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Fanfiction

Wer zuletzt lacht - Treffen zur Weihnachtszeit

von Kelly

Hannah und Severus betraten die Winkelgasse am frühen Morgen und begaben sich zu Florean Fortescue, wo sie sich mit Hannahs Vater und ihrer Stiefmutter verabredet hatten. „Ich hab gar keine Lust, sie zu sehen“, Hannah verzog das Gesicht und kuschelte sich in Severus Arme. „Lass uns das so kurz wie möglich halten und dann auf den Weihnachtsmarkt in Muggellondon gehen. Wir können natürlich auch gleich wieder in unser Manor reisen und dort ...“ Hannah sah ihren Mann vielsagend an.

„Alles sehr verlockend, Süße, besonders der letzte Vorschlag“, Severus schmunzelte und stahl sich einen Kuss. „Erst das Treffen, dann der Weihnachtsmarkt und dann lass ich mich gerne von Dir verführen.“

„Dann lass es uns schnell hinter uns bringen“, Hannah atmete tief durch und betrat Hand in Hand mit ihrem Mann das Café.

„Von Pünktlichkeit halten sie aber auch nichts“, Severus sah zum wiederholten Male auf seine Taschenuhr, ein Geschenk von Hannah zur Hochzeit.

Hannah lachte: „Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass das allseits beliebte Rosa-Plüschmonster immer einen Aufstand veranstaltete, wenn man zu spät kam. Ist Ron einige Male passiert und Dean und Colin ebenfalls. Sie mussten sich dann immer einen ellenlangen Vortrag anhören. Sie meinte, sie würde Wert auf solche Dinge legen, ganz besonders in ihrer Familie.“

„Merk wir gerade – ihre Nichte scheint diesen Vortrag nicht zu kennen“, bemerkte Severus trocken. „Sollten sie in den nächsten 10 Minuten nicht auftauchen, gehen wir. Ich sehe nicht ein, dass wir unsere kostbare Zeit verschwenden, indem wir auf sie warten.“

„Seh ich genauso, Schatz. Ich würde gerne noch einiges an Dekorationsartikel für die Weihnachtszeit besorgen, wenn du einverstanden bist.“ Hannah sah ihren Mann sehnsüchtig und etwas bettelnd an.

„Etwas?“ Severus grinste, „Etwas wird für unser Manor nicht reichen, meine Süße. Ich bestehe darauf, dass du dich gleich so richtig austobst beim shoppen.“

„Du bist ein Schatz“, jubelte Hannah und küsste Severus überschwänglich.

„Stören wir?“ hörten sie eine süffisante, weibliche Stimme hinter sich.

„Ganz ehrlich – ja. Einmal das und Sie sind“, Severus sah auf seine Taschenuhr, „35 Minuten zu spät. Wir waren kurz vom Gehen.“

„Machst Du das auch bei Tante Dolores, Lorraine?“ spottete Hannah. „Deine Tante hält doch so gerne Vorträge darüber, dass Pünktlichkeit eine Tugend ist.“

Lorraine Abbott zog es vor, darauf nicht zu antworten, sondern studierte lieber die Speisekarte.



„Gut siehst du aus, Hannah“, stellte ihr Vater schließlich fest.

„Danke, mir geht es auch sehr gut. Ich habe nette Schwiegereltern, nette Ersatzeltern, Geschwister und jede Menge Verwandte und vor allem den besten Mann der Welt bekommen“, Hannah gab sich nicht besonders viel Mühe, freundlich zu sein.

„Das ist ja wohl die Höhe, wie sprichst du denn mit deinem Vater, Fräulein“, fauchte da ihre Stiefmutter.

„Ganz normal, Stiefmama, wie man halt mit seinem Vater spricht, der einem deutlich zu verstehen gegeben hat, dass man unerwünscht ist.“

„Ganz ruhig, mein Schatz“, Severus hauchte einen Kuss auf Hannahs Schläfe und fixierte gleich danach seine Schwiegereltern. „Ich gebe meiner Frau recht, Mrs. Abbott, sie hat nur auf die Frage ihres Vaters geantwortet – nicht mehr, nicht weniger.“

„Was macht ihr Weihnachten? Wir porten ins magische New York zu einer exquisiten Weihnachtsparty – nur geladene Gäste“, erklärte Lorraine hochmütig. „Mitch fängt dort am 1. Januar eine neue Stelle an.“

„Weihnachten in New York? Muss nicht sein – ich würde gerne mal zu shoppen dorthin und mir den Weihnachtsbaum im Rockefeller Center ansehen. Doch Weihnachten will ich daheim verbringen mit meinen Liebsten.“ Hannah lächelte Severus verliebt an, zog seine Hand an ihre Lippen. „Heiligabend hat mein Schatz irgendetwas geplant, will mir aber nicht verraten was, den Tag davor sind wir bei den Lestranges zum Essen eingeladen. Den ersten Weihnachtstag verbringen wir zu zweit auf unserem Manor, schließlich ist es unser erstes gemeinsames Fest.

Am zweiten Weihnachtstag sind wir bei Sevs Eltern eingeladen und zwar die gesamte Familie samt Freunden. Das wird herrlich – Pa macht mir schon den Mund wässrig, wenn er schwärmt, was es alles leckeres zu essen gibt. Sollte also wieder einmal ein Schuldiger – oder auch gleich mehrere – gebraucht werden, weiß man, wo wir zu finden sind. Ach ja, Tom wird ebenfalls dort sein – oder wenn es für euch geläufiger ist – der Dunkle Lord.“

„Du hast dich anscheinend sehr zu deinem Nachteil verändert“, Mr. Abbott sah seine Tochter missbilligend an. „Was macht die Schule?“

„Ich habe sehr gute Noten, danke der Nachfrage. Nach meinem UTZ beginne ich eine Ausbildung bei Sev zum Tränkemeister, bereits jetzt forschen wir gemeinsam“, Hannah warf ihrer Stiefmutter einen hochmütigen Blick zu. „Wie sieht es eigentlich bei dir aus, Lorraine? Hast du mittlerweile deinen UTZ nachgeholt und eine Ausbildung in Aussicht?“

„Nun“, Lorraine lachte gekünzelt, „ich bin der Meinung, ein Schulabschluss ist nicht so wichtig, den kann ich immer noch nachholen. Bei uns steht erst einmal die Familienplanung im Vordergrund. Ich sehe mich halt mehr als Hausfrau und Mutter.“

„Nun, auch ein Baby zu diesem Zeitpunkt könnte mich nicht daran hindern, meinen Schulabschluss zu machen. Schließlich will ich ja unseren Kindern mit gutem Beispiel voran gehen. Ist in unserer Familie auch nicht schwer – Bella, meine super-tolle, liebevolle Ersatzmutter, Tante Cissy, Tante Medea aber auch meine Schwiegerväter und vor allem auch mein geliebter Sev stünden voll hinter mir und würden mir unser Baby für die Dauer des Unterrichts abnehmen.“

„Das wäre überhaupt kein Problem“, brummte Severus, „ich stell mir gerade Tom vor, der sein und unser Baby in einem Laufstall in seinem Unterricht betreut.“

Hannah lachte: „Der große, böse Dunkle Lord als Babysitter, dieser Vorstellung gefällt mir, die muss ich später Susan, Destiny und Cassie erzählen. Stell dir nur vor, Schatz, wie unserer Baby seinem Onkel auf den Umhang spuckt und er dann sofort nach Cassie ruft. Cassie ist übrigens meine Ersatzschwester“, berichtete sie dann hochmütig ihrem Vater und ihrer Stiefmutter. „Sie ist mit Sevs Bruder Tom verheiratet. Susan ist meine beste Freundin und mit Lord Sirius Black verheiratet und Destiny ist Cassies beste Freundin und mit unserem Cousin Lord Lucianus Hufflepuff-Slytherin verheiratet. Wir acht verbringen so manchen gemütlichen Abend zusammen. Wir müssen später noch einige Weihnachtsgeschenke für die Minis besorgen“, erinnerte Hannah ihren Mann.

„Das dürfte keine Schwierigkeit sein, besonders für unsere süßen Mädels fällt mir gleich eine Menge ein – was hältst du von einer schönen Halskette und einem Armband?“

„Sehr viel, das wird Misty, Ashley, Tiffany, Raven und Caitlin freuen.“

„Vergiss Felicia, Emily und Samantha nicht.“

„Auf keinen Fall“, lachte Hannah, „wir haben aber auch süße kleine Mädchen in unserer Familie. Ich hoffe, Schatz, du bekommst das wenigstens auch einmal hin.“

„Mehr als einmal, versprochen.“ Severus zwinkerte vielsagend. „Schließlich bleibt uns die Ewigkeit.“

„Du scheinst in eine sehr kinderreiche Familie eingeheiratet zu haben“,

„Eine sehr große Familie, Lorraine“, korrigierte Hannah lächelnd. „Ja, das hab ich und weißt du was, ich bin überglücklich über diesen Umstand. Ich liebe jedes einzelne Familienmitglied und freue mich über jedes neues Mitglied das dazukommt. Endlich habe ich die Familie bekommen, die ich mir schon mein Leben lang wünschte, die mich so akzeptiert wie ich bin.“

„Du hast dich wirklich durch deine Ehe zu deinem Ungunsten verändert, hab ein wenig mehr Respekt vor Lorraine, immerhin ist sie jetzt deine Stiefmutter.“

„Leider, kann ich dazu nur sagen. Ich versteh immer noch nicht, wie man eine Verwandte des Rosa-Plüschmonsters freiwillig heiraten kann, aber dass ist ja dein Problem, Vater.“

„Es ist genau anders herum“, Severus grinste spöttisch, „Ihre Frau müsste mehr Respekt vor meiner Gemahlin haben und Sie auch. Durch unsere Eheschließung wurde Hannah immerhin Prinzessin, Prinzessin Hannah Mary Gryffindor-Slytherin. Sie hat das Anrecht auf die Anrede Prinzessin oder sogar Hoheit, denn mein Vater Salazar ist ein regierender Fürst. So viel zum Thema Respekt.“

„Lass es gut sein, mein süßer Tiger“, Hannah verschränkte lächelnd ihre Finger mit Severus. „Ich respektiere Lorraine ja auch nicht. Und ob sie mich respektiert ist mir so was von schnurz, wie wenn in der Bibliothek ein Buch aus dem Regal fällt“

„Wir gehen – ich hatte gedacht, dass du froh wärst, wenn du deine Eltern hättest, aber da hab ich mich wohl getäuscht“, Mitch Abbott machte Anstalten aufzustehen.

„Ich bin auch froh, Eltern zu haben, aber die sitzen nicht vor mir. Meine Eltern sind seit den Sommerferien Bellatrix und Rodolphus Lestrange sowie Godric und Salazar Gryffindor-Slytherin. Sie sind meine wahren Eltern. Eltern, die ich liebe, respektiere, wertschätze und achte und die mich lieben und wertschätzen. Sie stört es nicht, dass ich einige Pfund zu viel drauf habe, für sie bin ich genau richtig wie ich bin.“ Hannah erhob sich elegant, Severus folgte, legte seiner Frau umgehend den teuren und sehr chicen Winterumhang um. „Danke, Geliebter. Lass uns gehen und den Tag sinnvoll und mit netten Menschen verbringen. Guten Tag.“

„Guten Tag“, Severus grinste und schlang den Arm um die Schultern seiner Frau. „Hannah – du warst großartig. Ich bin stolz auf dich.“

„Ich bin auch stolz auf mich“, bekannte Hannah lachend. „Zum ersten Mal hab ich mich gegen meinen Vater und Lorraine behauptet und es ist ein sehr gutes Gefühl, richtig befreiend. Aber jetzt lass uns den Tag genießen.“

„Alles was du möchtest, meine Sternschnuppe. Lass uns aufbrechen zu unserer Shoppingtour. Ich hab da eine ganz bezaubernde Halskette gesehen, die würde dir fantastisch stehen. Hannah.“ Dann wandte sich Severus an seine Schwiegereltern. „Leben Sie wohl – von uns aus, müssen wir so ein Treffen nicht wiederholen. Meine bezaubernde, liebreizende Gattin erklärte bereits vor Monaten, dass Sie es nicht wert sind, jemals unsere Kinder kennenzulernen. Ihre Stelle als Großeltern werden von Bellatrix und Rodolphus Lestrange eingenommen werden. Guten Tag.“


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