Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

The Fall into the Shadows - When the betrayal begins - Träumereien

von GinnyWeasley

Der Sommer war inzwischen richtig warm geworden und die erste Woche des neuen Schuljahres ging langsam dem Ende zu.
Für die Siebtklässler bot sich ihr letztes Schuljahr, und so komisch es sein würde, nach sieben langen Jahren plötzlich nicht mehr nach Hogwarts zurückzukehren, so sicher war sich Severus Snape, dass er diese Zeit gewiss nicht vermissen würde, diese Zeit voller Demütigungen und Angst. Hatte er eigentlich jemals eine schöne Erfahrung in Hogwarts gemacht? Nun, er hatte sie hier kennen gelernt, aber das war auch schon alles. Ansonsten gab es eigentlich nichts, was ihn hierhin zurückgeholt hätte. Seit er volljährig war, hatte er überlegt, ob er überhaupt noch sein letztes Jahr in Hogwarts verbringen sollte, wo er doch auch einfach etwas anderes machen konnte. Was brauchte er denn einen Abschluss? Alles, was er für seinen späteren Job brauchte, das konnte er schon jetzt, und keiner würde mehr nach einem Abschluss fragen, sobald er sich erstmal bewiesen hatte.
Zwar wussten im Moment noch nicht viele von seinem verborgenen Talent fürs Tränke brauen, doch das musste auch gar nicht sein. Der Zaubertrank-Lehrer war eh eine Niete, aber das, genauso wenig wie die Tatsache, dass er Severus immer, wenn er die Möglichkeit dazu fand, Punkte abzog, änderte nichts an seiner Leidenschaft fürs Brauen. Für Severus stand fest, dass genau das es war, was er später einmal machen wollte. Tränke brauen.
Während der sechs Jahre, die er nun mehr in Hogwarts war, hatte er immer wieder Bücher aus der Verbotenen Abteilung gestohlen - natürlich hatte er sie immer zurückgegeben, jedoch änderte das seiner Meinung nach nichts an dem, was er tat.
Dennoch brauchte er diese Bücher zum Studieren. Die Bibliothek war die einzige Möglichkeit auch an die Rezepte von Verbotenen Tränken zu kommen. Es ging ihm dabei nicht darum, jemanden zu verletzen oder gar zu töten, doch er wollte einfach so viel wie möglich lernen, wenn er schon in Hogwarts festsaß. Und wenn es Bücher gab, die genau den Inhalt hatten, über den er etwas erfahren wollte, umso besser.

Heute war wieder so ein Tag, an dem ihm danach war, einfach nur in die Bücher zu schauen. Er wollte den Trank, den er sich gerade anschaute, zwar nicht heute brauen, doch er nahm sich fest vor, ihn auszuprobieren und damit dann endlich mal etwas zu erreichen.
Seit Sirius Black ihn vor dem Tropfenden Kessel abgefangen hatte, und damit indirekt den Tod von Severus Mutter verschuldet hatte, wollte Severus Rache dafür. Und obwohl er sonst niemals jemanden gefährden wollte, so war es bei Black etwas Besonderes.

Immer und immer wieder tauchten vor Severus geistigem Auge die Bilder von seiner Mutter auf, wie sie blutend am Boden lag, und immer wieder hörte er ihre Schreie... Schreie, die teilweise schon Jahre zurücklagen, Schreie, die all ihre Furcht und Angst zum Ausdruck brachten, Schreie, die Severus an all das erinnerten, was einmal sein „Zuhause“ gewesen sein sollte, seine „Kindheit“.
Immer und immer wieder hörte Severus diese Qualen, dieses Leiden, und immer und immer wieder sah er, wie er selbst seinen Vater gegen die Wand schleuderte, wie dieser dann langsam zu Boden sackte, reglos liegen blieb.
Immer und immer wieder erfüllte ihn die gleiche Panik, die gleiche Angst vor seiner eigenen Tat, die Angst vor dem, zu was er in der Lage war. Und er konnte nichts daran ändern... er konnte nichts rückgängig machen.
So sehr er seinen Vater auch hasste, ihn zu töten war nicht der richtige Weg gewesen. Wieso hatte er sich selbst nicht beherrschen können?
Immer und immer wieder stellte sich Severus diese Frage, hinterfragte sein eigenes Handeln. Immer und immer wieder verspürte er die Panik vor sich selbst...

‚Und an alle dem ist nur Black schuld!’, schoss es Severus wütend doch den Kopf. Hätte dieser Mistbeutel ihn nicht aufgehalten, wäre er rechtzeitig gekommen, wäre er nicht gewesen, würde seine Mutter noch leben, wäre er nicht gewesen, hätte Severus niemals getötet...


Verzweifelt ging sie in ihrem Schlafsaal auf und ab. Sie wusste genau, wo er jetzt war, und dass er nachgrübelte. Wie schon die ganze Woche lang...
Sie war so glücklich gewesen, als er nach so langer Zeit sich endlich gemeldet hatte, als er nach diesen ewigen Tagen, diesen unvergänglichen Stunden des Wartens endlich wieder gekommen war.
In ihrer ersten Freude über das Wiedersehen hatte sie doch gar nicht bemerkt, wie es ihm wirklich ging.
Erst im Laufe des Tages hatte sie begriffen, dass etwas Schreckliches vorgefallen sein musste, etwas, dass ihn so verändert hatte.
Sie hatte zwar versucht, mit ihm darüber zu reden, doch er hatte sich in Schweigen gehüllt, und sich von Stunde zu Stunde mehr zurückgezogen.
Sie wusste einfach nicht, wie sie an ihn herankommen sollte, dabei liebte sie ihn mehr als jemals jemand zuvor.
Darüber grübelnd, was sie tun könnte, damit er endlich mit ihr redete, setze sie sich endlich auf ihr Bett. Die einzigen Worte, die er ihr gesagt hatte, seitdem er wieder da war, war eine Liebeserklärung gewesen... so schön und doch so ungewöhnlich für ihn...
Ihr war klar, dass sie ihm Zeit geben musste, doch in letzter Zeit fühlte sie immer stärker, dass sie ihm schon zu viel Zeit für alles gegeben hatte. Als sie mit ihm zusammenkam, war ihr zwar klar, dass er nicht über alles mit ihr reden würde, doch in der letzten Zeit kam es ihr einfach so vor, als würde er gar nicht mehr mit ihr reden...
Sie hatte so Angst, irgendwann würde es nichts mehr geben, über das sie sich unterhalten würden. Sie hatte Angst, dass sie sich trennen würden, noch bevor sie ihm von ihrem kleinen Geheimnis, das bald ihr beider Leben verändern würde, erzählt hatte...


Remus lag erschöpft auf seinem Bett und starrte missmutig aus dem Fenster hinunter auf den See. Während draußen die Sonne warm auf die Ländereien schien und jüngere wie auch ältere Schüler herumtobten oder im Freien ihre Hausaufgaben erledigten, saß er hier drinnen und fühlte sich einfach nur müde. Morgen Nacht würde Vollmond sein und Remus merkte schon jetzt die Wirkung des Mondes auf seinen Körper. Jede Faser tat ihm weh und beinahe wünschte er, einfach nur einschlafen zu können und in zwei Tagen, wenn alles vorbei sein würde, wieder aufzuwachen.
Doch Remus wusste, dass Sirius und James seinen Wunsch nicht akzeptieren würden, und auch ihm selbst war klar, dass er sich in seinem tiefsten Inneren, so sehr er sich jetzt auch quälen musste und so schmerzhaft die Verwandlung auch werden würde, auf die morgige Nacht freute.
Seit beinahe zwei Jahren gehörte diese eine Nacht im Monat ihm und seinen Freunden, und jedes Mal war er allen dreien dankbar dafür, dass es sie gab, dass sie ihm halfen, sich auch in der Gestalt eines Werwolfs beinahe menschlich zu fühlen und seinen Verstand zu behalten.

Am liebsten hätte er Dana von seinen Geheimnis erzählt, da er sicher war, dass er sich dann zumindest im Moment besser fühlen würde, doch ihm war klar, dass er es noch nicht tun konnte. Höchstwahrscheinlich würde sie ihn verlassen, wenn sie erfahren würde, „was“ er war, und das wollte Remus auf keinen Fall riskieren. Zwar war ihm klar, dass er es ihr - wollte er länger mit ihr zusammen sein - irgendwann sagen müsste, doch dieser Zeitpunkt war gewiss nicht jetzt. Es war einfach zu früh, als dass sie es akzeptieren könnte. Immerhin waren sie erst gut zwei Wochen zusammen...
Zwei Wochen, die Remus’ Leben auf eine Weise verändert hatten, die er sich nie hätte träumen lassen.
Was sie wohl jetzt tat? Dachte sie auch gerade an ihn?
Jedes Mal, wenn Remus an sie dachte, machte sein Herz noch immer einen kleinen Hüpfer, und er wollte sich einfach nicht vorstellen, wie es sein würde, wenn sie ihn verlassen würde.

Vor sich hinträumend setzte Remus sich langsam auf. Er war froh, dass Sirius, James und Peter akzeptierten, dass er vor seiner Verwandlung immer lieber seine Ruhe haben wollte, und dass sie ihm deshalb den Schlafsaal immer für sich überließen. Doch im Moment wollte er lieber bei seinen Freunden sein, die ihm wohl von dem, was er übernächste Nacht vor sich hatte, ablenken würden.
Noch einmal ließ Remus den Blick über die Hogwartsgründe streifen und versuchte, die anderen Rumtreiber zu erspähen. Fröhlich quatschend saßen diese und Lily unter ihrem Lieblingsbaum, eine Buche am Seeufer.
Dana hingegen war ein Stückchen weiter weg und ließ zusammen mit ein paar anderen Mädchen ihre Füße ins kühle und erfrischende Wasser hängen.

Remus überlegte kurz, ob er tatsächlich nach unten gehen sollte oder ob er sich nicht einfach wieder hinlegen wollte.
Schließlich entschloss er sich, sich ein wenig aufzurappeln, denn wie er Dana und die Rumtreiber dort unten so fröhlich sah, wünschte er sich, einfach nur bei ihnen zu sein und sein Werwolfdasein und die damit verbundenen Qualen für einen Moment zu vergessen.

„Wo warst du so lange?“
„Dort, wo du mich hingeschickt“, antworte Bellatrix kühl.
„Ich hab dich vor einer Stunde zurück erwartet, das weißt du.“
„Ich wurde aufgehalten.“
„Hattest du Erfolg?“, fragte Voldemort weiter, ohne weiter auf Bellatrix zu achten. Stattdessen betrachtete er eingehend ein Buch, das vor ihm aufgeschlagen lag.
„Wenn du wissen möchtest, ob ich mich bereits mit Schwänzchen getroffen habe, muss ich dich enttäuschen“, antwortete Bellatrix knapp.
„Was heißt das?“, fragt Voldemort scharf und blickte zu ihr auf.
„Das heißt, ich kann nicht an ihn rankommen, so lange er in Hogwarts ist.“
„Dann wirst du dir einen anderen Weg überlegen. Ich habe keine Lust noch länger zu warten!“
„Wie stellst du dir das vor?“
„Ich stelle mir gar nichts vor. Ich habe dir gesagt, was ich möchte, und du wirst es für mich ausführen“, antwortete Voldemort ruhig und wandte sich wieder seinem Buch zu.
„Ich habe dir doch eben gesagt, dass es nicht geht. Wir müssen warten, bis die Ratte aus Hogwarts rauskommt.“
„Das genügt mir nicht!“
„Ich weiß beim besten Willen nicht, wie ich an ihn rankommen könnte, solange er unter der Nase von diesem Narren ist!“
„Dumbledore?“ Voldemort lachte leise und blickte auf. „Er war damals schon kein Problem, und ich werde nicht zulassen, dass er jetzt zu einem wird.“

James, Sirius und Peter saßen zusammen mit Lily und Janine am Ufer des großen Hogwartssees.
„Sagt mal“, fragte Peter etwas unsicher, „könnt ihr mir eure Hausaufgabe in Verteidigung geben? Ich schaff es einfach nicht...“
„Branstone hat es doch alles gestern erklärt“, antwortete James leicht genervt, der selbst damit beschäftigt war, seine Hausaufgabe in Zaubertränke zu machen. „Zum Glück brauch ich keine große Ahnung von dem Kram hier zu haben“, fügte er hinzu und deutete auf seine Hausaufgabe. „Billings ist es eh egal was wir schreiben, er gibt uns eh nur gute Noten.“
„Ich konnte gestern in Verteidigung nicht zuhören“, gab Peter kleinlaut zu. „Ich musste doch noch die Verwandlungshausaufgabe abschreiben“, quiekte er.
„Wie willst du eigentlich deine UTZe schaffen, wenn du nie zuhörst?“, mischte sich Sirius belustigt ins Gespräch ein.
Peter zuckte mit den Schultern und piepste dann: „Vielleicht hab ich ja hilfsbereite Prüfer...“
James schüttelte nur den Kopf und wandte sich dann wieder seiner Hausaufgabe zu.
„Also, was ist jetzt?“, fragte Peter unsicher. „Kann mir jemand Verteidigung geben?“
Achselzuckend gab Sirius seine bereits erledigte Hausaufgabe Peter. „Ich würde aber nicht alles abschreiben“, kommentierte er, „das würde Branstone auffallen.“
Doch Peter war schon eifrig dabei, Sirius’ Hausaufgabe zu kopieren.

„Schaut mal, wer da kommt“, meinte Lily plötzlich, die bereits alle ihre Hausaufgabe erledigt hatte, und deutete Richtung Schloss.
„Moony, hier sind wir!“, rief Peter, der froh war, sich erneut von dem Schreiben ablenken zu können, und wedelte unnötiger Weise wild mit seiner Hand in der Luft umher.
„Ach nee“, meinte Sirius grinsend, als Remus sich zu ihnen setzte, „was willst du denn hier?“
„Soll ich wieder gehen?“, fragte Remus gespielt empört und warf einen Blick zu Dana, die etwa 20 Meter entfernt saß.
„Frag sie doch, ob sie sich zu uns setzen mag“, lachte Lily, die als einzige von ihnen bemerkt hatte, dass Remus eine Freundin hatte.
„Woher -„, setzte Remus an, doch James unterbrach ihn:
„Du hast eine Freundin?“ Er grinste. „Wieso sagst du uns so was nicht? Wir sind doch auch offen zu dir.“ Skeptisch betrachtete er Remus, konnte jedoch ein Lachen bei dem erschrockenen Gesichtsausdruck von Remus nicht unterdrücken.
„Na los, hol sie her“, dränge Sirius, und auch er grinste übers ganze Gesicht. „Schließlich müssen wir doch beurteilen, ob sie gut genug für dich ist!“, strahlte er.
Remus schaute ein wenig verdattert.
„Wenn du sie nicht holst, Moony, dann hol ich sie“, meinte James und versuchte einen möglichst wahnsinnig wirkenden Gesichtsausdruck anzunehmen.
Peter lachte gluckernd. „Remus hat nur Angst, dass sie ihn auslacht“, gab er seinen Kommentar dazu.
Sirius konnte sich vor Lachen nicht mehr halten prustete los: „Ich hab auch immer Angst, dass meine Freundin mich auslacht, wenn ich bei ihr sein will.“
Völlig irritiert blickte Peter Sirius an. „Die beiden sind... zusammen?“
„Nein, sie tun nur so“, antwortete Sirius und alle bis auf Peter lachten.
„Ich find das gar nicht lustig...“, erwiderte Peter eingeschüchtert und blickte traurig auf die Hausaufgabe, die er eigentlich von Sirius kopieren wollte.
„Was ist nun?“, fragte James belustigt. „Sollen wir sie holen und tust du es selber?“
„Danke, ich schaff’s alleine“, grinste Remus und machte sich auf den Weg zu Dana.
„Die beiden sind echt ein schönes Paar“, meinte Lily, als Remus ein Stück weg war.
„Wie lange weißt du schon, dass die beiden zusammen sind?!“, fragte James.
„Schon seit die Schule wieder begonnen hat. Ist ja irgendwie offensichtlich“, zwinkerte sie.
„Und wieso hast du uns nichts gesagt?“, empörte sich Sirius und funkelte sie gespielt böse an.
„Ich konnte ja nicht wissen, dass ihr blind durch die Gegend lauft“, lachte Lily.
„Wir konnten ja nicht wissen, dass Remus auch mal eine Freundin abbekommt!“, erwiderte Peter gehässig, da er offenbar noch immer verletzt war von Sirius’ Worten, schaute jedoch nicht von seinen Hausaufgabe auf.
Sirius lachte. “Als wenn du schon mal eine Freundin gehabt hättest, Wurmschwanz.”
Peter blickte ihn triumphierend an.
„Nur weil du so ein Frauenheld bist und meinst, nur Leute wie du bekommen Mädchen ab, heißt das nicht, dass es nicht auch Frauen gibt, die auf mich stehen!“ Er verzog sein Gesicht zu einer Grimasse und tat so, als würde ihn das Thema nicht weiter interessieren.
Sirius hingegen schaute verblüfft weiterhin zu Peter, ehe er leise murmelte: „Die Frau will ich gar nicht kennen lernen“, was jedoch nur James hörte, der grinsen musste.

Peter starrte auf das beschriebene Pergament, das vor ihm lag und auf dem die Tinte noch immer leicht feucht glänzte.
Er genoss es, endlich mal über Sirius triumphiert zu haben.
Glücklich dachte Peter an seine Ferien zurück, die wohl die schönsten gewesen waren, die er je gehabt hatte.
Die ganze Zeit, die er mit Beatrix verbracht hatte, war einfach wundervoll gewesen. Ihr Lächeln war einfach himmlisch und ihre schwarzen langen Haare, die ihr so schönes, mädchenhaftes Gesicht einfach perfekt zur Geltung brachten, waren wunderbar, richtig weich.
Peter konnte gar nicht fassen, dass sie ihn tatsächlich mochte. Es hatte ihn zuerst nur überrascht, als sie ihn angesprochen hatte, und er hatte vermutet, dass sie sich nur über ihn lustig machen wollte, oder dass sie von Sirius oder James geschickt worden war, um ihn reinzulegen. Doch ihre Schönheit hatte Peter so verzaubert, dass er ihr gar nicht widerstehen konnte.
Die darauf folgenden Wochen waren zu den schönsten in Peters Leben geworden und waren so schnell vergangen, dass er sich kaum noch an sie erinnern konnte. Das verwunderte ihn zwar ein wenig, doch da er noch nie zuvor eine so schöne Zeit erlebt hatte, dachte er, es wäre völlig normal, wenn man sich an seine schönsten Erlebnisse nicht mehr so deutlich erinnern konnte.
Leider war sein Urlaub viel zu schnell zu Ende gegangen und er musste nach Hause zurückkehren, da die Schule wenige Tage später wieder beginnen sollte.
Seit dem hatte er nichts mehr von Beatrix gehört, doch er konnte sich noch sehr gut an sie erinnern, und für ihn stand fest, dass er sie wieder sehen musste. Ihr Duft hatte ihn verrückt gemacht, und, hätte er sich getraut, hätte er sie am liebsten geküsst…

„Peter? Peter!“, drang James’ Stimme plötzlich an sein Ohr?
„Was?“, schrak Peter aus seinen Träumereien auf.
„Peter interessieren seine Hausaufgaben immer so sehr, dass er alles um sich herum vergisst“, erklärte Sirius lachend.
Erst jetzt bemerkte Peter, dass Remus zusammen mit Dana zurückgekehrt war.
„Oh, hallo“, meinte er schnell.
„Hi“, gab Dana, die die anderen bereits begrüßt hatte, etwas schüchtern zurück.
„Ich hoffe, es macht euch nichts, wenn wir uns zu euch setzen“, zwinkerte Remus.
„Nein, ganz und gar nicht“, ereiferte sich Sirius und rutschte demonstrativ ein Stück zur Seite, um Platz für Dana zu machen.
Als Dana sich neben ihm niederließ, fielen ihr ihre dunkelbraunen Haare über die Schulter.
Sirius schaute sie bewundernd an. Ihre Augen waren grün-blau und ihre Haut schien wunderbar weich zu sein.
„Na, neidisch, Tatze?“, fragte Remus belustigt, als er Sirius Blick bemerkt hatte.
„Ach was“, lachte Tatze. „Obwohl ich zugeben muss, dass du sehr hübsch bist“, fügte er an Dana gerichtet hinzu.
„Danke“, grinste Dana, wandte sich dann jedoch wieder Remus zu, der seinen Arm um sie gelegt hatte.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Unerschöpflich detailversessen und zum Schreien komisch ist Joanne Rowlings Fantasie.
Mannheimer Morgen