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Fanfiction

Wer zuletzt lacht - Die Suppe versalzen

von Kelly

Nick und Nate steckten die Köpfe zusammen, als Fred und George ihnen begegneten. „Was hecken die kleinen Zwillinge denn da aus?“

„Wir sind nicht klein“, Nick richtete sich zu seiner vollen Größe auf und demonstrierte, dass er einige Zentimeter größer war als Fred und George. Nate folgte seinem Beispiel und grinste frech.

„Okay, habt gewonnen, aber aushecken tut ihr was. Wir haben da so ein Gespür.“ George grinste frech.

„Wir wollen Dumbledore eins auswischen“, gab Nate zu. „Schon allein vor dem Hintergrund, weil er unsere Eltern umbrachte, meine Pflegeeltern folterte, unsere Familie zerstörte. Wäre er nicht gewesen, wäre Nick niemals zu den Dursleys gekommen.“

„Und da kommt ihr nicht zu uns und bittet uns um Hilfe, wir sind enttäuscht“, Fred bedeckte theatralisch seine Augen. „Wir sind ganz Ohr, wie weit seid ihr mit eurem Plan?“

„Noch nicht allzu weit – wir wollen, dass niemand auf uns schließen kann, aber auch, dass die gesamte Schule es mitbekommt.“

„Also ein Streich deluxe, sehr interessant. Aber euer Planungsort ist strategisch unklug. Lasst uns in eine von euren Wohnungen verschwinden. Muss ja nicht jeder mitbekommen.“



Zwei Tage später saßen alle beim Mittagessen zusammen und ließen sich die Suppe schmecken. Dumbledore freute sich schon die ganze Zeit darauf, Linseneintopf liebte er ganz besonders. Er nahm erwartungsvoll seinen Löffel auf und tauchte ihn ein. Doch dann merkte er, dass der Löffel feststeckte, er bekam ihn einfach nicht los. Er versuchte ihn zu drehen, doch erfolglos, so dass er seine Bemühungen verstärkte und deshalb mit seinen Armen herumruderte.

„Albus, pass doch bitte etwas auf“, fuhr Minerva McGonagall ihn an . „Du stichst mir fast ein Auge aus.“

„Tut mir leid, Minerva, aber ich hänge mit meinem Löffel fest, siehst du“, Dumbledore wollte es demonstrieren, doch auf einmal glitt der Löffel leicht durch die Suppe.

„Weiß gar nicht was du hast, träumst du jetzt schon beim Essen.“ Die Verwandlungslehrerin schüttelte verärgert den Kopf und wandte sich wieder ihrer eigenen Suppe zu.


Dumbledore schüttelte den Kopf, hatte er sich das wirklich nur eingebildet. Musste wohl so sein. Er begann zu essen und es schmeckte köstlich, so dass er sich noch einen Nachschlag nahm.

Doch kaum wollte er den ersten Löffel schöpfen, fing die Suppe im Topf auf einmal an zu blubbern und quitschorange anzulaufen. Dumbledore schloss die Augen, zählte bis zehn und öffnete sie wieder. Alles wieder normal. Was war denn heute nur mit ihm los? Er begann zu essen und alles war gut, doch dann nach drei Minuten ging das schon wieder los, es blubberte und diesmal wurde die Suppe blau-lila.

Dumbledore ließ seinen Löffel fallen und es spritzte. „Mensch Albus, sieh dir doch an, was du angerichtet hast“, schimpfte die Verwandlungslehrerin laut los, die ersten Schüler blickten schon zum Lehrertisch hoch, stießen ihre Nachbarn an. „Du hast mich vollgespritzt. Selbst ein Kleinkind isst besser als du. Sieh doch mal, wie gesittet Misty, Patrick, Joshua und Ashley essen, an denen kannst du dir ein Beispiel nehmen, Albus.“ Pomona und Poppy hatten den Wortwechsel mitbekommen und versteckten ihr Lachen mit dem Taschentuch.

„Da, da blubberte es auf einmal und erst war die Suppe orange und danach blau-lila“, rechtfertigte sich der ehemalige Direktor und wies auf seine Terrine.

„Hast du etwa getrunken, Albus?“ Prof. McGonagall schüttelte missbilligend den Kopf. „Wie verträgt sich das eigentlich mit deiner Regel, dass ein Lehrer Hogwarts tagsüber nicht zu trinken hat?“

„Nein, hab ich nicht – du weißt doch, dass ich nicht trinke, wenn ich unterrichte.“ Dumbledore war beleidigt wegen diesen Unterstellungen.

„Sieht aber so aus, dann pass halt besser auf.“ Prof. McGonagall säuberte sich mit einem Zauberspruch. „Sonst müssen wir dir ein Lätzchen verpassen, Albus, und den Tisch mit Plastikdecken bedecken.“

Dumbledore sah argwöhnisch in seine Suppe, doch wieder sah seine Linsensuppe völlig normal aus. Er aß weiter, denn er hatte Hunger. Die Slytherins waren dagegen aufmerksam geworden und behielten den Lehrertisch im Auge, wer weiß, was noch kam!

Dumbledore atmete schon auf, es war alles normal geblieben und so löffelte er genüsslich den letzten Suppenrest, schob ihn sich in den Mund. „Verdammter Mist, das ist ja Schlamm.“

„Schlamm, das ist Suppe, Albus.“ Minerva McGonagall verdrehte die Augen.

„Nein, Schlamm, sieh doch“, Dumbledore hielt seine Suppenterrine hoch.

„Ich seh nur Suppe. Bist du krank? Scheint mir die einzige Möglichkeit zu sein, wenn du nicht betrunken bist, Albus.“ Die Verwandlungslehrerin ging sogar soweit und legte ihre Hand auf seine Stirn. „Nein, warm bist du nicht, also doch Alkohol.“

„Wie oft soll ich dir noch sagen, dass ich nicht getrunken habe, Minerva.“

„Dann versteh ich dein Verhalten aber nicht, Albus.“


Als nächstes gab es Fish and Chips, ein sehr beliebtes Gericht in Hogwarts. Dumbledore war anfangs misstrauisch, doch nichts geschah. Die ersten beiden Bissen und es war alles normal. Doch dann passierte es: Die Gabel brach ab mit einem lauten Krachen. Alle Schüler sahen nach vorn. „ALBUS“, Minerva McGonagalls Stimme überschlug sich fast. „Was sind das für Manieren in deinem Alter? Was sollen die Kinder von dir denken?“

„Das mir die Gabel abgebrochen ist, kann doch passieren. Schließlich haben wir das Besteck seit etlichen Jahren, da kann das doch mal passieren.“

„Eigentlich nicht, passierte ja auch nur dir anscheinend. Aber wenn du deine Gabel mit einer Mistgabel verwechselst magst du wohl doch recht haben.“

Die Slytherins lachten schallend. Sie ahnten, wer dahintersteckte.

„Hier ist eine neue Gabel“, Minerva McGonagall verwandelte ihr Taschentuch erst in einen Stein und dann in eine Gabe. „Eine aus Stein sollte vielleicht länger halten.“

Dumbledore funkelte seine Kollegin wütend an, doch das ließ diese völlig kalt. Die Schüler beugten sich schnell über ihre Teller und aßen weiter. Wie hatten Fred und George das nur wieder hinbekommen.

Der Rest des Hauptgangs verlief ohne Zwischenfälle, was einige Schüler schon bedauerten. Als Nachtisch gab es dann Vanilleeis mit heißen Himbeeren. Genüsslich aßen alle ihr Eis, kein einziges Wort war zu hören bis …

„Igitt, das ist ja ekelig“, Albus Dumbledore ließ seinen Löffel scheppernd fallen.

„Was ist denn jetzt schon wieder los“, Prof. McGonagall sah so aus, als wenn gleich Qualm aus ihren Ohren kommen würde.

„Das schmeckt nach Senf.“

„Das ist Eis, Albus, und kein Senf.“

„Hier, probier doch mal Minerva, dann hörst du vielleicht auf so klug zu schnacken.“ Dumbledore hielt ihr auffordernd sein Schüsselchen hin, sein Gesicht war grün vor Wut.

„Aber auch nur, damit du endlich Ruhe bist. Ich hatte eigentlich gehofft, ganz gemütlich in einer ruhigen, entspannten Atmosphäre essen zu können, aber dank dir klappt das ja heute irgendwie nicht.“ Minerva McGonagall nahm einen Löffel aus der Eisschale ihres Kollegen. „Eindeutig Vanilleeis mit heißen Himbeeren, das, was es auch sein sollte, Albus. Tu uns allen einen Gefallen und meld dich für den Rest des Tages krank, ich weiß wirklich nicht, was heute in dich gefahren ist!“

Dieser brummte beleidigt und verließ die Große Halle.

„Ich schon“, flüsterte Tom seinem Bruder zu und wies unauffällig auf ihre Neffen, Fred und George. „Mir scheint, da wurden eifrig neue Scherzartikel ausgetestet.“

„Hmh, seh ich auch so und ich geh jede Wette ein, Dobby hat nur zu gerne geholfen.“

Die Brüder lachten schallend, beantworteten aber keine Fragen, warum und weswegen. Sie waren bestimmt nicht die einzigen, die eins und eins zählten und in diesem Fall auf vier kamen.


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