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Fanfiction

Wer zuletzt lacht - Wink mit dem Zaunpfahl – ob das was wirkt?

von Kelly

Die Auseinandersetzung von Cho und Ginny war nicht zu übersehen – Cho hatte das Ganze noch einmal überschlafen und schritt dann am nächsten Morgen zur Tat. Lautstark begann sie Ginny anzugiften und anzuschreien als diese gerade die Große Halle verlassen wollte. Schnell hatte sich ein großer Zuschauerkreis um die beiden Hexen gebildet. Ginny ließ sich Chos Anschuldigungen und Beleidigungen natürlich keine Sekunde gefallen und so gifteten sich Beide an. Das Wort „Schlampe“ war noch eine der harmlosesten Bezeichnungen, die sie sich an den Kopf warfen.
 
Schließlich begannen sie sich sogar zu prügeln und rollten schließlich auf dem Boden herum. „Sind das Hexen oder Muggel“, Theo schüttelte fassungslos den Kopf und hob Ashley hoch, damit sie auch etwas sah, Blaise verfuhr genauso mit Misty.
 
„Zu wem halten wir, Theo?“
 
„Zu niemanden, Ashley, weder Ginny noch Cho ist eine Freundin von uns. Außerdem haben sie Nick hintergangen und belogen.“
 
„Dann müssen sie vielleicht gleich bei Onkel Constantin Strafarbeit machen.“ Misty grinste Blaise frech an.
 
„Eine sehr gute Idee, Ms. Carmichael-Slytherin“, der schwarzhaarige Slytherin lachte das kleine Mädchen fröhlich an.
 
„Was ist das denn für ein Benehmen?“ Rowena Ravenclaw-Gryffindor kam aus der Großen Halle. „Ms. Chang, Ms. Weasley – hören Sie gefälligst auf sich wie Straßenrowdys zu benehmen und stehen Sie auf. Was ist das denn für ein Verhalten? Sie sind ein sehr schlechtes Beispiel für Ihre jüngeren Mitschüler und für die anwesenden Kinder. Für jede von Ihnen einen Monat Strafarbeit bei Mr. Hufflepuff-Slytherin. Constantin!“
 
„Anwesend Tante Rowena.“ Der Gerufene tauchte hinter der Gründerin auf und legte ihr den Arm um die Schulter. „Was kann ich für dich tun, meine liebste Tante?“
 
„Alter Schmeichler du“, Rowena lächelte und gab den Neffen einen Kuss auf die Wange. „Ms. Chang und Ms. Weasley haben beide einen Monat Strafarbeit bei dir vor. Denk dir etwas aus.“
 
„Wir fangen mal mit Abwaschen und Kartoffelschälen an – vielleicht stellen sie sich besser an als die Dursleys. So ein bisschen Hausarbeit hat noch niemanden geschadet.“ Constantin scheuchte die Mädchen fort in die Küche.
 
Die Slytherins beobachteten Ronald während der gesamten Zeit, doch dieser schüttelte nur den Kopf. „Wie kann man nur so blöd sein“, grummelte er nur, bis er hinauseilte. Lavender hinter sich herziehend.
 
„Wundert mich, dass Lavender immer noch mit ihm zusammen ist – Parvati hat nach Toms Worten sofort mit McLaggen Schluss gemacht.“
 
„Ich glaube, sie traut sich nicht“, Cassie und ihre Freunde schlenderten zum Gemeinschaftsraum der Slytherins, die vier Kinder kamen mit – sie waren gern gesehene Besucher bei den Schlangen. „Ron scheint mir ziemlich unbeherrscht in den letzten Wochen zu sein. Ich weiß nicht, ob ich es mir nur einbilde, doch manchmal glaube ich, blaue Flecken bei Lavender auf den Armen zu sehen.“
 
„Das ist mir auch schon aufgefallen“, Luna trug Joshua auf ihrem Rücken, spielte Pferdchen für ihn. „Doch Lavender streift jedes Mal schnell die Ärmel herunter, wenn sie bemerkt, dass ich auf ihre Arme sehe.“
 
„Das sollten wir einmal in Auge behalten“, Draco beobachtete Luna lächelnd, er mochte die verrückten Einfälle seiner Gefährtin. „Vielleicht sollte Tom noch einmal so etwas einfließen lassen in seinem Unterricht – sozusagen kleine Verteidigungsmaßnahmen gegen brutale Freunde oder Ehemänner.“
 
„Macht Tom bestimmt sehr gerne.“ Cassie und ihre Freunde lachten schadenfroh, wussten sie doch, dass der Dunkle Lord für so etwas immer zu haben war.
 
 
 
Schon drei Tage später nahm Tom seinen Unterricht zum Anlass und erkundigte sich, was die anwesenden Mädchen machen würden, wenn sie zum Beispiel alleine im Dunkeln unterwegs wären. „Ms Brown?“
 
„Ich würde unheimliche und vor allem dunkle Orte meiden und, sollte ich doch einmal dorthin müssen, meinen Zauberstab griffbereit halten. Notfalls würde ich weglaufen, wenn ich merke, dass jemand hinter mir her ist, der stärker oder mir nicht geheuer ist.“
 
„Sehr gut, 10 Punkte für Gryffindor. Ms Moody – Ms Weasley darf ich Sie ja nicht mehr nennen?“ merkte Tom nach einem fragenden Blick von Ginny an.
 
„Dunkle Ecken meiden und auf jedes kleine Geräusch achten.“
 
„Immer wachsam“, feixten die Weasley-Zwillinge mit bösen Blicken.
 
„Auch richtig – von allen dreien. Nehmen Sie jeder 10 Punkte für Ihr jeweiliges Haus. Ms Parkinson und hoffentlich bald Gryffindor-Slytherin?“
 
„Nun, ich würde abends alleine niemals an solche Orte gehen.“
 
„Eine sehr gute Einstellung, Nichte. 10 Punkte für Dich, Pansy. Nun, das sind alles Sachen, wo ihr schon wachsam seid – ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand in solche Gegenden geht und nicht aufmerksam ist. Oder sehe ich das falsch?“ Alle schüttelten den Kopf.
 
„Gut, dann bin ich beruhigt – ansonsten hätte ich Euch jetzt allen 100 Punkte abgezogen und noch mal je 200 Punkt pro Haus.“ Tom grinste fies „He, hallo – ich Dunkler Lord, ich darf das! Doch jetzt Scherz beiseite und 10 Punkte für jeden als kleine Entschädigung. In einer unbekannten Umgebung seid ihr also stets aufmerksam. Doch was ist in der häuslichen Umgebung. Was ist, wenn ein Freund, Euer Freund, Lebenspartner, Lebenspartnerin oder wer auch immer plötzlich ausrastet, was macht Ihr dann?“
 
„Du meinst, weil wir dann vielleicht nicht den Zauberstab zur Hand haben, weil wir uns sicher fühlen, Tom?“
 
„Ganz richtig, Cassie, darauf will ich hinaus. In unserer Welt passiert das seltener, doch bei den Muggeln kommt es häufiger zu häuslicher Gewalt. Männer sind davon zwar in den wenigsten Fällen betroffen, doch es gibt auch Frauen, die ihre Ehemänner verrollen.“
 
„Ich würde mir das nächstbeste greifen und versuchen ihn damit zu treffen und wenn es eine Bratpfanne ist.“
 
„Auch wenn ich mich jetzt als Kochmuffel oute, was ist eine Bratpfanne, Engel?“
 
„Eine sehr flache Schale mit einem Griff, in der man etwas braten kann zum Beispiel.“ Cassie grinste. „Muss dich wohl im nächsten Urlaub anlernen, Schatz.“
 
„Du kochst, ich schaue zu, Sweety.“
 
„Ich koche, du wäschst ab und ich back dir einen Kuchen.“
 
„Ich glaube, wir verschwinden schon Freitagnachmittag.“ Tom grinste, dann nickte er. „Gut, du nimmst also die Bratpfanne. Wer hat noch einen Vorschlag?“
 
Parvati hob zögernd die Hand. „Ms Patil?“ „Ich glaube, es ist egal was man sich greift und wenn es nur der Kochlöffel ist. Wichtig ist der Überraschungsmoment und dass man in diesem Moment einfach genug hat und sich nichts mehr gefallen lässt. Besser wäre es natürlich, wenn man rechtzeitig den Durchblick bekommt und sich trennt.“
 
„Eine sehr gute und weise Antwort, Ms Patil, nehmen Sie dafür 30 Punkte für Gryffindor. Sollte jemand von Euch einmal in so eine Situation gelangen, hilft es vielleicht schon, sich jemanden anzuvertrauen. Der Mutter, der Tante oder einer Freundin. Schreckt man davor zurück auch gerne einem Lehrer, Lehrerin oder einer Mitschülerin oder einem Mitschüler etwas zu sagen. Niemand hat es verdient, von seinem Freund geschlagen zu werden. Ich möchte niemals, wirklich niemals mitbekommen, dass einer meiner Schüler oder eine Schülerin denkt, er oder sie hätte so eine Behandlung verdient. Niemals!
 
So, die Stunde ist fast vorbei – die heutige Hausaufgabe lautet: Stellen Sie sich eine solche Gefahrensituation vor, schildern sie diese kurz und dann suchen Sie nach Lösungswegen. Eine Pergamentrolle reicht mir völlig.“


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Jany Temime, Kostümbildnerin