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Fanfiction

Wer zuletzt lacht - Schulversammlung

von Kelly

„Vor zwei Wochen haben meine drei Freunde und ich wieder die Leitung von Hogwarts übernommen“, leitete Salazar Slytherin die erste Schulversammlung seit dem Bestehen Hogwarts ein, „und dabei sind uns schon so einige Missstände aufgefallen, die uns überhaupt nicht gefallen und die uns gegen den Strich gehen.“

„Mein Mann will damit sagen“, unterbrach ihn Godric Gryffindor-Slytherin und funkelte Minerva McGonagall wütend an, „dass uns so einiges zu Ohren gekommen ist, mit dem wir nicht einverstanden sind. Ich nenne mal ein Beispiel: Mein Enkel Nathaniel berichtete mir in den Ferien von den ganzen Sonderaufgaben meiner Schwiegertochter Cassiopeia. Ich kann versichern, dass ich so etwas nicht mehr dulden werde und dies nicht nur, weil es sich um die Gemahlin meines...“

„unseres“, grinste Salazar.

„Ja, gut, unseres ältesten Sohnes handelt, sondern ich dulde es bei keiner Schülerin oder Schüler, dass dieser die Aufgaben eines Lehrers übernimmt. Damit spreche ich nicht nur für die Eltern meiner geliebten Schwiegertochter, Lord und Lady Lestrange, sondern auch für meinen Sohn Tom sowie der ganzen restlichen Familie.

Cassiopeia gab nicht nur Nachhilfe, half in der Bibliothek aus, nein, sie erledigte sogar Ihre Aufgaben als Hauslehrerin und Verwandlungslehrerin. Sie kontrollierte für Sie die Aufsätze und Hausaufgaben ihrer jüngeren Mitschüler.“ Godric tobte mittlerweile.

„Meine, unsere Schwiegertochter hatte Untergewicht und ein empfindliches Schlafdefizit. Wir haben ihr erst einmal das Lernen verboten und Ruhe verordnet. Zudem wurde unsere Cassie von etlichen ihrer Mitschüler aus Gryffindor dahingehend ausgenutzt, dass sie nur nett und freundlich zu ihr waren, damit sie ihnen bei den Schulaufgaben half und durch die Prüfungen und Prüfungsvorbereitungen. Prof. McGonagall, Sie wollen mir doch nicht allen Ernstes erzählen, dass Sie als Hauslehrerin von Gryffindor das nicht bemerkt haben wollen? Sie wollten es wohl nicht bemerken, weil Sie Cassie selbst ausnutzen. Sie versuchten doch schon ein Tag nach Schulbeginn, sie dazu zu nötigen massenhaft Aufsätze zu korrigieren und zwar bis zum Montag. Sie akzeptierten noch nicht einmal, dass meine Tochter meinte, sie gehöre nicht mehr Ihrem Haus an.“

„Also, also, das verbiete ich mir, was sollen diese ganzen Unterstellungen. Ms. Granger hat mir gerne geholfen, fragte sogar immer nach und selbstverständlich half sie ihren Mitschülern sehr gerne.“

„Als Mr. Draco Malfoy von Cassies Arbeitspensum erfuhr wollte er wissen, wann sie denn schlafen würde, Minerva, eine sehr berechtigte Frage wie ich fand.“ Severus konnte sich diesen Einwand anscheinend nicht verkneifen. „Glaub mir, ich habe danach sofort festgelegt, was meine kleine Schwester darf und was nicht. Ich halte nämlich überhaupt nichts davon, wenn Schüler ausgenutzt werden – sei es von Schülern, sei es von Lehrern.“

„Ich kann mich nur wiederholen, Ms. Granger bot freiwillig ihre Hilfe an, bettelte sogar darum helfen zu dürfen.“

„Wag es nicht noch einmal, meine Schwägerin mit Ms. Granger anzusprechen“, fauchte der Tränkelehrer, bevor jemand anders etwas sagen konnte. „Ihr Name ist seit einigen Wochen Gryffindor-Slytherin und davor war er Lestrange.“

„Und da sagen die Leute immer, ich raste leicht aus, Sev hat definitiv Pa's Temperament geerbt“, brummte Tom vernehmlich. „Mein Bruder hat recht – ich hasse es, wenn jemand meine Frau mit einem falschen Namen belegt.“

„Das tut die ganze Familie“, unterbrach Salazar seinen Sohn. „Kommt das noch einmal vor, Prof. McGonagall, packen Sie umgehend Ihre Koffer, egal wie lange Sie hier bislang auch unterrichteten. Ach, übrigens – mir liegen zwischenzeitlich die Antworten der Slytherin-Eltern vor und zwar von allen: Sie nehmen geschlossen ihre Söhne und Töchter aus Ihrem Unterricht.“

Salazar sah die Verwandlungslehrerin mit einem eisigen Blick an, dabei verfärbten sich seine Augen langsam blutrot. „Wer von den Ravenclaws, Hufflepuffs und Gryffindors ebenfalls am Unterricht von meiner Schwägerin Prof. Ravenclaw-Gryffindor teilnehmen möchte, kann sich gerne melden.“

Die Versammlung lenkte sich jetzt in andere Bahnen – es wurden noch diverse Sachen besprochen, dann hob Salazar die Versammlung auf, wurde doch von Helga Hufflepuff noch einmal unterbrochen:

„Ach“, Helga wandte sich noch einmal an die Anwesenden. „Bevor ich es vergesse: Jeweils 50 Punkte Abzug für Justin Finch-Fletchley und Ernie Macmillian aus Hufflepuff wegen Bedrohung zweier Mitschülerinnen. Seien Sie versichert, dass ich ein derartiges Verhalten von Mitgliedern meines Hauses nicht dulden werde.“

„Was?“ fuhr Prof. Sprout auf. „Was soll das, die zwei sind nette junge Männer, stets korrekt und beliebt in ihrem Haus.“

„Was das soll?“ fauchte Helga Hufflepuff. „Sie können froh sein, dass ich erst einmal nur diese Strafe ausspreche. Diese zwei „Gentleman“ raunten am Eröffnungsabend Hannah Gryffindor-Slytherin und Susan Black zu, dass sie zwischenzeitlich wissen würden, wie man die Treppe zum Mädchenschlafsaal überwindet, sie könnten sich schon darauf freuen, sie würden sie in ihren Betten wärmen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass mein Neffe Severus sowie Lord Black so etwas gar nicht gerne hört.“

„Absolut nicht“, hörte man Sirius in diesem Moment. „Der einzige Mann, der meiner Susan so etwas sagen darf, bin ich.“

Susan am Tisch der Slytherins lachte und warf ihrem Ehemann eine Kusshand zu. „Das gleiche gilt für meine Hannah“, Severus sah die beiden Übeltäter sauer an. „Höre ich so etwas noch einmal, wird derjenige feststellen, dass mein großer Bruder völlig harmlos ist, obwohl er Lord Voldemort ist.“

Tom prustete los und versteckte sein Lachen hinter der Serviette. „Sag Bescheid, wenn du einem Sekundanten brauchst, kleiner Bruder. Ich stehe dir und auch Sirius jederzeit gern zur Verfügung.“

„Wir kommen eventuell auf dein Angebot zurück, Tom.“

Prof. Sprout hob die Hand. „Ich hebe die Strafe hiermit auf – die Strafe von Prof. Hufflepuff-Slytherin ist für meinen Geschmack viel zu harmlos: 300 Punkte Abzug für jeden von Ihnen und 2 Monate tägliche Strafarbeit und zwar in der Küche. WAS FÄLLT IHNEN EIN, ZWEI MITSCHÜLERINNEN SO ZU BELÄSTIGEN UND ZU BEDROHEN!

Ich werde umgehend Ihre Eltern benachrichtigen, ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass diese mit Ihrem Verhalten einverstanden sind. Ach – und außerdem werden Sie Ihren Gemeinschaftsraum in den nächsten 2 Monaten nur noch zum Unterricht, Essen und zu den Strafarbeiten verlassen und das bedeutet, die Hogsmeade-Wochenenden sind für Sie ebenfalls gestrichen und zwar komplett bis zum Ende des Schuljahres.

Hannah, Susan – es tut mir leid. Hätte ich gewusst, was sich abspielt, wäre ich eingeschritten. Ich hoffe, Ihr könnt eurer alten Hauslehrerin irgendwann verzeihen.“

Hannah und Susan eilten vor und umarmten Prof. Sprout. „Es ist vorbei.“

„Pomona – ich wusste gar nicht, dass du so hart sein kannst“, Severus trat hinter Hannah und schloss sie in die Arme.

„Kann ich schon, doch es ist eigentlich nicht meine Art.“

„Prof. Sprout, ich bin begeistert“, Sirius Black kämpfte sich zu ihnen durch.

„Pomona und du – schließlich sind wir jetzt Kollegen.“


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