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Fanfiction

Wer zuletzt lacht - Dumbledore und die Babyparty

von Kelly

Albus Dumbledore lief grummelnd zum Samstagsfrühstück. Er hasste einfach alles, angefangen mit den widerlichen, ekeligen Slytherins – sowohl die Mitglieder des Hauses als auch den Gründer selbst. Dann natürlich den ekeligen Godric Gryffindor selbst, von seinen verdammten Söhnen ganz zu schweigen.

Aber am schlimmsten war, dass er keine Kontrolle mehr über diesen verdammten Potter, den verdammten Longbottom und diese mehr als verdammte Granger hatte. Das musste sich schleunigst wieder ändern. Er brauchte nur einen Plan, einen verdammt guten. Obwohl, alle seine Pläne waren genial, einzigartig, unübertrefflich – es war einfach nur Glück gewesen, dass die Anderen in letzter Zeit mehr Erfolg gehabt hatten. Sybill Trelawney hatte ihm gestern aus dem Kaffeesatz gelesen und gesehen, dass seine Pechsträhne schon bald ein Ende haben würde. Er müsste nur noch durchhalten, konnte nicht mehr lange dauern.

Albus Dumbledore, ehemaliger Direktor Hogwarts, merkte, dass seine Laune sich hob und er begann, sich aufs Frühstück zu freuen. So öffnete er schwungvoll die Tür zur Großen Halle und prallte sogleich wieder zurück. Alles war in hellblau geschmückt. Überall waren Luftballons und Luftschlangen, Konfetti regnete von der verzauberten Decke. Er beschloss, auf dem Absatz kehrt zu machen. „Ah, Prof. Dumbledore, schön, Sie mal wieder zu treffen.“ Charlie Weasley und seine Frau standen hinter ihm. „Sie wollen doch wohl nicht die Babyparty verpassen, oder?“

„Babyparty?“

„Ja, spontaner Einfall von Milli, Pansy, Megan und den Slytherin-Zwillingen.“

„Aha.“ Dumbledore verstand gar nichts mehr.

„Ja, kommen Sie schon, dann verstehen Sie gleich alles.“ Charlie drängelte den ehemaligen Direktor hinein. „Seht mal, wen wir mitgebracht haben.“

„Hallo Professor, schön Sie zu sehen“, Theodore Nott, Blaise Zabini, Gregory Goyle und Vincent Crabbe kamen auf die Neuankömmlinge heran. Aber was war das? Die Slytherins trugen alle die gleichen Jacken, wie Dumbledore entsetzt feststellte, selbst die Kinder trugen diese Jacken. Diese waren grün-silber (er haste diese Farbkombi!) und hatten Aufschriften auf dem Rücken. Dumbledore fiel alles aus dem Gesicht. Bei den Jungen stand zu lesen 'ich bin ein Voldy-Boy und Mini-Todesser' und bei den Mädchen, diesen Schlampen 'Ich bin eine Todesser-Tussi und stolz darauf'.

Dumbledore wurde schlecht, doch Flucht war aussichtslos, denn die vier Slytherins trieben ihn zum Lehrertisch. Dort saßen heute sogar Sirius Black und seine Frau Susan, dieser furchtbare Lucianus Hufflepuff-Slytherin mit dem ehemaligen Humpelbein Destiny, dieser Giftpanscher Severus nebst Frau Hannah und der Dunkle Lord nebst der ehemaligen Hermine Granger. Aber auch Bill Weasley mit seiner Frau war da.

„Wer ist denn schwanger?“ wagte Dumbledore die vorsichtige Frage, obwohl es ihm so was von schnurzegal war.

„Oh, als erstes bekommen meine Schwester Kerry und ich Nachwuchs“, antwortete Cinnia Weasley auch prompt. „Es wird jeweils ein Junge Bran Ewan Arthur Thädeuz Fenrir und Darion Connor Arthur Thädeuz Fenrir– unsere Eltern sind schon völlig aus dem Häuschen, die ersten Enkelkinder, Sie verstehen. Aber kurz danach gibt es vierfachen Nachwuchs, auch wieder Jungen und zwar von Hannah, Destiny, Susan und Cassie - Silas Jamie Severus, Lucianus Caspian Valerius, Valentino Matteo und Alessandro Robert Rodolphus. Unsere sechs Buben werden also gemeinsam nach Hogwarts kommen. Das wird bestimmt lustig.“

„Ob es für die Lehrer lustig wird, bezweifle ich allerdings“, Bill grinste und gab seiner Frau einen Kuss. „Drei der Kinder sind mit George und Fred verwandt, Sirius ist einer der Rumtreiber, Severus hat Zaubertränke im Blut und kann damit jedem Streiche spielen und zwar ohne das man ihn dabei erwischt, Lucianus ist ein Brummbär und lässt Destiny überhaupt nicht mehr aus den Augen und aus seinen Armen und von Tom wollen wir gar nicht erst reden.“

„He“, kam es von diesem grinsend. „Ich bin völlig harmlos und jetzt packt endlich aus. Ich will wissen, was es für Geschenke gibt.“

„Neugierig bist du gar nicht“, Destiny lachte und steckte Cassie damit an.

„Nur wissbegierig, kleine Cousine.“


Dumbledore überlegte krampfhaft, wie er von hier verschwinden konnte, doch im Moment fiel ihm nichts ein. Also musste er dadurch. Vorsichtshalber verwandelte er schon einmal seinen Tee in Feuerwhiskey Schaden konnte es ja nicht. Er konnte es einfach nicht begreifen, die ganze Schule war hier – selbst die Gryffindormädchen sahen ebenfalls so aus, als könnten sie es gar nicht erwarten, dass endlich die Päckchen geöffnet wurden.

„Hier, das ist für euch“, Nate und Nick verteilten jeweils ein Päckchen an die werdenden Väter.

Als erstes packten Bill und Charlie aus und zwei Plüschdrachen mit Vampirzähnen und Umhang kamen zutage. „Oh herrlich, das erste Kuscheltier“, Kerry strahlte und fiel Nick und Nate um den Hals. „Danke, vielen Dank.“

Als nächstes packte Sirius aus und ein schwarzer Hund kam zum Vorschein: „Ah, ihr richtet euch nach meinem Animagus“, freute sich der Rumtreiber. Jetzt war es an Lucianus und alle waren gespannt, was bei diesem finsteren Mann als Kuscheltier für seinen ersten Sohn gedacht war. „Oh wie süß, ein Teddybär“, Destiny fiel ihrem Mann um den Hals. „Nick und Nate wissen halt, dass du mein süßer, geliebter Brummbär bist.“

Lucianus knurrte und zog Destiny an sich: „Übertreib es nicht Blumenfee.“

„Niemals, mein Lucan.“ Destiny klimperte übertrieben mit ihren Wimpern, küsste die Hand ihres Mannes und legte sie auf ihren Bauch. „Du bist doch mein Held.“ Dumbledore verdrehte die Augen, war das hier eine billige Schmierenkomödie?

Währenddessen hatte Severus still und heimlich ausgepackt – er hatte sich anscheinend geschworen, das Kuscheltier verschwinden zu lassen, wäre es zu peinlich. Ein Tigerbaby erschien. „Oh, Schatzi, auch dein Animagus fließt in die Kuscheltier unseres Sohnes ein. Süß â€“ aber du bist ja auch mein zuckersüßer Tiger.“

Severus stöhnte: „Hannah, das muss doch nicht jeder wissen, wie du mich nennst.“

„Ist doch nicht schlimm, Tiger“, Hannah zwinkerte verschmitzt und schob Tom das letzte Päckchen näher. „Los, Tom, wir sind alle neugierig.“

„Dein Animagus als Plüschfigur vielleicht“, hänselte Lucianus seinen besten Freund, der ja wusste, dass das ein Rotkelchen war.

Doch weit gefehlt, ein Plüschbasilisk erschien, der Parsel zischte. „Niedlich, passt zu dir mein Schatz“, Cassie tätschelte Tom die Wange. „Man kann gar nicht früh genug mit Fremdsprachen anfangen.“

„Seid wann ist Parsel eine Fremdsprache, Cassiopeia?“

„Nun, Tom Alessandro Salazar, ich spreche nun einmal kein Parsel, das können die wenigsten und mein Kleiner hier“, sie strich über ihren nicht vorhandenen Babybauch, „wird es auch können. Nicht, mein Schätzchen, dein Daddy hat dich ganz toll hinbekommen.“

Tom verdrehte in Richtung seines Bruders die Augen, achtete aber darauf, dass seine Frau es nicht sah, wie Dumbledore schnell bemerkte. War der Dunkle Lord etwa ein Pantoffelheld? Konnte ja doch ganz interessant werden diese Babyparty!

„Weiter auspacken“, hörte man jetzt Draco und Luna rufen. „Macht weiter, wir sind neugierig.“

„Das wissen wir schon längst“, antwortete sein Patenonkel grinsend.

Doch die werdenden Mütter waren schon dabei weiter auszupacken und hielten anschließend alles hoch. Als erstes kamen T-Shirts zum Vorschein – jeweils identisch bei den Mädchen. Cinnia hielt das erste hoch mit der Aufschrift: 'Todesserbrutkasten' dazu zeigte ein Pfeil nach unten Richtung Bauch. Die Slytherins johlten und klatschten begeistert, während Salazar nur den Kopf schüttelte, Milli und Megan kamen aber auch auf Ideen.

„Gibt es die auch in XXXXL“, wollte Ric im nächsten Moment wissen. „Dann hätte ich auch gerne eins.“

„Ist nicht dein Ernst?“

„Doch, Sal, ist es.“ Ric nahm grinsend ein T-Shirt von Milli entgegen und hexte es sich an. Durch seinen gerundeten Babybauch kam der Pfeil nach unten besonders gut zur Geltung.

Kerry packte als nächstes aus und fand ein T-Shirt mit der Aufschrift 'Drachenbaby'. Als nächstes hielt Susan ein Shirt hoch mit der Aufschrift 'Nachwuchstodesser – meine Aufnahmeprüfung erfolgt in 18 Jahren'. Dann folgte 'Mein Onkel Tom ist der Dunkle Lord und ich bin stolz darauf', 'Minigiftmischer', 'Tat eines Todessers' und Cassie hielt zum Abschluss ein Shirt mit der Aufschrift: 'Voldis Werk' hoch.

Alle T-Shirts wurden bejubelt und beklatscht. Prof. McGonagall bekam sich gar nicht mehr ein vor lauter Lachen, die Tränen liefen über ihre Wangen.

Aber auch an Strampler und T-Shirts für die Babys mit Sprüchen war gedacht worden. Da gab es z.B. 'Voldemorts Sohn', 'Ich bin ein kleiner Drache', 'Wir sind die neuen Rumtreiber', 'Wenn Mommy und Daddy nein sagen, geh ich zu Granny und Grandpa', 'Ich kann Parsel – du auch?', 'Mein Lieblingstier ist ein Basilisk', 'Ich bin nicht schlimm, ich bin der Neffe von Fred & George'.

Als nächstes folgten Schildchen für die Türen der Babyzimmer: 'Schlangennest', 'Drachenhöhle' und Tom und Cassie bekamen für ihre Wohnungstür sogar ein extra großes Schild auf dem 'Schlangengrube' stand.

Dumbledore wurde wieder schlecht, mittlerweile war er schon beim fünften Feuerwhisky. Er hoffte nur, er konnte bald von hier verschwinden. Warum war er bloß nicht im Bett geblieben? Er trat an eines der Fenster, öffnete es und holte tief Luft.

Nick und Nate sahen dies und feixten. Sie gaben Colin und Dennis Creevy einen Wink, die sofort verstanden. Sie schossen unbemerkt etliche Fotos vom Gummigeier. Diese würden sie zusammen mit den Slytherin- als auch den Weasley-Zwillingen vergrößern und bei der ersten sich bietenden Gelegenheit in Hogwarts verteilen. Vielleicht waren ja auch Rita Kimmkorn und Xenophilius Lovegood an dem Bildmaterial interessiert?


Doch es ging noch weiter. Jetzt gab es verschiedene Erziehungsratgeber für werdende Eltern. Doch die meisten bekam Tom Slytherin. Sein Bruder Severus hielt diese extra hoch, damit jeder in der Großen Halle die Titel lesen konnte: 'Wie passiere ich auf mehrere Babys gleichzeitig auf? Eine Anleitung für zukünftige Onkels und Väter'; 'Wie babysitte ich richtig, ohne meine Frau zur Hilfe zu holen?'

„Echt sehr witzig, Severus, sehr witzig“, maulte Tom. „Dad, Pa – euer Sohn ist fies zu mir.“

Salazar blätterte die Bücher durch: „Könnten sehr hilfreich für dich sein, Tommylein. Pa und ich waren auch schon am überlegen, wie lange es dauert, bis du nach Cassie rufst.“

„Ich kann sehr gut auf meinen Sohn aufpassen, da kann Cassie beruhigt zur Schule gehen.“

„Klappt das auch, wenn du gleichzeitig noch auf deinen Neffen aufpasst?“ Godric lachte schadenfroh. „Denk daran, Zwillingsgeburten können sich in Familien wiederholen – du solltest also schon einmal vorbereitet sein. Cassie schafft so etwas spielend, da haben wir keine Bedenken. Unser Töchterchen stemmt sogar Sechslinge spielend.“

Tom antwortete nicht, sondern schnitt seinen Vätern Grimassen. Das brachte ihn von Godric einen Klaps ein.



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P.S. Wer an diesen T-Shirts, Stramplern oder auch an den Jacken der Slytherins interessiert ist, wendet sich bitte an meine Beta, denn die Sprüche stammen von ihr. Bestellwünsche werden von ihr ab sofort und gern entgegengenommen.


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