolf es sein würde.

„Mmh“, mehr brachte Jack nicht heraus.

Der Züchter grinste nur noch mehr und öffnete den Zwinger. „Das ist unser Cartouche, er ist 12 Wochen alt und ein großer Spaßvogel.“ Ein schneeweißer Wolf kam heraus getrottet und sah sich interessiert die Besucher an.

„Passt – Jacks Brüder George und Fred sind als Chaos-Zwillinge in der Schule bekannt.“

„Cartouche wird es spielend mit ihnen aufnehmen können, doch seine Streiche sind nie böswillig und es geht auch nichts kaputt. Geben Sie ihm den Auftrag, die Zwillinge aus dem Bett zu schmeißen und er wird diesen Auftrag in Handumdrehen erledigen.“

Jack kniete schon vor seinem neuen Freund und knuddelte ihn, ließ sich beschnuppern. Dann waren Molly und Fenrir an der Reihe. Cartouche schien zufrieden und setzte sich dann unaufgefordert neben Jack hin.

„Als möchtest du Cartouche mitnehmen?“ vergewisserte sich Fenrir, obwohl schon alles klar war.

„Ja, wenn ich darf.“

„Deshalb sind wir hier, Spatz.“ Molly war über den neuen Mitbewohner ebenso begeistert wie ihr Sohn.

„Wir nehmen ihn. Er wird gut auf unseren Sohn aufpassen.“ Ein kleines Heulen von Cartouche folgte wie zur Bestätigung, außerdem stupste der Wolf Fenrir mit seiner weichen Schnauze an.

„Eine sehr gute Wahl, Jack“, bestätigte der Züchter. „Cartouche ist wirklich ein ganz lieber, er wird dich und deine Familie immer beschützen. Lass ihn einfach gewähren. Sollte er dich irgendwann einmal wegzerren oder sich dir knurrend in den Weg stellen, folge ihm sofort, er will wirklich nur dein Bestes. Ach, und bevor ich es vergesse – Cartouche hat eine Schwäche für Schokolade. Gib ihm ab und an ein Stückchen, es schadet ihm nicht. Du solltest dich aber auch nicht wundern, wenn irgendwann einmal dein Schokofrosch verschwunden ist.“

Molly lachte schallend. „Das machst du am besten bei den Zwillingen Cartouche. Du gefällst mir schon jetzt, kleiner Freund. Die Chaoten brauchen jemand, der ihnen endlich einmal Paroli bietet. Für jeden gelungenen Streich Fred und George gegenüber bekommst du von mir eine Belohnung, versprochen Cartouche.“

Der Wolf schien verstanden zu haben, denn er schob seine Schnauze in Mollys Hand. „Kommt mir bekannt vor“, Molly grinste Fenrir an. „Das machst du auch immer in der Vollmondnacht, mein Schatz.“

„Ich hoffe ja, dass ich dein Lieblingswolf bleibe, Molly-Schatz.“

„Auf immer und ewig, Fen.“



Auf Dragonstone Castle angekommen stürmten die Drillinge sofort auf den neuen Mitbewohner zu und knuddelten ihn durch. Cartouche ließ sich alles gutmütig gefallen und beschnupperte alle ausgiebig. Danach kehrte er zu Jack zurück und legte sich mit auf dessen Liege. Jack strahlte und streichelte seinen Wolf begeistert. Müde schlief er schließlich neben seinem neuen Freund ein.

„Süß die zwei“, Kerry nahm eine Decke und breitete sie über die zwei aus. „So kuschel ich auch immer mit meinem Charlie.“

„So ein magischer Wolf hat schon was für sich“, Bill nickte seiner Schwägerin zu. „Er wird unserem Jack gut tun. Die Drillinge sind in dieser Hinsicht viel robuster als der Junge.“

„Er hat in den Monaten bei den Carpenters zu viel einstecken und mit ansehen müssen, die Alpträume sprechen da für sich. Doch es wird besser, vor allem vertraut er uns und erzählt von ihnen“, Molly strich ihrem jüngsten Sohn die Haare aus der Stirn. Die Drillinge spielten in ihrer Spielecke mit Puppen.

„Leben die Zwillinge eigentlich noch oder hat Tom sie verflucht?“

„Doch, doch, die leben noch Pops – allerdings waren sie voller Federn, als wir sie später wieder sahen. George und Fred sahen wie übergroße Hühner aus“, lachte Kerry und aß genüsslich ihr Eis. „Schlimmer war noch, dass sie 48 Stunden so herumlaufen müssen, dazu gackern sie wie Hühner und Dennis und Colin schießen massenhaft Fotos.“

„Davon brauch ich unbedingt Abzüge“, Molly lachte schallend, legte vorsichtshalber einen Stillezauber über Jack und seinen vierbeinigen Freund. „Herrlich muss das gewesen sein. Laut dem Züchter ist unser Cartouche genauso ein Spaßvogel und mühelos in der Lage, es mit den Zwillingen aufzunehmen.“

„Das hört sich gut an“, Percy und Lynn kamen Hand in Hand auf die Familie zu. „Die brauchen mal jemand, der ihnen Kontra gibt.“

„Gibt es Neuigkeiten von Lucius?“

„Nein, mit dem ist wieder alles in Ordnung, wenn man davon absieht, dass er immer noch seinen Haaren hinterher jammert.“ Percy legte Lynn und sich Kuchen auf und schenkte Kaffee ein. „Wie fand Jack seine Überraschung?“

Molly wies in die entsprechende Richtung und Lynn und Percy grinsten als sie die Schlafenden sahen. „Süß, einfach nur süß. Ich hoffe, du bekommst auch irgendwann einmal so ein süßes Kind hin, Perce“, Lynn lehnte den Kopf an die Schulter ihres Verlobten. „Dazu noch so süße Mädels wie die Drillinge.“

Percy sah die Tochter von Rowena Ravenclaw sprachlos an „An die Arbeit, Percy, würde ich mal sagen“, spottete Charlie und streichelte demonstrativ den Bauch seiner Frau. „Glaub mir, unsere Mädels sind es wert, dass man ihnen sofort diesen Wunsch erfüllt.“

„Das musst du mir nicht erst sagen, Charlie“, knurrte Percy, „das weiß ich auch so. Ich würde nur gern vorher Lynn heiraten und ein Heim möchte ich ihr auch bieten können.“

„Dad wollte deshalb eh mit uns reden, Perce. Er hat von einem entfernten Verwandten vor ca. 200 Jahren ein Haus geerbt, für das keine Verwendung besteht. Wenn es uns gefällt, schenkt er es uns zur Hochzeit. Es liegt genau zwischen Dragonstone, Moonwalk und Gryffindor Castle.“ Lynn kramte in ihrer Tasche und zog etliche Fotos heraus. „Hat Daddy mir vorhin noch zugesteckt.“

Percy sah sich alle Bilder gründlich und ausgiebig an. „Das will er uns wirklich zur Hochzeit schenken?“

„Ja, wie gesagt, steht seit 200 Jahren leer und Daddy meint, das müsste nicht sein.“

„Das sieht traumhaft aus und hat auch sehr viel Platz für Kinder“, Molly zwinkerte Lynn zu. Das Mädchen gefiel ihr immer besser.

„Ganz genau – im Garten können wir einen Spielplatz einrichten.“

„Dürfen wir da auch spielen, Lynn?“ Die Drillinge waren unbemerkt herangekommen.

„Aber hallo, ich wäre sehr traurig, wenn ihr da nicht spielen würdet. Ich erwarte sogar eure ständigen Besuche zusammen mit Jack.“

„Warum kneifst du dich eigentlich, Perce?“ Auch Jack und Cartouche waren wieder wach.

„Weil das alles nur ein Traum sein kann: Meine Freundin lässt mich sitzen, macht Schluss, weil sie sich zu jung für eine Beziehung fühlt, sich noch nicht auf einen Mann festlegen will und meine Geschwister und Freunde verkuppeln mich mit einem wahren Traum von Frau. Einer Frau, die sich blendend mit meiner Mom und meinen Geschwistern versteht, einer Frau, die mir zeigt, dass es Wichtigeres im Leben gibt als arbeiten, arbeiten und nochmals arbeiten.

Jetzt will mein Schwiegervater uns sogar ein wahres Traumhaus zur Hochzeit schenken. Ich hab irgendwie Angst, dass ich aufwache und alles ist nur ein wunderschöner Traum gewesen.“

„Wenn, dann träumen wir gemeinsam.“ Lynn zog Percys Hand an ihre Lippen und anschließend auf ihren Bauch. „Lass uns zusammen mit unserer Familie das Haus ansehen, schnell heiraten und dann - natürlich nur, wenn Du schon magst – Nachwuchs planen.“

„Wer möchte von dir nicht sofort Kinder haben, Lynny. Nächste Woche?“

„Was ist nächste Woche?“

„Wir zwei, du im weißen Kleid, ich im Festumhang, unsere Familie, Hochzeit im kleinen Kreis – auch wenn das bei unseren Familien kaum möglich sein wird. Allerdings können wir nur über das verlängerte Wochenende verreisen.“

„Und? Das holen wir alles nach, wenn der Gummigockel Vergangenheit ist. Wir mache es uns dafür ganz kuschelig zu Hause.“

„Einverstanden.“

„Immer diese Blitzhochzeiten“, Molly seufzte gespielt. „Ich bin nur froh, dass es Megan und Milli gibt – ohne deren Entwürfe wären eure Hochzeiten echt stressig.“

„Dann blühst du doch erst richtig auf, Molly-Schatz“, Fenrir grinste und gab seiner Frau einen Kuss. „Hättest du mehr Zeit, würdest du erst wochenlang Pläne schmieden, diese wieder verwerfen und wieder von vorn beginnen. So ist es sehr viel stressfreier für dich und uns.“

„Auch wieder wahr. Aber jetzt muss ich Rowena anflohen, es gibt viel zu tun.“


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Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
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