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Fanfiction

Seelenscherben - Die ersten Annäherungen

von Serena Snape

Seelenscherben


Autor: Serena Snape
Kapitel: 03/?
Altersfreigabe: 16 evtl. zensiert
Pairing: SS/??
Kategorie: Romanze/Drama/Aktion
Inhalt: Was wenn die Vergangenheit unseren Zaubertrankmeister einholt und sein Leben durcheinander wirft? Was wenn nichts so ist, wie man er lang gedacht hatte? Wo war in Wirklichkeit sein Platz… beim Lord oder im Kampf gegen ihn? Severus Gefühlswelt wird zur Achterbahn.
Disclaimer: Alle Buch-Charas und die HP-Welt gehören JK Rowling.
Warnung: Es warden viele Aspekte der Bücher nicht übernommen. Warum? Leutz, das ist eine Fanfiktion. Wer die Bücher abgeschrieben haben möchte, der kann doch gleich die originale lesen XD
Lily und James leben hier! Harry ist zwar gezeichnet, aber es gibt keine Prophezeiung!
Alles weitere werde ich noch im Laufe der Story sehen.
Buchhintergründe werden also nur teilweise berücksichtigt.

Don´t like it, don´t read it!!!



3 - Erste Annäherungen


Die nächsten Tage vergingen fast wie in Flug und die Schüler trafen wieder ein. Die Ferien waren zu Ende. Die Schüler waren noch aufgeregt und erzählten von den Ereignissen ihrer Ferien. In der Halle brodelte es, wie in einem Hexenkessel und Albus war es, welcher um Ruhe bitten musste. „Willkommen, Willkommen zurück in Hogwarts!“, er hielt eine kurze Rede, dann wurden die Schüler in die Häuser verteilt und Albus erhob sich erneut. „In diesem Jahr haben wir eine Neuheit an Hogwarts... wieder ein Mal wird unser Kollegium durch einen neuen Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste aufgestockt. Willkommen... Sirius Black!“ Gemäßigter Applaus folgte, keiner schien nun überschwänglich begeistert, außer den Gryffindors. „Professor Snape lässt noch mal alle Schüler der sechsten Klasse…“, dabei sah er zu den Schülern. „Darüber informieren, dass nur Schüler mit einem Ohnegleichen in drinrn Kurs kommen!“ Harry sah verkniffen drein, immerhin wollte er wie sein Vater Auror werden. Zwar hätte er einen Plan B, doch auch dafür brauchte er ebenfalls Zaubertränke.

Severus saß still am Tisch und wirkte so verschlossen wie immer. Tief atmete er durch, als die Rede auf den neuen Lehrer kam. Natürlich war er nicht begeistert von Blacks Auftauchen. Nun hatte er hier auch noch einen weiteren Verbündeten für das Potterbalg und alles über seine Person ging direkt an James und Lily. Tratschweiber... seine Mundwinkel zuckten jedoch, als er daran dachte, dass er Potter wenigstens nicht mehr im Unterricht hatte. Das leben meinte es ja doch ab und zu gut mit ihm.

Als das Festessen auf den haustischen erschien, kam Harry langsam auf den Lehrertisch zu. Der junge Mann hatte hochrote Ohren und räusperte sich einen Moment, dabei sah er zu seinem Tranklehrer auf. In der Prüfung hatte er ein „Erwartungen übertroffen“, dabei hatte nur aufgrund einer Trankänderung kein „Ohnegleichen“ geschafft. Er hatte eine Zutat anders behandelt, als es im Lehrbuch gestanden hatte und dafür Punkte abgezogen bekommen. Harry betrachtete kurz Severus Snape. „Professor? Könnte ich sie einen Moment... unter vier Augen sprechen?“
Gerade wollte sich Severus den Teller füllen und sah daher nicht begeistert aus, dass Potter ihn nun auch das letzte Vergnügen zerstörte. Kein Sex, keine Freunde, keine Liebe und nun auch noch kein Essen? Doch Blacks Blick spürte er auf sich und seufzte nur. Langsam erhob er sich und seine Stimme erklang kühl. „Es scheint ja nicht warten zu können, Potter! Gut, gehen sie vor!“ Was konnte der Junge wollen? Irgendwie ahnte er es, doch er würde keine Ausnahme machen. Hätte der Junge mal besser aufgepasst und was bei ihm gelernt, anstatt ihm immer wieder Böses zu unterstellen, hätte er sicherlich sein Ziel erreicht. Severus wusste, was der Junge ihm in seinem ersten Schuljahr alles anhängen wollte, was Quirrel getan hatte.

Harry zog den Kopf bei dem Ton des Lehrers leicht ein, doch er wollte nun nicht kneifen. Gezielt ging er aus der Halle, atmete tief durch und suchte seinen Mut zusammen, als der Professor schließlich neben ihm stand, sagte er ruhig: „Ich hoffe, sie hatten angenehme Ferien, Sir! Ich... wollte sie bitten, dass ich in ihren Kurs darf... ich hab... ein „Erwartungen übertroffen“ bekommen und... an sich nur, weil ich anstatt den Silberklee zu zerschneiden, ihn zerrieben habe. Aber... zerrieben hat er eine bessere Wirkung und mein Trank war... tadellos. Ich würde gern Auror oder…“ Nein, dem Lehrer gegenüber traute er es sich nicht auszusprechen, was er eigentlich lieber lernen wollte. „Auror werden, aber wenn ich nicht in ihren Kurs darf, muss ich entweder versuchen den Stoff irgendwie nachzuholen, was mich ein Jahr kostet oder... ich darf nicht Auror werden.“ Nur zögerlich sah er in die Augen des Mannes vor ihm. Harry ahnte natürlich die Antwort, aber die Hoffnung starb zuletzt.

Severus hatte seine Arme vor der Brust verschränkt und ließ den Jungen erst ein Mal ausreden. Danach sah er ihn noch immer ernst und eindringlich an. „Seit wann interessieren sie meine Ferien und wie sie verlaufen sind? Seit sie etwas von mir wollen.. in meinen Kurs wie man sieht? Haben sie wirklich das Begehren weiter in meinen Unterricht zu kommen? Sich von mir schikanieren zu lassen? Ich dachte sie sind froh mich los zu werden, wo sie doch glauben, ich will sie bei jeder Gelegenheit umbringen. Nein.. ich bin erleichtert, sie nicht noch länger in meinem Unterricht haben zu müssen. Es reicht mir, von ihren Fans und ihrer Familie umgeben zu sein. Ich verzichte auf weitere Debakel mit ihnen. Darum bin ich nicht bereit die Regeln, welche ich seit Jahren halte, für sie zu ändern. Warum auch? Wegen ihrem Fluchmal da?“, er deutete auf dessen Stirn und kniff die Lippen zusammen. Er wollte den Jungen nicht mehr sehen wie nötig, nicht mehr an Lily denken.

Harry sah fast flehend zu seinem Lehrer auf. „Ich habe mich gebessert! Im Unterrichtsfach und…in meinem Verhalten ihnen gegenüber. Ich bemühe mich und ich werde sie nicht versuchen zu ärgern.“ Lieber sich von Snape schikanieren lassen, als seine Träume endgültig zu begraben. „Professor, es ist mein Berufswunsch! Was würden sie tun, damit sie ihren Wunsch leben dürfen?“ Er verharrte, senkte aber schließlich den Kopf,. Regeln, die schon lange bestanden haben. „Geben sie mir denn recht, dass bei dem Trank zerreiben korrekter war, als (wie) zerschneiden?“
„Ich werde mich hüten, ihnen in irgend etwas recht zu geben! Belassen sie es bei dem, wie es ist. Sie sind benotet und müssen damit leben. Holen sie ihren Ausfall eben nach, aber nicht bei mir. Daddy zahlt ihnen sicher extra Kurse in den Ferien.“ Damit verschränkte er die Arme wieder vor der Brust. „Verbessert in ihrem Verhalten? Meinen sie? Als hielte das lange an. Es dauert nicht lange, da unterstellen sie mir wieder etwas Böses und ihre Freunde sind eifrig dabei. Ich habe es satt, sie sind wie ihr Vater!“, damit deutete er mit der Hand bis über seinen Kopf an. Seine Augen funkelten, man bemerkte mal eine Emotion und sie war nicht positiv und mit Vorsicht zu genießen.
Harry knirschte mit den Zähnen und senkte den Kopf. „Wahrscheinlich wird er es nicht zahlen... Sir, was muss ich tun, damit ich in den Kurs darf? Ich würde alles dafür tun!“, er verkrampfte sich. „Ich bin doch wirklich nur wegen einer Kleinigkeit eine Note zurück gefallen.“ Doch es hatte wohl keinen Zweck. „Danke für ihre Zeit, Sir! Ich will sie nicht weiter belästigen!“ Seine Schultern sanken herab.

Stumm sah Severus eine Weile den Jungen vor sich an, doch wenn er jetzt Mitleid zeigte, war er es doch selbst, der das ganze nächste und darauf folgende Jahr darunter litt. Daher straffte er sich und strich die schwarze Robe glatt. Hätte sich das Balg ja seit dem ersten Jahr überlegen können, wie er sich verhielt. Zu spät sich erst einsichtig zu zeigen, wenn man was wollte. Er hatte alles gesagt und entfernte sich von dem Jungen ohne ein weiteres Wort. Severus öffnete die Hallentüre und ging wieder auf seinen Platz am Lehrertisch zu. Sicher würde Black oder Albus ihn noch damit nerven.
Harry ging ebenfalls zurück in die Halle und geknickt setzte er sich hin. Er war in Gedanken versunken und schien am Boden zerstört zu sein, antwortete aber keinem seiner Mitschüler auf deren Fragen.
Sirius sah auf als Severus nun die Halle betrat und es herrschte eine "Gefräßige Stille" Albus unterhielt sich mit Minerva, die auch zu Severus aufsah und kurz blinzelte. Sie sollte den Mann anflirten? War das der Plan von Albus? Als ob sie mit Snape... nein, irgendwie wollte ihr das nicht in den Kopf. Doch sie versuchte es mit einem zaghaften Lächeln.

Natürlich war Severus Essen inzwischen kalt und missmutig warf er die Serviette auf den Teller und wäre am liebsten gleich gegangen. Doch als er sich umwandte, grinste ihn die alte Gewitterziege so seltsam an, dass er zusammen zuckte. „Was Minerva? Ich habe dein
Potter-Baby nicht gefressen... da unten sitzt er!“ Sein Kopf nickte in Richtung Gryffindortisch und seufzend lehnte er sich zurück. Zum Glück saß auf der anderen Seite neben ihm Flitwick und nicht gleich Black, sonst würde er sicher schon direkt von diesem genervt, was sein Potty-Liebling hätte.
Einen Moment lang blinzelte Minerva, sah runter zum Gryffindortisch und dann wieder zu Severus hinüber. „Nein, dachte ich auch nicht... und das ist nicht mein Baby.“ Sie lächelte weiterhin so süßlich und klimperte mit den Wimpern. „Vielleicht treffen wir uns morgen mal auf einen... Tee?“ Etwas anderes fiel ihr auf die Schnelle nicht ein. Sirius selbst hätte auch auf die Entfernung nerven können, aber er lies sich gerade von der Sybill zulabern. Wunderbar, am Liebsten hätte er den Kopf auf den Tisch geschlagen.
Severus glaubte eine Verschwörung, um Potter doch noch in seinen Kurs zu lassen und räusperte sich. „Bedaure Minerva, ich habe morgen Unterricht und dann die Aufgaben zu kontrollieren. Sicher ist Professor...“ Im Zusammenhang mit dem Namen, kam ihm das unwirklich vor. „…Black angetan, dich aufzusuchen!“ Sollte der doch die Schondecken gerade zupfen und das Gelaber der alten Ziege ertragen.

Sirius sah zu Severus, er hatte es dessen Aussage mit halbem Ohr mitbekommen und blinzelt verstört. Was sollte er bitte bei Minerva McGonnagal? Aber er lies es lieber erst ein Mal im Raum stehen. Minerva hingegen schüttelte den Kopf. „Nein... ich denke ich würde gern mit dir sprechen, Severus. Allein und in Ruhe. Keine sorge, es geht nicht um Mr. Potter, wenn du das meinen solltest. Es geht um… uns!“, dabei betonte sie das „uns“ besonders.
Gerade hatte Severus an seinem Pokal genippt und prustete nun die Flüssigkeit im Mund auf seinen Teller. Hatte er das richtig verstanden? Geschockt wandte er den Kopf um und starrte Minerva dann regelrecht nieder. „Uns..?“ Das er gerade wohl Aufsehen erregte, bekam er nicht mit. Fassungslos sah er die alte Hexe an, die er selbst schon im Unterrichtet hatte. Sie war soviel älter als er und ihn hatte sie doch noch nie leiden können. Als Schüler nicht und jetzt erst recht nicht.

Minerva nickte, doch dann wandte sie sich an Albus, nickte ihm kurz zu und erhob sich. Noch ein Mal sah sie Severus an, winkte ihm verspielt zu und sagte: „Dann also bis Morgen zum Tee... ich freu mich!“ Schon lief sie langsam davon.
Sirius starrte Minerva nach. So langsam dämmerte es ihm, hatte er Remus Worte nach dem Ordenstreffen noch im Kopf. Was Albus sich da ausgedacht hatte, wusste er nicht. Aber Remus bat ihn mit nach einer geeigneten Frau zu schauen. Doch Minerva war keinesfalls... geeignet.
Severus reichte das Ganze und er erhob sich. Typisch Slytherin zischte er noch: „Da kann sie lange warten“ und mit festem Schritt verließ er ebenfalls die große Halle, jedoch in eine andere Richtung. Das Essen war ihm schon vergangen. Toll, Festessen und er hatte nichts davon. Zum glück gab es ja noch den guten alten Feuerwhiskey. Wenn er dieses Jahr nicht zum Alkoholiker wurde, bei den vielen seltsamen Leute, wann dann?


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