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Fanfiction

Wer zuletzt lacht - Zukunftspläne und Familienzuwachs

von Kelly

Lord Moonwalker stand währenddessen bei Molly, Percy und den Zwillingen – Charlie und Bill sprachen mit Sirius und Susan. „Machen Sie sich keine Gedanken, dass Sie bei der Erziehung von der da“, er zeigte auf Ginny, „versagt haben könnten. Sie hatten keine Chance, Mrs. Weasley.“

„Das sagt man so einfach. Meine Freundinnen Narzissa und Bellatrix, aber auch deren Ehemänner sagen mir das auch immer wieder, doch vielleicht hätte ich doch etwas anders machen können.“ Molly lief eine Träne über die Wange.

„Wie denn Mom, du standest die ganzen Jahre unter dem Imperius, musstest machen, was Moody wollte. Sind ja auch nur Ginny und Ron so verkommen oder bist Du anderer Meinung?“

„Nein, auf euch fünf bin ich sehr stolz und euer Dad wäre es auch. Ich bin auch froh, dass ihr Fleur vertrieben habt, Fred und George, auch wenn ich es noch nicht laut zu Bill sagen würde.“

„Was haben Sie denn gemacht?“ Lord Moonwalker grinste, die Zwillinge gefielen ihm sichtbar.

„Och, nur unseren Arm verwandelt und darum gebeten, sie möge uns doch berichten, was das für ein Gefühl ist, wenn Schuppe auf Schuppe reibt, meinten, sie müsse sich ja nicht mehr die Beine rasieren, da diese ja voller Schuppen wären. Nichts besonderes also.“

„Und diese Fleur nahm deshalb Reißaus? Dann ist sie es nicht wert, dass man sie heiratet. Das ist meine Meinung. Meine verstorbene Frau war eine muggelgeborene Hexe und hatte panische Angst vor Vampiren. Ich überlegte, ob ihr dies verschweigen soll, doch wie, wir sind ja auf das Blut unserer Gefährten angewiesen und mit einer Lüge wollte ich auch nicht in die Ehe starten. Doch meine Sarah lächelte mich lieb an und küsste mich, meinte, wenn man liebt, wirklich von ganzem Herz und Seele liebt, wäre es egal, was der andere für ein Wesen wäre, wie er aussehen würde. Sie wüsste, ich hätte ein gutes Herz und ein einnehmendes Wesen – alles andere wäre ihr egal.“

„Die Einstellung gefällt mir, die habe ich bei dieser Fleur oder Schleim, wie Ginny sie einmal zutreffend nannte, immer vermisst. Solche Mädels sollt ihr fünf euch suchen.“

„Ja, Mom.“

„Aurelie ist ein nettes Mädchen laut Hannah, Percy, lad sie doch einmal zum Tee zu uns ein.“

„Sehr gerne Mom, ich bring sie morgen einmal mit.“

„Sehr schön. Ich werde später eine Torte backen.“

„Ich werde mich gleich einmal umsehen, ich suche Ehemänner für meine beiden Töchter Kerry Tara, 20 Jahre, und Cinnia Enid, 19 Jahre. Sobald ich weiß, dass meine zwei in guten Händen sind, werde ich meiner Frau folgen. Ich vermisse sie zu sehr, sie starb vor einigen Jahren.“ Lord Moonwalker sah sich aufmerksam um. Dann blieb sein Blick an Bill und Charlie hängen. „Ihre Söhne, Mrs. Weasley?“

„Ja, das sind William Arthur Weasley Lord Dragonstone und Charles Benedict Weasley. Sie sind 27 und 26 Jahre alt“, erklärte Molly stolz.

„Sind sie in festen Händen, bzw. ist es Charles derzeit?“

„Nein, beide solo. Allerdings sind wir Werdrachen.“

„Das würde mich nicht stören. Was halten Sie davon, ich hole mal kurz meine Töchter her und dann wagen wir einen Versuch, wenn Sie persönlich nichts gegen Vampire in der Familie hätten.“

„Überhaupt nichts, meine besten Freundinnen sind geborene Vampire und Prinzessin Cassiopeia hat mir mittlerweile den einen oder anderen Muggel-Vampirroman geliehen – ich muss zugeben, ich hab mittlerweile eine Schwäche für diese entwickelt“, gestand Molly beschämt.

„Das ist doch nichts schlimmes, meine Gemahlin las diese stundenlang und schwärmte mir von Graf Dracula & Co vor. Auch meine Töchter lesen diese Romane gerne“, grinste Lord Moonwalker, der sich um Jahre jünger fühlte, seit er mit den Weasleys sprach. Wenn er es schaffte, seine geliebten Töchter in dieser Familie unterzubringen, dann konnte er beruhigt seiner Frau folgen. Er verabschiedete sich kurz und verschwand.

„Du willst wirklich Bill und Charlie verkuppeln, Mom?“ Percy glaubte, sich verhört zu haben.

„Warum nicht, wenn die Mädels genauso nett wie ihr Vater sind, hätte ich absolut nichts dagegen. Vielleicht schafft es eine von ihnen, Charlie aus seinem Schneckenhaus hervorzuholen. Der Junge ist viel zu zurückhaltend, was man kaum glauben mag, wenn man weiß, dass er ein viel umschwärmter Quidditchspieler war.“

„Ein Mädchen hat ihn mal abserviert in Hogwarts – er wollte sie zum Ball einladen und was sagt diese Tussie aus Hufflepuff? Seine Familie wäre ihr zu arm, dass er für England Quidditch spielen könnte, würde das auch nicht aufwiegen. Hallo, mein Bruder wollte sie nur zum Ball einladen und nicht gleich heiraten“, plauderte Percy aus dem Nähkästchen. „Gestern erzählte Charlie, dass sie ihm jetzt mit Briefen bombardieren würde und ihn um ein Date bittet.“

„Das er hoffentlich niemals anbieten wird.“ Molly war stinksauer. „Die soll mir nur in die Finger kommen, das ist ja wohl das aller-, allerletzte.“

„Keine Angst Mom, Charlie schrieb ihr gestern einen Heuler, damit sie ihn endlich in Ruhe lässt. Er wird ihr auf der Arbeit im Zaubereiministerium am Montag zugestellt. Ich werde danach berichten, versprochen, Mom.“

„Percy, du freust dich schon drauf, gibt es zu“, Fred und George sprachen wieder einmal gleichzeitig.

„Geb ich zu – die Schnepfe hat es nicht besser verdient.“


Weiter kamen sie nicht, denn jetzt kam Lord Moonwalker mit seinen beiden Töchtern auf sie zu, die beide lange Locken und grüne Augen hatten. „Darf ich vorstellen, dass ist Mrs. Weasley und ihre Söhne Percival, Frederic und George – und das sind meine Töchter Kerry Tara und Cinnia Enid.“

„Sehr erfreut Sie kennenzulernen“, grüßten die beiden Mädchen artig. Die jüngere Cinnia Enid schien sehr viel selbstbewusster zu sein als ihre Schwester, denn sie zog sofort die Zwillinge in ein Gespräch und fragte sie nach ihren Streichen und Scherzartikeln aus. Kerry Tara war eher scheu, stand neben ihrem Vater und redete nur, wenn sie gefragt wurde. Doch Percy merkte, dass die Mädchen seiner Mutter gefielen. „Guten Tag“, grüßten im nächsten Moment Bill und Charlie und machten sich bekannt.

„Habt ihr mit Sirius und Susan alles regeln können?“

„Ja, Susan drohte uns sogar an, dass sie uns bis in die nächste Woche flucht, wenn wir uns noch einmal entschuldigen würden. Sirius grinste nur und meinte, wir sollten uns lieber daran halten, denn seine Frau würde ihre Versprechen immer einhalten“, Bill grinste und Charlie nickte.

„Trauen wir Susan zu, sie wusste sich schon bei den DA-Treffen zu behaupten“, kam es von den Zwillingen.

„Stimmt es, dass Sie mit Drachen gearbeitet haben, Mr. Weasley?“ kam es in diesem Moment leise von Kerry.

„Ja, in Rumänien. Mögen Sie Drachen, Ms Moonwalker?“

„Ja sehr.“

„Kerry bekam zur Geburt einen Plüschdrachen, den meine Frau und ich auf unserer Hochzeitsreise in einem Geschäft gefunden hatten. Man traf sie nie ohne ihren Freund Sparky an, selbst in der Schule musste er mit – Kerry und Cinnia gingen in Deutschland zur Schule, der Heimat meiner verstorbenen Gemahlin, dort war Drachenkunde ihr Lieblingsfach. Selbst heute hat sie ihn noch als Glücksbringer.“ Kerry errötete und senkte den Kopf.

„Genau wie Charlie, ohne seinen Stoffdrachen Grisu ging gar nichts, da konnte er auch nicht einschlafen.“

„Und er ist immer noch bei mir“, Charlie grinste Kerry an. „Das ist doch nichts schlimmes, selbst die Chaoszwillinge hier haben noch ihre Teddys und nehmen sie garantiert auch noch mit ins Bett. Sie wollen sich ja nicht im Dunkeln fürchten.“

„Alte Petze.“

„Ihr Versager!“ schrie Ginny im nächsten Moment und die Brüder stellten sich als eine Front vor ihre Mutter. „Ihr dreckigen Versager, eure Mutter war jahrelang die Hure von Moody und euer Vater musste zusehen“, sie lachte dreckig. „Hat ihr vielleicht auch noch Spaß gemacht, mal nicht mit so einen Langweiler wie euren Vater zu schlafen.“

„Wenn hier jemand eine Hure ist, dann doch Du. Du bist doch schon mit dreizehn Jahren durch sämtliche Betten gehüpft“, erwiderte Bill kalt. „Sirius, hättest du was dagegen, wenn ich deine Strafe noch etwas ergänze?“

„Nein, durchaus nicht. Bin gespannt, was du dir jetzt ausdenkst – ich glaube, du wirst meine Strafe noch weitaus toppen.“

„Ich, William Arthur Weasley Lord Dragonstone, verfüge hiermit, dass jedes Ehepaar, das eine Leihmutter braucht, sich hiermit Anne Bonita Bones alias Ginevra Molly Moody alias Ginevra Molly Weasley ausleihen darf. Ihr Körper wird hiermit zur Verfügung gestellt. Allerdings gilt dies nur für die künstliche Befruchtung, denn ich möchte ja nicht, dass ein Mann sich an ihr die Finger schmutzig macht.“

„Bill, ich bin begeistert“, Sirius klopfte dem Jüngeren ausgiebig auf die Schulter. „Da sie ja so auf ihre Figur bedacht ist, wird sie das besonders stören.“

„Das kannst du nicht machen“, heulte Ginny auch sofort los.

„Doch, hörst du doch und da du ja ab Geburt nichts mehr für die Babys tun musst, kannst du auch gleich danach wieder arbeiten bzw. trägst das nächste Baby aus“, erklärte Bill mit stahlharter Stimme. „Bin gespannt, ob jemand dieses Angebot annimmt.“

Ginny begann auf einmal hämisch zu lachen: „Ihr könnt mich gar nicht rechtskräftig verurteilen, ich bin ja noch minderjährig. Das ist alles null und nichtig, hört Ihr: Null und nichtig. Ich werde euch verklagen, jawohl, ich mach euch fertig, euch alle, wie Ihr hier steht. Ihr werdet noch sehen, was ihr davon habt. Ich werde euch auf den letzten Knut verklagen, den ihr besitzt.“

„Gar nichts wird passieren,“, Amelia Bones schob sich neben Bill, Megan an der Hand. „Falls du es vergessen haben solltest, Anne Bonita, bin ich dein rechtmäßiger Vormund und als dieser habe ich die Verhandlung vor dem Vampirrat genehmigt und befürwortet, bin schließlich genauso wie meine Schwester, deine Tante Miranda, dein Onkel David und mein heißgeliebtes Töchterchen Megan einer. Deine Cousine Susan und dein Cousin Sirius nicht zu vergessen, auch wenn keiner von uns sechs Wert auf eine Verwandtschaft mit dir legt.

Ich nehme hiermit als dein Vormund die verhängten Strafen für dich an – vielleicht lässt dich das zur Vernunft kommen.“

„Aber, aber, Familie muss doch zusammenhalten“, kam es jetzt kläglich von Ginny, die zu begreifen schien, dass das ganze bitterer Ernst war.

„Du wagst es von Familie zu sprechen“, fuhr Amelia hoch. „Du, ausgerechnet du! Du hast meine liebe Nichte Susan schwer verletzt, bereust es noch nicht einmal, sondern höhnst nur herum und meinst dazu, dass du eigentlich meine Tochter Megan und ihre Freundin Cassie erwischen wolltest. Falls du es nicht wissen solltest: Selbst Cassie gehört zu deiner Familie, denn sie ist die Großcousine von Sirius, der wiederum mit deiner Cousine verheiratet ist. F-A-M-I-L-I-E also.“

„Schafft sie hinaus“, ordnete Salazar an und die Auroren verabschiedeten sich. Ginny würde fortan in der geschlossenen Abteilung des St. Vincent Hospitals in Wales arbeiten.


„Bill, musste das sein?“ wagte Molly den leisen Einwand.

„Ja, Mom. Weder ich noch Charlie, Percy, Fred oder George lassen zu, dass jemand Dich beleidigt. Das hast du nicht verdient.“ Bill küsste seine Mutter auf die Stirn und auch die anderen Brüder umarmten sie kurz. „Wir wissen, dass das alles nur geschah, weil du unter dem Imperius standest. Wir lieben dich so, wie du bist, auch wenn du gerade versuchst, Charlie und mich zu verkuppeln.“ Er zwinkerte Cinnia fröhlich zu, die anfing zu kichern. Kerry dagegen senkte beschämt den Kopf.

„Kopf hoch“, tröstete Charlie sie. „Das machen Mütter nun einmal gern. Sie sind die erste, die sich für meine Drachen interessiert. Sind Sie schon einmal auf einem Drachen geflogen, Ms Moonwalker?“

„Nein, Sir, Sie?“

„Ja, in Rumänien, allerdings bin ich auch ein Werdrache, kann mich seit Kurzem in einen verwandeln. Soll ich Sie mal auf einen Rundflug mitnehmen?“

„Das wäre klasse“, Kerry begann zu strahlen.

„Mom, wann hattest du vor Lord Moonwalker und seine Töchter einzuladen?“

„Morgen zusammen mit Percys Freundin“, gestand Molly zerknirscht. „Ich hoffe, du hast nichts dagegen, Bill?“

„Absolut nichts, kommen wir dann doch wieder in den Genuss Deiner Backkünste, Mom. Allerdings weiß ich nicht, ob die Zwillinge mit uns Tee trinken werden.“

„Warum denn nicht? Morgen ist Sonntag und wir müssen erst am Abend wieder in Hogwarts sein. Wir haben die Erlaubnis der Direktion von Hogwarts dazu.“

„Weil ich mir noch überlegen muss, ob ich euch wegen Fleur dankbar sein soll oder nicht. Die Zwillinge haben meine ehemalige Freundin vergrault, meinten zu ihr, sie bräuchte sich ja nach unserer Hochzeit nicht mehr die Beine rasieren wegen den ganzen Schuppen.“

Cinnia prustete los und auch Kerry kicherte. „Du sollst ihnen dankbar sein, Bill. Wenn Fleur schon so reagiert wegen Kleinigkeiten, möchte ich nicht wissen, was erst passiert wäre, wenn sie dich in deiner Drachenform erlebt hätte“, Charlie sah seinen Bruder ernst an. „Die beiden Mädels hier haben gerade erst erfahren, dass wir Werdrachen sind und erschraken nicht eine Sekunde. Lieben Sie Quidditch, Ms. Moonwalker?“ wandte er sich unvermittelt an Kerry.

„Oh ja, meine Schwester und ich spielten selbst in der Schule – Cia als Jägerin und ich ab der dritten Klasse als Sucherin und davor als Jägerin.“ Kerrys Augen begannen lebhaft zu funkeln.

„Kerry war brillant auf ihren Besen, niemand hat ihr jemals den Schnatz vor der Nase weggeschnappt“, schwärmte die kleine Schwester im nächsten Moment. „Es war immer klasse. Am besten war das Spiel, wo wir am Ende alle in den Matsch fielen und eine Schlammschlacht veranstalteten und zwar die ganze Schule samt Lehrern und Direktorin.“

„Kannst du dir Fleur a) auf einen Besten, b) als Zuschauerin bei einem Quidditchspiel ohne Meckerei und c) bei einer Schlammschlacht vorstellen? Ich nicht, Bill.“

„Hast ja recht, so hab ich es noch nie gesehen. Also sollte ich den Zwillingen wohl danken anstatt sie an deine Drachen zu verfüttern?“

„Da bekommen meine Lieblinge nur Magenschmerzen und das will ich nicht.“

„Sie wären also nicht abgeneigt, meine Töchter näher kennenzulernen und eventuell zu ehelichen.“

„Daddy! Willst du uns los werden?“ empörte sich Cinnia.

„Ich habe kein Hehl daraus gemacht, dass mir eure Mutter fehlt. Sobald ich euch in sicheren Händen weiß, werde ich ihr folgen.“

Für Kerry war dies zu viel, sie begann zu weinen. „Kerry-Schatz, ich bin 1401 Jahre alt und auch wenn ich lange Zeit vor der Ehe ohne Eure Mutter ausgekommen bin, jetzt will ich es einfach nicht mehr. Ich werde wirklich erst gehen, wenn ich einen netten Mann mit einer netten Familie hinter Euch weiß.“

„Geben Sie uns wenigstens die Zeit, uns kennenzulernen“, bat Bill. „Auch wenn ich schon jetzt sagen kann, dass mir gefällt, was ich bislang sah und hörte.“ Charlie nickte zustimmend.

„Ich hab meine Susan auch sofort geheiratet“., funkte in diesem Moment Sirius dazwischen, der Arm in Arm mit seiner Frau bei ihnen auftauchte. „Ihr seht ja, wie glücklich wir sind.“

„Anfangs hätte ich dich aber in die Wüste schicken können, Schatz. Aber es ist wahr, heute möchte ich meinen Gefährten nicht mehr missen“, Susan kuschelte sich an ihren Mann. „Mein Mann und ich kennen Mrs. Weasley und ihre Söhne schon viele Jahre, ihr werdet es nicht bereuen, Bill oder Charlie geheiratet zu haben. Allerdings Lord Moonwalker wäre es für Ihre Töchter einfacher, wenn Sie nicht sofort nach deren Hochzeit Ihrer Frau folgen würden. Gestehen Sie Kerry und Cinnia noch einige Zeit mit Ihnen zu.“

„Ein sehr guter und weiser Rat, Lady Black. Das würde mir auch die Gelegenheit geben, Kerry und ihren Mann auf die Übernahme der Familiengeschäfte vorzubereiten, denn damit ist auch der Titel Lord Moonwalker verbunden, Charles.“

„Wenn man Sie so hört, kann man glauben, dass Kerry und ich gleich heiraten werden.“

„Wäre dann halt eine Vierer- statt einer Doppelhochzeit.“

„Wer heiratete denn gleich, Fred?“

„Pansy und Nate sowie Regulus und Milli – die Mädels möchten nicht länger warten, sondern das gleiche haben wie ihre Freundinnen, zudem hofft Nate, dass dadurch sein Vampir schneller erwacht und Regulus freut sich, dass Milli dann bei ihm wohnen kann“, berichteten die Zwillinge abwechselnd.

„Ihr seid mal wieder bestens unterrichtet“, staunte Molly. „Haben die zwei denn schon ihre Brautkleider?“

„Schon lange im Schrank. Ist ja auch kein Kunststück, da Milli und Megan diese selbst entwarfen und schneiderten.“

„Wie praktisch“, Cinnia klang begeistert. „Machen die zwei das für alle ihre Freundinnen?“

„Yap, Freundinnen, Freunde, Familie“, bestätigte Sirius. „Milli sprach vorhin den Kronprinzen darauf an, dass er sich wahrscheinlich wohler in seiner offiziellen Robe fühlen würde, wenn diese einen andere Schnitt hätte und damit am Hals nicht so eng wäre. Jetzt bekommen Tom, Severus, Lucius, Reg, Constantin und ich Entwürfe von Milli und Pansy.“

„Das wäre auch was für meine Jungs“, stellte Molly fest. „Keine Widerrede Ihr fünf.“

„Würde uns nicht einfallen, Mom.“

„Schließe mich da Charlie voll und ganz an“, kam es von Bill, Percy und den Zwillingen.

„Wird hier über die Hochzeiten diskutiert?“ Tom und Cassie stießen jetzt zusammen mit Destiny und Lucianus zu der Gruppe. Lord Moonwalker verbeugte sich und seine Töchter knicksten artig.

„Lord Moonwalker und Mom haben gerade in einem Gemeinschaftsprojekt Bill und Cinnia sowie Charlie und Kerry verkuppelt. Wenn es nach den zweien gehen würde, hätten wir gleich vier Brautpaare“, Percy fand die Aktion seiner Mutter sehr belustigend.

„Reife Leistung Molly. Hätte ich das gewusst, hätte ich dich engagiert, dann hätte ich meine Cassie eher von mich überzeugen können.“

„Du hattest mich von der ersten Minute überzeugt, mein Schatz, ich dachte nur, ich hätte keine Chance – bei deinen Aussehen, kannst Du an jeden Finger 1000 Frauen haben.“

„Was soll ich mit 1000 Frauen, wenn ich nur dich haben will, Sweety.“

„Süß“, quitsche Cinnia.

„Cia“, rügte ihr Vater. „Benimm dich, du sprichst hier immerhin mit dem Kronprinzenpaar.“

„Kein Problem, Lord Moonwalker, das war doch keine Beleidigung“, Tom küsste seine Frau ungeniert vor den Anwesenden.

„Außerdem hatten wir gerade über die Robenentwürfe diskutiert, die du von Milli und Megan bekommst, Tom.“

„Darauf freue ich mich schon“, Tom zerrte schon wieder an seinem Kragen.

„Tom, steh noch kurz die Hochzeiten durch und danach kannst du wieder deine heißgeliebten Jeans anziehen.“ Cassie begann schon wieder Toms Robe zu richten.

„Hast ja recht, aber dieser enge Kragen bringt mich noch um.“, stöhnte Tom vor sich hin.

„Ich kann mich noch gut daran erinnern, als ich dich das erste Mal in deiner offiziellen Robe gesehen habe. Das war im Büro des Zaubereiministers bei der Adoption der Zwillinge. Du hast mir alles erklärt, lachtest mich an, als wir Josh und Ashley erklärten, was bei der Gerichtsverhandlung und der Adoption passieren würde. Ich fand dich umwerfend gutaussehend und für kleinen Moment konnte ich mir vorstellen, wie traumhaft es wäre, dich öfters so zu sehen, hoffte du würdest mich bei diesen Gelegenheiten auch wieder anlachen.“

„Ich kann mich noch gut daran erinnern“, Tom lachte, „Fudge hatte seine Gedanken nicht unter Kontrolle, ihm war zu Ohren gekommen, dass du die Seelengefährtin des Dunklen Lords seist und so wie ich mich um dich bemühen würde, wäre ihm auch klar, dass dieses Gerücht wahr wäre. Weiter dachte er daran, dass du eine Augenweide bist, klein und zierlich wie eine Elfe und dazu bildschön, der Traum eines jeden Mannes. Nur ein Mann, der nicht zurechnungsfähig wäre, würde, so ein Mädchen wie dich nicht besitzen wollen. Er konnte kaum seine Augen von dir abwenden, zwang sich aber irgendwann dazu und erschrak sich ziemlich, als er meine roten Augen sah.“

„Fudge muss den Schock seines Lebens bekommen haben, Tom“, Lucianus lachte schallend. „Wie kann man auch nur so doof sein, und in deiner Gegenwart an so etwas zu denken. Man sollte überhaupt nicht so von einer Frau denken, die bereits versprochen oder verheiratet ist, das schickt sich nicht.“

„Er hat sich mental danach bei mir entschuldigt und ich sorgte dafür, dass er keinen Blick mehr auf meine Cassie erhaschen konnte.“ Tom klang sehr zufrieden. „Leider konnte ich ihm nur den Blickwinkel verstellen – am liebsten hätte ich Cassie unter meinem Umhang gezogen um zu demonstrieren, dass sie meine Gefährtin ist, meine ganz allein.“

„Am nächsten Tag haben Sie der Prinzessin dann unter dem Liebestrank der Lamoire-Schwestern einen Heiratsantrag gemacht“, erinnerte sich Kerry Moonwalker leise.

„Meine Väter und mein Bruder ziehen mich noch heute mit der Formulierung dieses Antrages auf.“

„Ich fand dich süß, Tom, auch wenn du mich damals ziemlich damit überfordertest, dass du meine Hand auf dein Herz zogst und danach eng an mich gepresst schliefst“, Cassie lächelte versonnen. „Spätestens da war ich bis über beide Ohren in dich verliebt.“

„Eine Woche später habe ich dann noch einmal gefragt, aber diesmal nicht unter einem Liebestrank.“

„Das ist eine schöne Geschichte“, leise hörte man dies von Kerry.

„Kerry spielte erst als Jägerin und später als Sucherin und Cinnia als Jägerin Quidditch“, änderte Charlie das Thema.

„Die Weasleys wollen also ihre eigene Quidditchmannschaft aufbauen.“

„So kann man es auch nennen, Tom, wir haben jetzt zwei Treiber, zwei Sucher und zwei Jäger, fehlen also nur noch ein Jäger und der Hüter, obwohl Kerry ja auch als Jägerin spielen kann.“

„Aurelie spielte als Jägerin in Beauxbaton und ich könnte mir vorstellen, Hüter zu spielen“, meldete Percy an.

„Percy – du bist spitze. Lasst uns gelegentlich mal zusammen trainieren und dann fordern wir vielleicht die Familie Slytherin-Gryffindor-Hufflepuff-Ravenclaw heraus.“

„An uns soll es nicht liegen“, Tom und Lucianus grinsten sich an. „Nick ist Sucher, Constantin und Sander sind Treiber, Silas ist Hüter, Lucan, Sev und ich Jäger. Sagt uns nur wann und wo und wir sind da. Victor spielt bestimmt gerne Schiedsrichter für uns.“

„Wer sind Sander und Silas?“

„Die Söhne von Tante Rowena und Onkel Gideon. Sander ist 700 Jahre alt, Silas 243. Wann und wo?“ wiederholte Lucianus grinsend Toms Frage.

„Ich würde sagen, Ende März/Anfang April in Hogwarts. Da ist das Wetter wieder gut.“

„Wir werden da sein“, versprachen die Cousins im Chor. Dann war es auch schon Zeit, ihre Plätze für die Hochzeit von Nathaniel und Pansy, Millicent und Regulus einzunehmen. Auch wenn sie nur sehr kurz und völlig überraschend für alle angesetzt worden war, war sie dennoch wunderschön. Ashley, Misty, Tiffany und Raven sowie Samantha waren nur zu gerne bereit, so kurzfristig als Blumenmädchen einzuspringen und Joshua, Patrick, Robin, Jamie und Sean fungierten als ihre Begleiter.

Nathaniel verpasste in seiner Aufregung völlig seinen Einsatz – sein Großvater hatte die Frage, ob er Pansy heiraten wolle, noch nicht einmal angefangen, da rief er schon ja. Schallendes Gelächter war die Folge und Nick schlug sich vor dem Kopf, was ihm wiederum einen Klaps von Megan einbrachte. Rabastan dagegen küsste nach dem Ja-Wort Milli geschlagene 10 Minuten, bevor er vor ihr abließ. Diesmal war es an Rodolphus, ungläubig den Kopf zu schütteln. „Darf ich dich daran erinnern, dass du deine Bella damals 15 Minuten geküsst hast?“ war dazu nur die Antwort seines Bruder, der Milli eng an sich gedrückt hielt.

Es amüsierte sich auf alle Fälle jeder bei diesen Spontanhochzeiten – Kerry saß neben Charlie und ihrem Vater, während Cinnia sich weiter angeregt mit den Zwillingen unterhielt. Aber auch Bill warf ab und zu mal einen Satz ein. Auch beim anschließenden Bankett saßen die beiden Familien zusammen und lernten sich kennen. Selbst die sonst so stille, scheue Kerry plauderte angeregt mit Charlie über Drachen und Quidditch. „Das gefällt mir“, flüsterte ihr Vater Molly zu. „Ich habe Kerry noch nie so gesprächig erlebt, ich machte mir schon Sorgen, dass sie durch ihre schüchterne Art niemals einen Mann findet. Doch mit Charles bin ich sehr zufrieden, er wird ein würdiger Träger meines Titels sein.“

„Wie, das verstehe ich jetzt nicht?“

„Ganz einfach, Molly, nach meinem Tod erbt Kerry als meine älteste Tochter meinen Titel, kann ihn aber als Frau selbst nicht tragen, so dass der Titel Lord Moonwalker auf ihren Gemahl übergeht. Hört sich doch gut an: Charles Benedict Weasley Lord Moonwalker.“

„Mir ist es viel wichtiger, dass Kerry und Charlie sich so gut verstehen. Sehen Sie mal, jetzt tanzen sie sogar zusammen.“ Aufgeregt wies Molly zur Tanzfläche.

„Ein sehr schönes Paar“, bestätigte Lord Moonwalker schmunzelnd. Wohlwollend sah er ebenfalls zu Kerry und Charlie. Auch jetzt, während des Tanzens, unterhielten die zwei sich eifrig weiter. Bill forderte gerade Cinnia auf und geleitete sie zur Tanzfläche. „Das kann was werden mit den Vieren. Ich bin wirklich sehr zufrieden, wie das Ganze hier abläuft. Wenn es nach mir ginge, könnte schon bald die Hochzeit stattfinden.“

„Wir sollten den Vieren Zeit geben, dies selbst zu entscheiden. Aber ich pflichte Ihnen bei, Lord Moonwalker – wenn ich nicht wüsste, dass sie sich heute erst kennengelernt hätten, würde ich denken, die sind schon lange zusammen. Ich bin Ihrer Kerry dankbar, Lord Moonwalker, dass sie meinen Charlie aus seinem Schneckenhaus holte. Percy verriet mir vorhin, dass Charlie eine Abfuhr für den Weihnachtsball bekam, weil unsere Familie arm war. Jetzt bettelt dieses blöde Gänschen um ein Date mit meinem Sohn. Aber Charlie ist über sie hinweg – sie bekommt am Montag von ihr einen Heuler auf der Arbeit zugestellt.“

„Kerry erhielt niemals eine Einladung zum Ball, sie meinte einmal zu meiner Frau, es wäre, als wenn die Jungs sie nie sehen oder durch sie hindurch sehen würden, meinte sogar, sie wäre wahrscheinlich nur gut dazu, bei den Hausaufgaben zu helfen. Es tat ihr immer sehr weh, dass ihre Freundinnen und ihre kleine Schwester Einladungen erhielten und sie nie. Oft weinte sie deshalb.“

„Ich würde mal sagen, Charlie ist über seine heutige Balldame sehr erfreut und ich hoffe, er wird sie sich nie wieder wegnehmen lassen. Cinnia dagegen bringt Bill zum Lachen, wie wir ja gerade sehen. Fleur, seine Exfreundin, ist zu einem Viertel eine Veela und sehr von ihrer Schönheit angetan, bildet sich sehr viel darauf ein. Auch wenn sie es zu verbergen suchte, sah ich doch, dass sie über meine Figur und meine Kleidung häufig die Nase rümpfte. Ich war ihr nicht fein genug, sie war nur einigermaßen höflich, besser gesagt von herablassender Höflichkeit zu mir, weil ich Bills Mutter bin.

Percy war ihr zu strebsam und korrekt, die Zwillinge zu chaotisch und Charlie? Charlie war ihr auch nicht gut genug, da er ja Drachenhüter ist und seine Hände voller Schwielen von der rauen Arbeit.“

„Stört Kerry anscheinend nicht“, Lord Moonwalker wies auf die Tanzfläche und Molly sah, dass Charlie dem Mädchen gerade über die Wange strich und dafür ein schüchternes Lächeln erntete. „Mir sind Ihre Söhne, die gesamte Familie Weasley, herzlich in der Familie willkommen. Lassen wir uns doch überraschen, was wir für Enkel bekommen – mehr Werdrachen oder mehr Vampire, eine Mischung aus beidem wäre mir auch sehr recht.“

„Plant ihr schon den großelterlichen Babysitterdienst?“ Unauffällig tauchten die Zwillinge hinter ihnen auf.

„So ungefähr, die vier sehen doch gut zusammen aus.“

„Ich hab Charlie noch nie so gesprächig gesehen und Bill noch nie soviel lachen – jedenfalls nicht mit Fleur“, George verzog das Gesicht bei diesen Namen. „Aber du willst doch jetzt nicht uns als nächstes verkuppeln, oder Mom?“

„Wer weiß, wer weiß â€“ wenn mir so eine gute Gelegenheit wie heute über den Weg läuft, warum nicht.“

„Du bist unverbesserlich, Mom. Aber dafür lieben wir dich ja auch.“

„Meine kleinen Schmeichler.“


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Meike Bruhns, Berliner Zeitung