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Fanfiction

Wer zuletzt lacht - Grauenhafte Ferien?

von Kelly

Wie betäubt sah Harry den direktor an, glaubte seinen Ohren nicht zu trauen. „Wie, wie war das bitte?“ fragte er schließlich nach.

„Nun Bellatrix Lestrange hat die Vormundschaft für dich beantragt, jetzt da Sirius Black tot ist und das ist ihr gutes Recht, schließlich ist sie die älteste Cousine von diesem verlausten, widerlichen Flohbeutel gewesen“, Dumbledore legte sein falsches Großvatergrinsen ab und sah Harry hämisch grinsend an. „Allerdings, wenn du bereit bist mich als deinen Vermögensverwalter einzusetzen und Ginny Weasley heiratest, wäre ich bereit alles in meiner Macht stehende zu tun um dies beim Zaubereiministerium zu verhindern. Ansonsten werden das sehr „angenehme“ Ferien für dich und auch für Hermine. Denn diese wird dann natürlich ebenfalls nicht in den Fuchsbau und schon gar nicht nach Hause dürfen. Stell dir das doch mal vor – ein Schlammblut bei den Lestranges. Bellatrix wird sicherlich ihr Vergnügen mit deiner kleinen Freundin haben.“ Dumbledore begann hämisch zu lachen.

„Nun, das werde ich keineswegs tun“, Harry gewann seine Fassung wieder. „Ich habe jahrelang die Dursleys überlebt, da überlebe ich auch Bellatrix Lestrange. Schlimmer wird die auch nicht sein.“

„Wie du willst“, Dumbledore rief über das Flohnetzwerk nach Hermine, die samt Gepäck nach wenigen Minuten erschien. „Tja, ob ich euch noch einmal wiedersehe nach den Ferien, weiß ich nicht. Oder wir sehen uns wieder und ihr seid in einem erbärmlichen Zustand – wie du weißt, Granger, waren die Lestrange-Brüder einige Jahre in Askaban, die haben bestimmt erheblichen „Nachholbedarf“ und da ist ihnen vielleicht sogar ein kleines Schlammblut für ihr Vergnügen willkommen.

Doch das hast du alles deinem Freund hier zu verdanken, Ms. Granger. Er will mich nicht als Vermögensverwalter einsetzen und weigert sich, Ginny Weasley zu heiraten. Also werdet ihr die Ferien bei den Lestranges verbringen. Du weißt ja, wie Bellatrix auf Schlammblüter wie dich steht.“

Hermine sah den Direktor fest in die Augen, lächelte charmant. „Harry tut das richtige – ich würde genauso handeln. Und wir haben ja in der Mysteriumsabteilung gesehen, dass wir uns sehr gut zu behaupten wissen. Außerdem kann ich bestimmt noch so einiges von Madame Lestrange lernen. Kannst du dich noch an diese eleganten Zauberstabsbewegungen erinnern, Harry. Die hab ich bislang nur von Prof. Snape gesehen. Ich freue mich auf die Ferien bei den Lestranges und damit auch auf die bei den Malfoys. Schließlich ist Madame Lestrange die Schwester von Madame Malfoy, vielleicht können wir uns dann auch endlich mit Draco anfreunden. Das wollten wir schließlich schon seit einiger Zeit.“

„Kleines, widerliches Schlamm...“, begann Albus Dumbledore, als sich auf einmal die Flammen des Kamins veränderten. Heraus trat Bellatrix Lestrange, ihr Mann Rodolphus sowie Narzissa und Lucius Malfoy.

„Wer wird denn da meinen Feriengast beleidigen“, Rodolphus funkelte den Direktor Hogwarts sarkastisch an. „Ms Granger“, er zog Hermines Hand zu einem angedeuteten Handkuss an seine Lippen. „Mr Potter – wir freuen uns, dass Sie unsere Einladung angenommen haben.“

Bellatrix wuselte währenddessen um Hermine und Harry herum, zupfte an deren Kleidung. „Eine Schande ist das, ich weiß, dass die beiden Vollwaisen sind, aber es hält anscheinend niemand für nötig, mit den Kindern einkaufen zu gehen. Cissy, zieh dir diese Fetzen an und ich denke, Molly Weasley fühlt sich als Ersatzmutter von Hermine und Harry“, höhnte die schwarzhaarige Hexe, während sie die Koffer verkleinerte und an ihren Mann weiterreichte. „Anscheinend nicht, aber das werde ich umgehend ändern. Wo ist Draco? Der Junge ist derartig eitel, der braucht wahrscheinlich wieder Stunden vor dem Spiegel um sein Reiseoutfit zusammenzustellen. Von wem mag er das wohl haben?“ Bellatrix fixierte Lucius feixend.

„Ein Malfoy ist immer gut gekleidet und achtet auf sein Aussehen“, war die blasierte Antwort, doch Hermine und Harry merkten, dass der blonde Aristokrat grinste, er liebte anscheinend diese kleinen Schlagabtäusche mit seiner Schwägerin. In diesem Moment klopfte es und Draco erschien.

„Entschuldigt bitte“, der Eisprinz von Slytherin begrüßte seine Mutter und seine Tante mit einem Handkuss, bevor er sie in die Arme schloss, umarmte seinen Vater und seinen Onkel, den Mitschülern nickte er zu. „Aber ich hatte Schwierigkeiten, Ares einzufangen. Ares hatte anscheinend einen kleinen Plausch mit Harrys Eule. Vielleicht hat Hermine bald ihre eigene Eule.“

Erstaunt sahen Hermine und Harry ihn an, seit wann war Draco Malfoy so nett und nannte sie beim Vornamen?

„Ich hab die zwei also vorausgeschickt“, Draco grinste und sein Vater verkleinerte auch sein Reisegepäck.

„Nun, Harry, letzte Chance, noch kannst du es dir überlegen“, Dumbledore versuchte es ein letztes Mal.

„Nun...“, begann Harry.

„Was sollst du dir überlegen – Prof. Dumbledore als Vermögensverwalter einzusetzen und Ginny Weasley zu heiraten, damit sie dich im Fall des Falles beerben kann“, Lucius klang spöttisch.

Erstaunt sahen ihn Hermine und Harry an. „Treffer, versenkt“, murmelte Rodolphus grinsend.

„Da gibt es nichts zu überlegen“, fauchte Bellatrix und nahm Hermine an die Hand. „Die Kinder kommen mit uns – ich bin jetzt der Vormund von Harry James Potter und die Vormundschaft für Hermine haben wir auch bereits beantragt, sie dürfte noch heute, spätestens morgen bestätigt werden. Damit das klar ist – Vermögensverwalter wird Rodolphus und er wird zusammen mit meinen Schwägern Rabastan und Lucius Harry alles beibringen was er wissen muss, um das Vermögen der Potters und Blacks zu verwalten. Komm, Mädchen.“

Und schon verschwanden sie durch den Kamin – Hermine und Harry bekamen keine Gelegenheit mehr, sich zu verabschieden.


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Emma ist eine natürliche Schönheit – wenn sie also die ,normale‘ Hermine in ihrer Schuluniform spielt, müssen wir ihr Aussehen unter dem Make-up eher herunterspielen. Aber der Weihnachtsball erfordert natürlich das genaue Gegenteil – da konnten wir uns mit dem Make-up richtig austoben.
Amanda Knight, Maskenbildnerin