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Fanfiction

Wer zuletzt lacht - Wieder vereint

von Kelly

Am nächsten Morgen brachen Bellatrix, Narzissa, Draco, die Zwillinge und Cassie schon gleich nach dem Frühstück auf – Dominic wartete währenddessen zusammen mit Rodolphus und Rabastan Lestrange auf seinen Zwillingsbruder und dessen Ziehgroßmutter.

„Wir bringen dir einige Sachen mit“, kündigte Bellatrix Dominic an, „und Nathaniel auch, damit ihr einen auf Weasley-Twins machen könnt.“

„Kann ich nicht auch hierbleiben und auf Nathaniel warten?“ wagte Cassie einen leisen Einwand.

„Nein, Schätzchen, wir haben viel vor. Du und die Kleinen braucht eine komplette neue Garderobe oder glaubst du, ich lasse zu, dass ihr noch länger so herumlauft. Ein Glück, dass Tante Cissy etwas zum Anziehen von Raven mitbrachte – die Sachen der Zwillinge habe ich noch gestern entsorgt. Diese Tante Jackie kann froh sein, dass Jane nicht mehr lebt. Die würde ihr dermaßen den Marsch blasen, dagegen sind die Gerüchte um Tom nur heiße Luft.“

„Solltest du ihn vielleicht nicht hören lassen, Tante Bella.“

„Und wenn schon, Draco – Tom weiß, wie ich es meine und jetzt los. Wir haben viel vor, die Maße von Dominic haben wir auch.“

Cassie warf ihren Vater einen hilfesuchenden Blick zu, während die Zwillinge aufgeregt herum hopsten – einkaufen, das versprach spaßig zu werden. „Tut mir leid, Cassie-Maus, da kann ich dir nicht helfen – gegen deine Tante und deine Mom kommen Onkel Luc und ich nicht an.“

„War ein Versuch wert.“ Mit diesen Worten verschwand Cassie im Kamin.



Eine Stunde später flackerte der Kamin erneut. „Wird wohl noch nicht der Einkaufstrupp sein?“

„Keine Chance, Dominic. Wenn Bella, Cissy und Draco die Gelegenheit zum Shoppen bekommen, dann kommen die erst wieder, wenn sie alle Geschäfte mindestens einmal betreten haben und heute ist die magische Straße von Paris an der Reihe.“

„Arme Cassie – wo sie doch sonst nur in den Buchladen geht. Alle anderen Geschäfte versucht sie zu vermeiden.“ Dominic stutzte. „Hätte ich wahrscheinlich auch getan, wenn ich mein Verlies nicht hätte sondern nur ein kleines Taschengeld. Oh verdammt, warum hab ich das nicht bemerkt?“

„Weil Cassie ihren Stolz hat und vermied, dass du es bemerkst.“

„Hallo, ist jemand zu Hause?“ hörten sie in dem Moment eine resolute Stimme.

„Ja, Mrs Longbottom, treten Sie durch“, antwortete der Hausherr.

Sekunden später trat Augusta Longbottom aus dem Kamin, gefolgt von Neville.

„Herzlich Willkommen auf Lestrange Manor“, begrüßte der Hausherr die Ankommenden. „Setzen wir uns doch in den Salon.“


Als alle saßen und jeder mit Kaffee versorgt war, begann der Hausherr: „Ich möchte als erstes klarstellen, dass weder meine Frau noch mein Bruder noch ich etwas mit dem Anschlag auf ihren Sohn Frank und ihre Schwiegertochter Alice zu tun haben. Alice ist eine der besten Freundinnen meiner Frau.“

„Das haben wir gestern schon gehört“, bestätigte Mrs Longbottom, während Neville einfach nur zuhörte. „Ihre Beweise und Argumente haben mich schlussendlich überzeugt.“

„Aber, aber wer hat Mom und Dad dann in den Wahnsinn gefoltert?“ wagte Neville leise einen Einwand.

„Hallo, wo seid ihr?“ hörte man in diesem Moment Stimmen aus der Eingangshalle.

„Hier im Salon“, antwortete der Hausherr und Minuten später erschien die Familie Gryffindor-Slytherin und machte sich bekannt.

„Ich bin nicht der aus dem Ministerium“, grinste Tom Neville an, der kalkweiß geworden war. „Ich bin eigentlich harmlos.“

„Alles Auslegungssache – ich bezeichne mich ja auch als harmlos und trotzdem glaubt mir keiner“, flachste sein Bruder. „Mr. Longbottom, ich hoffe, Sie haben ihre Hausaufgaben schon erledigt oder zumindest begonnen?“

„Ja, ja Sir“, stotterte der Angesprochene.

„Onkel Sev!“ mahnte sein Neffe und sah den Tränkemeister strafend an.

„Onkel Sev???“

„Ja, Mine und ich erfuhren gestern etwas über unsere Eltern“, Dominic grinste. „Also unsere kleine süße Mine heißt eigentlich Cassiopeia Aurora Bellatrix Lestrange und ist die Seelengefährtin von Onkel Tom hier. Doch das weiß sie noch nicht, also pst.“

„Okay“, Neville überlegte kurz und lachte dann. „Ich will dabei sein, wenn Dumbles diese beiden Tatsachen erfährt und ein Foto von seinem Gesicht hätte ich auch gern. Das Gesicht von Ron wird dann aber auch nicht ohne sein.“

„Typisch Slytherin“, grummelte der Tränkemeister und grinste. „Wie kommt es denn, dass Sie in Gryffindor gelandet sind?“

„Zusammenstoß mit Malfoy im Zug – und mit Mine hab ich mich dort gleich gut verstanden, so dass ich mich für Gryffindor entschied. Sie half mir, Trevor zu suchen. Äh, das ist meine Kröte“, erklärte Neville den Gründern und dem dunklen Lord auf deren fragenden Blick hin.

„Also schon wieder das kleine blonde Monster wie bei Dominic“, Severus Gryffindor-Slytherin sah ziemlich böse aus bei dieser Feststellung, „der hat mich wenigstens drei Schüler gekostet. Der kann was erleben – Patenkind hin oder her.“

„Oha – darf ich davon auch ein Foto haben?“ Neville taute langsam auf und die Gründer grinsten.

„Bekommst du. So jetzt genug gescherzt“, übernahm Salazar Gryffindor-Slytherin die Unterhaltung. „Nicht nur Cassie erfuhr etwas über ihre Familie – da bekommen wir aber auch eine bildhübsche, bezaubernde Schwiegertochter, nicht Ric.“

„Einfach süß, genauso wie unsere Lily damals – und wehe dir Tom, ich höre irgendwann einmal klagen von unserer süßen Tochter.“

„He, ihr müsst zu mir halten, schließlich bin ich Euer Sohn“, Tom sah grinsend von einem zum anderen. „Ich werde mich hüten, Cassie irgendwie weh zu tun. Das mach ich lieber mit denjenigen, die nicht nett zu ihr sind.“

„Auch davon hätte ich gerne Fotos – Harry stell dir einfach mal das Bild vor: Ron steht zitternd vorm dunklen Lord.“

„Gefällt mir, ach übrigens, ich heiße eigentlich Dominic James Salazar Griffindor-Slytherin – Dad war der Sohn von Godric Gryffindor und Salazar Slytherin.“

„Auch davon bekommst du ein Foto, versprochen“, kam Tom seinem Neffen zuvor.

„Cool. Das Schuljahr wird klasse.“

„Und ich erfuhr auch, dass ich einen Zwillingsbruder habe namens Nathaniel Riley Godric Griffindor-Slytherin.“

„Und wer ist das?“

„Du, mein kleiner Neville“, Augusta zog ihren „Enkel“ in die Arme. „Frank und Alice passten in der besagten Halloween-Nacht auf dich auf, weil dein Zwilling kränkelte. Da Frank und Alice in absehbarer Zukunft eigene Kinder wollten, liehen sie sich euch ganz gerne mal zum üben aus und ich fand das eine gute Idee. Ihr wart aber auch zu niedlich.“ Sie strich Neville über die Haare, zog Dominic in ihre Arme.

„Danach behielten sie dich einfach – so war es auch mit deiner Familie abgesprochen. Da Alice sich eine Auszeit von der Arbeit genommen hatte, fiel es gar nicht auf, dass da auf einmal ein Kind war, das gar nicht zu ihnen gehörte. Zudem lebten sie sehr abgeschieden, hatten kaum Freunde. Selbst Dumbledore und sein Orden weiß nichts von diesem Schwindel. Und nach dem Anschlag auf Frank und Alice hielten wir die Illusion offen, dass du mein Enkel bist – das bleibst du auch, mein kleiner Nathaniel und Dominic auch.“

Neville sah fassungslos von einem zum anderen. „Und wie heiße ich jetzt richtig?“

„Nathaniel Riley Godric Griffindor-Slytherin, deine Paten sind dein Onkel Sev, Helga Hufflepuff und Bellatrix Lestrange, die deines Zwillings Euer Onkel Tom, Rowena Ravenclaw und Sirius Black.“

„Was war das in der Mysteriumsabteilung?“ wechselte Nathaniel abrupt das Thema.

„Das waren wir ebenfalls nicht – Sev informierte uns, dass ihr dorthin gelockt wurdet. Wir agierten nur aus dem Hintergrund um Euch zu beschützen, doch ihr habt euch wacker geschlagen“, Tom grinste seinen Neffen an.

Nathaniel dachte einige Augenblicke nach. „Deshalb also“, murmelte er schließlich.

„Was meinst du?“ Dominic sah seinen Zwilling an.

„Ich war doch mit Luna einige Zeit allein auf der Flucht bzw. hinter dir und Mine. Euch sah ich die ganze Zeit und behielt euch im Auge. Doch Ron und Ginny waren plötzlich verschwunden. Irgendwann sah ich sie in der Ferne stehen und ich hätte schwören können, dass dort noch jemand war. Als wir näher kamen, verschwand jemand, ich sah jedenfalls einen schwarzen Umhang wehen. Doch Ron und Ginny meinten, als ich sie darauf ansprach, ich hätte mich in der ganzen Aufregung getäuscht. Deshalb – die haben irgendwo gewartet, damit die auch ja keinen Fluch abbekommen von ihren eigenen Leuten“, Nathaniel ballte wütend die Fäuste.

„Was war mit Luna und Cassie?“

„Luna hatte sich am Bein verletzt und konnte nur noch humpeln. Cassie war zu diesem Zeitpunkt schon bewusstlos und wurde von Har, äh Dominic getragen, ich übernahm dann später – mein Zauberstab war zerbrochen und durch die gebrochene Nase hatte ich Schwierigkeiten mit den Flüchen.“

„Was war mit Cassie – wer hat es gewagt, sie zu verfluchen?“ fauchte Tom in diesem Moment.

„Cassie ist von einem stummen Zauber getroffen worden und war sofort bewusstlos – erst drei Tage später wachte sie im Krankenflügel auf. Der Zauberer, der sie traf, wurde von Bellatrix Lestrange, der falschen Bellatrix, Dolohow genannt“, erzählte Neville

„Antonin kann es nicht gewesen sein, er erledigt gerade einen Auftrag in Sydney und hält sich dort seit 3 Monaten auf“, Tom raufte sich die Haare. „Und jetzt ist mit Cassie wieder alles in Ordnung?“

„Ja, sie war nur die drei Tage außer Gefecht und nervte uns gleich danach wieder mit dem Unterrichtsstoff.“

„Kann ja nichts schaden.“

„Oh, Onkel Sev – wir waren doch verletzt, verletzt von Todessern. Und Sirius war angeblich tot – glaub mir, ich hatte anderes im Kopf als lernen.“

„Glaub ich doch, Kleiner.“

„Immer nennen mich alle Kleiner“, grummelte Dominic, „ich hoffe, das legt sich, wenn ihr die Blockaden brecht.“

„Das nehme ich doch stark an – James war so groß wie Sev, also nur etwas kleiner als Tom. Das wird schon“, tröste Godric seinen Enkel.

„Jetzt möchte ich gern einmal von euch hören, gegen wen ihr alles gekämpft habt – Dumbles will nicht so recht heraus mit der Sprache“, Severus sah seine Neffen an.

„Hallo“, wurde in diesem Moment die Unterhaltung unterbrochen, der Einkaufstrupp war zurück. Cassie ließ sich nach der allgemeinen Begrüßung zwischen ihren besten Freunden nieder, zog die Zwillinge auf ihre Knie. „War da anstrengend – ich schwöre euch, Draco ist noch schlimmer als Bella und Cissy zusammen.“

„He, das stimmt doch gar nicht“, verteidigte sich der Eisprinz von Slytherin und setzte sich neben seinem Paten.

„Der hat sich fünfzehnmal die gleichen Hemden gekauft und behauptet, alle hätten einen verschiedenen Blauton. Bei fünf kann ich es bestätigen, aber alles andere.“

„Hey, es gibt azurblau, himmelbau, mittelblau, violett blau, blassblau, lichtblau, hellblassblau, graublaugrün, dunkelblau, cyanblau, royalblau, eisblau, ultramarinblau, enzianblau, tiefblau, nachthimmelblau, indigoblau, pastellblau, saphirblau, petrol, babyblau, marineblau, preussischblau, türkis ...“ zählte Draco eifrig auf.

Dominic und Nathaniel sahen ihn fassungslos an. „du bist ja schlimmer als Lavender und die Patil-Zwillinge“, brachte Nathaniel irgendwann heraus.

„Und so ging das die ganze Zeit, dauernd drückte er mir Kleider in die Hand und Bella und Tante Cissy bestanden darauf, dass ich alle anprobiere“, jammerte Cassie. „Das war schlimmer als eine Unterrichtsstunde bei Trelawney oder Umbridge.“

„Das war lustig“, Ashley strahlte.

„Das war voll klasse“, bestätigte Joshua. „Draco hat einen tollen Geschmack. Er hat schon gesagt, dass wir mal wieder zusammen einkaufen gehen.“

Cassie schlug leicht mit dem Kopf an die Lehne. „Nicht auch noch ihr. Du Dominic hast jetzt fünfzehn Hemden in grün – laut meinem Cousin in fünfzehn verschiedenen Grüntönen.“

„Cassie selbstverständlich sind das alles verschiedene Grüntöne, das ist einmal ...“

„Onkel Sev wollte gerade wissen, wer gegen wen im Ministerium kämpfte“, erklärte Dominic den Angekommenen und unterbrach damit die erneute Farbaufzählung. „Fang an Cassie.“

„Also“, begann diese, „ich habe „Nott“ geschockt; einen „Todesser“, von dem ich den Namen nicht weiß, hab ich ebenfalls geschockt, der ist dann in die Zeitglocke gefallen und mit Babykopf wieder herausgekommen; „Dolohow“ hab ich mit dem Silencio belegt und dann hab ich noch mit Flüchen um mich geworfen.“

Tom nickte Nathaniel zu: „Ich habe einen „Todesser“ aber auch Dominic entwaffnet und hab „McNair“ mit dem Zauberstab ins Auge gestochen. Ach ja, mit Flüchen hab ich auch um mich geworfen.

Luna hat im Planetenraum einem „Todesser“ Pluto ins Gesicht geschleudert und warf mit Flüchen um sich.“

„Dominic, wie sieht es bei Dir aus?“

„Ich hab Schockzauber und Ganzkörperklammern gegen mehrere „Todesser“ angewandt, darunter „Jugson“, „Dolohow“ und „Walden McNair“. Hab mit einem „Todesser“ gekämpft, der Cassie mit einem Todesfluch treffen wollte, dann hab ich „Lucius Malfoy“ mit dem Impedimenta einige Stufen heruntergeworfen und „Bella“ mit einem Folterfluch belegt.“

„Hab ich nichts davon bemerkt, noch nicht einmal ein Kitzeln“, grinste die schwarzhaarige Hexe und winkte Joshua zu sich. „Wie wäre es mit einem schönen Eis, mein Kleiner?“

„Au ja, wieder mit Schirmchen?“

„Wieder mit Schirmchen, Spatz. Ashley-Mäuschen?“

Diese nickte begeistert. „Dann kommt – lasst uns in der Küche Eis für alle besorgen.“

„Hat es den Zwillingen beim Einkaufen gefallen, Cassie?“ mit dieser Frage wandte Rodolphus sich an seine Tochter.

„Oh ja und wie. Draco hat Joshua vom Quidditch erzählt und ihm den Slytherin-Gemeinschaftsraum in allen Einzelheiten beschrieben. Er wurde nur etwas blass, als ich wissen wollte, ob das und das nicht mehr da sei“, Cassie grinste und stieß Dominic an.

„Und Cassie hat mir immer noch nicht verraten, woher sie das weiß“, maulte Draco.

„Armes Dracilein. Wollen wir es ihm sagen, Cassie?“

„Warum nicht, ich will ja nicht, dass mein Cousin blöd stirbt.“

„Herzlichen Dank, Cousinchen – du bist zu freundlich.“

„Das erzähle ich Dir schon seit Jahren, Dracilein, aber du glaubst mir ja nicht.“

„Also, Cassie hat im 2. Schuljahr für uns den Vielsafttrank gebraut, weil wir der Meinung waren, du wärst der Erbe Slytherins und hättest die Kammer des Schreckens geöffnet. Und dann schlichen sich Ronny-Spätzchen und ich uns als Crabbe und Goyle getarnt in den Gemeinschaftsraum der Slys – übrigens vielen Dank, Draco, dass du uns an Weihnachten mitgenommen hast – und horchten dich etwas aus.“

„Ihr wart das, ihr wart Crabbe und Goyle!“ Draco wurde kreidebleich.

„Yap.“

„Wo war Cassie?“

„Ich hatte ein Haar von Millicent Bullstrodes Umhang genommen in der Annahme, es wäre eins von ihr. Doch es stellte sich als Katzenhaar heraus und ich lag wochenlang im Krankenflügel.“

„Und hast Knäuel gewürgt“, Severus lachte schallend. „Jetzt weiß ich wenigstens, warum ich diese ganzen Tränke für Poppy brauen musste. Wer hat Dir die Erlaubnis für die Verbotene Erteilung erteilt, Cassie?“

„Lockhart, war ganz einfach. Ein bisschen schmeicheln, ein bisschen lächeln und schon hatte ich die Erlaubnis, mir dort ein Buch auszuleihen.“

„Du hast wirklich schon in der 2. Klasse den Vielsafttrank gebraut?“ Salazar strahlte vor Begeisterung. „Mädel, du bist klasse – Tom hier lässt jeden Kessel explodieren.“

„Oh man, Dad“, maulte der dunkle Lord. „Was soll Ms. Lestrange jetzt von mir denken?“

„Ich hab dafür Angst vorm Fliegen“, bekannte diese nur. „Ich hab schön Angst, wenn der Besen 30 cm über dem Boden ist. Ich bekomme regelrecht Panik.“

„Aber trotzdem bist du mit einem Thestral nach London geflogen“, Severus grinste. „Reife Leistung. Gegen wen haben Ginny und Ronald denn nun angeblich gekämpft?“

Cassie, Nathaniel und Dominic sahen sich an. „Keine Ahnung“, Nathaniel zuckte mit den Achseln. „Sie nannten keine Namen und ich sah sie eigentlich auch nur allgemein schocken und Flüche werfen. Und das wars. Würde ja auch passen – wenn es die eigenen Leute waren.“

„Sirius hat gegen „Dolohow“ gekämpft und sich mit „Bella“ duelliert“, ergänzte Dominic. „Dumbles hat einen Fliehenden magisch zurückgeholt, keine Ahnung, wer das gewesen sein soll. Dann hat er sich mit „Voldemort“ duelliert und er versuchte vergeblich „Bellatrix“ an der Flucht zu hindern.“

„Remus hat uns vor „Onkel Lucius“ beschützt“, Moody kämpfe mit „Dolohow“. Kingsley duellierte sich mit zwei uns unbekannten „Todessern“ und mit „Rookwood“ und hat gegen „Bellatrix“ gekämpft. Tonks schockte ihren „Onkel Lucius“ und hat Flüche auf „Bellatrix“ geworfen. Auf welcher Seite steht jetzt eigentlich Andromeda und ihre Familie?“

„Auf unserer Seite – genauso wie der Hausmeister von Hogwarts. Tonks, Sirius und Remus wissen leider auch nicht, wer die falschen Todesser waren.“

„FILCH? Aber der ist doch ein Squib.“

„Nein, der tut nur so“, Tom und Severus grinsten über die drei fassungslosen Gesichter. „Gute Tarnung nicht?“

„Die beste überhaupt – wenn ich überlege, wie oft wir vor ihm geflüchtet sind und uns einige Male nur knapp unter Dads Tarnumhang verbergen konnten.“

„Was für einen Tarnumhang – James hatte gar keinen.“

Dominic sah Salazar Gryffindor-Slytherin fassungslos an: „Den Tarnumhang, den ich über Dumbledore in meinem 1. Schuljahr bekam. Gut, ich hab erst Monate später herausbekommen, dass Dumbles ihn mir schickte – es war ein Zettel dabei, dass Dad ihn diesen kurz vor seinem Tod zur Aufbewahrung gegeben hätte und ich solle ihn klug gebrauchen.“

„Hol ihn sofort“, befahl Godric Gryffindor-Slytherin und sein Enkel lief los. „Gibt es noch so etwas, Cassie, Nathaniel?“

Die zwei sahen sich an: „Dominics Zauberstab soll angeblich der Zwillingsstab von Voldemorts eigenen Zauberstab sein. Sie hätten beide eine Feder von Fawkes als Kern“, erzählte Cassie schließlich.

„Mein Stab hat als Kern Drachenherzfaser“, stellte der dunkle Lord klar und fuhr sich durch die Haare. „Eure Stäbe hätte ich auch gern einmal gesehen und den von Dominic selbstverständlich auch.“

Cassie lief los, um den ihren zu holen und Dominic abzufangen, währenddessen zog Neville (nunmehr Nathaniel) seinen eigenen aus der Tasche. „Der ist neu, der von Dad, äh Frank ist ja in der Mysteriumsabteilung zerbrochen.“

„Der ist in Ordnung – allerdings wirst du einen neuen brauchen, Nathaniel, sobald wir deine Blockaden gebrochen haben.“ Salazar gab seinem Enkel den Zauberstab zurück. „Aber ich werde schon einmal unseren persönlichen Zauberstabmacher kontaktieren, denn Cassie und Dominic werden auch neue brauchen.“

„Bekommen wir auch welche?“ Joshua und Ashley kamen mit Bella zurück, in der Hand jeder einen riesigen Eisbecher.

„Wenn die Zeit gekommen ist“, grinste Severus. „Dann bekommt ihr selbstverständlich jeder Euren eigenen Zauberstab. In welches Haus möchtet ihr denn gerne?“

„Gryffindor.“

„Slytherin.“

Gleichzeitig sprachen die Zwillinge und die Gründer grinsten. „Ein Zwilling für jeden“, freute sich Godric. „ihr habt ja noch 7 Jahre Zeit Euch das zu überlegen. Bis dahin wird Gryffindor auch wieder das sein, was es mal war.“

„Machen wir heute wieder eine Pyjama-Party, Mia?“

„Ich glaub, dazu bin ich viel zu erschlagen, Mäuse.“

„Keine Kondition mehr, Cassie?“ stichelte Dominic und grinste.

„Mäuse, ich gebe Euch hiermit die Erlaubnis morgen Dominic auf Eure eigene Art und Weise zu wecken“, Cassie grinste fies. „Ohne Rücksicht auf Verluste und die Uhrzeit.“

„Dürfen wir wirklich?“ Ashley strahlte und hüpfte herum.

„Ja, ihr dürft.“

„Juhu“, Joshua gab seiner großen Schwester einen klebrigen Kuss.

„Eindeutig Slytherin“, murmelte Tom und strahlte.

„Wie machen wir es eigentlich bei dem Eröffnungsabend? Gehen wir mit unseren „normalen“ Aussehen oder unserem jetzigen?“ Nathaniel sah sich fragend um.

„Ich stelle es mir irgendwie schön vor, wenn bekannt gegeben wird, dass Dominic James Salazar Gryffindor-Slytherin, Nathaniel Riley Godric Gryffindor-Slytherin und Cassiopeia Aurora Bellatrix Lestrange neu eingeteilt werden sollen. Wir sehen uns wie alle anderen ein wenig verblüfft um und dann gehen wir nach vorn zum Sprechenden Hut. Ronny-Spätzchen und Ginny fallen bestimmt die Augen raus.“

„Das glaube ich unbesehen“, Bellatrix wischte den Kindern die klebrigen Schnüttchen ab. „Ich wäre zu gern dabei.“

„Wir haben schon darüber gesprochen, dass wir einige Lehrer austauschen werden,“ Godric stibitze Ashley etwas von dem Eis, die darüber nur lachte. „Dumbledore wird abgesetzt und darf nur noch Wahrsagen unterrichten.“

„Wird sofort abgewählt“, beschlossen die Slytherin-Zwillinge.

„Wenn ihr endlich klug seid, das predige ich Euch seit Jahren“, schimpfte Cassie mit ihren Freunden. „Ich hab auch keine Lust mehr, ständig Eure Traumtagebücher daraufhin zu kontrollieren, ob ihr mehrmals im Monat ertrinkt, zu oft Nachsitzen bei Eurem Onkel bekommt oder euch mit Draco prügelt oder – im Falle von Dominic – dass er sich mit Voldemort duellieren muss.“

„Träumen Dominic und Nathaniel immer das gleiche?“ Ashley sah Cassie an.

„Nein, Schätzchen. Die zwei denken sich genauso wie Ronny-Spätzchen nur alles aus. Und die Lehrerin ist hellauf begeistert, wie tapfer sie ihr schweres Schicksal doch tragen. Vor allem Dominic, weil er doch Lord Voldemort als Todfeind hat und sie immer seinen Tod prophezeit.“

„Stirbt Dominic?“ Joshua war entsetzt.

„Nein, Josh. Die Lehrerin sagt gleich in der ersten Unterrichtsstunde bei ihr einem der Schüler den Tod voraus. Das ist also normal und Lord Voldemort ist Onkel Tom und der sieht doch nicht böse aus, oder?“

„Nein, Onkel Tom hat uns heute Teddys mitgebracht.“

„Und Süßigkeiten und gestern haben wir die Mäuse von ihm bekommen.“

„Seht ihr, wäre Onkel Tom wirklich der böse, böse Voldemort, hätte er das bestimmt nicht gemacht.“

„Wahrsagen ist ein blödes Fach, das nehmen wir später niemals“, beschlossen die Zwillinge einstimmig.

„Das ist vernünftig.“ Severus grinste seinen Bruder an und murmelte nur für diesen verständlich: „Du arbeitest echt mit allen Mitteln, um Cassie für dich zu gewinnen, großer Bruder.“ Tom grinste nur.

„Was ist mit den anderen Lehrern?“

„Nun, Tom übernimmt Verteidigung gegen die dunklen Künste, Rabastan Latein, Rodolphus Geschichte der Magie. Dich, Bella hätten wir gerne für Etikette der Reinblüter. So bist du auch in der Nähe deiner Tochter und die Zwillinge ebenfalls.“

„Würde mich freuen, Mom“, Cassie lächelte Bella verschmitzt an. „Ich muss dir doch Ronny-Spätzchen vorstellen.“

„Darauf könnte ich eigentlich verzichten, Mäuschen“, Bella strahlte vor Glück– Cassie hatte sie zum ersten Mal mit Mom angeredet.

„Och, warum denn, Ronny-Spätzchen hat viel Nachholbedarf in diesem Fach. Ich leider auch“, Dominic seufzte beschämt.

„Das kriegen wir bis dahin hin, Dominic“, Nathaniel und Draco sprachen gleichzeitig und auch Cassie nickte eifrig.

„Das wird ein Spaß“, Severus rieb sich die Hände. „ihr zwei hab ab sofort Nachhilfe bei mir – bis zum Schulbeginn holen wir den fehlenden Stoff leicht auf.“

„Darf ich auch Nachhilfe haben?“ Cassie sah den Tränkemeister bettelnd an.

„Du brauchst keine Nachhilfe – du bist eh schon Klassenbeste, dicht gefolgt von Pansy, Hannah, Draco und Blaise.“

„Schade.“

„Du kannst mir helfen, die Vorräte der Krankenstation wieder aufzufüllen. Da kannst du mir viel mehr helfen und mich entlasten.“

„Danke“, Cassie strahlte.

„Der Unterricht findet zweimal in der Woche auf Slytherin Castle statt – Tom kann Euch dann auch noch eine Lektion in Verteidigung geben“, grinste Severus spitzbübisch in Richtung seines großen Bruders. Oh, wie er es liebte, diesen zu ärgern und zu foppen. Schade nur, dass James jetzt nicht hier war – sein Zwilling hätte sich sofort daran beteiligt und Lily hätte ihnen dafür die Ohren langgezogen. Lily war in dieser Hinsicht ziemlich rabiat gewesen, einmal hatte sie sogar Tom an den Ohren gezogen, weil der sie geärgert hatte – sehr zur Freude von Salazar und Godric, die zwei waren in diesem Moment noch begeisterter von ihrer Schwiegertochter gewesen, falls dies überhaupt noch möglich war, denn sie hatten Lily vom ersten Tag an als Tochter akzeptiert und geliebt.


„Zeit fürs Bett“, bestimmte Cassie kurze Zeit später und brachte die Zwillinge in ihr Zimmer, las ihnen eine Geschichte vor und sang für sie. Danach ging sie wieder nach unten. „War irgendetwas im Cottage?“

Tom zog diverse Gegenstände aus der Tasche: Tagebücher, Fotos, Briefe und etliches anderes. „Wir fanden auch den besagten Brief“, er überreichte ihn an Bella.

„Liebe Bella,
lieber Rod,

wenn ihr diesen Brief lest, sind Robert und ich tot, ohne dass wir uns jemals wiedergesehen haben. Ich hoffe, es wird niemals dazu kommen.

Ich vermisse unsere gemeinsamen Abende, das gemeinsame Lachen. Unsere Überlegungen, ob Cassie und Draco in ein Haus kommen oder ob es bei Cassie doch eher Ravenclaw wird.

Eure Cassie ist ein wundervolles Mädchen – wir haben sie Hermine genannt. Lach nicht, Rod – wir dachten uns, das wäre ein gutes Erkennungsmittel für Euch, genauso wie ihr „Geburtstag“ am 19. September. Aber sie landete weder in Slytherin noch in Ravenclaw – sie entschied sich für Gryffindor. Schon vor Schulbeginn las sie ihre Schulbücher und sonstiges Hintergrundmaterial (Robert musste fünf große Tüten voll mit Büchern tragen!) durch und brachte sich die ersten Zaubersprüche selbst bei. Am Zaubertränkebrauen konnten wir sie gerade noch hindern, doch es war sehr schwer!

Sie fand in der ersten Zeit keine Freunde, sie wurde verspottet wegen ihrem Lerneifer, genauso wie schon in der Muggelschule. Erst Ende Oktober freundete sie sich mit Harry Potter und Ronald Weasley an, doch wir haben das Gefühl, Weasley nutzt sie nur aus. Sie schreibt uns häufig, dass sie dessen Hausaufgaben übernimmt bzw. verbessert. Besonders in Zaubertränke, da Sev wohl den Gryffindors mit Vorliebe Punkte abzieht.

Besonders traurig macht es sie, dass Draco Malfoy sie immer als Schlammblut tituliert und sich über ihre großen Vorderzähne und die buschigen Haare lustig macht. In den Weihnachtsferien weinte sie sich fast täglich bei mir deswegen aus.

Auch mit den Mädchen in ihrem Schlafsaal wird sie nicht warm – sie erzählte, das diese ihr die Kette von Euch neiden und diesen schönen Ring. Sie hätte die Sachen deshalb nach einigen Tagen abgelegt und versteckt. Nur heimlich sieht sie sie sich an. Es ist echt eine Schande, was aus Gryffindor geworden ist.


Unsere Zwillinge heißen Ashley Jane Bellatrix und Joshua Robert Rodolphus, wobei der jeweilig dritte Namen nur Euch bekannt ist. Ihr habt uns Euren kleinen Schatz anvertraut – jetzt vertrauen Robert und ich euch unsere kleinen Mäuse an. Passt bitte gut auf sie auf und beschützt sie für uns. Sie sind im Übrigen magisch veranlagt – Robert hätte es beinah lang hingehauen, als die Mobiles über den Betten sich von selbst bewegten. Da waren die Zwerge gerade einmal 4 Monate alt. Doch gleich danach war er furchtbar stolz auf seine Zwillinge, er platzte fast vor Stolz. Männer!

Bislang haben die Zwillinge nur eine Patin – unsere kleine Cassie. Euch hätten wir auch gerne benannt, haben wir auch, doch leider weiß niemand etwas davon. Da ihr ja jetzt die neuen Eltern der Minis seid, möchten wir euch bitten, jeweils noch zwei zusätzliche Paten zu bestimmen. Wir wissen, ihr werdet eine gute Wahl treffen.

Robert und ich sind heute hier in unserem Cottage – nur Hermine, Cassie, weiß von ihm. Wir haben seit neuestem das Gefühl, als werden wir verfolgt, beobachtet. Erst dachte ich, Bob leidet unter Verfolgungswahn, doch dann fiel es mir auch auf. Wir werden uns wohl in Kürze hierher zurückziehen – man weiß ja nie. Wir haben deshalb auch erst einmal den Kontakt zur magischen Welt abgebrochen. Nicht, dass wir dadurch Cassie in Gefahr bringen.

Ich hoffe nur, ihr findet die Kinder schnell, sollte uns was passieren. Ansonsten müssten die drei zu Bobs Schwester Jacaranda, die ich absolut nicht ausstehen kann und sie mich ebenso wenig.

Sollte sie Jacaranda in die Hände fallen, wird sie ihnen die gesamte Erbschaft unterschlagen und die Kinder für meine Ehe mit Bob leiden lassen.

Allerdings gehen wir davon aus, dass Cassie mit ihren Geschwistern verschwinden wird, sobald sie in der magischen Welt volljährig ist. Das wird auch das Beste sein – schon allein aus diesem Grund weiß sie von dem Cottage.

Wir haben hier Konserven gelagert, Feuerholz, Geld, einige Kleidungsstücke. Außerdem liegt es sehr versteckt, so dass es nicht gleich gefunden wird.

Jetzt lebt wohl, obwohl ich hoffe, es gibt ein Wiedersehen.

In Liebe

Jane und Robert

P.S. Cassie liebt Vampirgeschichten.“


Ein weiterer Zettel lag in dem Umschlag:

„Hiermit bestimmen wir, Robert William und Jane Larissa Granger geb. Canterbury, dass im Falle unseres Ablebens unsere Freunde Rodolphus Pollux und Bellatrix Cynthia Lestrange geb. Black das Sorgerecht über unsere Kinder Ashley Jane Bellatrix und Joshua Robert Rodolphus erhalten sollen.

Sollte dies aus irgendwelchen Gründen nicht klappen, ernennen wir Hermine Jane Granger/Cassiopeia Aurora Bellatrix Lestrange zum Vormund.

Jane Larissa Granger geb. Canterbury
Robert William Granger.“


Cassie lief weinend aus dem Zimmer, Bellatrix besorgt hinterher, während Tom traurig hinterher sah. „Du kannst sie leider noch nicht trösten, Tom.“

„Ich weiß, Pa. Sie tut mir nur so furchtbar leid. Ich kann ihr noch nicht einmal ihren Brief von Jane und Robert geben, da bestimmt was über mich als ihren Seelenpartner drinsteht. Draco – ich verlange von dir, dass du dein damaliges Verhalten wieder gut machst“, fauchte er im nächsten Moment mit blutroten Augen den blonden Slytherin an. „Wie kannst du es wagen, Cassie Schlammblut zu nennen?“

„Sorry Onkel Tom, doch ich wusste nicht, dass sie meine Cousine ist. Außerdem tat Cassie immer so furchtbar wichtig und gescheit, jetzt weiß ich ja, dass es dazu diente, die eigene Unsicherheit zu überspielen. Doch das ändern wir – ich spreche später mit Pansy und Milli. Die zwei sollen Cassie mal besuchen und mit ihr reden. Vielleicht können die drei Freundschaft schließen – dann hätte sie neben Lovegood, äh Luna noch zwei andere Freundinnen.“

„Zähl Hannah und Susan auch dazu, Draco, denn mit denen versteht Cassie sich auch sehr gut. Luna wird übrigens das nächste Schuljahr überspringen – die Prüfungen dazu hat sie schon abgelegt und dann gemeinsam mit Euch die 6. Klasse besuchen.“

„Passt doch, dann können Cassie und Luna sich ein Zimmer teilen.“

„Daraus wird wahrscheinlich nichts, denn ich habe eigentlich vor, Cassie noch vor Schulbeginn zu heiraten. Sehr viel länger hält mein Vampir es ohne sie nicht aus“, Tom schloss die Augen und öffnete sie gleich darauf wieder. „Sorry Rod.“

„Ist schon in Ordnung, ich weiß mein Mädchen bei dir gut aufgehoben.“

„Die Geschwindigkeit unserer Beziehung bestimmt Cassie, versprochen. Ich muss sie nur um mich herum haben und sie als mein Eigentum bezeichnen dürfen.“

„Tom“, Rod lächelte, „ich weiß, wie du dich fühlst. Was meinst du, warum ich gleich nach Schulschluss Bella heiratete und ich musste nicht so lange warten wie du. Sprich in aller Ruhe mit Cassie und erkläre ihr alles. Die verlorene Zeit mit Cassie können Bella und ich leider nicht mehr nachholen – aber wir werden den Zwillingen ein schönes Elternhaus geben. Und wer weiß, vielleicht bekommen Bella und ich ja auch noch ein oder zwei Babys.“


Sie unterbrachen ihre Unterhaltung, weil Bella und Cassie zurückkamen. „Trink erst einmal deine heiße Schokolade – ich hab dir extra viel Sahne gegeben – so möchtest du schon als Kind gern deinen Kakao.“

„Danach musstest du immer deinem Onkel Luc einen dicken Schmatzer geben“, Lucius war mittlerweile zu der Gruppe gestoßen. „Danach hast du gekichert, wenn ich dann ganz dreckig warst, kleine Cassie.“

Cassie lächelte: „Ich kann mich leider nicht mehr daran erinnern, verzeih Onkel Luc.“

„Wir haben Bilder davon, die zeigt Tante Cissy dir bestimmt gern.“

„Onkel Luc meinte danach immer, er wolle genauso eine süße Tochter haben, am liebsten mehrere.“

„Hat ja auch geklappt, meine kleine Raven ist genauso wie Cassie früher“, strahlte der blonde Aristokrat und überreichte seinem Schwager mehrere Briefe. „Die Vormundschaft für Hermine Jane Granger ist durch und unwiderruflich, ebenso die für die Zwillinge – die Adoption wird nächste Woche vollzogen. Ich habe eine Blutadoption beantragt, damit niemand euch die Kinder wieder wegnehmen kann.

„Danke schön“, Cassie strahlte und umarmte ihren neuen/alten Onkel. Dann grinste sie und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Wie in alten Zeiten.“

„Wie in alten Zeiten, kleine Cassie“, lachte ihr Onkel und knuddelte seine Nichte. „Ich bin froh, dass wir dich wieder haben, Mäuschen, ich hab dich kleinen süßen Frechdachs vermisst. Endlich kann ich wieder nett zu dir sein, verzeih mir die ganzen Beleidigungen.“

„Sind verziehen, Onkel Luc.“

„Ich habe noch eine Überraschung“, grinste Luc, als Cassie wieder auf ihren Platz zwischen ihren besten Freunden saß, den Kopf an Dominics Schulter gelehnt. „Ich habe heute einen Eilantrag wegen dieser Tante Jackie gestellt – und diverse Gefallen und Gefälligkeiten im Ministerium eingefordert. Jedenfalls, der Antrag wurde sofort bearbeitet und mit Hilfe des Muggel-Ministers umgehend vollzogen. Ich habe die Konten und sonstigen Vermögensgegenstände der Tante und ihrer Familie pfänden bzw. einfrieren lassen und das Geld für die Zwillinge sichergestellt. Es liegt jetzt bei Gringotts und zwar bei unseren Familienverliesen.

Gleichzeitig wartet auf Tante Jackie und ihre Familie eine Anklage wegen Unterschlagung und Kindesmisshandlung vor dem Zaubergamot. Jedoch nur vor dem engsten Kreis des Zaubergamots, das bedeutet, Dumbledore und seine Anhänger werden nichts davon erfahren – wir wollen sie ja nicht aufschrecken. Die Verhandlung findet deshalb schon in einer Woche statt. Sal, Ric, Tom, Sev, Rod, Rusty – eure Stimmen sind gefordert, genauso wie die von Lucifer und Gideon.“

„Die hast du“, unterbrach ihn Tom kalt. „Ms. Lestrange, wollen Sie, dass wir Gnade walten lassen oder dürfen wir nach unserem eigenen Gutdünken entscheiden.“

„Ich lass Ihnen freie Hand. Ich war wenigstens die meiste Zeit des Jahres in Hogwarts, nur Ashley und Jason waren ihnen hilflos ausgeliefert und das verzeih ich ihnen nicht, niemals. Ich hatte wirklich schon geplant, gleich bei Volljährigkeit mit den Zwillingen zu verschwinden – ich hatte auch schon alles geplant: In den Ferien Geld verdient und nur einen Teil angegeben, geplant, wie wir am besten zum Cottage kommen ohne aufzufallen und Spuren zu hinterlassen.“

„Dein Dad und ich werden alles unternehmen, damit die Zwillinge diese traurige Zeit vergessen. Cassie, die Zwillinge und ich werden bei der Verhandlung dabei sein. Die Kinder sollen sehen, dass es vorbei ist, dass sie zu uns gehören. Das werden wir aber noch einmal in Ruhe mit Ashley und Joshua besprechen, nicht, dass sie sich fürchten. Wir werden uns auch noch einmal in Ruhe über zusätzliche Paten für die Mäuse unterhalten.“

„Wollt ihr mit Eurem alten Aussehen zur Verhandlung oder mit Eurem richtigen?“ mit dieser Frage wandte sich Salazar an die drei.

„Mit unserem richtigen Aussehen, bitte“, Nathaniel war der Schnellste. „Ich hoffe irgendwie nur, ich bekomme nicht Dominics wirre Haare, denn er wird sich ja wohl kaum verändern.“

„Wahrscheinlich nicht allzu sehr, sondern nur in der Größe.“

„Ich hab es auch satt, immer der Kleinste und Schwächste in der Klasse zu sein, das war schon in der Grundschule so. Dudley und seine Bande haben mich deshalb nur zu gern verprügelt oder meinen Kopf ins Klo gesteckt.“

„Und Dumbles hat immer erzählt, du würdest bei den Dursleys wie ein Prinz leben“, Severus ballte die Fäuste. „Wir sollten ihnen in baldiger Zukunft einen Besuch abstatten – passt es Euch am 31. August?“

„Am Tag vor Schulbeginn?“ Tom tat, als wenn er in einem Terminkalender blättern würde und Cassie begann zu kichern. „Passt – am nächsten Tag wäre es nicht gegangen, denn da werde ich in Hogwarts erwartet – ich muss doch böser dunkler Lord spielen. Dominic spielst du mein Opfer?“ Cassie lachte Tränen über seine Mätzchen und Tom freute dies natürlich.

„Gern, Onkel Tom. Wollen wir uns in der Großen Halle duellieren und fallen uns dann in die Arme?“

„Guter Vorschlag, Kleiner.“

„Ach menno, du nennst mich auch schon Kleiner“, maulte Dominic und grinste Cassie an.

„Ich nenn auch Sev Kleiner, mach dir nichts draus. James traf es teilweise schlimmer – da er 1 Stunde jünger als Sev war, nannte ich ihn Winzling. Gefiel ihm gar nicht.“

Es wäre wohl noch eine Weile so weiter gegangen, doch Salazar meinte, es wäre jetzt Zeit die Blockaden zu brechen. Severus verschwand noch einmal kurz und holte einige Tränke. „Zur Stärkung – je stärker Eure Blockaden desto schmerzhafter werden sie sein.“


Es dauerte lange, bis alle Blockaden gebrochen waren: Nathaniel musste sich danach heftig übergeben – er hatte diverse Lernblockaden verpasst bekommen. Dumbledore wie sie vermuteten, denn Augusta berichtete, dass dieser nach dem Anschlag auf Frank und Alice sich auffällig unauffällig nach dem Befinden von „Neville“ erkundigt hatte und zwar mehrfach und stets persönlich. Des Weiteren erinnerte sich Augusta daran, dass bei jedem Besuch jemand auf einmal klingelte und sie für einige Zeit an der Tür aufhielt. In dieser Zeit wäre Dumbledore mit dem kleinen Neville alleine gewesen, hätte sich sogar „erboten“ auf das Kind aufzupassen.

„Kein Wunder, dass du jeden Trank verhaust“, grummelte sein Patenonkel, während er ihm diverse Tränke verabreichte. „Die Blockaden hätten dich, euch irgendwann umgebracht.“ Nathaniel lächelte kläglich und ließ sich nur zu gern dazu überreden sich hinzulegen. Er und seine Großmutter würden heute Nacht ebenfalls bei den Lestrange übernachten. Ihr Haus würde zudem unter dem Fidelius gestellt werden.

Sein Aussehen hatte sich komplett verändert – er maß jetzt 1,80 m, hatte deutlich an Muskeln zugelegt und die gleichen verwuschelten Haare wie sein Zwilling und ähnelte ihm wie ein Ei dem anderen – nur dass Nathaniel braune Augen besaß und keine Brille benötigte.

Bei Cassie veränderte sich das Aussehen komplett: Sie wurde etwas kleiner und noch zierlicher, ihre Haare wurden tief schwarz, aber dennoch voller Locken, ihre Augenfarbe blieb erhalten. Außerdem hatte sie einige Blockaden, die irgendwann ihren magischen Kern völlig zerstört hätten, es sah so aus, als wenn jemand ihr ab und an Energie abgezapft hätte, was Tom völlig zum ausflippen brachte, vor allem, nachdem sein Neffe berichtete, dass das Mädchen häufig über heftige Kopfschmerzen und Übelkeit geklagt hätte. Doch von alldem bekam Cassie nichts mit – sie wurde ohnmächtig, bevor die letzten vier Blockaden fielen.

Rodolphus beugte sich zu seiner Tochter, nachdem die letzte Blockade gebrochen war doch dann hielt er inne. „Tom – möchtest du Cassie in ihr Zimmer bringen?“

Tom beruhigte sich schlagartig wieder. „Verzeiht mein Benehmen. Ich würde Cassie sehr gerne auf ihr Zimmer bringen.“

„Nur zu Tom – jeder wäre ausgerastet. Glaub mir, wenn ich Dumbledore in die Finger bekomme.“ Bellatrix ballte die Fäuste und stand auf. „Komm, lass uns unsere Kleine ins Bett bringen. Danach ist Dominic dran.“

„Ihr macht mir echt Mut“, Dominic sah kläglich aus. „Wenn das schon bei Cassie und Nathaniel so heftig war, möchte ich gar nicht wissen, was mich gleich erwartet.“

„Abwarten“, Severus flößte Cassie einige Tränke ein und Bellatrix massierte ihre Kehle um sie zum Schlucken zu bringen. „Aber besser jetzt die Schmerzen – sollten wir die Blockaden nicht bald brechen, wird es ein sehr viel schmerzhafter Tod. Ich schätze mal, sie hätten dich nur solange leben lassen, bis du Tommy im Duell besiegt hättest. Und der ist ein Meister im Duell und nur sehr schwer zu besiegen. Es hätte dich also sehr viel Kraft gekostet und jeder hätte verstanden, dass du den Kampf gegen den dunklen Lord nicht überlebt hättest. Du wärst sozusagen als Held gestorben, denn für Dumbledore und Konsorten wäre nur ein toter Held ein guter Held gewesen.“

„Danke, Onkel Sev, jetzt geht es mir schon viel besser!“

Tom hob Cassie behutsam auf seine Arme und trug sie nach oben in ihr Zimmer, legte sie auf ihr Bett. „Warte einen Moment draußen, Tom, ich ruf dich gleich.“

Tom tat wie ihm geheißen und Bellatrix erfrischte ihre Tochter und zauberte ihr anschließend ein Nachthemd an. „Tom.“

Tom trat herein und sah Bellatrix fragend an. „Gib ihr schon einen Kuss, schon allein, damit dein Vampir sich beruhigt. Ich weiß, du wirst die Situation nicht ausnutzen.“

„Danke Bella“, Tom strahlte und streichelte seine Gefährtin über die Wangen. „Sie ist bildschön, ich freu mich auf unsere gemeinsame Zukunft – ich hoffe nur, ich verängstige Cassie nicht, wenn sie erfährt, dass wir Gefährten sind.“

„Du kannst ihr ja vorschlagen, dass ihr erst einmal nur heiratet. deinem Vampir kommt es ja erst einmal nur darauf an, dass Cassie dir gehört und deinen Namen trägt. Wirb während dieser Zeit um sie, zeig Cassie wie schön es ist, dass ein Mann wie du an ihrer Seite ist. Ich werde zusammen mit Cissy mehrere Gespräche mit unserer Kleinen führen und ihr schildern, wie schön es ist, die Seelengefährtin eines Vampirs zu sein und dass sie Glück hat, zu einem Mann wie dir zu gehören, Tom. Ich freue mich, dass du mein Schwiegersohn wirst und Rod ebenso. Mach unser Mädchen glücklich, zeig ihr, wie schön es ist verheiratet zu sein.“

Tom strahlte, ihm schien diese Idee zu gefallen. „Schlaf gut, meine kleine Cassie.“ Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn, dann senkte er seine Lippen kurz auf die seiner Gefährtin. Zu seiner Freude merkte Tom, dass Cassie seinen Kuss unbewusst im Schlaf erwiderte.


Die Anderen bemerkten schnell, dass Toms Vampir sich wieder beruhigt hatte. „Komm mein Kleiner“, er lächelte seinem Neffen zu. „Bringen wir es hinter uns.“

„Okay“, Dominic nickte zum Zeichen seines Einverständnisses, obwohl sein Gesicht aschfahl war.

Bei ihm dauerte das Brechen der Blockaden am längsten – Dominic hatte nicht nur Blockaden um seinen magischen Kern, die ihn ab und an Energie abzwackten, auch er hatte Lern- und Konzentrationsblockaden, Blockaden, die seine Sehkraft verschlechterten, Blockaden, die seine natürlichen und vampirischen Heilmittel stark schwächten und auch etliche Verletzungen verbargen.

Dadurch, dass jetzt die Blockaden gebrochen wurden, brachen diese auf und begannen zu bluten.“

„Scheiße“, fluchte Severus, zauberte seinem Neffen die Kleidung mit Ausnahme der Unterhose weg und begann umgehend mit der Arbeit, unterstützt wurde er von seinem Vater Godric. „Holt Tante Helga, schnell. Der Junge verblutet uns sonst, Dad – floh sofort nach Hause und hol mehr Tränke. Tom, Draco – besorgt mehr Verbandszeug und das pronto.“

Alle taten wie ihnen geheißen. Bellatrix und ihre Schwester organisierten Wasser und frische Tücher. Rodolphus verwandelte die Couch in einen Behandlungstisch. Konzentriert arbeiteten Helga Hufflepuff, Godric und sein Sohn mehrere Stunden, suchten systematisch jede Wunde und jeden Bruch, verbanden diese, richteten und heilten jene. Zuletzt begutachteten sie die vielen vorhandenen Narben und bestrichen sie mit Salbe, so würden diese im Laufe der Zeit verschwinden. Schließlich richteten sie sich erschöpft auf.

„Geschafft, wie hat der Junge so lange mit den Schmerzen leben können? Denn dass er welche gehabt hat, ist absolut sicher. Wie konnte er überhaupt so gut Quidditch spielen oder wurde so ein guter Duellant bei dem schlechten Sehvermögen? Die Brille war viel zu ungenügend, die er trug. Dominic hätte eigentlich überall gegen laufen müssen. Jetzt weiß ich auch, warum er so viele falsche Zutaten in seinen Kessel warf, der Junge konnte das Rezept an der Tafel einfach nicht entziffern. Jetzt weiß ich auch, warum Cassie ihn so oft korrigierte oder seine Hand aufhielt über den Kessel. Ohne sie hätte er seine Tränke noch viel öfters verhunzt als so schon. Und Cassie hat dadurch auch so manche Kesselexplosion verhindert. “

„Pot, äh Dominic war immer schon gut darin, Anderen etwas vorzuspielen“, Draco fuhr sich durch die Haare. „Nach außen hin tat er immer munter, doch ich hab ihn öfters mit schmerzverzerrten Gesicht gesehen. Und ich glaube auch, dass Cassie heimlich Tränke braute für ihn. Sie trieb sich nämlich häufig in der Nähe des Raum der Wünsche herum und in Hogsmeade sah ich sie an jedem Besuchswochenende in der Apotheke.“

„Dem werden wir nachgehen, sobald Cassie aufwacht. Dominic bekommt jetzt erst einmal einen Traumlostrank und wird die nächsten zwei Tage durchschlafen. Das ist besser für seine Verletzungen. Um seine Sehschwäche haben wir uns auch gleich gekümmert – der Kleine braucht zukünftig keine Brille mehr.“ Godric flößte seinem Enkel den entsprechenden Trank ein, gefolgt von mehreren Schmerz- und Heiltränken. „Wenn ich Dumbledore in die Finger bekomme, der kann was erleben.“

Salazars Augen wurden blutrot, genauso wie die von seinen Söhnen. Er hob Dominic auf seine Arme und brachte ihn ins Bett, installierte einen Überwachungszauber. Sein Mann und sein Sohn waren viel zu erschöpft dazu und auch Helga Hufflepuff informierte ihren Mann, dass sie erst am nächsten Morgen wiederkommen würde.

„Schlaft am besten heute auch hier“, schlug Bellatrix vor, „dann seid ihr in der Nähe der Kinder und könnte mit uns frühstücken. Außerdem sind Ric und Sev viel zu erschöpft zum Reisen.“

„Das Angebot nehmen wir gerne an“, Ric ließ sich etwas Elfenwein einschenken.


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