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Fanfiction

Seelenscherben - Ein guter Freund

von Serena Snape

Seelenscherben


Autor: Serena Snape
Kapitel: 01/?
Altersfreigabe: 16 evtl. zensiert
Pairing: SS/??
Kategorie: Romanze/Drama/Aktion
Inhalt: Was wenn die Vergangenheit unseren Zaubertrankmeister einholt und sein Leben durcheinander wirft? Was wenn nichts so ist, wie man er lang gedacht hatte? Wo war in Wirklichkeit sein Platz… beim Lord oder im Kampf gegen ihn? Severus Gefühlswelt wird zur Achterbahn.
Disclaimer: Alle Buch-Charas und die HP-Welt gehören JK Rowling.
Warnung: Es warden viele Aspekte der Bücher nicht übernommen. Warum? Leutz, das ist eine Fanfiktion. Wer die Bücher abgeschrieben haben möchte, der kann doch gleich die Originale lesen XD
Lily und James leben hier! Harry ist zwar gezeichnet, aber es gibt keine Prophezeiung!
Alles weitere werde ich noch im Laufe der Story sehen.
Buchhintergründe werden also nur teilweise berücksichtigt.

Don´t like it, don´t read it!!!



2 - Ein guter Freund


Im Orden debattierte man weiter und achtete nicht darauf, was man äußerte. Doch wirklich was über Severus bekamen die Kids zum Glück nicht heraus, da die Erwachsenen unten alle durcheinander quatschten. Die Mitglieder luden schließlich die Lösung des Problems auf Albus und Remus ab. Remus seufzte, er hatte zwar stets gute Ideen, aber in Sachen Liebe und Beziehung kannte er sich selbst nicht aus. Lily war während des Gesprächs eher ruhig. Sie hielt sich meist zurück, wenn James und sie vor anderen debattierten. Ihre neue "Beziehung" war nicht wirklich das was sie sich vorgestellt hatte.
Im Pub saß Lucius bei einem Drink und hatte den Freund schließlich an der Bar gesehen. Er winkte ihm, auch wenn er nicht alleine am Tisch saß. Welch ein Zufall das er sich gerade in dieser Gegend herum trieb. Es war zum Glück kein Muggelpub, dann würde das Ganze eher peinlich sein.

Severus hatte zwei Feuerwhiskey die Kehle hinunter gespült, als er Lucius bemerkte, welcher ihn zu sich an den Tisch winkte. Nun warum nicht? Lucius und er waren Schulkameraden gewesen. Lucius war älter und hatte Hogwarts vor ihm verlassen, doch änderte dies nichts an ihrer Freundschaft. Sie hatten beim Lord miteinander gearbeitet und dieser ihm gegen das "Schlammblut" geholfen. Er stand in dessen Schuld und lief daher zu dem Tisch. Severus grüßte in die Runde und sah Lucius an. „Freigang bekommen?“, dabei grinste er leicht. Ja, er als Single musste niemanden um Erlaubnis fragen, oder Rechenschaft ablegen, wo er sich herumtrieb.

Lucius schmunzelte und nickte. “Ja, hin und wieder darf ich auch mal ausgehen ohne meine Frau!“ Er war erstaunt, dass Severus ihn darauf ansprach, aber an sich war es für ihn kein Hehl zuzugeben, dass er auch mal unter dem Pantoffel stand. Seine Augen striffen an dem Anderen entlang. „Allein trinken ist nicht unbedingt das, was man sich unter einem erfüllten Abend vorstellt, Severus!“ Es waren sonst nur noch Mcnair, Goyle und Crabbe anwesend, welche aber bereits überlegten abzureisen. Lucius lehnte sich zurück und deutete Severus an, doch Platz zu nehmen. Sie hatten eine gemütliche Sitzecke, ein wenig abgelegen von den anderen Tischen und einem kleinen Kamin in der Nähe. Er hob die Hand und lies Getränke kommen. Für ihn war das selbstverständlich und er erwartete auch nie, dass die anderen ihn auch einluden. Man betrank sich zusammen und dies notfalls auf seine Kosten.
Severus seufzte leise und setzte sich Lucius gegenüber. „Tja, mir war danach... meine Stimmung ist nicht die Beste. Ich denke nicht, das ich die richtige Unterhaltung für dich bin!“ Er bemerkte, dass die Anderen wohl aufbrechen wollten, dann ging Lucius doch sicher auch? Warum sollte dieser mit ihm hier alleine sitzen wollen? Grummelnd drehte er sein Glas in den Händen, welches er von der Bar mitgebracht hatte und trank es dann auf ex aus, als der Nachschub kam.

Doch Lucius blieb sitzen, verabschiedete seine beiden ehemaligen Schläger und auch Mcnair. Der blonde Mann sah zu Severus hinüber. „Ach weist du, du bist mir eine angenehme Abwechslung! Ich hab´ es satt, von Heuchlern umgeben zu sein. Du warst immer ehrlich zu mir, Sev!“ Lucius strich sich das Haar zurück, nahm das Glas Feuerwhiskey und schüttete sich den Drink die Kehle hinab. „Was treibt dich her und was zieht deine Stimmung runter? Ein Gespräch beim Lord? Ich dachte, er geht mit dir humaner um!“
Halbherzig winkte Severus ab. „Der Lord ist mein geringstes Problem. Nein, du weißt doch, dass ich in diesen Orden eintrat um Informationen zu sammeln. Rate mal, wer sich da jetzt auch herumtreibt!“, er schnaufte abfällig. „Meine Ex und ihr neuer Mann. Darauf bin ich wirklich nicht scharf.“ Missgelaunt sah er auf und ranzte eine Kellnerin an, dass sie mal schneller nachfüllen könnte. Am Besten brächte sie gleich eine ganze Flasche.

Lucius musste lachen. „Neuer Mann? Doch nicht etwa Potter? Die sind doch auch schon... mindestens fünfzehn Jahre verheiratet, oder?“ Tief atmete er durch und goss sich und Severus neu ein. „Nach über 10 Jahren ist der Kitt ab, bei den meisten Liebesbeziehungen", er lachte heiser auf und schüttelte den Kopf. Auf den Tisch wurden zwei Flaschen abgestellt. „Also hat der Orden Zuwachs?“
„Sie sind nun im Orden. Ihr Balg nervt mich jedoch jeden Tag im Unterricht. 6. Schuljahr, der wird bald volljährig. Merlin, ist das lange her...“, sein Zorn verpuffte und er sah vor sich hin, den Blick voll Traurigkeit in den tiefschwarzen Augen. Leicht zuckte er die Schultern. „Lupin und Black reichen doch schon die ganze Zeit, jetzt sind die Potters auch dauerhaft da. Vielleicht sind sie näher gezogen, ich weiß es nicht. Mir sagt man ja wenig, weil man angst hat ich teile es dem Lord mit. Überall muss ich meine Treue beweisen und kämpfen... Treue, etwas was Lily doch selbst nicht kennt!“, getränkt in dieser düsteren Stimmung schenkte er sich nach.
Lucius lachte, klopfte ein wenig näher neben sich, so das sie nicht über den ganzen Tisch quatschten, immerhin hatten hin und wieder auch die Barwände Ohren. Aber hier weniger, keiner traute sich normalerweise Lucius zu belauschen. Doch er hatte eine angeborene Paranoia entwickelt, zudem waren die Anderen weg und dann musste Severus nicht so weit entfernt sitzen. „Ich verstehe deinen Frust, Severus! Kannst sie ihm ja ausspannen und dann fallen lassen“, er lachte auf. „So ein Schlammblut hat´s verdient. Ich denke ich könnte dir das nicht abnehmen, mir kaufen sie es nicht ab das ich solche Hexen... mag. Ich versteh´ immer noch nicht, wieso du sie geheiratet hast, war der Sex so gut?“

Der Freund seufzte leise und erhob sich, um sich näher neben den Anderen zu setzen. „Du weißt, dass ich nicht die Malfoy-Auswahl hatte. Sie war bereits vor Hogwarts meine Freundin und ich mochte sie sehr. Wer konnte ahnen, dass sie sich so veränderte? Ich war nicht genug, aber Potter schon? Merlin, sie fand ihn damals selbst nervig und unerzogen. Aber lassen wir das. Nein, ich will sie nicht mehr. Selbst nicht um mich zu rächen. Sie hat mir sehr weh getan. Komm´ du mal nach Hause von einer anstrengenden Studienwoche und finde das Haus leer. Ich wollte ihr mal etwas bieten können, ich habe mich angestrengt schneller voran zu kommen, das Studium vorzeitig zu beenden und dann liegt da ein Brief, dass sie mich verlässt. Nicht ein Mal ins Gesicht konnte sie mir das sagen.
Lucius verzog die Mine leicht, dann nickte er. Er verstand den Frust des Freundes und goss ihm nochmals nach. „So sind Schlammblüter eben... bei uns... Reinblütern geht´s schlicht anders ab. Wir sind nicht alle treu!“, er lachte und war gut angeheitert. „Aber da weis man, auf was man sich einlässt. Und meine Frau verlässt mich deswegen nicht... wäre ja noch schöner!“

Severus seufzte schwer. Lucius war da auch nicht besser. Mit ihm konnte er da schlecht drüber reden. In dem Kreise war es normal nicht zu lieben, verheiratet zu werden wegen der Gene und sich rumzutreiben. Er selbst wollte doch nur einen Menschen, der ihn liebte wie er war. Aber das war wohl zu viel verlangt. Er trank noch stumm zwei Gläser und erhob sich. Severus war depressiv und wollte ins Schloss zurück. „Wir sehen uns auf dem nächsten Treffen!“
Lucius blickte verwundert auf. „Bleib´ doch ein wenig... ich gebe auch noch einen aus!“, er interessierte sich für das Problem des anderen und wartete ab ob der Mann bleiben würde. „Lass´ dich nicht abschrecken, selbst habe ich nicht aus Liebe geheiratet, das ist eine andere Voraussetzung.“ Lucius murmelte ein wenig und hob das Glas. „Auf den Lord! Immerhin wollte er mit so Schlammblütern aufräumen.“
Severus nahm wieder platz, stieß aber nicht auf den Lord an, sondern saß mit der Flasche in der Hand da, bis er sich nachschenkte. „Willst du nicht alleine sein? Ich jammer dir nur die Ohren voll über mein beschissenes Leben.“ Vielleicht besser, wenn er jetzt nicht alleine war. Wozu noch leben? Was hielt ihn denn hier? Wofür lohnte es sich? Er hatte nichts mehr.
„Hey, kein Ding! Es lenkt mich von meinem Leben ab!“, lachte Lucius auf. Doch dann wanderte sein Blick nachdenklich zur Flasche und schob sein Glas näher, abwartend ob Severus einschenken würde. „Alle denken immer, das Geld glücklich macht, aber scheiße ist.. Nichts bringt es reich zu sein...“
„Wieso? Du hast doch alles!“, damit schenkte Severus ihnen beiden das Glas wieder voll und hob es an die Lippen. Er war nicht gerade sehr gesprächig. Worüber sollte er auch reden? Das Leben in der Schule war nicht sehr ereignisreich. Nervende Schüler, Dummköpfe und die Lehrer waren auch nicht besonders. Keiner dort mochte ihn.

Lucius hob die Braue. „Hmm ja, alles was man für Geld kaufen kann. Aber keine echten Freunde, keine vernünftige Ehe, ein Kind das... nicht ganz den Wünschen entspricht.“
„Dein Sohn ist doch gut geraten. Ich kann mich nicht beklagen. Gut, er ist nicht in allem der Beste, aber du hast auch nicht mehr recht auf ein Wunderkind wie alle anderen Paare. Wenigstens hast du einen Sohn!“ Severus atmete tief durch. Er hatte kein Kind und würde nie eines haben. Vielleicht war es besser so. Leise schnaufte er auf, er hatte entschieden zu viel getrunken.
Leicht zustimmend nickte Lucius. „Es stimmt schon, er ist gut in Quidditch und ich kann mich über seine Noten nicht beschweren. Er hat es nicht leicht, da er immer gegen den Potterbengel antreten muss, den man so hochjubelt, weil irgendwer scheinbar einen guten Schutzzauber über ihn gelegt hatte. Und jetzt? Potter kann nicht viel, oder?“
Harry war kein guter Zauberer geworden, in Zaubertränke lies er sich von Snape ablenken, auch wenn er ein gewisses Talent an den Tag legte. Doch der Kampf gegen Snape schien wichtiger als das Talent.

„Dein Sohn ist etwas Besonderes, Lucius! Ich wünschte, ich hätte so einen Jungen. Zeig´ ihm, wie stolz du bist. Es motiviert ihn sicher, dich noch mehr zu erfreuen!“, Severus erhob sich nun endgültig. „Ich muss los, sonst sucht mich Albus wieder und ich darf mir eine Predigt anhören und ein Kreuzverhör, ob ich beim Lord war!“, tief atmete er durch. „Wir sehn uns, Luc!“
Lucius nickte in Gedanken versunken. Nein, er würde Draco nicht verhätscheln, aber er nickte dazu das der Freund los musste, um Albus nicht zu verärgern. „Lass´ dich nicht ärgern und wenn Potter Unsinn baut, dann hals´ ihn doch mal eine Fluch auf!“, er schmunzelte, dass käme dem Burschen gut. „Der Lord will ihn ja eh Tod sehen.“ Langsam erhob sich auch Lucius, nahm die Flasche und ging zur Bar, wo er die Getränke des Abends bezahlte. Er verlies das Pub gemeinsam mit dem Freund.
„Albus schmeißt mich raus, wenn ich einen Schüler verhexe. Als Lehrer ginge das zu weit. Wo sollte ich dann hin?“, er zuckte die Schultern. Mit dem Tattoo hatte er nicht mehr viele Möglichkeiten. Er verabschiedete Lucius und mit einem Knall apparierte er vor die Tore Hogwarts zur Appariergrenze und schritt in der kühlen Nachtluft über die Ländereien ins Schloss. In wenigen Tagen begann die Schule wieder, so dass er die letzte Woche der Ferien meist schon wieder im Schloss weilte.


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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