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Fanfiction

Nur beste Freunde? Eine Geschichte aus Hogwarts 3- - Er verteidigt mich?

von Katie Bell ;)

Hier ist das nächste Kapitel, ich hoffe es gefällt euch, obwohl ich nicht ganz zufrieden damit bin.
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Am Sonntagmorgen lief alles wie immer ab. Die Quidditch Spieler machten sich schon früh auf zum Training und sie waren wirklich nicht zu beneiden, denn trotz des Wetters machte der Kapitän der Mannschaft keine Ausnahme. Der Dezember brach ohne Schnee an. Draußen waren nur kahle Bäume zu sehen. Bald waren also Ferien. Siena würde hier bleiben. Hier in Hogwarts. Sie hoffte das Austin auch in den Ferien bleiben würde und nahm sich vor ihn zu fragen. Der Sonntag war noch langweiliger als der Tag davor. Siena hatte wirklich keine Lust mehr Grace zu zuhören. Und wie es schien war da immer noch viel Redestoff. Siena verließ unter einem schlechtgelogenen Vorwand, am Mittag den Schlafsaal und schlenderte wieder durch das Schloss. Einige Gänge waren ziemlich belebt, andere wiederrum wie ausgestorben. Siena waren diese unbeseelten Umgebungen viel lieber. Sie setzte sich in eine der Nischen, zog die Knie an und legte nach mehreren Minuten den Kopf zurück. Ihr Kopf lehnte an der kalten Steinwand. Siena drückte ihre Beine an sich und ihre Hände hielten sich jeweils an dem anderen Ellbogen fest. Sie fühlte auf einmal wieder sich so allein, so einsam, so verlassen. Plötzlich vernahm sie ein Lachen. Sie wusste wem es gehört, und sie wünschte sich, dass die Person bloß nicht hier vorbei kam. Nicht jetzt. Sie kniff die Augen zusammen bis es weh tat, bis sie merkte, dass ihre Bitte nicht erhört wurde. „Ach wen haben wir denn da? Meintest du nicht, du bist nicht allein?“, Abigail stand vor ihr. Neben ihr Paige und ein Ravenclaw Mädchen namens Megan Bail. Megan war genau von derselben Sorte Mädchen wie Abigail. Sie war sich für nichts zu teuer. Paige kicherte hohl. Siena antwortete nicht. „Ist da jemand auf den Mund gefallen?“, Abigail verspottete sie. „Nein, nicht wirklich. Ich bin nur nicht daran interessiert mit dir zu reden.“, gab Siena zurück. Die drei lachten auf. „Nun, alle anderen sind ja, wie es aussieht, daran interessiert mit mir zu reden. Mit dir allerdings, will niemand was zu tun haben. Oder, warum sitzt du hier noch mal?“, fragte Abigail sie spöttisch. „Was ist dein Problem?“, wollte Siena von ihr wissen. Abigails Art ekelte sie an. Paige kicherte wieder. „Du machst ja ein schönes Gesicht“, lachte sie fies. Was sollte Siena jetzt bitte schön darauf antworten? „Abigail, das haben wir alle von deiner Mutter gelernt und jetzt verschwinde!“ Die vier Mädchen drehten sich überrascht um und dort stand niemand geringeres als Ryan Davonport. „Was?“, fragte Abigail spitz und hob die Augenbraun. „Glaub mir du hast mich schon richtig verstanden und jetzt verschwinde“, wiederholte Ryan kalt. „Du hast mir gar nichts zu sagen“, kreischte Abigail und ihre Stimme klang nicht mehr ruhig und gelassen. Ihre Stimme klang plötzlich ganz hysterisch. „Kann schon sein, aber es wäre besser für dich wenn du jetzt gehst. Das kannst du mir glauben“, fügte er fest hinzu. „Ach ja und was willst du dann tun?“, fragte Megan hämisch. „Vergiss niemals, dass ich der beste Freund von Nathan bin. Ich kenne dein schmutziges Geheimnis“, antwortete Ryan kalt. „Was? Was für ein Geheimnis? Ich hab kein Geheimnis!“, schrie Megan ihn an. „Na, dann wird es dir ja nichts aus machen, wenn es bald die ganze Schule weiß oder?“, fragte Ryan drohend. „Ich weiß nicht was du meinst“, kreischte Megan, „Der Typ ist doch irre. Lasst uns gehen. Mit so einem müssen wir uns echt nicht abgeben.“ Megan machte auf dem Absatz kehrt und ging den Gang runter. Paige und Abigail machten es ihr gleich und jede von ihnen warf Siena vorher noch einen hasserfüllten Blick zu. Erst als sie weg waren, realisierte Siena was gerade eigentlich passiert war. Ryan, Ryan Davonport hatte ihr geholfen. Er hatte sie verteidigt. RYAN DAVONPORT. Warum? Warum hatte er sie verteidigt? „Alles okay?“, fragte Ryan uns seine Stimme klang plötzlich nicht mehr so kalt. Siena wusste einfach nicht was sie sagen sollte. Er hatte sie damit total überrumpelt. Siena nickte langsam. Er setzte sich neben sie und Siena spürte wie ihr Gesicht begann zu glühen. Wie war sie bloß in diese Situation geraten? Er sagte nichts mehr und das machte Siena noch nervöser. „Danke“, flüsterte sie. „Gern geschehen“, sagte Ryan und lächelte schwach. Gern geschehen? Bei einem war sie Siena schon in alle ihren Schuljahren sicher; Sie hasste Ryan Davonport und was noch viel wichtiger war; Er hasste sie. Und jetzt verteidigte er sie und sagte schließlich auch noch er hätte es GERN GESCHEHEN? Es wurde wieder still und Siena fragte sich warum er nichts sagte oder nicht endlich verschwand. Er starrte sie nur an. Siena konnte seinem Blick nicht stand halten und schaute weg. Es kam ihr vor als würden Stunden vergehen, wie sie da so saßen. Schließlich hielt es Siena einfach nicht mehr aus. Sie räusperte sich. „Ich geh dann mal“, flüsterte sie leise und stand auf. „Ja, klar“, antwortete er. Eigentlich meinte Siena, dass SIE nun ging. Aber Ryan schien das gar nicht zu interessieren er lief einfach neben ihr her. Siena wusste erst nicht genau wo sie überhaupt hin wollte und beschloss einfach ihm zu folgen. Er ging in den Gemeinschaftsraum. Siena kaute unruhig auf ihrer Unterlippe rum. Warum hatte er sie verteidigt? Eigentlich wollte Siena ihn fragen aber sie traute sich nicht. Im Gemeinschaftsraum verschwand sie sofort über die Wendeltreppe nach oben in den Schlafsaal. Sie verkroch sich unter ihrer Decke und schlief schließlich ein.

Der nächste Morgen brach an und Siena erinnerte sich beim aufstehen an alles was am vorherigen Tag passiert war. Da wurde ihr bewusst, wie peinlich das ganze eigentlich war. Wie bitte soll sie sich nun im Gemeinschaftsraum blicken lassen, wenn Ryan dort saß? Der Gedanke daran, dass sie im selben Unterricht heute sitzen würden, war schon schlimm genug. Siena versuchte sich den ganzen Tag so unauffällig wie möglich zu verhalten und Ryan, Abigail, Paige und Megan so gut es ging aus dem Weg zu gehen. „Bestimmt macht das jetzt die Runde“, dachte Siena in Verteidigung gegen die dunklen Künste. Nach der Stunde saß Siena in Runen. Austin war nicht da. Sonst würde er jetzt neben ihr sitzen. Aber der Platz neben ihr war leer. Sie versuchte sich auf den Unterricht zu konzentrieren, aber es ging einfach nicht. Schließlich war auch diese Stunde vorbei und Siena rannte in die Bibliothek. Sie begann mit ihren Hausaufgaben, doch irgendwie kam sie ohne Austin nicht voran. Ihr Kopf war auf ihrer Hand gestützt und sie starrte verträumt in ihr Buch. Ihre Augen überflogen den Text, ohne den Zusammenhang zwischen den Wörtern zu verstehen. Auf einmal wurde es dunkel. Zwei große Hände hatten sich über ihre Augen gelegt. Siena lachte. „Austin!“ Er nahm seine Hände von ihrem Gesicht und sie drehte sich auf dem Stuhl um. Sein Lächeln strahlte sie an. „Was war los?“, fragte sie. Austin zog den Stuhl neben ihr zur Seite und setzte sich. „Ich bin krank“, antwortete Austin. „Bist du denn nicht wieder gesund?“ Austin lachte. „Noch nicht ganz. Madam Pomfrey sagt ich kann erst übermorgen wieder in den Unterricht gehen. Aber ich wollte dich sehen“, fügte er hinzu. Siena lächelte schüchtern. Sie überlegte kurz, ob sie ihm das mit Ryan erzählen sollte, aber es war ihr peinlich vor Austin. Er half ihr bei den Hausaufgaben und sie lachten den ganzen Nachmittag, bis Austin wieder gehen musste, weil er Kopfschmerzen hatte. Sie verabschiedeten sich und Siena verkroch sich wieder in ihrem Schlafsaal. Sie versuchte zu schlafen, als plötzlich Grace in den Schlafsaal gerannt kam. „Siena! Ich muss dir was erzählen!“, meinte sie aufgeregt und hüpfte von dem einen Bein zum anderen. „Was ist denn jetzt schon wieder“, fragte Siena, obwohl sie es eigentlich gar nicht wissen wollte. „Halt dich fest. Nathan hat gerade eben mit Madison Schluss gemacht!“ Siena zog die Augenbrauen hoch. Das geschah ihr vollkommen recht. Siena hatte sie gewarnt und sie wollte nicht hören. „Er hat es ihr in der großen Halle gesagt. Du hättest sie sehen müssen. Sie hat geheult“, erzählte Grace weiter und setzte sich auf ihr Bett. „Und du wirst es nicht glauben, aber Abigail hat sie ausgelacht!“, fuhr sie fort. Doch, Siena konnte es glauben. Etwas anderes hätte sie von Abigail eh nicht erwartet. „Ich hab Madison gesagt, dass er sofort Schluss machen würde“, seufzte Siena. „Ihre Freundinnen haben sie erst getröstet, aber ich glaube die reden jetzt hinter ihrem Rücken über sie.“ Siena schüttelte den Kopf. Sie hatte nichts anderes erwartet. Wie konnte Madison nur so blöd sein und auf ihn rein fallen? Sie hatten doch beide früher, über die Mädchen gelacht die auf Nathan reinfielen. Und jetzt war Madison selbst so hohl gewesen. Das hatte sie davon. Siena würde sie nicht trösten. Sie würde ihr nicht helfen. Das hatte sie sich vorgenommen. Madison hatte nicht auf sie hören wollen. Das war ihre alleinige Schuld.

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