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Fanfiction

Wer zuletzt lacht - Traumhafte Flitterwochen

von Kelly

Noch langen unterhielten sie sich, tranken ein Glas Champagner, kuschelten miteinander und tauschten verliebte Küsse, doch schließlich gähnte Cassie und schlief ein. Tom schmunzelte, gab seiner Frau noch einen zärtlichen Kuss, stand auf und verließ schweren Herzens ihr Zimmer. Er wäre gerne geblieben, doch er hatte versprochen, dass sie erst einmal getrennte Zimmer haben würden. So beschränkte er sich darauf, seine Frau zuzudecken und verschwand dann in seinem Zimmer.


Cassie erwachte dadurch, dass jemand ihr sanft über die Wange strich. „Morgen“, flüsterte ihr jemand zu, dann legten sich sanfte Lippen auf ihre.

„Morgen, Mylord“, Cassie sah zu Tom hoch, die Wangen gerötet.

„Du bist wunderschön, wenn du verschlafen bist. Gestatten Mylady, dass ich Ihnen das Frühstück ans Bett serviere?“

„Mylord ist zu aufmerksam.“

Lachend genossen sie ihr erstes Frühstück als Eheleute und schoben sich gegenseitig Leckerbissen zu, wie auch schon am vergangenen Abend. „Magst du heute den Tag mit mir am Strand verbringen, Cassie?“

„Sehr gerne – was hältst du davon, wenn wir später picknicken und ich koch uns am Abend etwas?“

„Gerne, ich wusste gar nicht, dass du kochen kannst.“

„Hat Mom mir beigebracht und Tante Jackie legte sehr viel Wert darauf, dass ich in den Ferien den Haushalt schmeiße.“ Tom verzog wütend das Gesicht, doch Cassie legte ihm die Hand auf den Arm. „Ich koche und backe gerne, Mom meinte immer, bei einem Mann geht die Liebe durch den Magen. Wusste sie eigentlich, dass wir Gefährten sind?“

„Ja, das wussten Jane und Bob. Sie haben Dir im Cottage einen Brief hinterlassen, doch bislang war noch keine Gelegenheit ihn dir zu geben. Ich hoffe, du bist deshalb nicht sauer auf mich.“

Cassie gab Tom als Antwort einen Kuss. „Nein, bin ich nicht, ich weiß doch, dass du nur mein Bestes willst. Lesen wir ihn später gemeinsam?“

„Wenn du möchtest, gerne.“


Cassie und Tom packten nach dem Frühstück ihre Sachen zusammen und suchten sich am Strand ein gemütliches Plätzchen, spannten einen Schirm auf und zauberten sich eine große Liege herbei. Lachend tobten sie durch die Wellen und schwammen einträchtig nebeneinander her. Anschließend zauberte Tom sie trocken und cremte Cassie den Rücken ein. „Ich creme dir gerne auch noch den Rest ein“, hoffnungsvoll sah Tom seine Frau an.

„Irgendwann einmal gerne“, stotterte Cassie.

„Mein Angebot bleibt bestehen“, Tom grinste und verschloss die Tube, zog sie anschließend in seine Arme. „Herrlich, so könnte ich es stundenlang aushalten.“

„Ich auch.“ Dann prustete Cassie los, Tränen liefen über ihre Wangen. „Da hat Ronny ja gar nicht so unrecht gehabt, dass ich das Liebchen des Dunklen Lords bin, auch wenn er es anders meinte. Oder glaubst du, dass er der Meinung ist, dass du mich so liebevoll und rücksichtsvoll behandelst.“

„Ich muss ihm deshalb aber keine Punkte zusprechen oder? Ich würde ihn lieber als Übungsobjekt für diverse Flüche benutzen.“

„Darf ich einiges an ihm ausprobieren, oh bitte Tom.“ Cassie nahm dessen Hand und legte sie auf ihren Bauch.

„Auch ohne dieses Argument hätte ich es dir erlaubt“, lachte Tom und streichelte sanft darüber.

„Kommst du, kommst du heute Abend wieder in mein Zimmer?“

„Würde ich gerne Cassie, aber nur wenn du es wirklich möchtest. Ich möchte nicht, dass du dich überfordert fühlst.“

„Tu ich nicht, es, es war schön. Du bist mir jederzeit herzlich willkommen.“ Cassie kuschelte sich enger an Tom und schlief schließlich ein.

„Fand ich auch und vielen Dank für die Einladung“, flüsterte Tom, bevor auch er, nicht ohne vorher diverse Schutz- und Überwachungszauber zu sprechen, einschlief.


Einige Stunden später erwachte Cassie, eng an ihren Mann gekuschelt. „Gut geschlafen, Engelchen.“

„Wie ein Murmeltier. Wollen wir jetzt Moms Brief lesen?“

Tom zog den Brief aus der Tasche und reichte ihn seiner Frau. Doch diese setzte sich nicht auf, sondern kuschelte sich weiter an ihn. „Ist viel gemütlicher“, lachte sie und öffnete den Brief:

„Liebe Mia,

wenn Du diesen Brief liest, sind Daddy und ich nicht mehr am Leben. Wir haben in den vergangenen Wochen und Monaten den Verdacht gehabt, dass uns jemand verfolgt. Aus diesen Gründen haben wir auch dieses Cottage gekauft und nur Dir davon erzählt.

Liebes, was wir Dir jetzt erzählen, wird Dich vielleicht etwas umhauen, doch sei versichert, dass es nur zu Deinem eigenen Besten geschah. Daddy und ich hoffe, dass Du uns irgendwann verzeihen wirst.

Du bist nicht unsere leibliche Tochter, sondern nur unsere Pflegetochter. Deine leiblichen Eltern heißen Bellatrix Cynthia und Rodolphus Pollux Lestrange. Ja, genau die, die angeblich zusammen mit ihrem Bruder bzw. Schwager die Eltern von Deinem Schulfreund Neville in den Wahnsinn gefoltert haben sollen. Doch sie waren es nicht – sie sind die nettesten und freundlichsten Menschen, die Du Dir vorstellen kannst. Sie sind unsere besten Freunde, schon seit Kindertagen sind Bella und ich befreundet.

Und hier ist das nächste Geständnis, Mia-Schatz, ich bin eine Squib. Schau nicht ungläubig, jetzt weißt Du, warum ich mich manchmal fast verplapperte. Dein Vater musste dann jedes Mal lachen.

Dein Vater und ich nehmen stark an, dass Du irgendwann mit den Zwillingen in das Cottage flüchten wirst. Sobald Du diesen Brief gefunden und gelesen hast, geht bitte zu den Malfoys. Cissy und Luc, besser gesagt, Tante Cissy und Onkel Luc für Dich, werden Dir weiterhelfen. Geht bloß nicht zu Tante Jackie zurück, Du weißt ja, wie ich zu ihr stehe!

Und noch etwas müssen wir Dir sagen – die Blacks, Malfoys und auch die Lestranges sind geborene Vampire. In diesen Familien ist es Tradition, gleich nach der Geburt einen Gefährtentest durchzuführen. Um es kurz zu machen – Du bist die Gefährtin von Tom Alessandro Salazar Gryffindor-Slytherin, auch bekannt als Tom Riddle, Lord Voldemort oder diverse andere Namen.

Doch bevor Du jetzt einen Schock bekommst, kann ich Dir versichern, dass Tom nicht die Verbrechen begeht, die ihm zur Last gelegt werden. Tom ist ein ganz lieber, netter Kerl. Du hättest sehen sollen, wie er strahlte, als er Dich zum ersten Mal in den Armen hielt. Ganz behutsam ging er dabei mit Dir um und Du hieltest mit Deiner kleinen Hand seinen Finger. Schau Dir einfach die beiliegenden Fotos an.

Tu uns bitte den Gefallen und lern Tom in Ruhe kennen.

Wir haben Dich lieb – kümmere Dich bitte weiter um Ashley und Joshua, gib den Mäusen einen Kuss von uns.

Wir lieben Dich, kleine Cassiopeia Aurora Bellatrix Lestrange

Mommy Jane und Daddy Robert.“




Schon nach wenigen Sätzen flossen bei Cassie die Tränen. Sie vergrub ihr Gesicht an Toms Brust als sie mit lesen fertig waren und weinte ungehemmt. „Nicht weinen, Schätzchen, das würden deine Pflegeeltern nicht wollen. Sie haben dich geliebt.“

„Ich bin nur traurig, dass sie gestern nicht bei unserer Hochzeit waren, Tom. Sie hatten so wenig Zeit mit den Zwillingen.“

„Ich weiß, Schätzchen. Ich hätte sie gestern auch gerne dabei gehabt, hätte sie gerne irgendwann zusammen mit Bella und Rod zu Großeltern gemacht.“


Langsam beruhigte sich Cassie wieder und stimmte schließlich zu, sich gemeinsam mit Tom die Fotos anzusehen. „Unsere ersten gemeinsamen Bilder“, Tom strich ihr die Haare aus dem Gesicht. „Du warst so süß, meine kleine Cassiopeia.“

„Du bist nicht neutral bei deiner Wertung“, zog seine Frau ihn lächelnd auf. „Du sahst toll aus bei unserer ersten Begegnung.“

„Du bist ebenfalls nicht neutral, Engelchen.“


Der Abend begann wie der vorherige, doch diesmal stellte sich Cassie an den Herd und bereitete einen schmackhaften Nudelauflauf zu, als Nachtisch gab es ein Früchtedessert. „Du darfst gerne die Schüssel auslecken, Tom.“

„Das lass ich mir bestimmt nicht zweimal sagen“, Tom grinste, seine Frau hatte schon erkannt, wie vernascht er war.

„Ich muss doch dafür sorgen, dass mein Lieblingsvampir bei Kräften bleibt.“

„Du bist auf dem besten Weg, Weib“, Tom grinste und küsste Cassie auf den Hals, knabberte etwas daran.

Lachend und kabbelnd genossen sie ihren Abend, schrieben eine Eule an Ashley und Joshua. „Mom und Dad wollen morgen mit den Zwillingen verreisen“, berichtete Cassie dabei. „Nachdem sie hörten, dass die Zwillinge noch niemals verreist sind, meinten sie, dass müssten sie unbedingt sofort nachholen.“

„Freut mich für die Knirpse, sie haben es verdient verwöhnt zu werden.“

„Was hast Du Tante Jackie damals eigentlich wirklich gesagt?“

„Nun, ich habe ihr mitgeteilt, dass du meine Gefährtin bist und wer ich auch noch bin. Das hat eigentlich schon gereicht“, Tom grinste fies.

Cassie lachte und kuschelte sich in seine Arme. „Mein Held.“

Tom strahlte und zog sie in einen Kuss, bei dem es jedoch nicht blieb. Wie schon am Abend zuvor, bekam Cassie es gar nicht mit, dass Tom auf einmal halb über ihr lag. Erst als er seine Zähne sanft in ihren Hals versenkte, öffnete sie die Augen. „Mein Held hat Durst, warum sagst du das denn nicht.“ Sie fuhr ihm mit der einen Hand durch die schwarzen Locken, die andere strich leicht über seinen Po. Tom nahm dies zum Anlass und schob seine Hand unter ihr Kleidchen, streichelte dort ebenfalls ihren Po.

„Ich möchte dich nicht überfordern“, flüsterte Tom, nachdem er die Wunde verschlossen hatte.

„Wir bekommen das hin, ich vertraue dir und ich muss Mom recht geben: Es ist ein wunderschönes Gefühl.“



Die restlichen Flitterwochen verliefen ähnlich: Sie verbrachten die Tage am Strand und genossen die Ruhe, einen Tag verbrachten sie auf der Nebeninsel und einen Tag bekamen sie Besuch von Sev und Hannah. Dabei konnte Cassie sich davon überzeugen, dass es der Freundin und neuen Schwägerin sehr gut ging.

„Es ist wunderschön, einen Vampir zum Gefährten zu haben“, gestand Hannah dann auch, als die zwei mal für einige Minuten alleine waren. „Sev ist so besorgt und bemüht um mich, ich glaube, ihm hat der erste Biss fast mehr wehgetan als mir. Ich hatte danach einige Mühe ihn davon zu überzeugen, dass ich es schön fand.“

„Ich fand es auch schön – ich hab Tom vorher noch gezeigt, wie ich Ronny und Dumbles ärgern könnte.“

„Wie denn?“ Hannah sah neugierig zu ihrer Schwägerin.

„Warte“, Cassie verschwand kurz und kam mit einem Kissen unter dem Kleid wieder. „Gemeinschaftsprojekt von meinem Mann und mir, Prof. Dumbledore, und wie Sie sehen, war mein Gemahl überaus erfolgreich. Mein süßer Kleiner, du wirst bestimmt genauso groß und stark wie dein lieber Daddy. Und wenn du da bist, stellt Daddy dich seinen Todessern vor, die sind alle ganz furchtbar nett.“

Hannah begann schallend zu lachen und zwar so sehr, dass sie sich verschluckte. „Cassie, das ist klasse. Lass mich dann bitte mitspielen, ja, bitte?“

„Auf alle Fälle, Hannah.“

„Die Damen haben ihren Spaß?“ hörten sie da auf einmal hinter sich. In der Tür standen Severus und Tom und feixten. „Schwesterchen, was sehen meine entzückten Augen?“

„Ein „Babybäuchchen“, prustete Hannah los, „und Cassie und ich ziehen das zu zweit für Dumbles durch. Warum sollten wir nicht gleichzeitig schwanger werden oder bekommt ihr das nicht zeitgleich hin?“

Die Männer sahen sich an und schmunzelten, Severus zauberte mittels Handmagie Hannah ebenfalls einen „Babybauch“. „Steht dir sehr gut, Schätzchen“, er zog sie in seine Arme und ließ seine Hand darüber wandern. Hannah schloss die Augen und lehnte sich an ihn.

„Vielleicht schaffen wir das ja wirklich einmal gleichzeitig?“ Tom strich sehnsüchtig über den Bauch seiner Frau.

„Von mir aus auch gerne mehrmals“, Severus grinste und küsste Hannah auf den Hals.

„Würde die Eltern bestimmt freuen“, brachte Cassie verlegen hervor. Dann prustete sie los. „Ich seh Hannah und mich dann schon schwanger durch Hogwarts laufen und glaubt mir, sollte Dumbledore dann noch dort sein, werden meine Oberteile besonders enganliegend sein.“

„Wie konntest du nur jemals in Gryffindor landen, Schwesterchen, du musst den Hut ordentlich bequatscht haben bei deiner Einschulung.“

„Ja, hab ich. Leider, muss ich jetzt sagen. Hättet ihr mich schneller gefunden, wäre ich in Slytherin gewesen?“

„Ja, du hättest ja in Gesprächen deine Eltern erwähnt und wir hätten dich so erkannt. Auch der Name Hermine wäre uns dann geläufiger gewesen. Aber wir standen auch völlig auf dem Schlauch, ich wusste ja, dass deine Eltern Zahnärzte sind und das war mir auch von Robert und Jane bekannt. Ich bin nicht darauf gekommen, dass Hermine und Cassiopeia ein und dieselbe Person sind“, gestand Severus zerknirscht.

Zwischenzeitlich saßen sie einträchtig zusammen und genossen ihren Kuchen. „Das ist vorbei, nur für die Zwillinge wäre die Zeit angenehmer gewesen“

„Wir machen alles wieder gut, Engelchen, versprochen. Sie sind jetzt in Sicherheit und werden geliebt und umsorgt.“ Toms Hand lag immer noch auf Cassies Bauch und streichelte ihn ab und an. Aber auch Severus schien nicht von Hannah ablassen zu können, ständig küssten die zwei sich und sie saßen eng beieinander.



Die Abreise fiel Cassie sehr schwer. „Wir kommen wieder, Engelchen, das hab ich dir doch versprochen.“

„Ja, ich weiß, hier waren wir halt nur in unserer eigenen kleinen Welt. Können wir gelegentlich ein Wochenende hier verbringen während der nächsten Monate? Ich, ich möchte einfach nur einige Stunden dann mit dir völlig alleine sein und unser Häuschen genießen. Wenn ich daran denke, was uns alles in Hogwarts erwartet, möchte ich am liebsten hier mit dir bleiben.“

„Nicht weinen, Engelchen, ich verspreche dir, wir kommen wenigstens einmal im Monat her.“

Cassie strahlte schon wieder und bedankte sich mit einem stürmischen Kuss. Dabei platzierte sie Toms Hände von sich aus auf ihren Bauch bzw. auf ihrem Po. Sie selbst streichelte durch seine Locken und über den Rücken ihres Mannes. „Deine Argumente sind unwiderstehlich“, grinste Tom. „Mach weiter so Engelchen.“

Danach kehrten sie ihrer Insel den Rücken und reisten nach Slytherin Manor, wo bereits die Familie auf sie wartete.


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Dass die computer- und videogeprägten Kinder in 400-Seiten-Romanen versinken, reißt deren Eltern zu Jubelstürmen hin. Ganz abgesehen davon, dass auch die Erwachsenen längst mit der "Pottermania" infiziert sind.
Elisabeth Sparrer, Abendzeitung