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Fanfiction

Wer zuletzt lacht - Slytherin versus Gryffindor

von Kelly

 
Am nächsten Tag trafen Destiny und Lucianus schon früh in Hogwarts ein und gingen zum Frühstück in die Große Halle. Lucianus setzte sich an die Lehrertafel und seine Frau zu ihren Freunden aus Slytherin. Schon während Destiny auf den Haustisch zuging, zog sie viele neidische Blick auf sich, als sie leichtfüßig wie eine Elfe daherschritt. Sie trug perfekt sitzende Jeans, hohe Stiefel und ein weißes Männerhemd, ihr Slytherinumhang hing über ihren Arm, den Schal trug sie um den Hals. „Destiny“, Cassie fiel der Freundin jubelnd um den Hals. „Schön, dass wir uns so schnell wieder sehen. Gut siehst du aus. Dreh dich mal um dich selbst, damit so einige sehen, was sie sich haben entgehen lassen.“
 
Destiny lachte und tat der Freundin den Gefallen. Etlichen Jungs aus Hufflepuff, Ravenclaw und Gryffindor lief der Sabber über die Wangen, doch auch den Slytherin-Jungs gefiel sie. Doch diese hüteten sich, dies deutlich zu zeigen, wussten sie doch, dass so ein Verhalten gefährlich werden könnte, denn Destinys Gefährte beobachtete alles mit Argusaugen vom Lehrertisch. „Glaub mir, gegen meinen Lucan kommt keiner an. Was soll ich mit einem grünen Jungen, wenn ich einen richtigen Mann haben kann.“ Sie drehte sich zum Lehrertisch und warf Lucianus eine Kusshand zu. „Ich liebe dich, mein Schatz.“

„So wie ich dich liebe, meine Süße.“
 
Lachend und schwatzend setzten sich die Mädchen und begannen sich angeregt zu unterhalten. Dabei ließen sie es sich schmecken. „Freut mich, dass unsere Mädels vernünftig essen.“
 
„Da stimme ich dir zu, Lucan. Eine Sorge weniger, die ich um mein Mädchen haben muss. Cassie verschwieg uns doch, dass sie etliche Narben von diversen Kesselexplosionen von diesem Weasley abbekam. Nick verriet es uns schließlich und ich brachte sie zu Deiner Mom.“
 
Lucan seufzte: „Das könnte zu meiner Destiny passen. Einige Male verschwieg sie anfangs, dass ihr Bein schmerzt, übernahm sich sogar mit ihren Übungen, nur um schneller normal laufen zu können.“
 
„Trotz allem möchte ich auf keinen Fall tauschen.“
 
„Nein, ich auch nicht.“ Die Cousins lachten sich an und sahen dann wieder zu ihren Frauen hinab. Diese kicherten gerade mit ihren Freundinnen und amüsierten sich anscheinend köstlich über die neuen Sweatshirtjacken der Slytherins. Diese trugen auf dem Rücken die Inschrift: 'Ich bin ein Minitodesser und stolz darauf'. Tom schüttelte fassungslos den Kopf. Dass seine Frau ihm dies auch antun musste.

„Hast du davon gewusst?“ Lucianus wies grinsend auf die Jacken.

„Nein, dann hätte ich das doch verhindert. Auf so einen Bolzen kann auch nur meine Frau kommen“, grollte der Dunkle Lord. „Und meine zukünftige Nichte und zukünftige Tante haben ihr dabei auch noch geholfen.“

„Mir gefällt die Idee“, Lucianus prustete in seinen Tee. „Das hat irgendwie etwas für sich. Schau doch mal unauffällig zum Suppenhuhn. Der sieht überhaupt nicht glücklich aus.“

„Ich muss auf das entschiedenste protestieren“, vernahmen die Cousins im nächsten Moment Albus Dumbledore. „Was sollen die Schüler der anderen Häuser denken, wenn das Hause Slytherin geschlossen eingesteht, dass sie Todesser sind.“

„Mini-Todesser, Albus, Mini-Todesser“, berichtigte Prof. McGonagall zu aller Überraschung den ehemaligen Direktor und grinste.

„Minerva, du kannst darüber doch nicht etwa lachen!“ empörte sich dieser.

„Doch, ich find das irrsinnig komisch“, die Verwandlungslehrerin begann schallend zu lachen. „Sieh dir doch mal das Gesicht von Prof. Slytherin an, als wenn er in eine saure Zitrone gebissen oder zu viel von deinen komischen Zitronenbonbons gelutscht hätte. Davon hat er absolut nichts gewusst. Ich weiß auch, wer dahintersteckt – seine eigene Frau.“ Wieder lachte die Verwandlungslehrerin.

„Ich versteh immer noch nicht, warum du darüber lachst, Minerva!“

„Musst du auch nicht, Albus, musst du auch nicht. Die Hauptsache ist doch, ich weiß, warum ich lache“, brachte die Verwandlungslehrerin mühsam hervor. Albus Dumbledore sah noch einmal verächtlich in die Runde und rauschte dann aus der Großen Halle.


 
 
Nach dem Frühstück liefen alle zum Quidditchfeld hinab – Cassie und Destiny hatten die Arme um die Taillen ihrer Ehemänner geschlungen. „Hattest du Spaß, Blumenfee?“
 
„Ja, es war schön, sich wieder mit Cassie zu unterhalten. Dein Hemd fühlt sich traumhaft auf meiner Haut an.“
 
„Destiny!“ stöhnte Lucianus und presste seine Lippen auf die des Mädchens. „Weißt du, was du mir mit diesen Bemerkungen antust?“
 
Destiny lachte leise. „Es ist die Wahrheit, Lucan. Lass uns später wieder ein langes entspanntes Bad nehmen. Es hat mir gestern sehr gefallen. Noch lieber wäre mir, wenn wir erst gemeinsam spazieren gehen, sei es durch den Park oder wenn später das Wetter nicht mitspielt durch unser Manor, dann möchte ich gerne mit dir tanzen, gemütlich essen und anschließend baden.“
 
„Gefällt mir dein Plan, Blumenfee.“
 
„Cassie, wir machen das gleiche“, bestimmte Tom Sekunden später.
 
„Ganz wie meine Lordschaft wünschen.“
 
 
Im Quidditchstadion angekommen, nahmen sie ihre Plätze auf der Lehrertribüne ein. Nutzten die verbleibende Zeit bis zum Spielbeginn um miteinander zu turteln und das vor Dumbledores wütenden Blicken. Doch da kamen schon die beiden Mannschaften hereingeflogen. „Guten Morgen“, hallte die magisch verstärkte Stimme von Victor Krum, der auch der Schiedsrichter für alle Quidditchspiele sein würde, durch das Stadion. „Hier ist als erstes die Mannschaftsaufstellung von Gryffindor:
 
Als Hüter spielt Ronald Weasley,
als Treiber Cormac McLaggen und Bernie Silverstone,
als Jäger Ian Armstrong, Scott Summers und Barry White und
als Sucherin Ginevra Weasley.“
 
Keiner der Slytherins klatschte oder buhte auch nur, sie reagierten mit eisigem Schweigen auf diese Mannschaftsaufstellung.
 
„Und hier ist nun die Mannschaft aus dem Hause Slytherin – begrüßt bitte:
 
als Hüter: Seamus Finnegan,
die beiden Treiber George und Fred Weasley,
als Jäger Draco Malfoy, Vincent Crabbe und Gregory Goyle und
last but not least den Sucher Dominic James Salazar Gryffindor-Slytherin.“
 
Die Slytherins begannen nach der letzten Silbe von Victor Krum zu jubeln und übertönten so locker die Gryffindors und ihre Anhänger. Krum verbiss sich das Lachen und ließ die Quidditchbälle frei.
 
Die Sucher nahmen ihre jeweiligen Positionen ein, wobei auffiel, dass Ginny Weasley sich dicht bei Dominic aufhielt und leise auf ihn einredete. „Halt den Mund, Wiesel“, fauchte dieser sie schließlich entnervt an, während er mit seinen Augen unentwegt nach dem Goldenen Schnatz Ausschau hielt. „Du kotzt mich an, du warst doch nur hinter dem Vermögen der Potters, spricht Gryffindor-Slytherins her. Hüpf doch weiter durch sämtliche Betten und lass mich in Ruhe. Ich bin glücklich mit meiner Frau, meiner Seelengefährtin – mit meiner Megan kannst du auf keinen Fall mithalten.“ Dominic spuckte ihr vor die Füße, auch wenn diese etliche Meter über dem Boden hingen und flog eine scharfe Kurve um seine Ruhe zu haben.
 
Währenddessen schenkten sich die beiden Mannschaften nichts. Fred und George schlugen die Klatscher mit Vorliebe Ron um die Ohren, aber auch Cormac hatte einige Male Mühe, sich auf dem Besen zu halten. Tom, Lucan und Severus grinsten schadenfroh, wann immer sie es sahen. So gefiel ihnen das Spiel, zumal die Jäger der Slytherins weitaus mehr Tore erzielten als die Gryffindors. Schon nach 40 Minuten stand es 80 : 10 für die Schlangen. Doch der Goldene Schnatz hatte sich bislang nicht sehen lassen.
 
Mit jeder Minute die verstrich, wurde das Spiel härter – die Gryffindors spielten immer unfairer, rammten bei jeder Gelegenheit ihre Gegner, nahmen sie auch schon mal zu zweit oder dritt in die Mangel. Doch die Slytherins revanchierten sich bei jeder sich bietenden Gelegenheit, brachten einmal sogar McLaggen und Armstrong dazu, sich fast selbst auszunocken.
 
Nur die beiden Sucher waren bislang ohne Blessuren davon gekommen, doch noch immer suchte Ginny Nicks Nähe. „Die macht mich krank“, teilte dieser schließlich wütend mental seinen Großvätern mit und bekam tröstende Worte von ihnen übermittelt. Nach 2 Stunden war der Goldene Schnatz immer noch nicht aufgetaucht und es stand mittlerweile 350 : 150 für Slytherin.
 
So langsam ging den Spielern die Puste aus, die vielen Verletzungen zerrten an ihren Kräften und Nick hoffte, dass endlich der Goldene Schnatz auftauchen würde. Doch erst nach weiteren 30 Minuten erfüllte sich sein Wunsch – in der Nähe von Rons Torringen sichtete Nick ihn als erstes und trieb seinen neuen Rennbesen zu Höchstleistungen an. Ginny trieb ihren Besen ebenfalls an, doch Nick schlug sie um einige Meter – 50 cm über dem Boden erwischte er den Schnatz und zog den Besen steil in die Höhe. „Dominic Gryffindor-Slytherin fängt den Schnatz, es steht somit 620 : 350 und somit siegt Slytherin über Gryffindor.“
 
Jubel brandete auf, die Slytherins flogen noch eine Ehrenrunde und landeten dann einträchtig in der Mitte des Stadions. „Alle Spieler sofort in den Krankenflügel“, tönte da auch schon Poppys Stimme durch das Stadion. „Aber ein bisschen plötzlich oder ich zieh euch allen die Ohren lang. Wie kann man sich nur gegenseitig so zurichten. Das ist kein Spiel gewesen, sondern ein Massaker. Los, ab jetzt!“
 
„Ups, da ist aber jemand mächtig wütend“, grinste Tom, während sein Bruder und Cousin feixten. „Dabei hat Nick ausnahmsweise mal nichts abbekommen.“
 
„Wundert mich auch, normalerweise ist der doch nach jedem Spiel verletzt.“
 
„Liegt vielleicht daran, Sev, dass er und Draco endlich mal in der gleichen Mannschaft spielten und nicht gegeneinander.“
 
„Das wird es sein, Lucan, das wird es sein.“
 


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