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Fanfiction

Wer zuletzt lacht - Drachen im Glück

von Kelly

Bill und Charlie hatten gleich am Montag mit dem Direktor von Gringotts gesprochen und ihm die neuen Erkenntnisse mitgeteilt. „Sehr interessant, sehr interessant“, der Kobold begann zu grinsen. „Das sind sehr gute Anhaltspunkte, selbstverständlich werden wir schon einmal diskret die gesamten Konten und Besitztümer von diesem Umbridge überprüfen.“

Sehr zufrieden verließen die Brüder am Nachmittag ihren Arbeitsplatz, nur um sich im Tropfenden Kessel mit ihren Verlobten zu treffen. „Hallo, meine kleine Drachenlady“, Charlie zog Kerry in seine Arme, gab ihr einen Kuss. Bill begrüßte Cinnia ähnlich.

Arm in Arm schlenderten sie dann gemeinsam durch die Winkelgasse, kauften Kleinigkeiten und kehrten schließlich in einem neu eröffneten Café ein. „Wir sollten wo anders hin“, kam es dann aber sofort von Bill.

„Warum denn, wir haben doch so einen schönen Platz?“ wunderte sich Kerry.

„Weil Schleim auch hier ist“, Charlie grinste und strich seiner Verlobten über die Wange. „Du siehst wunderschön aus mit den roten Wangen, meine Drachenlady.“

„Dann ist deine Ex halt hier“, Cinnia verschränkte ihre Finger mit denen von Bill. „Sie hatte ihre Chance gehabt, war aber zu doof zu erkennen, was für ein toller Mann du bist. Mir hast du sofort gefallen und ich wusste von Anfang an, dass du ein Werdrache bist. Mein Werdrache, meiner ganz allein Bill. Ich geb dich nicht wieder her, bin doch froh, dass ich dich gestern von mir überzeugen konnte.“

„Mir hast du auch gleich gefallen, deine Augen zogen mich magisch an, Cia. Ich möchte dich nur schützen, denn Fleur kann ziemlich ätzend werden, wenn sie wütend ist und das wird sie auf alle Fälle werden, wenn sie uns zusammen sieht, denn nach ihrer Meinung nach müsste ich mich bestimmt noch einige Jahre nach ihr verzerren vor Sehnsucht.“

„Sie scheint sehr viel Wert auf ihr Äußeres zu legen“, Kerry sah unauffällig zu der ehemaligen Beauxbaton-Schülerin hinüber.

„Oh ja, eine Stunde im Bad war keine Seltenheit, waren wir eingeladen, konnte es auch zwei oder drei Stunden dauern“, kam es düster von Bill. „Nahm sie ein Gramm zu, war das gleich ein Weltuntergang mit langen Jammereien und einer umgehenden Diät. Sie meinte immer, sie könnte gar nicht verstehen, dass Mom freiwillig sechsmal schwanger war. Einmal ja, aber garantiert nicht öfters, das würde nur ihrer Figur schaden.“

„Nun, da denke ich anders“, erklärte Cinnia energisch, „und meine Schwester auch. Ich liebe es zu naschen, versuch einmal, mir einen Schokofrosch wegzunehmen und ich verstehe sehr gut, warum deine Mom fünfmal schwanger werden wollte. Es muss doch jede Frau selbst entscheiden, wie viele Kinder sie haben will, so etwas kann man doch nicht vorschreiben oder bestimmen! Kinder sind was schönes und meine Figur muss ganz alleine dir gefallen. Unsere Mom hat sich immer eine große Familie gewünscht, doch leider waren ihr nur zwei Kinder vergönnt.“ Cinnia strich Bill über die Wange, hauchte schließlich einen Kuss darauf. „Ich möchte auf alle Fälle mehr als zwei Kinder, ich hoffe du auch.“

„Ich glaube, Cia, wir zwei haben in unserer Berghütte so einiges zu besprechen“; Bill entspannte sich sichtbar und legte seiner Verlobten den Arm um die Schulter. „Zwei Kinder sind mir auch zu wenig, schon allein vor dem Hintergrund, dass wir ein sehr langes Leben vor uns haben. Wir können es gerne so halten wie die Familien der Gründer.“

„Hört sich perfekt in meinen Ohren an, Bill.“ Ein langer zärtlicher Kuss folgte.

„Nur besprechen?“ Charlie grinste und zog Kerrys Hand an seine Lippen. „Ich weiß nicht, Bill, ob unsere Mädels sich damit zufrieden geben. Ihr hofft doch insgeheim, dass Euer Vater es sich anders überlegt, wenn die ersten Enkel da sind.“

Die Schwestern nickten beschämt. „Wäre doch ein Versuch wert, oder?“

„Auf alle Fälle, kleine Drachenlady“, Charlie lächelte seine Braut zärtlich an. „Aber sollte sich euer Vater dann doch verabschieden wollen, müssen wir das akzeptieren, Kerry, Cinnia.“

„Ja, werden wir dann auch – aber wir haben jetzt ja euch, da wird es zwar auch schwer, doch wir sind nicht allein.“

„Das seid ich nie mehr“, schworen Bill und Charlie ihren Verlobten.


„Was machst du denn hier, Bill?“ hörte man im nächsten Moment eine keifende Stimme. Fleur war unbemerkt an ihren Tisch getreten.

„Wüsste zwar nicht, dass dich noch etwas angeht, doch ich will dich ja auch nicht dumm sterben lassen. Charlie und ich genießen Zeit mit unseren Verlobten. Cinnia, Kerry – darf ich vorstellen, meine ehemalige Freundin Fleur Delacour. Fleur, dass ist meine Verlobte Cinnia Enid Moonwalker und ihre Schwester Kerry Tara Moonwalker, Töchter von Lord Moonwalker. Wir werden in einigen Tagen heiraten.“

„Verlobte, dass ich nicht lache, wer will einen Werdrachen schon heiraten. Weißt du denn nicht, kleines Mädchen, dass du dann auch alles voller Schuppen hast nach der Wandlung?“

„Nein, ehrlich gesagt nicht. Bill besitzt ja auch nur welche, wenn er in seiner Drachengestalt ist.“ Cinnia lächelte arrogant und gab Bill einen Kuss. „Falls du es noch nicht bemerkt haben solltest, stammt das mit den Schuppen von George und Fred. Meiner Schwester, meinem Vater und mir war sofort klar, dass so etwas nur von den Zwillingen kommen kann. Meine zukünftigen Brüder haben halt ab und an nur Dummheiten in Kopf, besonders wenn es jemanden betrifft, den sie nicht ausstehen können. Komisch, zu Kerry und mir waren sie von Anfang sehr lieb und brav.“

„Du dummes Mädchen, dann musst du es halt selbst erkennen, was für ein Langweiler dein zukünftiger ist. Er wird bestimmt nicht auf Bälle oder so mit dir gehen. Außerdem hat er den ganzen Hintern voller Drachentattoos.“

„Wer ist hier denn dumm – wir gehen am 20. Dezember auf unseren ersten Ball und zwar auf Lestrange Manor. Dort werden wir das erste Mal als Lord und Lady Dragonstone erscheinen – ich kann es gar nicht mehr erwarten, bis ich Bills Namen trage. Langweilig ist mein Verlobter nicht die Bohne, ich brauche im Übrigen keine Feten um mich zu amüsieren. Nur oberflächliche Leute wie du schwärmen von der Côte d’Azur oder einem mondänen Seebad, das muss ich absolut nicht haben.

Und was den Hintern meines Verlobten angeht – nun, ich finde ihn ziemlich knackig und sexy.“ Dann prustete Cinnia lauthals los. „Diese Zwillinge – die kommen aber auch auf Ideen zu erzählen, du hättest sämtliche Drachenarten auf dem Po tätowiert hast, Bill. Aber wie kann man auch so strohdoof sein und darauf hereinzufallen. So gut scheinst du Bill ja dann nicht gekannt zu haben, um so etwas zu glauben oder nicht zu wissen, wie der süßeste Po der Welt aussieht.“

Charlie, Kerry und Bill stimmten in das Gelächter mit ein, dann wandte sich Bill feixend an Fleur. „Tja, Fleur, meine Cia öffnete mir die Augen, dass ich mit dir überhaupt nicht glücklich geworden wäre. Mein Mädchen liebt meine Drachengestalt und alles andere an mir, sie und ihre Schwester verstehen sich blendend mit meiner Mutter, die drei wollen sogar gemeinsam die Brautkleider auswählen.“

„Deine Mom ist spitze, Schatz“, unterbrach Cinnia ihn und lächelte ihn verliebt an. „So war unsere Mom auch. Ich freu mich schon auf morgen, wenn Megan und Milli uns die ersten Entwürfe zeigen und nächste Woche backen wir mit den Kindern. Das wird lustig.“

Dann wandte sie sich wieder Fleur zu: „Du bist ja immer noch da, so hübsch bist du auch nicht, dass du unseren Tisch verschönern könntest. Entbinde uns bitte von dir und belästige nie wieder meinen Mann, husch, husch, husch.“

Fleur öffnete noch einige Male den Mund, doch gegen Cinnia kam sie nicht an. Dann rauschte sie hoch erhobenen Hauptes aus dem Café.

„Wow, Schwesterchen, das war spitze“, Charlie streckte ihr die Hand entgegen. „Ich bin begeistert, ich glaube, Fleur sind wir endgültig los.“

„Knackiger, sexy Hintern?“ Bill sah seine Verlobte forschend an.

„Du glaubst doch nicht, dass ich mir irgendwas von der doofen Nuss gefallen lasse und als Drache ist dein Po jedenfalls nicht zu verachten.“ Cinnia grinste. „Bist du mir deshalb böse?“ Jetzt überkam sie doch etwas die Angst. Schließlich kannte sie Bill erst seit Samstag und sie wusste ja, dass er ziemlich zurückhaltend war in seiner Art. Hoffentlich hatte sie es nicht etwas übertrieben.

Bill sah ihr einen Moment unbewegt in die Augen, dann nahm er ihr Gesicht in beide Hände und gab ihr einen gefühlvollen Kuss. „Danke, so bin ich noch nie verteidigt worden. O Merlin, du bist das Beste, was mir passieren konnte. Cia, du bist ein wahres Prachtmädel.“ Erneut bekam Cinnia einen Kuss, doch dieser war schon sehr viel leidenschaftlicher als der vorherige.

„Wir sollten gehen“, Charlie bezahlte schnell und half seiner Verlobten in den Umhang. Dann apparierten die vier in den Park von Moonwalk Manor. Dort zog Charlie seine Braut ungestüm in die Arme und küsste sie ausgiebig. „Hier ist es besser als im Café“, war danach seine Begründung.

„Hast recht, Brüderchen“, Bill folgte dem Beispiel seines Bruders und küsste Cinnia ausgiebig. „Doch dieser Kuss musste sofort sein, ein Hoch auf Mom und ihre Verkupplungsversuche.“

„Das wird sie auf alle Fälle gern hören“, die Vier lachten und gingen Arm in Arm hinein, wo sie schon von Lord Moonwalker erwartet wurden.


„Ihr habt euch gut amüsiert, wie es mir scheint?“

„Sehr gut Dad.“

„Wir hatten eine Begegnung mit Bills Ex und Cinnia zeigte ihr sehr deutlich, dass sie die neue Frau in seinem Leben ist. Fleurs Gesicht hätten Sie sehen sollen, Lord Moonwalker, einfach nur genial Ihre Tochter.“ Charlie lachte schallend.

„Du bist mir also wirklich nicht böse, Bill?“

„Nein, Cia, über alles dankbar. Bleib bitte so wie du jetzt bist und sag immer Deine Meinung. Mir gefällt das, mein wunderschönes Mädchen“, Bill zog Cinnia in seine Arme und drückte ihren Kopf an seine Schulter. „Ich mag es, wenn du so besitzergreifend bist“, flüsterte er ihr dann ins Ohr.

Lord Moonwalker schmunzelte, die zwei gaben wirklich ein hübsches Pärchen ab. „Kommt, kommt herein – erzählt mir alles beim Abendessen. Eure Mom lässt euch grüßen, sie konnte nicht kommen. Percys Freundin ist heute zusammen mit ihren Eltern auf eine dreijährige Studienreise gegangen und machte mit ihm Schluss. Auf seine Bitte, es doch mit einer Fernbeziehung zu versuchen, soll sie gesagt haben, dafür sei sie nicht geeignet und sie fühle sich noch zu jung für eine feste Beziehung.“

„Armer Percy.“

„Dann war sie aber auch nicht die Richtige für ihn, Kerry“, Bill zog Cinnias Hand an seine Lippen. „Am Samstag ging es mir auch noch sehr schlecht wegen Fleur. Dann trat ein bildhübsches, intelligentes, liebevolles und sehr temperamentvolles Mädchen in mein Leben, bezauberte mich. Deine Schwester lächelte mich einmal an und es war um mich geschehen. Charlie und ich werden später mit Percy sprechen. Ihr habt nicht zufällig noch eine Cousine oder so?“

„Nein, leider nicht. Aber Rowena und Gideon Ravenclaw-Gryffindor haben noch eine Tochter, die ungebunden ist. Lynn Merida Amedea, sie ist 25 Jahre alt. Wäre doch lustig, wenn sie auf seinem Gefährtentest stehen würde oder er auf ihren.“

„Ganz schön listig, Ms Moonwalker. Das sollten wir direkt einmal überprüfen lassen, auch wenn die Wahrscheinlichkeit sehr gering sein dürfte, dass ausgerechnet die Beiden zueinander gehören. Wir sollten Sev oder Tom anflohen und fragen, ob die Cousine in letzter Zeit mal einen Test gemacht hat.“ Bill und Charlie grinsten sich verschlagen an.

„Denkt daran, das wir am Samstag bei Tom und Cassie zusammen mit Sev und Hannah, Lucius und Narzissa, Sirius und Susan, Destiny und Lucianus eingeladen sind“, erinnerte Charlie die Mädchen.

„Ihr seid beim Kronprinzenpaar eingeladen, das habt ihr mir ja noch gar nicht erzählt, Kerry, Cinnia.“

„Die Eule kam kurz bevor wir aufbrachen, du warst gerade nicht da. Prinzessin Cassiopeia schrieb uns, lud uns ein.“

„Gewöhn dich schnell daran, sie Cassie und Tom zu nennen und zu duzen. Sie legen auf Förmlichkeiten keinen Wert, hast ja schon mitbekommen, dass Tom sich in seiner festlichen Robe äußerst unwohl fühlt.“

„Er zupft immer daran“, lachte Cinnia. „Die Prinzessin war am Samstag die ganze Zeit beschäftigt, seine Robe zu richten.“

„Megan und Milli entwerfen jetzt neue Roben für ihn – vielleicht fühlt er sich dann etwas wohler.“

„Wie war es bei Gringotts, können sie gegen diesen Umbridge etwas unternehmen?“

„Sie werden seine Konten und sonstigen Vermögenswerte überprüfen. Für seine Frau reichen die Verdachtsmomente und Beweise leider noch nicht aus, aber das bekommen wir auch noch hin, keine Bange. Lord Moonwalker, wäre es Ihnen recht, wenn ich Cinnia heute Abend oder morgen Nachmittag ihr zukünftiges Zuhause zeige?“

„Nein, überhaupt nicht. Ich wollte nämlich schon das gleiche im Hinblick auf Charles vorschlagen: Die Mastersuite habe ich bereits geräumt und mich im Nordflügel einquartiert. Kerry – zeig doch Deinem Verlobten später den Familienflügel und überlegt, welche Farben ihr möchtet.“

Kerry senkte den Kopf. „He, Mäuschen, Kopf hoch. Ich hab deiner Schwester und dir doch versprochen, dass ich nicht so schnell gehen werde. Eure Mom würde mir den Kopf abreißen, wenn ich gehe, ohne ihr zumindest eure ältesten Kinder beschreiben zu können. Mäuschen, wir haben doch gestern darüber gesprochen, dass die Mastersuite für mich alleine viel zu groß ist. Ich war sehr, sehr glücklich in diesem Zimmer mit deiner Mom und möchte, dass du und Charles dort das gleiche Glück erfahrt.“

„Okay“, kam es kaum hörbar von Kerry.

„Charles, sagen Sie mir später Ihren Farbwunsch für die Wände. Ich werde außerdem das Badezimmer der Suite erneuern lassen. Habt ihr irgendwelche speziellen Wünsche?“

„Ich, ich weiß nicht“, stammelte Kerry. Man merkte, sie war etwas überfordert, dachte wohl daran, dass der Vater wirklich irgendwann bewusst der Mutter folgen würde. Charlie zog sie tröstend in seine Arme.

„Kerry schwärmt schon lange von einer riesigen Badewanne mit unzähligen Wasserhähnen“, übernahm Cinnia das Antworten. „Dazu eine große Dusche, zwei Waschbecken, riesige Fenster und einen Kamin. Vielleicht sollten wir das Bett der Suite erneuern, dazu einen großen begehbaren Kleiderschrank, zwei gemütliche Sessel und eine Couch für schöne Stunden vor dem Kamin. Außerdem träumt Kerry von einer breiten Fensterbank, auf der sie bequem sitzen und nach draußen sehen kann. Diesen Wunsch sollten wir etwas modifizieren, denn Charlie wird dort ja auch sitzen, möglicherweise sogar hinter unserer Kerry um sie in seinen Armen zu halten.“

„Sehr gut, Cia, weiter?“ Lord Moonwalker grinste, auch eine Methode zu erfahren, wovon die eigene Tochter träumte. Ihm hatte es schon immer gefallen, dass seine Töchter die besten Freundinnen waren und keinen Neid aufeinander kannten. Auch Charlie grinste und nickte zustimmend.

„Das Babyzimmer könnte auch einen Neuanstrich gebrauchen, ich gehe ja stark davon aus, dass Bill und ich von eurem ältesten Kind die Paten werden.“

„Da liegst du richtig, Cia“, bestätigte Charlie schmunzelnd. „Was sind Kerrys Lieblingsfarben, was das Bad betrifft? In welchen Farben ist ihr Zimmer gestrichen?“

„Nun, bei dem Bad würde ich sagen blau und weiß, Kerry liebt das Meer und blau ist ihre Lieblingsfarbe. Eine Wand ihres Zimmers ist in einem wunderschönen Terracottaton gestrichen, wenn die Sonne zum Fenster hineinscheint, leuchtet das gesamte Zimmer, die anderen Wände haben einen helleren Ton, an der Decke befindet sich ein Sternenhimmel. Dazu liebt mein Schwesterchen Pflanzen, bevorzugt Grünpflanzen, Kakteen und Orchideen.“

„Danke, Cia, also wir nehmen die gleiche Farbkombination wie in Kerrys Zimmer und das Bad in blau-weiß. Meine Drachenlady, wir zwei sehen uns gleich alles an, besprechen es und überlegen, was wir für Pflanzen benötigen – morgen Nachmittag darfst du dich dann im Blumenmarkt austoben, vielleicht mögen uns ja Bill und Cinnia begleiten. Ah, sie nicken schon, also ist das abgemacht. Aber das Babyzimmer überlassen wir Kerry allein, dort soll sie ihre Wünsche verwirklichen, vielleicht eine Tapete mit lauter kleinen Drachen und Schnatzen.“

„Wir brauchen noch ein Tischen oder Kommode für Grisu und Smokey.“

„Willst du eure Drachen nicht ins Kinderzimmer stellen, Kerry?“

„Nein, Daddy, die Drachen sind Charlies und meine Kuscheltiere, unsere Glücksbringer. Unsere Kinder erhalten eigene, denn die Drachen führten uns zusammen, sind unsere Begleiter seit unserer Kindheit.“

„Aber du schläfst nach der Hochzeit nicht mit Kuscheltier im Arm, oder Kerry?“ Bill schmunzelte.

„Doch, aber mit meinem persönlichen Kuscheldrachen, deinem Bruder“, kam es wie aus der Pistole geschossen.

„Bill hat selbst noch sein Kuscheltier“, petzte Charlie. „Einen kleinen Pinguin – findet der denn noch ein Plätzchen in Eurem Bett, Cia?“

„Nein, aber einen auf der Kommode neben meiner Ente, Charlie. Das Bett ist schon besetzt von meinem persönlichen Drachen und mir.“

Lord Moonwalker schmunzelte, diese jungen Leute! Doch ihm gefiel diese Ausgelassenheit, Kerry blühte richtig auf, war ausgelassen und fröhlich. Seine Frau wäre begeistert von ihren zukünftigen Schwiegersöhnen. Er seufzte leise. „Ist etwas Daddy?“

„Nein, Kerry-Schätzchen, ich musste nur daran denken, dass Eure Mom William und Charles lieben würde. So stellte sie sich immer ihre Schwiegersöhne vor. Tut mir einen Gefallen und geht nach dem Essen in mein Arbeitszimmer und sprecht mit ihrem Portrait.“

„Machen wir, Dad.“



Bill und Cinnia apparierten nach Dragonstone Manor, um die eventuellen Änderungen in der Mastersuite zu besprechen. „Du, Bill?“

„Ja Cia?“

„Ich würde am Wochenende auch einmal gerne mit dir fliegen gehen. Darf ich?“

Bill schmunzelte, zog seine Braut enger an sich. „Jederzeit, Cia, jederzeit. Aber nur wenn es nicht regnet oder schneit, denn dann ist das kein Vergnügen für dich.“

„Für dich aber auch nicht Bill. Kerry erzählte, dass Ihr alles mitbekommt, was wir Euch in Eurer Verwandlung erzählen?“

„Das ist richtig, was willst Du mir denn dann sagen, Cia?“

„Dass du wunderschön aussiehst, ein großer staatlicher Drache bist, ich deine Schuppen liebe, einfach alles an dir. Kerry erzählte zudem, wie schön es ist, einen Drachen zu küssen, dass muss ich dann auch ausprobieren.“ Cinnia grinste Bill verschmitzt an.

„Danke, Cia, das würde mir sehr viel bedeuten“, brachte Bill doch etwas mühsam über die Lippen. „Wie kann man erst süße 19 Jahre alt sein und schon so etwas schönes von einem Drachen denken können.“

„Nicht nur von einem Drachen, Bill“, korrigierte ihn Cia. „Sondern von meinem Drachen, meinem ganz allein und von meinem zukünftigen Ehemann, Gefährten, besten Freund und was mir sonst noch dazu einfallen wird. Es ist erstens die Wahrheit und zweitens möchte ich, dass du alles Böses vergisst, was mit Fleur zusammenhängt. Ich merke nämlich, dass es immer noch an dir knabbert, dass sie dich wegen dem Werdrachen ablehnte.“

„Cia, es ist nicht, dass ...“, weiter kam Bill nicht.

„Das weiß ich, ich weiß, dass Deine Gefühle für mich ehrlicher Natur sind“, Cia stellte sich auf die Zehenspitzen und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen, ihre Arme schlangen sich um seine Taille. „Du wurdest nur etwas von deiner Mom, meinem Dad und mir überrumpelt. Doch deine Ex hat dir arg wehgetan damit und deshalb bin ich sauer auf sie, werde es auch immer sein. Allerdings werde ich unseren Kindern erzählen, dass Fleurs Dummheit mein großes Glück bedeutete, denn so nahmen deine Mom und mein Dad die Gelegenheit wahr und verkuppelten uns. Meinst du, sie rastet völlig aus, wenn ich ihr dafür einen Dankesbrief schreibe?“ Cinnia strich Bill über die Wange.

„Komplett“, schmunzelte Bill. „Vor allem, wenn wir diesen Brief gemeinsam schreiben. Aber diesen Zeitaufwand, oder besser gesagt Zeitverschwendung ist sie nicht wert. Diese Zeitspanne würde ich lieber damit verbringen, dich zu küssen, mit dir spazieren zu gehen, dich einfach nur in meinen Armen halten.“ Ein langer Kuss folgte und nur schwer trennten sie sich wieder. „Ich bin richtig froh, dass dein Dad und meine Mom so auf eine schnelle Heirat drängen, so hab ich schon an Weihnachten meine Schlossherrin und kann die Zeit genießen. Komm, lass uns hineingehen, es ist kalt.“


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