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Fanfiction

The Black Mirror - Ein schwarzes Portrait

von Dr. S

Das Tick Tock der alten Standuhr schlich durch die Flure des Grimmauld Place Nummer zwölf. Es war spät am Abend, die Dunkelheit sickerte durch die Spalten zwischen den schweren Vorhängen durch. Draco saß auf dem Sofa im Wohnzimmer und starrte in das fahle Licht einer altmodischen Gaslampe. Er hatte die Besen wieder sicher in ihrem Schrank verstaut und wartete seitdem darauf, dass Regulus zurückkommen würde.

Der kleine Zeiger an der Uhr war ein gutes Stück höher gewandert und bewegte sich auf die zwölf zu. Kreacher hatte ihm vor einer Weile Tee und ein paar Sandwiches gebracht. Während Draco an einem geknabbert hatte, war Kreacher herumgekrochen, hatte so getan, als würde er Staubwischen und dabei gar nicht subtile Fragen gestellt, wo sein geliebter Master Regulus steckte. Bisher hatte Draco es geschafft ausreichend befriedigende Antworten zu geben, ohne eigentlich irgendetwas zu sagen. Er hatte weder den Nerv noch die Geduld sich mit einem Hauselfen zu beschäftigen.

Seine Gedanken drehten sich um Regulus. Wo er jetzt war, was er machen musste, wie es ihm dabei ging… ob er wiederkommen würde… Draco hing sich an dem letzten Gedanken auf, auch wenn er sich nicht traute ihn auszubauen. Er bereute, dass er Regulus gehen gelassen hatte. Zumindest hätte er mitgehen müssen.

Auch wenn es nichts gab, das er hätte tun können. Selbst, wenn das heute der Moment war, an dem Regulus sich entschied seine heroische Dummheit zu begehen, konnte Draco rein gar nichts unternehmen. Er konnte nur hier sitzen und abwarten. Seine Kehle schmerzte bei jedem Schlucken, seine Brust unter jedem schnellen Schlag seines Herzens.

Ein schneidendes Lachen drang in seine Ohren. Draco schreckte herum, schaute zur offenstehenden Tür und in den Flur hinein. Niemand, nicht einmal besonders dicke Schatten oder Kreachers kriechende Gestalt. Niemand.

Draco schluckte. Seit er hier gelandet war, war er nicht mehr wirklich alleine gewesen. Das düstere Haus mit seinen hohen Wänden und verlassenen Stockwerken war nichts im Vergleich zu der einsamen Leere Malfoy Manors. Trotzdem packte ihn das Gefühl, als würde ihn jeden Moment jemand von hinten angreifen.

Er atmete tief ein und aus. Es gab keinen Grund paranoid zu werden. Niemand hier wollte ihm etwas antun. Niemand außer Regulus wusste überhaupt, dass es ihn gab. Nicht ganz, widersprach eine leise Stimme in seinem Kopf. Sie zählte all die Menschen auf, die er hier bereits gegen sich aufgebracht hatte. Einen anderen Potter, einen anderen Black und allen voran sein eigener Großvater.

Draco griff sich ein zweites Sandwich und biss hinein, um sich abzulenken. Eine miese Idee. Das Lachen ertönte erneut, lauter diesmal, und Draco schmiss das Sandwich vor Schreck in den Kamin. Aus dem Lachen wurde ein abfälliges Schnauben.

„Schreckhafter als eine Maus, wirklich“, sagte eine gelangweilte Stimme.

Draco schaute sich nach der Quelle der Stimme um. Er fand sie in einem düsteren Landschaftsgemälde über dem Kamin. Ein Zauberer mit Spitzbart lehnte am Rahmen, ein verschlagenes Grinsen um die Mundwinkel. Er war in ein patriotisches Ensemble aus grünen und silbernen Roben gekleidet.

„Ich kenne Sie“, sagte Draco und stand auf, verdrängte schnell, dass er sich über ein Portrait erschreckt hatte. „Sie sind dieser Kerl.“

„Dieser Kerl? Ich bin dieser Kerl? Bei Merlins Bart, undankbare kleine Teetassen wie du haben auch keinen Respekt mehr vor –“

„Ich hab Sie im Büro des Direktors gesehen“, unterbrach Draco den verbalen Durchfall. Er musste sich auf die Zunge beißen um nicht ‚Professor Snapes Büro‘ zu sagen. „Sie tun immer schlecht so als würden sie schlafen. Phineas blahblah Black.“

„Oh, sehr schön“, sagte Phineas gepresst. „Nicht nur bist du anscheinend ein kleiner Unruhestifter, der dem Direktor persönlich die Zeit stiehlt, du hast nicht einmal den Anstand dir meinen Namen zu merken. Phineas Nigellus Black.“

„Was wollen Sie?“, fragte Draco desinteressiert.

Phineas wanderte aus dem Landschaftsgemälde in eine leere Fotographie auf dem Kaminsims und ließ sich dort auf den verlassenen Sessel fallen. „Ich will gar nichts. Was sollte irgendjemand von dir wollen? Es ist ja nicht so…“ Er formte ein kleines Dreieck mit den Fingern. „…als wärst du ein Gefäß, das bis zum Rand mit interessanten Informationen aus der Zukunft gefüllt ist.“

Draco fühlte alle Farbe aus seinem Gesicht weichen. Seine Knie zitterten und er hatte das Gefühl, sie würden jeden Moment nachgeben. Er setzte sich auf das Sofa. Phineas kletterte zurück in das Landschaftsgemälde und schaute auf Draco herunter.

„Du bist so mit dir selbst beschäftigt, dass du nicht einmal in Erwägung gezogen hast, wie viele Ohren dieses Haus hat, hm?“, sagte er in einem herablassenden Tonfall, der Draco nur seine Fehler vorhalten sollte.

„Sie hängen in Albus Dumbledores Büro“, sagte er leise, als ihm klar wurde, dass es nicht mehr Professor Snape gehörte, wie bei seinem ersten Besuch dort. Er wagte es Phineas anzusehen. Das hinterhältige Blitzen seiner Augen würde in niemandem Vertrauen wecken. Er sah vor sich, wie Phineas im Büro des alten Schulleiters dem aktuellen Schulleiter ganz furchtbar interessante Neuigkeiten anvertraute. Draco schloss die Augen. „Sie haben Dumbledore alles gesagt.“

„Es heißt Professor Dumbledore, Junge. Zeig ein wenig Respekt“, sagte Phineas. „Wenn der Direktor mich fragt, ob sich das Gefäß mit den Informationen aus der Zukunft hier aufhält, bin ich verpflichtet es ihm zu sagen, ja. Glück sei dir holt, er hat es nicht.“

Draco stand auf. Das Bild der Landschaft hing zu hoch, um mit Phineas auf Augenhöhe zu kommen, was den ehemaligen Direktor nicht zu stören schien. „Was soll das heißen? Wieso erzählen Sie mir das?“

„Ich finde es erfüllend mich mit selbstsüchtigen Teenagern auseinanderzusetzen“, antwortete Phineas sarkastisch. „Du hängst wie eine Teufelsschlinge an meinem Ururenkel, und nach eurer Diskussion heute, hielt ich es für passend dich darauf aufmerksam zu machen, wie unsicher dein kleines Geheimnis bereits ist. Du wirst nichts noch schlimmer machen, wenn du ihm ein paar Dinge erzählst. Regulus ist ein guter Junge, ganz anders als sein wertloser Bruder. Er ist verantwortungsbewusst und vertrauenswürdig.“

Draco verschränkte ablehnend die Arme vor der Brust. Ein Portrait, das ihm Vorträge hielt, wie er sein Leben führen sollte; er fühlte sich ein wenig an zu Hause erinnert.

„Er verdient einen Freund“, sagte Phineas langsam, als würde er Dracos Gehirn nicht trauen eine schnellere Geschwindigkeit aufzufassen, „der auch einmal ein Ohr für seine Probleme übrig hat. Du bist die erste Seele, die er den Sommer über in dieses Haus gelassen hat. Und so gern ich hier meine Zeit verbringe, es scheint düstere Gedanken zu nähren. Er lag wochenlang auf diesem Sofa und hat ein- und dasselbe alte Buch gelesen.“

Draco schaute das Sofa an, auf dem er eben noch gesessen hatte. Ihm war als würde er einen verschwommenen Schatten dort greifen können. „Ich kann nicht sein Freund sein, nicht einmal, wenn Sie mir drohen zu Dumbledore zu gehen.“

Phineas schnaubte. „Du sitzt seit Stunden hier und rührst dich vor Sorge nicht – du bist schon sein Freund“, sagte er. „Was Dumbledore angeht muss ich nichts tun. Es gibt Gerüchte. Gerüchte, die den Schulleiter aus seinem Bewerbungsgespräch für den neuen Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste geholt haben. Gerüchte, dass der Dunkle Lord –“

Ein Rumpeln und Scheppern aus dem Flur unterbrach ihn. Draco wirbelte auf der Stelle herum. Von einer Sekunde auf die andere vergaß er, dass er sich unterhalten hatte, und rutschte auf seinen Socken in den Flur hinaus.

Am Ende des Ganges lag Regulus. Er stützte sich halb an der Wand ab, versuchte sich wieder hochzuziehen und scheiterte. Die Haustür in seinem Rücken stand sperrangelweit offen.

„Regulus?“ Draco rannte den Flur herunter und schlitterte neben ihm in die Hocke. Er fasste Regulus an beiden Schultern. „Was –“

„Die Tür“, unterbrach Regulus ihn und schlug Draco bei dem Versuch hinter sich zu deuten beinahe ins Gesicht.

Draco fing seine Hand ab, legte sie ruhig in Regulus‘ Schoß zurück und richtete sich auf. Er drückte die Tür zu, aber nicht ohne einen Blick auf die dunkle Straße zu werfen. Weit und breit niemand zu sehen, nicht einmal ein unschuldiger Muggel-Blick. Er schloss die Tür und verriegelte sie.

„Magisch“, sagte Regulus, als Draco sich gerade umdrehen wollte.

„Ich…“ Draco suchte in seinen Taschen nach dem Zauberstab. Er holte ihn zitternd heraus, nur um ihn sofort wieder wegzustecken. „Ich kann nicht. Du weißt –“

„Magisch“, verlangte Regulus.

„Kreacher?!“, brüllte Draco. Er half Regulus auf die Beine, indem er ihn fest an beiden Armen umklammerte. Sein Kopf hing, als hätte er nicht die Kraft das Kinn oben zu halten – und das passte so gar nicht zu seiner sonst steifen, manchmal penibel geraden Haltung. Draco wehrte sich gegen einen panischen Zitterschub.

Der Hauself erschien knirschend in seinem Blickfeld. Als er seinen Meister über Dracos Schulter hängen sah, schlug er sich beide Hände vor den Mund.

„Verriegel die Tür, Kreacher, bitte.“ Regulus war selten so weit von einem Befehl entfernt gewesen. Seine brüchige Stimme war trotzdem wie ein Tritt in Kreachers Hintern.

Draco hievte Regulus vorwärts bis zum Wohnzimmer und half ihm sich auf das Sofa zu setzen. Seine Bewegungen waren schwer zu koordinieren, anscheinend sogar für ihn selbst, als wäre er ein Betrunkener während einem Erdbeben.

„Was ist passiert?“, fragte Draco und setzte sich neben ihn. Er hob Regulus‘ Kinn an, um ihm endlich in die Augen zu schauen, und verschluckte sich an seinem eigenen Atem.

Eine Maserung aus tiefroten Brandwunden zog sich über seine Augenpartie. Seine geschwollenen Lider waren zu schmalen Schlitzen zusammengedrückt, aus denen sich Tränen perlten und mit Wundflüssigkeit aus den Verbrennungen mischten.

„Bindehautentzündungsfluch“, murmelte Regulus.

„Das sieht eher nach einem Brandzauber aus“, sagte Draco heiser. Seine Stimme hatte sich von dem Schreck noch nicht erholt.

„Könnte auch dabei gewesen sein. Es war kein sehr sauber ausgeführter –“

Ein panisches Kreischen unterbrach ihn. Kreacher stand im Wohnzimmereingang, Augen und Mund erschrocken aufgerissen. Er stolperte an Regulus‘ Füße und umklammerte sein linkes Bein. „Was hat der Meister getan? Oh, nein, nein, nein… Was wird Kreachers Herrin von ihm denken, wenn Kreacher Master Regulus sterben lässt?“

„Ich sterbe nicht, Kreacher“, sagte Regulus ungeduldig. „Erblinden, vielleicht…“

„Unsinn. Wir bringen dich ins St. Mungos –“

„Nein“, fuhr Regulus über Dracos Satzende. „Ich… kann nicht riskieren, dass jemand die falschen Fragen stellt.“

„Okay. Wir kriegen das schon hin“, seufzte Draco. Er legte seine Hand auf Regulus‘ Wange, wusste im nächsten Moment aber nicht mehr, was er sich dabei gedacht hatte, und zog sie blitzschnell wieder weg. Das war nicht beruhigend, jedenfalls nicht für sein Herz, sondern musste Regulus wehtun. „Ich we-weiß genau den richtigen Trank. Gib mir eine halbe Stunde und ich brau ihn unten in der Küche.“ Er stand auf und wartete mit nervös gehobenen Händen auf eine Antwort, bekam aber nicht viel mehr als ein Nicken. „Warte einfach hier.“

Draco ließ Kreacher in Regulus‘ Roben schluchzen und begab sich mit wackeligen Beinen ein Stockwerk tiefer. Seine Hände zitterten bis in die Fingerspitzen, als er den Kupferkessel aus dem Schrank über dem Herd heraussuchte. Er musste einen Moment durchatmen, bevor er die nötigen Zutaten aus dem Vorratsschrank sammelte und sich auf den Arm lud. Der Wermut fiel ihm fast aus der Hand, als er es zum Tisch trug, wo es neben einer bis auf ein paar Tropfen leeren Phiole Diptam wie in einem Wettlauf auf die Kante zurollte. Draco fing die Fläschchen auf und stellte sie senkrecht hin. Es fehlte ihm gerade noch, dass er mitten in der Nacht eine Apotheke aufbrechen musste.

In Rekordzeit zerhackte Draco eine Gänseblümchenwurzel und stampfe das Pulver des gemahlenen Horns eines Einhorns noch feiner. Die routinierten Abläufe ließen ihn die ersten Minuten erfolgreich verdrängen, wie nervös seine Finger waren. Dann schnitt er sich scharf in den Finger. Er zischte auf und schmeckte die Bitterkeit des Wermuts an seinem Finger, als er das Blut ablutschte. Fast tröpfelte er sein eigenes statt Salamanderblut in den Kessel. Er hätte Handschuhe anziehen sollen.

Während das Gebräu vor sich hinköchelte, hob Draco den Zauberstab an seine Wunde. Er hatte die aufgeschlitzte Spitze seines Fingers bereits angetippt, als er zögerte. Draco wollte nicht riskieren, dass sein illoyaler Zauberstab ihm die ganze Hand abhackte, also steckte er ihn wieder ein und setzte sich an den Küchentisch. Er dickte Murtlap-Essenz zu einer breiigen, orangenen Paste an, rührte, rührte und rührte.

Regulus war wieder hier; dieser Gedanke traf ihn etwa bei der vierten Umdrehung. Er war wieder hier. Es ging ihm zwar nicht gut, aber er war wieder zurückgekommen. Vor gut einer Stunde hatte Draco genau das noch bezweifelt. Ein paar Umdrehungen später ertappte er sich bei einem kleinen Lächeln, begleitet von einem fiesen Brennen in den Augenwinkeln, als hätte er gerade Zwiebeln geschnitten. Er hatte keine Hand frei, also rieb er Wange und Augenwinkel über seine Schulter, um das Brennen loszuwerden. Viel half es nicht.

Genauso viel, wie ein dämlicher Heiltrank Regulus helfen würde. Heroische Dämlichkeit ließ sich nicht heilen, sonst wäre das Haus Gryffindor vor ein paar Jahrhunderten ausgestorben.

Schlurfende Schritte kamen die Treppe herunter. Regulus konnte es nicht sein; er würde eher stolpern und den Rest herunterfallen, wenn er überhaupt so eine Dummheit in seinem Zustand machen würde, und für so dämlich hielt Draco ihn doch wieder nicht. Kreacher kam einen Augenblick später in die Küche. Seine Toga aus einem Geschirrtuch war an der Brust aufgeweicht. Draco sah im nächsten Moment auch wieso, als Kreacher sich seine Schnauze daran putzte. Er verzog das Gesicht.

„Solltest du nicht deinen Master Regulus nerven?“, fragte er abfällig.

„Master Regulus hat Kreacher gebeten sich zusammenzureißen oder ihm aus den Augen zu gehen. Kreacher konnte sich nicht zusammenreißen“, sagte der Elf mit triefenden Augen und Nase, „und deshalb wird Kreacher jetzt den Kopf in den Ofen stecken.“

„Oh, bitte nicht.“ Draco würde nie seinen letzten Sommer mit Dobby vergessen. Er hatte ihn die meiste Zeit nur von hinten gesehen, den Kopf in der Ofentür eingeklemmt und mit einem anstrengenden Echo heulend.

Kreacher näherte sich noch immer schniefend, aber nicht ohne den misstrauischen Blick, den er Draco gegenüber immer aufsetzen. „Was tut er dort? Wieso macht er so ein Chaos für Kreachers Herrn?“

Draco stockte im Rühren der Essenz und schaute langsam über die Schulter. „Ich will nicht, dass er erblindet, so einfach ist das.“

Kreacher legte den Kopf schief. Er trottete in einem Halbkreis um Draco herum, ohne ihn aus den Augen zu lassen. „Kreacher weiß nicht, was er bezweckt. Er ist immer gemein zu Master Regulus. Undankbarer, unhöflicher Ballast… wie der blutsverräterische Brandfleck, den meine Herrin ihren Sohn schimpfen muss.“

Draco spritzte sich mit der orangenen Paste voll, als er seine Wut in das Rühren umleiten wollte.

„Kein Wunder, dass er sich in dessen Gemächern so wohl fühlt.“

Draco knallte die Schale mit der Paste auf den Tisch. „Ich versuche deinem Herrn zu helfen. Also denk dir diesen Mist einfach und lass mich in Ruhe arbeiten.“ Er rührte ein letztes Mal durch die Paste und gab sich mit ihr zufrieden. Als er aufstehen wollte, um die Flamme unter dem Kessel zu regulieren, lag Kreacher in seinem Weg, die Schnauze tief auf den Boden gedrückt. Er murmelte unverständliche Worte. Draco machte nur schwer ein ‚Danke‘ aus.

Er stieg über den Hauselfen drüber und drehte die Flamme unter dem Kessel herunter, bis er einen klaren Zaubertrank mit der Farbe einer Blutorange vor sich hatte. Einen guten Schluck davon füllte er in einen Becher und trug den zusammen mit der Paste und ein paar Bandagen nach oben.

Regulus saß auf derselben Stelle in derselben Position auf dem Sofa, wo Draco ihn zurückgelassen hatte. Er drehte den Kopf, als er Dracos Schritte hörte, und wartete stumm ab. Einige Tropfen Blut perlten sich auf der empfindlichen Haut unter seinen Augen.

Draco warf einen kurzen Blick auf die umliegenden Gemälde und Fotos, entdeckte Phineas aber nirgendwo. Irgendwie beruhigte ihn das. Er setzte sich neben Regulus auf das Sofa und schloss dessen Hände um den Becher. „Hier. Der sollte gegen den Bindehautentzündungsfluch helfen.“

„Sollte?“, sagte Regulus, führte aber ohne zu Zögern den Becher zu seinem Mund – erwischte aber sein Kinn anstatt den Lippen.

Draco fasste den Becher am Boden und half Regulus ihn zu dirigieren. „Vorsicht. Heiß.“

Regulus‘ verzog die Wangenmuskeln deutlich, beschwerte sich aber nicht. Er schluckte jeden Tropfen ohne abzusetzen, was auch daran liegen mochte, dass Draco ihn nicht ließ. Ihm wäre fast eine Entschuldigung über die Lippen gekommen, als Regulus deswegen nach Luft schnappte, als der Becher ihn nicht länger behinderte. Draco biss sich auf die Zunge und stellte den leeren Becher weg, griff nach der orangenen Paste.

Die Stille wurde von dem rhythmischen Ticken der Standuhr durchbrochen.

„Bitter“, sagte Regulus.

Draco nickte, auch wenn ihm fast sofort klar wurde, dass Regulus das nicht sehen konnte. „Hatte nichts da, um den Wermut auszugleichen. Du wirst es überleben.“

„Du hast das aus dem Kopf zusammengebraut?“, fragte Regulus. „Sicher, dass du alles richtig gemacht hast?“

Ein ungewöhnliches Ziepen in der Brust ließ Draco sich versteifen. Er hatte kein Misstrauen erwartet. „Ziemlich.“

„Fühlt sich schon besser an“, murmelte Regulus und versuchte tatsächlich die Augen zu öffnen.

„Lass das. Ich bin noch nicht fertig.“ Draco fasste Regulus grob am Kinn und zwang seinen Kopf herum. Mit dem cremefarbenen Taschentuch, das er in seiner Tasche gefunden hatte, trug er die orangene Paste auf. „Das hilft gegen oberflächliche Verbrennungen.“ Er verteilte die Paste großzügig um Regulus‘ Augen und entlockte ihm bei der ersten Berührung ein scharfes Zischen, danach biss er die Zähne zusammen. Die kühlende Wirkung der Paste entspannte seine Gesichtsmuskeln schon bald.

„Du warst sicher ein Überflieger in Zaubertränke.“

Draco stieß ein kurzes Lachen aus. „Du musst dich nicht bei mir einschleimen. Ich hab nicht vor das hier zu verhunzen.“

„Hatte ich nicht – autsch.“

„Sorry…“ Draco begrub dicke Tränen unter einer breiigen Schicht orange. Regulus‘ Brauen rückten konzentriert zusammen. Er schien sehr bemüht keinen weiteren Schmerzenslaut von sich zu geben. Ganz offensichtlich aber schmerzte jede von Dracos Bewegungen genug, dass er eine Ablenkung gebrauchen könnte. Draco zögerte. „Ich… Ich hatte ein Ohnegleichen in meinen ZAGs. Reicht dir das?“

„Was war mit den UTZ-Prüfungen?“

„Die Voraussetzungen waren schwierig.“

„Was soll das heißen?“

„Dass ich wenig Interesse an meiner akademischen Laufbahn hatte und mein Professor kein Tröpfchen daran, ob ich etwas lerne.“

Regulus rutschte mitsamt Sofakissen herum. Was wie eine nervöse Geste angefangen hatte, drehte ihn näher in Dracos Richtung. „Dafür machst du das sehr gut. Du würdest einen passablen Heiler abgeben.“

Draco schmunzelte, als er unweigerlich an seinen ersten Abend hier zurückdachte und an Regulus, der sich um sein verbranntes Handgelenk gekümmert hatte. „Übung macht den Meister.“ Das letzte Jahr über hatte er viel zu oft fremdes Blut an seinen Fingern gehabt. Er erinnerte sich an eine sehr lange Nacht, als Avery auf ihrer Türschwelle fast verblutet wäre, und an eine hübsche Fünftklässlerin aus seinem Haus, die den Carrows zur falschen Zeit die falsche Antwort gegeben und fast zwei Finger an sie verloren hätte. Das war mitunter das Ekligste gewesen, das er versucht hatte hinzubiegen. Und er hatte miterlebt, wie Nagini sich angeblich versehentlich mit ihren Giftzähnen in der Hüfte seines Onkels verbissen hatte. Er bereute Rabastan da rausgeholfen zu haben, auch wenn er keine andere Wahl gehabt hatte. Wenn er das nicht getan hätte, wäre er jetzt nicht hier.

Regulus‘ Blick erwischte ihn aus den schmalen Schlitzen seiner geschwollenen Lider heraus. Das Weiß war blutrot und seine graue Iris schien wie Silbermesser herauszustechen. Draco fragte sich, wie lange er ihn schon anstarrte.

„Schließ die Augen“, verlangte Draco und holte die Bandagen, die er sich nicht traute magisch zu legen.

Regulus ließ sich einen Moment Zeit bevor er folgte. Seine Lippen zuckten, als würde er etwas sagen wollen, und Draco errötete aus Angst vor einem dummen Spruch. Nichts dergleichen kam. „Die limonengrünen Roben würden dir sicher gut stehen.“

Draco prustete los, ohne dass er etwas dagegen tun konnte. Er legte vorsichtig die erste Bahn über die Partie von Regulus‘ Gesicht, die unter der Paste verschwand, wickelte sie hinten herum und ließ die Haarsträhnen darüber fallen, wo sich das glänzende Schwarz scharf gegen den weißen Stoff abhob. Ein sanftes Stöhnen, wie gegen zusammengebissene Zähne geprallt, erreichte leise seine Ohren, aber doch deutlich genug.

Regulus fasste ihn am Handgelenk. Er umklammerte es so fest, dass Draco glaubte ihn auf seinen Knochen zu spüren.

„Gleich vorbei“, hörte er sich sagen, dabei waren tröstende Worte nicht seine Stärke.

Schwer atmend ließ Regulus den Kopf hängen, und Draco musste sein Kinn wieder anheben, um die letzte Bahn des Verbands zu legen. Seine Hand wanderte über das Sofa und fand Dracos Hüfte. Er klammerte sich am Saum des geliehenen Hemdes fest.

„Das…“ Draco räusperte eine plötzliche Trockenheit in seiner Kehle weg. „Das war’s schon.“

Regulus zog seine Hand nicht zurück. Es war merkwürdig ihn anzusehen, wenn er das nicht erwidern konnte. Sein Blick wurde von den weißen Bandagen abgefangen und trotzdem hatte Draco das Gefühl ihn zu spüren.

„Gut möglich, dass du die ein paar Tage tragen musst, je nachdem, wie stark der Zauber war“, sagte Draco und vielleicht übertrieb er da ein wenig. Normalerweise sollte das morgen wieder in Ordnung sein, wenn er nicht doch sein eigenes Blut in den Kessel getropft hatte. „Ich würde dir nicht empfehlen gleich wieder loszurennen, wenn der Dunkle Lord schnippt.“

„Nicht, dass ich eine Wahl hätte.“

Draco würde so gerne sagen, dass er eine Wahl hatte. Regulus hatte genauso eine Wahl, wie er sie gehabt hatte. Aber auch das gute Zureden eines Portraits änderte nichts daran, dass er das Risiko mit der Zeit zu spielen nicht auch noch herausfordern wollte. Oder tat er nicht gerade genau das?

„Hat er… Hat er euch gesagt, was diese Waffe sein soll?“, fragte Draco.

Regulus schüttelte den Kopf. „Dazu ist es nicht gekommen.“

„Was ist passiert?“, fragte Draco noch einmal.

„Auroren“, flüsterte Regulus, als hätte er Angst, dass die gleichen Auroren direkt in sein Wohnzimmer apparieren würden, wenn er zu laut von ihnen sprach. „Der Dunkle Lord hat kaum angefangen zu sprechen, da sind sie aus allen Richtungen gekommen. Bevor wir wussten, was los war, haben sie uns mit Flüchen bombardiert. Ohne ein Wort zu sagen. Als würden wir etwas Falsches tun.“

„Vielleicht… weil ihr etwas Falsches tut.“

Regulus‘ Hand durchfuhr ein leichtes Zittern, und er zog sie zurück. „Ich weiß“, sagte er brüchig.

Draco griff instinktiv nach Regulus‘ Hand. Er ließ die anderen Finger zwischen seine wandern, kühl und zittrig, und streichelte über seine Handkante, als hätte er nie etwas anderes getan.

Er glaubte Regulus‘ Situation ein wenig zu verstehen, und das nicht nur, weil er darüber im Tagespropheten gelesen hatte. Er hatte sich oft jemandem zum Reden gewünscht, jemandem, bei dem er nicht aufpassen musste, was er sagte. Der nicht silbrig schimmerte und ständig hoffte, dass er sich eine Toilette mit ihr teilen könnte, wenn es ihm zu viel wurde. Er wollte der Jemand für Regulus sein, den er nicht gehabt hatte.

„Du kannst mit mir reden“, sagte er und hoffte, dass er nicht wie Professor Snape klang. „Wenn du willst. Ganz offen. Vielleicht nur nicht gerade vor einem neugierigen Portrait, das zufällig vorbeiwandert.“

„Ich kann mir in keinem dieser Zimmer erlauben offen zu sein“, murmelte Regulus.

Draco zuckte die Achseln. Er wollte gerade nur, dass die Anspannung aus Regulus‘ Stimme und Haltung verschwand. „Du könntest es mir zuflüstern“, schlug er halb ernstgemeint vor.

Regulus rutschte dicht an seine Seite, ohne Dracos Hand loszulassen, und beugte sich vor. Sein warmer Atem kitzelte Dracos Wange und hinterließ ein Glühen auf ihr.

Regulus hielt inne, nicht mehr als ein paar Zentimeter von Draco entfernt. Möglicherweise wusste er nicht, wie nah er ihm war. Er hatte wieder das Gefühl Regulus würde ihn durch die Bandage beobachten. Ihm wurde zu bewusst, wie nah sie sich vor ein paar Stunden gewesen waren, und wie sehr er diese Nähe genossen hatte. Jedes verwirrende, köstliche Gefühl flammte erneut in ihm auf. Draco hob die Hand an Regulus‘ Schläfe und schob mit unsicheren Fingern eine Haarsträhne zurück in seinen Scheitel.

Regulus folgte der Bewegung von Dracos Fingern mit dem Kopf. Sein linker Mundwinkel zuckte, nicht unbedingt in ein Lächeln. „Das ist… merkwürdig“, sagte er und Draco riss seine Hand schneller zurück, als er sich einen Idioten schimpfen konnte. „Ich kann nichts sehen.“

Draco schimpfte sich wirklich stumm einen Idioten und errötete gleichzeitig. Regulus hielt nicht ihn für merkwürdig, das hätte auch keinen Sinn ergeben. Seine Wangen brannten wie Feuer bei dem Gedanken warum. Zur Abwechslung hätte es ihn nicht einmal interessiert, wenn er grellpink angelaufen wäre. Regulus konnte ihn nicht sehen.

„Du verpasst nichts“, sagte Draco. „Außer mir ist hier niemand.“

„Ich bin froh, dass du noch hier bist“, raunte Regulus.

„Es gibt niemandem, zu dem ich sonst könnte“, antwortete Draco. „Ich… Ich bin froh, dass du wieder hier bist. Aber du hast mir einen riesengroßen Schrecken eingejagt.“

„Soll das heißen, dass du dir Sorgen um mich gemacht hast?“, fragte Regulus neckend.

„Ja“, sagte Draco und war ganz weit davon entfernt zu spaßen. Er fasste Regulus am Kiefer und lehnte sich an ihn heran. Ihre Lippen berührten sich fast, als ein Klopfen an der Fensterscheibe ertönte, und anstatt es zu ignorieren drehte Regulus den Kopf. Er bekam Dracos Lippen beinahe gegen die Wange und merkte davon genauso wenig wie von Dracos verlegenem Rückzug.

„Hast du das gehört?“

Draco war schon aufgestanden. Er hastete an das Fenster und öffnete es. Ein stattlicher Waldkauz flatterte herein und landete in Regulus‘ Schoß. Es dauerte ein bisschen, bis Regulus blind den Brief gefunden und abgebunden hatte, dann schoss die Eule wieder in die kühle Nacht hinaus. Draco schloss das Fenster.

Regulus hatte den Brief geöffnet, als er sich wieder setzte. Er starrte kurz auf ihn herunter, als könnte er ihn lesen, schien dann zu merken, dass er nichts sehen konnte, und reichte ihn an Draco weiter.

Draco sagte nichts dazu. „R., das Meeting ist verschoben, bis wir einen sichereren Platz gefunden haben. E.“ Er zögerte die letzte Zeile vorzulesen, einen bitteren Geschmack wie von Wermut auf der Zunge. Draco warf einen kurzen Seitenblick zu Regulus und schluckte. „P.S. Ich hoffe, es geht dir gut. Du weißt, wie du mich erreichen kannst, wenn du irgendetwas brauchst.“ Er faltete den Brief zusammen und legte ihn auf den Tisch. „Mir kannst du auch sagen, wenn du irgendetwas brauchst.“

Regulus lächelte. Draco brauchte eine Sekunde um das zu realisieren, und anscheinend ging es Regulus genauso. Innerhalb eines Blinzelns war es wieder verschwunden. Vielleicht, sagte eine schneidende Stimme in seinem Hinterkopf, war es auch nicht für ihn gewesen. Sein Magen verkrampfte sich. Warum sonst sollte Regulus sich so schnell bemühen es verschwinden zu lassen?

„Interessant“, sagte Regulus. Er klang merkwürdig. Draco wusste nicht, was es war, was ihn an einem Wort so störte, aber er wünschte, er hätte die letzte Zeile nie vorgelesen. „Es ist schon spät. Ich sollte mich hinlegen.“

„Ja.“ Draco wollte aufstehen, als Regulus ihn am Arm festhielt.

„Hilfst du mir nach oben?“

„Das hatte ich vor“, log Draco. Er half Regulus auf die Beine und zog seinen Arm um die Schulter, stützte ihn so auf dem Weg nach oben. Der Krampf in seinem Magen löste sich nicht.

Eine Stille, dick genug zum Schneiden, folgte ihnen die Treppen nach oben. Draco öffnete Regulus‘ Zimmertür und ließ sie offen, als er Regulus hineinhalf.

„Du weißt ja, wie du deinen Freund erreichen kannst“, sagte er provozierend und führte Regulus an die Bettkante. „Ich bin gegenüber. Da müsstest du nur rufen.“

„Warte.“ Regulus hielt ihn fest. „Wozu meine Stimme strapazieren?“

Draco runzelte die Stirn. Er schaute zurück zur Tür und wieder auf Regulus herunter. Die blütenweiße Bandage stach aus der Dunkelheit hervor.

„Bleib“, sagte Regulus und zog. Draco hatte das nicht erwartet. Er knickte ein und fiel beinahe auf Regulus, stützte sich gerade noch neben ihm auf der Matratze ab. Mit einer halben Umdrehung setzte er sich neben Regulus, mehr um sich die Peinlichkeit eines Falls zu sparen, als seinem Befehl zu folgen. Er saß mit steifem Rückgrat und beiden Händen im Schoß da, keinen Schimmer, was er tun oder sagen sollte.

„Mein Bett ist groß genug.“ Regulus schien seine Gedanken lesen zu können. „Du kannst dir eine Seite aussuchen.“

Draco dachte an den Abend zurück, als er unter Professors Snapes Umhang auf einer alten Couch gelegen und kein Auge zubekommen hatte, die grünen Lichtblitze der Todesflüche noch hinter den Lidern glimmen. Er hätte auch gerne jemanden in der Nähe gehabt und nicht nur ein Paar Augen voller Abscheu im Nacken.

Draco atmete tief durch und drückte Regulus mit einem barschen Ruck so herunter, dass er keine andere Wahl hatte als den Kopf in seinem Schoß zu betten. Er ließ eine Hand auf seiner Schulter und die andere in seinen Haaren verschwinden. Es wäre schöner gewesen die weichen Strähnen zu streicheln, wenn ihm nicht alle paar Sekunden eine kratzende Bandage in den Weg gekommen wäre.

Er hörte Regulus tief ein- und ausatmen. Die Anspannung in seiner Schulter löste sich wie ein Knoten. „Du hättest mir nicht helfen sollen“, flüsterte Regulus. „Wie soll das nichts verändert haben?“

Draco schaute hinaus in den hellerleuchteten Flur und auf die Tür mit Sirius‘ Namen. Er fragte sich, ob er wohl die paar Meter zu diesem Bett schaffen würde, bevor er sich in Luft auflöste. Ein anderer Teil fragte sich, wieso er hier weg wollen sollte.

„Ich kann nicht alles kontrollieren“, sagte Draco schulterzuckend. „Übrigens hab ich heute deinen Ururgroßvater kennengelernt…“


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Hoch motivierte Angestellte vergessen morgens aus der S-Bahn auszusteigen, weil sie unbedingt das Kapitel zu Ende lesen müssen. Seit die Potter-Bücher auch in den Chef-Etagen aufgetaucht sind, häufen sich im Management die plötzlichen Krankmeldungen.
Meike Bruhns, Berliner Zeitung