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Wer zuletzt lacht - Glück und Leid—eng beieinander

von Kelly

Die nächsten Tage verliefen sehr, sehr ruhig in Hogwarts – man hörte kaum ein lautes Wort von den Hufflepuffs, Ravenclaws und Gryffindors. Man merkte, sie waren geschockt. Geschockt darüber, dass zwölf ihrer Kameraden der Schule verwiesen worden waren. Auch der Zaubergamot hatte bereits getagt und die Übeltäter zu je 120 Sozialstunden im St. Mungos verdonnert. Und noch eine böse Überraschung hatte es gegeben – sämtliche Zauberschulen in Europa, Nord- und Südamerika, Ozeanien und teilweise auch Asien und Afrika hatten bereits verkündet, dass sie diese zwölf Schüler niemals bei sich aufnehmen würden. Ein Umstand, den die Slytherins feixend aufnahmen.

Prof. Hooch war uneinsichtig geblieben, beharrte darauf, dass sie mit ihrem Vorgehen nur ein verweichlichtes, verwöhntes und weinerliches Kind kurieren wollte. Ein Umstand, den Helga Hufflepuff zum Ausrasten brachte, doch auch ihre Mitdirektoren schlossen sich ihrer Meinung an und so wurde der Fluglehrerin gekündigt und zwar fristlos. Ein neuer Fluglehrer war schnell gefunden: Victor Krum würde diesen Platz nur zu gerne einnehmen und er würde seine neue Aufgabe zur vollsten Zufriedenheit aller erfüllen, da waren sich alle einig. Schon nächste Woche würde Victor den Unterricht übernehmen. Prof. McGonagall dagegen hatten einen langen Brief verfasst, sich bei Destiny für ihr Verhalten entschuldigt und auch einen großen Blumenstrauß, Pralinen und ein Buch beigefügt.


„Ein Brief von Destiny“, Cassie kuschelte sich auf Toms Schoß zu Recht. „Du riechst gut.“ Cassie vergrub ihre Nase an Toms Hals. „Zum Anbeißen.“

„Lass dich nicht aufhalten, Engel.“ Cassie ließ sich das nicht zweimal sagen und ließ es sich schmecken. Danach drückte sie Toms Mund an ihre Brust, sehr zu dessen Überraschung. Doch er kam dieser Aufforderung umgehend nach. „Danke, mein Schatz. Danke für dein Vertrauen.“

„Ich danke dir, ich vertraue dir schon lange – glaube schon gleich, nachdem wir uns im Hause meiner Eltern kennenlernten. Ich hoffe, dass mein Vampir bald erwacht – dann trennt uns nichts mehr.“ Cassie merkte, dass Toms Vampir wieder zu rotieren begann bei diesem Geständnis und presste seinen Mund erneut an ihre Brust. „Destiny schreibt, dass es einen Spruch gibt, wenn die Wandlung oder die endgültige Bindung erfolgt?“

Tom küsste zärtlich die Stelle, an der er eben noch getrunken hatte, dann sah er seiner Frau lächelnd in die Augen, zog völlig unerwartet ihren Ehering vom Finger nur um ihn dann wieder aufzustecken: „Für dich mein Mädchen, von jetzt bis in alle Ewigkeit bist du mein. Neben dir wird es keine Andere für mich geben. Ich behüte und beschütze dich vor jedweder Gefahr. Dir gehört mein Körper, mein Geist, meine Seele und mein Herz, wie auch mir dein Körper, dein Geist, deine Seele und dein Herz gehört. Du und unsere Kinder seid von heute an das Wichtigste in meinem Leben. Du bist meine Gefährtin für die Ewigkeit.“

„Ist das schön, richtig süß“, Cassie quietschte etwas vor Begeisterung. „Sagst du das auch zu mir, wenn, wenn wir …?“

Tom nickte und zog seine Frau in einen Kuss. „Wann immer du möchtest, mein Herz, und in unserer Hochzeitsnacht werde ich es sehr oft zu dir sagen.“

Mehrere Minuten herrschte Schweigen, sie waren mit etwas besserem beschäftigt als Reden. „Was schreibt Destiny noch, mein Herz?“

„Dass es ihr gut geht, sie die Geschichte mit ihrem Bein – so nennt Destiny es – gut überstanden hat. Sie meinte, sie hätte keine Schmerzen gehabt, denn die hätte Lucianus für sie alle übernommen wie sie später erfuhr. Er hielt sie während der Behandlung die ganze Zeit in seinen Armen. Die nächsten 3 Tage musste sie dann viel liegen, durfte keinen einzigen Schritt tun, doch jetzt darf sie schon einige Schritte alleine laufen und zwar ohne humpeln. Ihre Großmutter ist überglücklich, redet allerdings jetzt nur noch davon, dass sie ja jetzt gehen könne. Ihr größter Wunsch wäre erfüllt.“

„Auch wenn es jetzt hart klingt, doch es muss endlich aufhören, vorbei sein. Das zieht Destiny doch nur wieder runter: Sie ist glücklich, dass sie bald endlich schmerz- und behinderungsfrei laufen kann, beginnt Lucan zu vertrauen, ist vielleicht schon auf dem besten Wege, sich in ihren Gefährten zu verlieben und dann muss sie sich das immer anhören. Ich versteh ja auch die Großmutter, nur muss man das dauernd einem jungen Mädchen erzählen? Meiner Meinung nach nicht. Ich bin nur froh, dass die Großmutter das Angebot von Lucan ablehnte, zu ihm und Destiny ins Manor zu ziehen. Das wäre nur noch schlimmer geworden.“

„Da gebe ich dir recht, Tom.“ Cassie spielte mit seinen Locken.



Zwei Tage später erhielten sie die Nachricht, dass Destinys Großmutter in der Nacht friedlich eingeschlafen war. Alle in Hogwarts anwesenden Familienmitglieder reisten deshalb umgehend zum Manor von Lucianus und Destiny, um dem Mädchen in dieser schweren Stunde beizustehen. Tapfer lächelnd stand die junge Frau an der Seite ihres Mannes und nahm die Beileidsbekundigungen entgegen.

Als ihr Zittern immer stärker wurde, zog Lucianus sie kurzerhand in seine Arme und setzte sich mit ihr hin. „Bald ist alles vorbei, mein Engel. Deine Granny ist jetzt endlich wieder glücklich – du bist bei mir in Sicherheit und kannst sogar wieder laufen. Sie ist mit deinen Eltern und deinen Großvater wieder vereint und wird immer in deinem Herzen bleiben. Sie meinte, als ich bei ihr um deine Hand anhielt, sie wünsche sich, dass bei einem unserer Kinder das Erbe von Mom durchschlägt. Mom ist nämlich eine Waldelfe.“

Destiny lächelte schwach: „Würde mir gefallen – aber dann soll unsere Tochter einen süßen Vampir als Gefährten bekommen. Schließlich möchten wir doch, dass dieser genauso gut auf unsere Tochter aufpasst, wie dein Dad auf deine Mom.“

„Gefällt mir, auch wenn dieser dann genauso besitzergreifend sein wie ich. Damit müsste ich dann erst einmal klarkommen.“

„Du willst also nicht sehen, wie dieser seine Hand auf den Bauch unserer Tochter legt, wie ihr Vater es auch so gerne tut. Dass unsere Tochter die gleichen schönen Bilder beim Blutaustausch sieht wie ihre Mom?“

„Nicht so gern, jedenfalls im Moment nicht.“ Gestand ihr Mann. Die Trauerfeier war mittlerweile beendet und alle machten es sich im großen Wohnzimmer gemütlich. Die Hauselfen versorgten alle mit Essen und Trinken.

„Destiny“, Lucianus kleine Schwestern Emily und Felicia warfen sich in ihre Arme. „Tut uns leid, wir haben dich aber ganz doll lieb dafür.“

„Das ist süß von euch.“ Destiny schloss die Mädchen fest in ihre Arme. „Ich freue mich über euren Besuch und Lucan auch.“

„Lucan schaut jetzt nicht mehr so bös drein“, flüsterte Emily ihr laut ins Ohr. „Mommy sagt, dass liegt an dir.“

„Lucan war aber nicht auf euch böse. Der war auf Andere böse – er musste doch in Hogwarts immer so tun, als wäre er kein Zauberer und deshalb waren einige Schüler ziemlich gemein zu ihm. Gebt ihm einfach ab und ein Küsschen und dann freut sich euer großer Bruder.“

Das ließen sich die Mädchen nicht zweimal sagen und Lucianus bekam einige feuchte Küsse. „Danke, meine Mäuse. Ich war wirklich niemals böse auf euch. Mir fehlte nur immer meine Gefährtin, also unsere Destiny. Deshalb war ich ab und an knurrig und auch wegen der Schüler in Hogwarts.“

„Da ist doch jetzt Constantin, ist der jetzt auch immer so?“

„Wir hoffen ja, dass er dort nicht lange bleiben muss, außerdem weiß dort ja jeder, wer er in Wirklichkeit ist.“ Lucianus genoss es sichtbar, gleich drei schöne Mädchen im Arm zu halten. Er bemerkte noch nicht einmal, dass seine Mutter Fotos schoss. So entspannt und glücklich wie in den letzten Tagen hatte sie ihren Sohn schon lange nicht mehr gesehen.


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Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz