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Fanfiction

Wer zuletzt lacht - Dümmer geht’s immer

von Kelly

Die 6. Klässler brauten diesmal jeder alleine ihre Tränke, Ron hatte sich ganz nach vorn gesetzt um seine Ruhe zu haben. Er merkte mittlerweile, wenn er es ganz ruhig anging und sich die Anweisungen an der Tafel gründlich durchlas, bekam er es sogar ohne Cassie hin, einen vernünftigen Trank zu brauen. Hätte er doch nur früher auf sie gehört und das nicht nur als Meckerei abgetan, dann wäre er jetzt besser in der Schule, hätte mehr ZACs erreicht.

Ron dachte immer noch nach, doch durfte er auch nicht auffallen, sonst würden ihm die Gryffindors und besonders Dumbledore das Leben zur Hölle machen. Wenn ihn jemand fragte, sagte er einfach, er überlege, wie Ginny es hätte besser machen können, forderte die anderen Gryffindors sozusagen auf, Pläne zu schmieden und niemanden fiel auf, dass er sich gar nicht daran beteiligte. Er hatte sogar schon einen Brief, einen Entschuldigungsbrief an Susan geschrieben, diesen wieder verworfen, neu begonnen und sich schließlich getraut, ihn an die Blacks zu senden. Dabei hatte er aber ausdrücklich darum gebeten, keine Antwort zu schicken. Niemand sollte etwas erfahren.

Allerdings hatte Sirius doch reagiert und zwar über den Zwilling seines besten Freundes. Dieser richtete ihm in einer Randnotiz auf seiner Hausaufgabe aus, dass die Entschuldigung angekommen und angenommen worden war. Doch gleichzeitig war der Hinweis enthalten, dass nur er, Ron, diese Antwort lesen könne. Für alle anderen wäre es eine Kritik an der Hausarbeit.

Ron bemerkte aus den Augenwinkel, wie Smith sich wieder mal aufspielte wegen seinen Haaren. Dauernd war der mit seinen Haaren im Gange – der war ja sogar schlimmer als Malfoy. Bei dem hatte er schon gedacht, dass der einen Affenaufstand wegen seinem Haaren machen würde. Doch Smith war noch um ein vielfaches schlimmer. Stundenlang verbrachte er im Bad – Vorwäsche, Hauptwäsche, Nachwäsche, Spülung, Kurpackung – und das täglich. Er wünschte, er könnte mit Harry, äh Nick, darüber lästern und lachen. Das vermisste er so ziemlich. Und Cassie würde mit ihnen schimpfen und meinen, man solle sich nicht über andere lustig machen. Doch schließlich würden sie alle drei über Smith lachen.

Vielleicht sollte er auch einen Brief an seine ehemaligen besten Freunde schreiben und sich entschuldigen. Doch würden sie diesen Brief überhaupt lesen oder gleich vernichten? Nick traute er dies zu, doch Hermine, äh Cassie, hatte jeden immer noch eine Chance gegeben. Vielleicht sollte er es wirklich mal riskieren.

Und vor allem vermisste er seine Mom. Gut, Molly Weasley und jetzige Greyback war nicht seine leibliche Mutter. Doch an diese, Bonita Bones, konnte er sich überhaupt nicht erinnern. Also war Molly seine Mom, würde es auch bleiben. Er hasste sich dafür, dass er sich so verhalten hatte. Er hatte zum Teil mitbekommen, wie Moody sie behandelte und doch hatte er nichts dagegen getan! Ginny war dies egal gewesen, sie hatte sich darüber amüsiert und Molly als Dienstmagd angesehen. Doch Ginny war ja auch eine Schlampe, mit jedem hatte sie ins Bett steigen müssen. Vor fast niemanden hatte sie da halt gemacht.

Er vermisste das gute Essen seiner Mom, die Fresspakete, die sie ihm immer nach Hogwarts geschickt hatte. Er vermisste, wie er sich nach Erhalt eines solchen Pakets am Seeufer mit Cassie und Nick darüber hergemacht hatte. Warum nur hatte er auf Moody gehört und hatte diese Mutter, diese Freundschaft aufs Spiel gesetzt?

Ron braute weiter und kam gut voran. Jetzt musste das ganze noch 20 Minuten köcheln und dann konnte er seinen Trank abfüllen und zum bewerten abgeben. Er räumte schnell auf und begann mit seinen Notizen über den Trank. Das erleichterte später die Hausaufgaben – auch zu dieser Erkenntnis war er mittlerweile gelangt. Cassie hatte auch in diesem Punkt recht gehabt. Was würde Smith eigentlich machen, wenn ihm der Trank um die Ohren fliegen würde und dabei auf seine Haare. Nein, besser nicht drüber nachdenken – wie sollte er sonst sein Grinsen erklären können.



Severus ging durch die Reihen, lobte und kritisierte. An Rons Trank hatte er nichts auszusetzen, was er dem Jungen auch mit einem Nicken mitteilte. „Vorsicht, Seamus, lass dir Zeit“, raunte er dem Iren stattdessen zu. „Du bist einfach zu hektisch.“

„Tschuldigung“, Seamus riss sich zusammen und konnte gerade noch seinen Trank retten. Severus grinste auf einmal fies, doch nur Hannah sah es. 'Mir kommt da gerade eine Idee', hörte diese in ihrem Kopf. 'Schließlich war er bei der Chang, als diese Tommy und unsere Neffen beim letzten Todesserüberfall gesehen haben will. Das müssen wir doch rächen, oder wie siehst du das?' Hannah hatte Mühe, ihr Lachen zu unterdrücken und wartete gespannt, was ihr Mann sich ausdenken würde. Dieser nahm seinen Rundgang wieder auf, argwöhnisch beobachtet von seiner Frau.

Doch erst einmal geschah nichts, die meisten waren kurz davor, die letzte Phase des Brauens einzuläuten, da passierte es auf einmal. Der Trank von Taylor Smith begann auf einmal zu zischen und zu knallen – die anderen Gryffindors brachten sich schnell in Sicherheit und standen auf einmal neben den Slytherins. Ron war sogar so geistesgegenwärtig und nahm seinen Kessel mit, wollte wohl nicht riskieren, dass etwas seinen gelungenen Trank ruinierte! Dann fuhr eine giftgrüne Fontäne aus dem Kessel und spritzt gegen die Decke, ein sehr großer Teil landete aber auch auf Smiths Haaren. „Igitt, stinkt das“, kreischte Loredana Slogan los und hielt sich ihr Taschentuch vor die Nase

„Ist ja ekelig“, pflichtete Dean ihr bei. „Smith, das sind anscheinend deine Haare, die so miefen. Ron, wie hältst du das nur im Schlafsaal mit dem aus? Da können Nate, Nick, Seam und ich ja doppelt froh über unseren Wechsel nach Slytherin sein. In diesen Mief würde ich es keine Minute aushalten!“ Ron grinste fies, sagte aber nichts. Doch seine ehemaligen Zimmergenossen wussten, dass er sich seinen Teil dazu dachte.

„Kann gar nicht angehen, hab ich gerade frisch gewaschen.“ Smith strich seine Haare zurück, schnupperte anschließend an seinen Fingern und verzog angewidert das Gesicht.

„Also doch“, feixte Draco leise, doch nur Luna hörte dies. Sie rümpfte die Nase und vergrub ihr Gesicht in Dracos Umhang. „Hier riecht es tausendmal besser, Dray.“

„Sind Sie denn von allen guten Geistern verlassen, Smith“, fuhr ihn Severus Slytherin an, als er eine weitere Katastrophe verhindert hatte. „Das gibt Strafarbeit, das ist Ihnen wohl klar. Sie werden den gesamten Kerker und die Große Halle säubern, mit einer Zahnbürste und zwar jeden Tag drei Stunden für die nächsten 14 Tage.“

„Aber Sir, es ist mir unbegreiflich wie das geschah, ich bin genau nach Rezept vorgegangen“, widersprach Taylor Smith und fuhr sich durch die Haare.

„Vielleicht sollten Sie einfach einmal Ihre Haare in Ruhe lassen beim Brauen. Könnte helfen“, kam es spöttisch vom Tränkemeister.

„Ich mach doch gar nichts.“

„Jetzt sind es schon 21 Tage, noch ein Widerspruch von Ihnen und es sind an den Samstagen und Sonntagen nicht nur jeweils 3 Stunden, sondern 10“, drohte der Tränkemeister. „Ich hab da keine Probleme mit und mein Cousin Constantin garantiert auch nicht. Der singt Ihnen sehr gerne während der gesamten Dauer Ihrer Strafarbeit etwas vor.“ Smith öffnete noch einmal den Mund, schloss ihn aber schnell wieder. „Kluge Entscheidung“, mehr sagte Severus Slytherin nicht zu ihm, sondern entließ alle aus seinem Unterricht. Ron raunte er jedoch beim Hinausgehen zu: „Nur zu Ihrer Information – Constantin kann man nur stoppen, indem man ihn mit dem Silencio belegt. Die Frage stellten Sie ihm doch einmal vor Wochen im Verbotenen Wald!“ Ron lachte schallend und verschwand.

Nur Hannah blieb zurück, doch das fiel niemanden auf – schließlich war sie die Ehefrau des Tränkemeisters und die Gryffindors waren insgeheim froh, dass sie es übernahm, ihren Mann zu beruhigen. Wer weiß, was sonst noch alles passierte. Nicht, dass er die gesamte Klasse zum Putzen verdonnerte. Zuzutrauen war es ihm, sie kannten ihn schließlich lang genug.

„Also, mein süßer Tiger, was hast du gemacht?“

„Ihn etwas in den Kessel geschmissen, er war so beschäftigt mit seinen Haaren und damit Megan zu beobachten, da war das kein Problem“, Severus grinste fies, nahm sich die Tasche seiner Frau und lotste sie zu in ihre Wohnung. „Wir essen heute hier“, ordnete er an.

„Mit welcher Begründung“, Hannah ließ sich nur zu gern auf die Couch drücken. Mit einer Handbewegung hatte Severus dafür gesorgt, dass sich die ihm so verhasste Schuluniform in ein chicke Bluse und Rock verwandelt hatte.

„Mit der Begründung, dass die Kesselexplosion meiner schwangeren Frau schadete und ich mich für den Rest des Tages um sie kümmern muss. Schließlich bin ich ja ein fürsorglicher Ehemann und Vater.“ Severus Hand schob sich unter Hannahs Bluse auf ihren Bauch.

„Da geb ich dir recht – unser kleiner Silas hat sich sehr erschreckt, von seiner Mommy gar nicht erst zu sprechen.“ Hannah kuschelte sich in Severus Arme. „Und jetzt erzähl, wie du es gemacht hast, ich möchte alles erfahren und im Anschluss werde ich es ausgiebig belohnen.“

„Ausgiebig hört sich perfekt an“, Severus grinste anzüglich und begann zu erzählen.




Beim Abendessen in der Großen Halle war die Kesselexplosion das Gesprächsthema – auch Tom und Cassie blieben dem Abendessen fern, mit dem gleichen Argument wie Hannah und Severus. Die beiden Paare hatten ihre Eltern allerdings vorab informiert, dass es den Schwangeren sehr gut gehen würde. Salazar grinste fies als er dies hörte und zitierte Taylor Smith ins Direktorenbüro, wo er ihm 30 Minuten lang eine geharnischte Strafpredigt hielt und ihm unter anderem vorhielt, er habe mit dieser Explosion nicht nur das Leben seiner Klassenkameraden, seines Lehrers gefährdet, sondern auch das von zwei Ungeborenen, die auch noch rein zufällig seine Enkelsöhne wären.

Als Strafe entzog er ihm die Erlaubnis, für den Rest des Schuljahres und für das komplette kommende Schuljahr Hogsmeade zu besuchen, die Teilnahme am Quidditchtraining, die Berechtigung, sich für die Hausmannschaft zu bewerben und außerdem dazu, die ersten zwei Monate des kommenden Schuljahres an den Samstagen je fünf Stunden nachzusitzen und zwar bei ihm, Salazar Slytherin höchst persönlich. Er würde ihm dann zeigen, dass Strafarbeit bei seinem Neffen Constantin das reinste Zuckerschlecken sei – auch wenn dieser dabei die ganze Zeit singen würde.

Kaum war Salazar fertig, stürmte Godric ins Zimmer, an der Hand Misty und Patrick. Auch Ric hielt Smith eine Strafpredigt, doch diese dauerte geschlagene 50 Minuten – ohne dass der Gründer Gryffindors sich auch nur einmal wiederholte. Von einer zusätzlichen Bestrafung sah Godric ab, er schloss sich Salazars Strafmaß an.


Wie ein geprügelter Hund schlich Smith danach aus dem Direktorenbüro, ließ sich beim Abendessen nicht mehr sehen.

Am nächsten Tag sahen ihn die Drittklässler aus Slytherin im Zaubertränkeklassenzimmer auf den Knien und mit der Zahnbürste den Boden reinigen. „Mr Smith wird uns heute Gesellschaft leisten“, verkündete ihr Lehrer. „Er beschloss, seine beiden Freistunden heute sinnvoll zu nutzen und schon einmal mit seiner Strafarbeit zu beginnen. Sehr klug, wie mir scheint, sehr klug. Und nun lassen Sie uns beginnen. Schlagen Sie bitte Seite 437 im Buch auf und Vorsicht, Herrschaften, Vorsicht – passen Sie auf, dass Mr Smith Ihren Kesseln nicht zu nahe kommt.

Wir wollen schließlich vermeiden, dass sich das gleiche von gestern wiederholt. Sonst kommt Mr. Smith überhaupt nicht mehr aus dem Putzen heraus. Vielleicht sollte ich meinem Cousin Constantin eine Nachricht kommen lassen, dass er seinen Vorrat an Zahnbürsten erheblich aufstockt. Mr Smith wird sie wohl gebrauchen können.“


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Im Buch wird sie als hässliche Kröte beschrieben. Als man mir dann sagte: ,Du wärst toll in der Rolle‘, antwortete ich: ,Herzlichen Dank!‘ Aber natürlich habe ich mich gefreut, als man mich darum bat, denn die Rolle ist ein echtes Juwel, es ist einfach traumhaft, in dieser Welt mitmischen zu dürfen … ganz abgesehen davon, dass ich in der Achtung meiner zwölfjährigen Tochter deutlich gestiegen bin.
Imelda Staunton