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Fanfiction

Wer zuletzt lacht - Oh, Merlin, warum habe ich nur diese Hausfarben ausgesucht!!!

von Kelly

Die nächsten Tage verliefen ereignislos – die Gryffindors hielten sich merklich zurück, doch die Slytherins waren auf der Hut. Sie trauten dem Frieden so gar nicht. Ernie Macmillian und Justin Finch-Fletchley hatten ihre erste Zaubertränkestunde nach den Ferien nur knapp überlebt: Nicht nur, dass Hannah ihren Mann assistierte, nein, sie und Sev ließen es sich auch nicht nehmen, herumzuknutschen, während die Schüler brauten.

Doch selbst das hielt Severus nicht davon ab, den kleinsten Fehler zu bemerken und so kam es, das Justin und Ernie dermaßen abgelenkt waren, dass ihre Kessel explodierten. „Nachsitzen, jeder einen Monat lang“, fauchte Severus und beseitigte zusammen mit Hannah die Schweinerei. „Und zwar jeden Abend zwei Stunden bei Mr. Filch. Außerdem sollten Sie es sich überlegen, ob Ihre Fähigkeiten für meinen Unterricht ausreichen. Nicht jeder ist so begnadet wie meine Frau, die im Übrigen schon zusagte, nach ihrem Abschluss bei mir in die Meisterlehre zu gehen.“

„Schatz“, tadelte Hannah ihn, „das geht Macmillian und Finch-Fletchley nichts an.“

„Hast recht, entschuldige Hannah“, Severus beugte sich hinab und küsste seine Frau. „Aber ich gebe nun einmal gerne mit meinem schlauen Weib an. Da geht es mir genauso wie Tom mit Cassie.“

„Warum kann ich dir nie böse sein, mein süßer Giftmischer?“

„Weil du mich liebst.“


Solche und ähnliche Gespräche führten auch Tom und Cassie bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Doch obwohl sie merkten, dass es in Ron und Ginny Weasley brodelte, kam es bislang zu keinem Wutanfall. Doch dieser würde selbstverständlich noch kommen. Davon gingen sie aus.

Vielleicht lag die Ruhe der Gryffindors auch darin begründet, dass Godric sein Versprechen wahrmachte und am Dienstagabend urplötzlich im Gemeinschaftsraum stand und so alle erschreckte. „Guten Abend, ich hatte ja meinen Besuch angekündigt“, lautete seine zynische Begründung.

Dann sah er sich schweigend im Gemeinschaftsraum um, verzog angewidert das Gesicht: „Sal würde durchdrehen“, murmelte er vor sich hin. „Wer ist eigentlich für diese schaurige Einrichtung verantwortlich – ich hatte damals nur einige Wandteppiche und Banner in meinen Hausfarben hier hängen.“

„Nun, Prof. Albus Dumbledore ist für diese äußerst geschmackvolle und edle Einrichtung und Dekorierung des Gemeinschaftsraumes verantwortlich, Prof. Gryffindor“, fauchte Prof. McGonagall, die eiligst von Ginny Weasley über das Auftauchen des Gründers informiert worden war.

„Über Geschmack und Edel kann man streiten. Außerdem heißt es Prof. Gryffindor-Slytherin, mein Mann und ich nahmen jeweils den Namen des anderen mit an. Mein Mann würde in diesem Zimmer Alpträume bekommen, der bekommt ja schon die Krise, wenn ich ein rotes Hemd trage. Ich würde jetzt gerne die Schlafsäle inspizieren.“

Destiny Brennigan übernahm die Führung, nachdem sich erst niemand meldete. „Fühlst du dich eigentlich bei dem vielen rot wohl?“ wollte Godric wissen, als niemand sie mehr hören konnte.

„Nein“, wisperte das Mädchen und sah sich vorsichtig um, „aber das darf niemand wissen, sonst bekomme ich Ärger und zwar großen Ärger.“

„Ich verrate dich nicht. Fühlst du dich überhaupt hier wohl, hast du viele Freunde?“

„Ich hab hier keine Freunde, ich wollte mich immer mit Hermine, äh Cassiopeia, anfreunden, doch Ginny Weasley verhinderte dies irgendwie immer. Aber bitte, bitte verraten Sie mich nicht. Ich muss doch das hier noch 2 Jahre durchhalten.“ Ein flehentlicher Blick traf den Gründer. Dieser drang unbemerkt in die Gedanken des Mädchens ein und stellte fest, dass dies die Wahrheit war, schlimmer noch, er stellte fest, dass das Mädchen hier seit Jahren schikaniert wurde, weil es durch einen Geburtsfehler stark das Bein nachzog.

„Was ist mit deinen Eltern, Destiny, hast du denen das mal erzählt?“

„Ich wohne bei meiner Großmutter, die möchte ich damit nicht belasten, da sie ziemlich krank ist.“

„Warte einen Moment“, Godric nahm geistigen Kontakt zu seinen drei Freunden und Mitbegründern auf, übermittelte ihnen schnell das Gespräch und schon verschwanden die weiblichen Hogwartsgründerinnen aus dem Büro und tauchten bei der Großmutter wieder auf.

„Möchtest du hier bleiben oder lieber wechseln? Hattest du die Wahl zwischen mehreren Häusern?“

„Ja, zwischen Hufflepuff und Gryffindor, doch meine Eltern waren hier und Grandma meinte vorher, sie wären stolz auf mich, wenn ich ebenfalls hierher kommen würde.“

„Zeig mir jetzt die anderen Räumen, vielleicht bekommen wir gleich schon eine Antwort. Helga und Rowena sind nämlich zu deiner Großmutter aufgebrochen und sprechen mit ihr. Nach Hufflepuff können wir dich leider nicht lassen, du wirst schon nach Slytherin wechseln müssen. Aber so könntest du dich auch endlich mit Cassie anfreunden.“

„Das wäre schön“, Destiny klang ziemlich sehnsüchtig.

Schweigend betrachtete Godric alle Schlafsäle und die Bäder. Selbst diese waren in rot-gold gehalten. „Furchtbar, ich glaube, wenn ich Sal mal schocken will, bring ich ihn hierher“, er zwinkerte Destiny zu, dann lauschte er wieder einer inneren Stimme.

„Alles klar, Deine Großmutter ist mit deinem Wechsel einverstanden. Wir gehen jetzt schnell in deinen Schlafsaal und packen alles zusammen. Deine Großmutter ist schon bei den Malfoys, so dass niemand ihr was tun kann. Außerdem hat sie dort die richtige Pflege, denn ein Heiler kann immer nach ihr sehen.“

„Danke“, Destiny strahlte und fiel dem Gründer um den Hals.

„Nichts zu danken, Kleine, und jetzt sehen wir zu, dass wir diesem rot-goldenen Alptraum entfliehen. Hier bekomme selbst ich Alpträume und ich suchte diese Hausfarben aus.“

Destiny lachte und gemeinsam packten sie innerhalb von 5 Minuten ihre Sachen. „Dann auf in den Kampf“, Godric verkleinerte den großen Koffer und die Reisetasche und verstaute sie in seiner Tasche.

„Also, ich muss schon sagen, das hier ist ein wahrer Alptraum in rot-gold – die Schüler können ja froh sein, dass ich mir nicht pink oder rosa als Hausfarbe aussuchte“, begann Godric, nachdem sie wieder unten im Gemeinschaftsraum waren. Dabei bemerkte er, dass dem Mädchen an seiner Seite drohende und warnende Blicke zugeworfen wurden. Destiny wurde blass und versteckte sich halb hinter dem Gründer.

„Nichts desto trotz, ich muss hier ja zum Glück nicht leben und wenn ich meinen Mann schocken will, bring ich ihn einfach mal vorbei. Ms Brennigan wird im Übrigen mit sofortiger Wirkung nach Slytherin wechseln auf eigenen Wunsch.“

„Du Verräterin“, fuhr Ron dazwischen, „Du dreckige, miese Verräterin. Du willst also auch so eine Todesserschlampe werden wie die alte, dreckige Granger. Vielleicht braucht ja dieser Salazar Slytherin oder dieser falsche Godric Gryffindor einen Brutkasten für ihre nächsten Gören. Wirst schon sehen, was du davon hast, zu was anderem bist du Krüppel eh nicht gut. Hoffentlich rutschen recht viele Todesser über dich rüber.“

„Was fällt Ihnen ein“, fauchte Godric los, „benimmt man sich so einer Mitschülerin gegenüber oder überhaupt einem Mädchen? Wie kommen Sie dazu, meine geliebte Schwiegertochter dermaßen zu beleidigen und auch meinen Mann? Und Sie, Prof. McGonagall, stehen auch noch daneben und scheinen solche Beleidigungen zu billigen. Wo sind wir eigentlich hingekommen? Wie konnte Gryffindor dermaßen verrohen?

Auch wenn es Sie nichts angeht, Mr. Weasley, bislang habe ich noch alle Kinder meines Mannes und von mir selbst bekommen. Sie scheinen noch nie was davon gehört haben, dass bei Seelenpartnerschaften auch der Mann bei einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft schwanger werden kann.“ Godric strich demonstrativ über seinen Bauch.

„Das wird ein Nachspiel für Sie haben, Mr. Weasley, ich streiche Ihnen die Hogsmeade-Wochenenden für den Rest des Schuljahres. Sie, Prof. McGonagall werden hiermit verwarnt und abgemahnt. Lassen Sie so etwas nicht zur Gewohnheit werden – sonst sind Sie hier mal Lehrerin gewesen.“ Godric warf noch einen wütenden Blick in die Runde. „Komm Destiny, wir gehen jetzt zu meinen Direktorenkollegen und dann erzählen dir Helga und Rowena von ihrem Besuch bei deiner Großmutter. Ach und ich nehme Destiny hiermit mit sofortiger Wirkung aus Ihrem Verwandlungsunterricht, Prof. McGonagall. Auch sie wird zukünftig Unterricht bei Prof. Ravenclaw bekommen. Guten Abend.“



„Da bin ich wieder“, rief Godric, als er zusammen mit Destiny das Büro betrat, „und ich bringe Zuwachs für dich Sal.“

„Das hör ich gerne“, der Gründer von Slytherin stand auf und begrüßte die ehemalige Gryffindor, leitete sie zu einem Sessel und schenkte ihr Tee ein. „Sev, Tom und die Mädels werden gleich kommen.“

„Wir hörten von Ric, dass du eigentlich in mein Haus wolltest“, Helga lächelte Destiny an.

„Ja, doch meine Grandma meinte, dass ich meinen Eltern zuliebe nach Gryffindor gehen sollte.“

„Hat es dir dort jemals gefallen?“ forschte Helga Hufflepuff nach.

„Nein, nie – die meisten nannten mich vom ersten Tag an Hinkepott oder Krüppel. Nur Cassie, Seamus, Dean, Dominic, Nathaniel, Fred und George sowie die Creevy-Brüder nannten mich nicht so. Selbst die Slytherins beleidigten mich nicht.“

„Wie lange humpelst du schon?“ ging Helga Hufflepuff gleich in den Heilerinnen-Modus über.

„Geburtsfehler, die Hebamme passte nicht auf und brach mir das Bein, was niemand bemerkte. So wuchs es schief und krumm zusammen und war zudem noch verkürzt.“

„Dagegen muss doch was zu machen sein.“

„Es gibt Operationen dagegen, doch die sind teuer und das Geld haben wir nicht. Außerdem sind mittlerweile die Erfolgsaussichten nicht mehr allzu gut, da alles verwachsen ist. Sie müssten mir das Bein mehrere Male brechen, können mir aber nicht garantieren, dass die Schmerzen zum Erfolg führen.“

„Hast du was dagegen, wenn Madame Pomfrey und ich uns das einmal zusammen mit einem Heiler aus dem St. Mungos ansehen? Vielleicht können wir ja was machen.“

„Das ist nett gemeint, doch Granny und ich können uns das nicht leisten“, wehrte Destiny traurig ab.

„Das bekommen wir schon hin, Mädchen. Morgen hast du erst einmal keinen Unterricht, denn wir zwei besorgen dir erst einmal neue Schuluniformen und die erforderlichen Büchern. Hierfür existiert im Übrigen einen Schulfonds, ich glaube, wir müssen einmal nachforschen, was Dumbles damit anstellte.“

„Hallo, ich höre, wir haben Zuwachs bekommen?“ Tom, Cassie, Bella, Sev und Hannah betraten das Büro, dicht gefolgt von Crabbe und Goyle.

„Ja, Destiny gefiel es absolut nicht in Gryffindor, wurde dort sogar beleidigt und bedroht. Also hab ich sie für Sal abgeworben“, Godric grinste fies.

„Ich sollte dich öfters auf Schülerfang schicken, Schatz.“ Salazar grinste. „Freut mich, dass du in mein Haus wechselst, auch wenn du eigentlich zu Helga ins Haus möchtest. Was hat die Großmutter gesagt?“

„Deine Granny lässt dich grüßen, Destiny. Es tut ihr leid, dass du in Gryffindor so schikaniert wurdest, denn sie weiß, dass du eigentlich nach Hufflepuff wolltest.“

„Geht es ihr gut? Der Heiler im St. Mungos sagte, sie darf sich nicht aufregen, da sie ein schwaches Herz hat.“

Helga und Rowena sahen sich an, sie wussten, dass es schlecht um die Großmutter bestellt war. „Es geht ihr den Umständen entsprechend, Destiny, sie möchte dich morgen sehen. Hast du noch andere Verwandte?“

„Nein, nur meine Granny. Es sieht sehr schlecht aus, oder?“

„Ja, doch damit hast weder du noch dein Häuserwechsel etwas zu tun, Destiny“, erklärte Helga Hufflepuff geduldig. „Sev gibt dem Mädchen bitte einen Beruhigungstrank – laut deinem Pa war der Abschied bei den Gryffindors nicht sehr nett.“

Severus tat, um was ihn seine Tante bat. „Schön, dass du jetzt zu den Slytherins gehörst, Destiny. Für dich gilt ab sofort das gleiche wie für die Anderen, die vor kurzem nach Slytherin wechselten: Bleib immer in der Nähe von den anderen Slytherins, geh nirgendwo alleine hin.“

„Ja, Prof. Slytherin.“

„Du teilst dir ab sofort das Zimmer mit Daphne Greengras und Tracy Davis. Dort ist genug Platz und ich glaube, ihr drei werdet euch gut verstehen. Die Badezimmer der Slytherins besitzen alle eine große Wanne, ich gebe dir später eine spezielle Bademischung mit, die die Muskeln in deinem Bein entkrampfen wird. Hannah und ich werden zudem eine spezielle Salbe für dich brauen. Vince, Greg – passt bitte in der nächsten Zeit verstärkt auf Destiny auf. Ich könnte mir vorstellen, dass einige Gryffindors versuchen werden, sich an ihr zu rächen für den Hauswechsel. Ich werde auch Seamus und Dean informieren, dass sie sich mit euch abwechseln.“

„Das machen wir Professor. Du sagst uns bitte Bescheid, wenn wir mal zu schnell für dich laufen, Destiny“, Greg lächelte um zu signalisieren, dass diese Bemerkung nett und fürsorglich gemeint war. „Wir sollten vielleicht dafür sorgen, dass Destiny endlich vom Flugunterricht befreit wird. Es fällt ihr nämlich schwer, sich vom Boden abzustoßen mit dem schlimmen Bein. Weasley lacht sie deshalb immer aus, schubst sie sogar, wenn niemand hinsieht. Außerdem hat sie danach starke Schmerzen und humpelt noch stärker.“

„Stimmt das, Destiny?“ forschte Godric nach. Das Mädchen nickte beschämt und senkte den Blick. „Warum hast du das denn nie gesagt?“

„Hab ich doch, doch Prof. McGonagall meinte, ich solle mich nicht so anstellen. Es könnte nicht so schlimm sein, schließlich würde das Fliegen ja meine Behinderung beseitigen.“

„Das kann nicht angehen“, tobte Godric los. „Wie kann man so was nur zu einer Schülerin sagen. Du bist ab sofort vom Flugunterricht befreit – während des Flugunterrichts kommst du einfach zukünftig in unser Büro und beginnst schon mit deinen Hausaufgaben oder liest ein gutes Buch.

Sobald wir wissen, wie wir dein Bein in Ordnung bringen können, wird dein Lehrplan auf diese Therapie und Behandlung abgestellt. Deine Gesundheit hat Vorrang und zum Glück finden in diesen Schuljahr keine wichtigen Prüfungen statt.“

„Wir bringen Destiny dann die Hausaufgaben“, versprachen Hannah und Cassie sofort.

„Also wäre dieser Punkt auch geklärt. Destiny ist morgen vom Unterricht freigestellt, Tante Helga wird mit ihr die neuen Uniformen besorgen und anschließend geht es zur Großmutter.“



Am Mittwochmorgen kamen schon beim Frühstück hunderte von Eulen hereingeflogen, alle schien Zeitungen zu tragen. „Was ist da den los?“ platzte Lavender Brown los und schnappte sich sofort zwei Ausgaben. Eine gab sie an ihre beste Freundin Parvati weiter. Aber auch die anderen schnappten sich Zeitungen.

„Das gibt es doch nicht!“ dieser Ausruf kam von Anthony Goldstein.

„Molly Weasley tot aufgefunden“,

lautete die Schlagzeile und etwas kleiner darunter:

„Ehemann auf der Flucht?“

Alle starrten die Weasley-Kinder an, die ebenso ratlos schienen. Jedenfalls war es bei Ron und Ginny so, die Zwillinge waren eingeweiht gewesen und sie wussten ja auch, dass ihre Mutter lebte und bei den Malfoys in Sicherheit war.

„Meine lieben Leserinnen und Leser“,

(Cassie war es gelungen, Rita Kimmkorn für diesen Artikel zu gewinne, was aber auch nicht schwer gewesen war!)

ich dachte, mich trifft der Schlag, als ich davon hörte. Doch bei Merlin, es ist wahr. Molly Bernadette Weasley geb. Prewett ist tot. Die arme Molly wurde erschlagen, bevor sie starb, muss sie wahre Höllenqualen erlebt haben, dessen Ausmaß man sich gar nicht vorstellen möchte.

Arthur Weasley, der Ehemann von Molly, ist seit einigen Tagen auf der Flucht, wie lange schon kann man nicht sagen. Doch von vorn:

Augusta Longbottom, eine langjährige Freundin der Familie, entschloss sich am Montag spontan zu einem Besuch bei Molly Weasley. Man hatte sich einige Zeit nicht gesehen und Augusta wollte sie über die neuesten Entwicklungen in ihrer Familie informieren.

Für diejenigen unter Ihnen, meine lieben Leserinnen und Leser, die es noch nicht mitbekommen haben: Neville Longbottom, der Enkel von Augusta Longbottom, ist in Wirklichkeit der Zwillingsbruder von Harry Potter, Enkelsohn von Godric Gryffindor und Salazar Slytherin, Großneffe von Rowena Ravenclaw und Helga Hufflepuff, die zudem mit den Brüdern ihrer Mitgründer verheiratet sind und Neffe von Severus Snape und dessen Bruder Tom, alias Lord Voldemort!

Ja, Sie hören richtig: Neville Longbottom und Harry Potter, die in Wirklichkeit Nathaniel und Dominic Gryffindor-Slytherin heißen, sind die Neffen des Dunklen Lords und verstehen sich, wovon ich mich selbst überzeugen konnte, hervorragend mit ihrem Onkel und dessen Bruder.

Ich wurde Zeuge, wie die Zwillinge von ihrem Onkel Tom im Duellieren unterrichtet wurden und zwar zusammen mit ihrer Freundin Cassie, die vor einigen Wochen den Dunklen Lord ehelichte, diesen mit Flüchen und Zauberern belegten oder es zumindest versuchten.

Doch Tom Slytherin wehrte alle Versuche nur lachend ab und schaffte es schließlich seine Neffen in den Teich zu werfen, während seine Gemahlin bewegungslos in seinen Armen lag. Dass die Zwillinge sich daraufhin beschwerten, das ihre Tante nicht im Wasser landete, ist glaube ich verständlich. Doch ihr Onkel Tom versicherte grinsend, er würde es vorziehen, wenn seine Frau in seinen Armen landen würde.

Doch ich schweife ab. Jedenfalls Augusta reiste per Apparation zum Fuchsbau und rief nach Molly, erhielt jedoch keine Antwort. Augusta ging ums Haus und stellte fest, dass die Tür zur Küche offenstand. Sie trat ein und fand dort Molly in ihrem Blut liegen.

Sofort alarmierte sie die Auroren, die umgehend eintrafen und den Tatort und das gesamte Haus, den sogenannten Fuchsbau, untersuchten.

Die Auroren fanden sehr viele Blutspritzer, die arme Molly muss vor ihrem Tod sehr gelitten haben. Doch auch im Keller machten die Auroren ein erschreckendes Erlebnis: Sie fanden in einem versteckten Kellerraum, auf den sie erst durch Zufall stießen, ein an die Wand gekettetes Skelett. Die Ketten waren magisch, wie ein herbeigerufener Fluchbrecher feststellte. Es war dem oder der Gefangenen also unmöglich zu fliehen.

Wer also ist der oder die Tote?

Ich halte mich für Sie informiert.

Ihre Rita Kimmkorn.“



Es war totenstill in der Halle, Cassie und Luna hatten George und Fred mittlerweile in die Arme geschlossen. „Ms. Weasley – ich begleite Sie und Ihre Brüder gleich ins Ministerium. Prof. McGonagall, Sie möchten bestimmt mitkommen?“ Salazar wandte sich an die Verwandlungslehrerin.

„Ja, ja natürlich.“ Prof. McGonagall stand auf und sie verließen zusammen die Große Halle.

Rowena Ravenclaw erhob sich: „Ich werde Prof. McGonagall währenddessen vertreten. Esst in Ruhe auf und dann lasst uns mit dem Unterricht beginnen. Die erste Stunde fängt halt 20 Minuten später an und wird dementsprechend verkürzt.“

Die Slytherins beobachtete unauffällig Albus Dumbledore, doch dieser ließ sich nichts anmerken, auch Tom und Sev konnten nichts in seinen Gedanken lesen.




Die Weasley-Geschwister kamen an diesem Tag nicht zurück, sie wurden für den Rest der Woche vom Unterricht freigestellt, um alles zu regeln. Auch Prof. McGonagall blieb der Schule fern, sie wollte Ron und Ginny während dieser Zeit zur Seite stehen. Erst am Freitagmittag nahmen sie wieder am Essen teil. „Den Zweien geht es so am Arsch vorbei, dass Mom „tot“ ist“, George füllte seinen Teller auf. „Keine einzige Träne haben sie vergossen, es hätte nur noch gefehlt, dass sie sagen, Mom hätte so einen Tod verdient.“

„Ja, es interessierte sie auch nicht, wer der Tote im Keller war“, ergänzte Fred und nahm die Schüssel von Megan entgegen.

„Wart Ihr bei eurer Mom?“

„Ja einige Male. Es geht ihr soweit gut. Es hilft ihr ungemein, dass sie sich etwas um die Kinder kümmern kann. Außerdem unterstützt Narzissa sie, wo es nur geht. Mom hat teilweise das Kommando über die Küche übernommen und backt mit den Kindern in einer Tour.“

„Narzissa meint, es stört sie nicht. Die Hauptsache ist, Mom geht es gut und sie kann sich ablenken. Lucius ist genauso vernascht wie Tom und nimmt sogar Torte mit zur Arbeit – für sich und Percy. Ab Montag bekommt Mom zudem alle zwei Tage Besuch von einem speziell ausgebildeten Heiler.“

„Das ist doch gut.“

„Falls Mom mit ihm spricht“, wandte George ein. „Es sieht zurzeit mehr danach aus, als wenn sie sich lieber Narzissa anvertraut. Die zwei gehen gemeinsam im Park spazieren, planen die Neugestaltung und Narzissa überredet sie gerade reiten zu lernen.“

„Wer hätte gedacht, dass zwei so verschiedene Frauen sich anfreunden können“, Fred grinste. „Doch die zwei verstehen sich echt gut, Mom strickt bereits fleißig für die Kinder. Bill, Charlie und Percy wohnen auch im Manor, zurzeit noch inoffiziell.“

„Tonks, ihre Eltern und Remus sind mittlerweile auch ins Manor gezogen“, berichte Draco und füllte Luna nach. Nick und Nate grinsten sich an. Es war rührend, wie der Eisprinz von Slytherin sich um seine Frau bemühte. Ständig passte er auf, dass sie auch ja genug aß und sich vernünftig kleidete.

Doch Luna schien dies nicht zu stören: „Zum ersten Mal muss ich nicht hinter meinen Sachen herlaufen“, vertraute sie einmal Hannah, Susan, Megan und Cassie an. „Mir wurde ja alles versteckt, ich genieße Dracos kleine Aufmerksamkeiten.“

„Fenrir wohnt jetzt bei uns im Manor“, Nick prustete los. „Er besucht zusammen mit Granny jeden Tag die Dursleys. Doch seiner Meinung nach ist Granny sehr viel schlimmer als er. Sie hat meine Erinnerungen so verzaubert, dass sie sie auf der Kerkerwand sehen kann und lässt die Dursleys daran teilnehmen und schimpft sie dann dazu aus. Fenrir genießt seine Privatvorführungen.“

„Kann ich mir vorstellen – vielleicht können wir am Wochenende einmal daran teilnehmen. Ich wollte Granny immer schon mal in Aktion erleben, ohne dass ich was angestellt habe.“

„Ist sie so schlimm, Nate?“

„Du hast sie noch nie ausrasten sehen, Cassie. Sie kann einen Angst machen, oh ja. Dagegen ist Onkel Tom oder Lord Voldemort harmlos.“

„Lass Onkel Tom das bloß nicht hören, sonst landen wir wieder im Teich“, brummte sein Zwilling und sah seine beste Freundin auffordernd an.

„Du möchtest also, dass ich meinem Tom nichts erzähle?“

„Ganz genau, Tante Cassiopeia. Denk bitte an deine Neffen.“

„Tu ich immer.“

„Aber noch mehr an deinen Tommy.“

„Du weißt doch, Dominic James Salazar Gryffindor-Slytherin, dass ich diesen Namen überhaupt nicht mag“, raunte eine sanfte Stimme in Nicks Ohr.

„Hallo Onkel Tom – geht es dir gut?“

„Lenk nicht ab, Neffe. Ich glaube, wir zwei sollten uns Montag mal duellieren im Unterricht.“

„Au ja, das wird lustig. Und danach kannste ja noch mal Ron zum Mitmachen auffordern.“

„Ich kann es ja mal versuchen, Hannah. Vielleicht schafft er diesmal einen Schritt mehr. Bevor er umfällt.“

„Der doch nicht“, schnaubte George und Fred verzog angewidert das Gesicht. „Wir suchen uns gleich erst einmal gute Plätze für Euren Auftritt.“



Nach einem kurzen Anklopfen trat Tom in Cassies Schlafzimmer. Diese bemühte sich gerade mit ihrem Reißverschluss ab. „Ist dir eigentlich in den Sinn gekommen, deinen Mann um Hilfe zu bitten?“

„Nein, ich bekomm den Zauberspruch einfach nicht hin“, Cassies Wangen verfärbten sich zart.

„Solltest du aber – hat deine Mutter dir und Hannah vor der Hochzeit nicht erklärt, dass das die Arbeit des Mannes ist, den Reißverschluss seiner Frau zu öffnen und zu schließen?“

„Wohl lieber zu öffnen.“

„Keine Unterstellungen, Weib.“ Tom grinste, trat hinter Cassie und hauchte ihr erst einmal einige Küsse auf die nackte Haut. „Obwohl, die Vorstellung ist sehr verlockend. Ich merk sie mir für später vor.“ Tom schloss schließlich den Reißverschluss und legte seiner Frau den Schmuck an.

„Danke schön.“ Cassie strahlte Tom im Spiegel an und drehte sich schließlich um. „Wenn ich nicht schon in dich verliebt wäre, würde ich mich genau jetzt verlieben.“

„Cassie“, Tom merkte, dass sein Vampir am rotieren war.

„Was denn“, Cassie lachte, „es ist die Wahrheit, mein schöner Mann. Steh es nur noch eine halbe Stunde durch und danach zieh ich deinen Lieblingsbikini an, du darfst mich eincremen. Dann würde ich gerne mit dir tanzen und anschließend steht ja auch noch unser Bad an. Ich trag auch später dein Lieblingskleid zum tanzen, zum essen.“

„Auch mein Lieblingsnachthemd und du lässt deine Haare offen?“ Tom sah Cassie sehnsüchtig an.

„Alles was du möchtest – und jetzt lass mich mit meinem schönen, sexy Mann angeben.“


Es klopfte am der Tür und sie beeilten sich dorthin zu kommen. „Kuck mal, Mia, kuck mal Onkel Tom“, Ashley drehte sich stolz im Kreis.

„Chic, Engelchen“, Tom beugte sich hinab und hob das kleine Mädchen auf seinen Arm. „Ich hoffe, ich bekomm irgendwann einmal genau so ein süßes Töchterchen wie du es bist.“

Das kleine Mädchen kicherte. Dann setzte sich der Trupp in Bewegung – zwischendurch stießen noch Sirius und Susan dazu, Salazar, Godric mit Misty und Patrick, Rabastan mit Milli und am Schluss Hannah und Severus, Nathaniel und Pansy, Dominic und Megan sowie Draco und Luna.

Salazar, Godric sowie Misty und Patrick schritten voran, ihnen folgten Tom und Cassie sowie Severus und Hannah. Alle Anderen schlossen sich ihrem Rang entsprechend an. „Show time“, Nick grinste Megan an und legte ihre Hand auf seinen Arm.

Draußen stießen sie auf die ersten Schüler. Perplex wurden sie angesehen, es kamen immer mehr Schüler und Schülerinnen heran. „Wir werden erst am Sonntagabend oder Montagmorgen zurück sein“, informierte Salazar die Schüler. „Prof. Hufflepuff und Prof. Ravenclaw werden hier bleiben und alles im Auge behalten.“

Tom bemerkte aus den Augenwinkeln, dass Ron und Ginny Weasley wütend zu ihnen hinübersahen. Er grinste nur. Auch Nick feixte – er sah, dass Ginny vor Eifersucht fast verging, als sie Megan in ihrem hübschen Kleid sah. „Ginny ist sauer auf dich.“

Megan sah ihn bestürzt an. „Sie ist der Meinung, sie hätte ein Anrecht auf mich – sie hat sich schon seit Jahren als Lady Potter gesehen und in Gedanken mein Erbe verprasst. Pass also bitte etwas auf, wenn sie in deiner Nähe sein sollte. Verfluch sie lieber als wenn sie dich verflucht und bleib bitte immer in unserer Nähe.“

„Okay – nimmst du mich in der DA auf?“

„Ja, klar, aber der Name wird geändert und auch die Zusammensetzung. Das sollten wir später mal mit Nate, Cassie, Susan, Hannah und Luna besprechen.“ Nick zögerte einen Moment: „Darf ich, darf ich dich küssen?“

„Du willst Ginny eins auswischen?“

„Ja, aber das wäre mies dir gegenüber, verzeih.“

„Ich bekomme dafür aber später auch noch einen Kuss, wenn wir alleine sind“, Megan lächelte schüchtern. „Du machst es um Ginny zu ärgern, ich um Dumbledore zu ärgern – damit sind wir quitt. Und der Kuss von später ist, um uns dafür zu entschuldigen, dass wir den Anderen benutzten, einverstanden?“

Nick antwortete nicht, er handelte lieber. „Und uns besser kennenzulernen“, flüsterte er anschließend, bevor er Megan erneut küsste. „Gefällt mir, ich könnte mich dran gewöhnen.“

Megan antwortete nicht, sie sah Ginnys wutverzerrte Fratze. Sie zog stattdessen Nicks Kopf zu sich hinunter und küsste ihn von sich aus. „Ich mich auch, aber deine Ex sollte sich schleunigst daran gewöhnen, dass du mir gehörst. Ich glaube, ich sollte ihr mal bei Gelegenheit meinen Ehering unter die Nase halten.“

„Ich hab ein mieses Gefühl bei Ginny“, gestand Nick leise. „Die wird nicht aufgeben. Mich wundert nur, dass sie bislang so ruhig verhielt. Ich hätte damit gerechnet, dass sie dich auf das Übelste beschimpft.“

„Zum Einen ist sie ja nicht bei uns in der Klasse, hilft vielleicht auch schon etwas. Zum Anderen glaube ich, dass da was geplant wird.“


„Wo geht ihr denn hin?“ Lavender Brown, Padma und Parvati Patil konnten natürlich ihre Neugierde nicht zurückhalten und wandten sich an Cassie.

„Zum Treffen der Vampirclans“, erklärte diese hochnäsig und ordnete ihren Umhang. Dieser öffnete sich etwas und ihr Collier wurde sichtbar. „Mein Schwiegervater Salazar ist der Fürst über alle Clans und somit ist mein Tom der Kronprinz. Megan, Pansy, Hannah und ich sollen an diesem Wochenende offiziell als Verlobte bzw. Ehefrauen der Prinzen vorgestellt werden.“

„Dann, dann bist du eine Prinzessin?“

„Ja, genau wie Megan, Hannah und bald auch Pansy, Lavender.“

„Schatz, da muss ich dich leider etwas korrigieren – du bist Kronprinzessin“, erinnerte Tom sie lächelnd.

„Vergesse ich immer wieder, Tom. Es ist halt noch ungewohnt, Prinzessin zu sein.“

„Kronprinzessin, Mrs Gryffindor-Slytherin“, Tom lachte. „Lernst du schon noch, die Hauptsache ist, du weißt, dass du die Prinzessin meines Herzens bist.“

Lavender und die Patil-Zwillinge sahen Tom sprachlos an. „Was denn? Glauben Sie etwa, ich habe kein Herz, nur weil ich der Dunkle Lord bin?“

„Nein“, Parvati stotterte ziemlich. „Nur das Sie so nett zu Ihrer Frau sind. Mein Vater hat meine Mutter noch nie so nett angeredet, sie hat ihm zu gehorchen und damit basta. Widerspruch von ihr wird nicht geduldet und ist auch nicht erwünscht.“

„Ms. Patil, Ms. Patil und Ms. Brown – ich gebe Ihnen jetzt einmal einen guten Rat als Mann und Ehemann: Stecken Sie Ihre Ziele und Erwartungen in Ihren zukünftigen Freund oder Ehemann ruhig etwas höher. Eine Frau hat ein Recht von ihrem Mann geachtet und respektiert zu werden. Ich würde niemals die Hand gegen eine Frau, geschweige denn gegen meine eigene Frau erheben. Sicher, meine Frau hat mir Gehorsam geschworen bei der Eheschließung, doch ich erwarte dies nur in bestimmten Bereichen. Ansonsten ist meine Gemahlin mir völlig gleichgestellt und ich habe sie auch bereits gefragt, ob sie später meine Geschäftspartnerin sein will, denn ich schätze die Meinung meiner Cassie sehr.“

„Mein Vater verbietet meiner Mutter das Arbeiten, sie darf sich nur um den Haushalt, die Kinder und Tiere kümmern“, platzte Lavender heraus.

Tom verzog das Gesicht: „Dafür brauche ich keine Frau und schon gar keine Ehefrau. Was glauben Sie, was meine Schwiegereltern mit mir machen würden, wenn ich so denken würde? Von meinen Vätern möchte ich gar nicht erst sprechen. Tun Sie mir bitte den Gefallen, nehmen Sie sich am Wochenende Zeit und denken Sie über meine Worte nach. Haben Sie Freunde, feste Freunde?“

„Anthony Goldstein aus Ravenclaw“, gestand Padma.

„Cormack McLaggen irgendwie“, Parvati war kaum zu hören.

„Ronald.“

„Anthony scheint ganz in Ordnung zu sein“, Cassie kuschelte sich in Toms Arme. „Was ich von Cormack und Ron halte wisst Ihr ja.“

„Ja.“

„Ihr habt besseres verdient.“ Mit diesen Worten verschwanden sie und ließen drei ratlose Mädchen zurück.



Tom teleportierte sich und Cassie direkt in die Mastersuite, eine Handbewegung und Cassie trug sein Lieblingskleid und er Jeans und ein weißes Hemd. „Es ist für dich eine Qual, deine festliche Robe zu tragen“, zog seine Frau ihn etwas auf und löste ihre Haare.

„Ja, ich fühle mich so immer eingeengt – besonders dieser enge Kragen bringt mich um.“

„Mein armer Schatz, ich danke dir, dass du den Spaß mitgemacht hast“, Cassie öffnete ihm einen weiteren Knopf am Hemd. „Wir sind unter uns, da kannst du auch so herumlaufen.“ Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und hauchte einen Kuss auf die freigelegte Stelle. „Lavender und den Zwillingen hast du einigen Denkstoff dagelassen, ich tippe mal, wir erfahren am Montag von zwei Trennungen.“

Tom grinste spitzbübisch: „Das war mein Ziel – jedes Mädchen und jede Frau hat das Anrecht darauf, von ihrem Freund, Gefährten, Ehemann wie eine Prinzessin, wie die Königin seines Herzens behandelt zu werden.“


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