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Fanfiction

Nur beste Freunde? Eine Geschichte aus Hogwarts 3- - Abigail Marschall

von Katie Bell ;)

Hier ist seit längerer, längerer Zeit das nächste Kapitel Wenn ihr euch das wochenends outfit von Siena ansehen wollt, gibt es hier einen Link dazu: http://cdn.maedchen.de/bilder/mein-herbst-outfit-302x480-1692888.jpg

Viel Spaß!!!
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Langsam ging Siena das gezicke der Tussen auf die Nerven, denn wie es schien wollten sie alle anderen mit in ihren Streit mit reinziehen. Nathan schien an der ganzen Sache Gefallen zu finden. Immerhin wurde ja nun eigentlich, um ihn gestritten und er tat alles in seiner Macht stehende um den Streit am Laufen zu halten. Immer wenn er mit Madison zusammen war ignorierte er Abigail vollkommen und an anderen Tagen machte er sich über Madison – und sie war auch noch dabei- mit Abigail lustig. Abigail lachte über Madison und Madison lachte über Abigail. Und Nathan, Nathan lachte über sie beide- nein er lachte über sie alle. Wie es schien brachte das Abigail und Madison nur dazu, Nathan nur noch mehr anzuhimmeln, was Siena überhaupt nicht verstehen konnte. Wie konnten sie jemanden lieben, der sich über sie lustig macht? Wie konnte Madison ihn als ihren Freund bezeichnen? Wie konnte Madison bloß so hohl sein? Siena konnte es einfach nicht verstehen. Wahrscheinlich lag das an ihr. Wahrscheinlich war bei ihr selbst irgendwas nicht richtig, dass sie nicht so dachte wie die anderen. Nur wusste Siena nicht ob sie darüber glücklich oder traurig sein sollte. Der Tag zog sich in die Länge und ohne Austin würde Siena nicht in der Bibliothek sitzen, also verzichtete sie darauf Hausaufgaben machen. In Hogwarts herrschte an diesem Nachmittag –trotz des Zickenkrieg- eine ausgelassene Stimmung. Da passte Sienas Laune nicht wirklich ins Bild. Sie war irgendwie unruhig, unausgeglichen und - ja- fast schon gereizt. Sie wusste selbst nicht wirklich woran das lag und das Abigail sie noch immer jagte, mit dem Vorwand, etwas mit ihr Unternehmen zu wollen, war nicht wirklich eine Ermutigung. Also tat Siena das, was sie am besten konnte; sie ging Abigail aus dem Weg und doch wusste sie, dass sie das nicht ewig tun konnte. Immerhin teilten sie sich einen Schlafsaal. Und weil Siena heute so gereizt war und sauer auf die ganze Welt, lag sie auf ihrem Bett und verfluchte alles und jeden, als Abigail gerade ins Zimmer kam. Paige schloss die Tür hinter ihnen. „Ach dich hatte ich gesucht“ Ohne die Augen zu öffnen wusste Siena, dass Abigail direkt vor ihr stand und auf die runter lächelte. „Was ist?“, zischte Siena. Abigail hatte sich den falschen Tag ausgesucht. „Hast du es dir überlegt? Willst du mit uns etwas unternehmen?“, fragte Abigail und schaute hochnäsig auf Siena runter. „Kann ich dich mal etwas fragen Abigail? Du wolltest vor her nie etwas mit mir zu tun haben und hast mich das ganze Schuljahr lang wie Dreck behandelt? Was ist los? Brauchst du mich jetzt? Bist du deshalb nett? Nun, weißt du, ich hab es mir überlegt. Egal worum es geht, ich will nichts mit dir zu tun haben“, zischte Siena und ihre Augen verengten sich. Sie war aufgestanden und hatte Abigail direkt angesehen. Aber Abigail lächelte einfach weiter. Sie lächelte Siena an und die wünschte sich plötzlich, dass sie damit bloß aufhörte. „Na und kann man nicht mal seine Meinung ändern. Du bist ja noch schlimmer als Madison drauf! Nun, du hast ganz Recht, Schätzchen. Ich will auch nichts mit dir zu tun haben. Nur deine kleine Freundin Madison macht Probleme“, erklärte Abigail und ihre Stimme klang so hochnäsig, das Siena sie hätte schlagen können. „Lass mich dich korrigieren. ‚Meine frühere Freundin Madison‘ und das heißt, dass ich nichts damit zu tun habe“, antwortete Siena und ihre Stimme bebte. Abigail dagegen blieb total ruhig, schaute herablassend auf Siena und zog die Augenbrauen hoch. Ihre rechte Hand war an ihre Hüfte gestemmt. „Das macht keinen Unterschied Schätzchen“, gab Abigail zurück. „Für dich nicht aber für mich“, sagte Siena. „Das ist also ein Nein, hab ich recht?“, wiederholte Abigail. „Und wie recht du da hast“, zischte Siena. Abigail fing plötzlich an zu lachen. „Ich wusste es, du kommst wirklich nicht von Madison los und bist jetzt alleine, weil sie weg ist. Oh man, wie tief kann man bloß sinken…“ Das war zu viel. Paige lachte: „Trauert da jemand einer alten Freundin nach?“ Das reichte endgültig. Siena schnappte sich ihren dunkelblauen kurzen Trenchcoat und rannte raus. Sie wusste nicht genau wo hin sie rannte, aber sie lief einfach gerade aus raus. Sie bebte vor Wut. Wie konnte ein Mensch so gemein sein? Wie konnte Abigail so etwas tun? Siena stieß die Tür nach draußen auf und stampfe über die nassen Blätter, den Hügel runter. Sie brauchte frische Luft und musste bloß raus da. Bloß raus aus diesem Schlafsaal. Sie hatte den Kopf gesenkt und schaute auf ihre Schuhe. Achtete nicht mehr auf die Schritte, die sie machte. Ihre Füße hatten sich verselbstständigt und wollten den Zorn in ihr auslaufen. Aber sie wurde nur wütender, als sie plötzlich gezwungen wurde stehen zu bleiben. Sie war gegen irgendetwas geprallt. Siena hob den Kopf, um zu sehen, dass dieses irgendetwas ein irgendjemand war und er trug den Namen Davonport. „Kannst du nicht auf passen wo hin du läufst, Davenport?“, schrie sie ihn an, obwohl sie genau wusste, dass es ihre Schuld war. Er schaute sie verwirrt an. „Du bist doch diejenige, die nicht nach vorne guckt, wenn sie läuft!“, sagte er. „Na und, kannst du nicht aufpassen und einfach mal aus dem Weg gehen, wenn du siehst, dass dich jemand nicht sieht?“, fragte sie schnippisch. Warum? Warum passiert so etwas gerade jetzt? Ryan traf keine Schuld und das wusste sie, aber sie war nun wirklich zu stolz um sich jetzt zu entschuldigen. Plötzlich wünschte sie sich, dass er sie anschrie, damit sie wenigstens nicht mehr so ein schlechtes Gewissen hatte. Aber Ryan tat nichts dergleichen. Er stand da. Schaute sie an, als wäre er falsch am Platz und sagte schließlich: „Tut mir leid.“ Tut mir leid? TUT MIR LEID? War das sein ernst? Er entschuldigte sich, wo Siena doch diejenige war die sich entschuldigen sollte? Sie schnaubte genervt, aber innerlich hätte sie los heulen können, als hätte Ryan einen Schalter in ihr umgelegt, der aus Zorn Trauer machte. „Brauchst du noch etwas?“, fragte sie. „Nein“, antwortete er bedrückt. „Dann verschwinde doch endlich“, knurrte sie und er lief weiter. Er drehte sich ein letztes Mal um, aber sie stampfte den Hügel runter. Was Ryan aber nicht sehen konnte, war, dass sie kurz vor dem Heulen war und sie hasste sich dafür.

Ryan stieg die Treppen zum Gemeinschaftsraum, hoch und fragte sich, was bloß mit ihr los war. Im Gemeinschaftsraum saßen Nathan, Abigail und Paige an einem Tisch und Nathan- es war nicht anderes zu erwarten- winkte ihn zu sich rüber. Er zog einen Stuhl weg und setzte sich. Abigail lachte. „Ach ja Ryan, ich habe gute Nachrichte für dich!“, meinte sie. „Ach ja?“, fragte er. „Die liebe Siena hat uns erzählt, dass es da jemanden gibt, den sie sehr, sehr mag“, sagte sie mit kindlicher Stimme. Es war Zeit für Rache. Paige grinste. „Aha und?“, meinte Ryan gelangweilt. „Stell dir vor, es geht um dich!“, meinte sie zuckersüß. Er schwieg für einen Moment. „Wieso sollte Siena dir sowas erzählen?“, fragte er. „Wieso nicht?“, gab sie verwundert zurück. „Sagen wir es so, jeder an dieser Schule weiß, dass du kein Geheimnis für dich behalten kannst. Wer dir Geheimnisse erzählt, will dass es die Runde macht…“, - Nathan lachte-, „Und selbst wenn es wahr ist, wieso ist das bitte eine gute Nachricht für mich?“. Paige lachte. „Na weil du auf sie stehst“, sagte sie. „Das musst du wissen, Paige! Nicht wahr?“, schnaubte Ryan. Paige verstummte schlagartig. „Lasst ihn in Ruhe. Wen er sagt er will nichts von ihr, dann will er nichts von ihr!“, sagte Nathan plötzlich. Abigail hielt den Mund. Ryan stand auf. „Wenn es für die Herrschaften in Ordnung ist, gehe ich jetzt!“, sagte er und warf einen letzten Blick auf Abigail, bevor er im Schlafsaal verschwand. Wenige Sekunden nach dem Ryan verschwunden war trat Siena in den Schlafsaal. Ihre Nase und ihre Hände waren rot vor Kälte geworden. Abigail und Paige starrten sie an. Nathan folgte ihren Blicken und drehte sich auf seinem Stuhl um, warf einen Blick auf sie und drehte sich zurück. Siena senkte den Blick. Ryan hatte es ihnen bestimmt erzählt. Bestimmt war er sauer auf sie gewesen. Zu recht! Er hatte nichts getan und sie hatte ihn angeschrien. Mit schnellen Schritten lief sie nach oben und schloss sich im Bad ein. Was hatte sie getan? MOMENT MAL BITTE! Seit wann war es ihr wichtig, wie sich Ryan Davenport fühlte? Seit wann war es ihr wichtig, was seine Freunde über sie dachten? Irgendwas lief hier doch gerade gewaltig falsch! Sie schaute in den Spiegel und zwang sich langsam aus und wieder ein zu atmen. Ihr Spiegelbild war blass und dünn. Ihre Haare sahen verstrubbelt und ungekämmt aus und ihre Mundwinkel hingen so tief, wie lange nicht mehr. Sie fuhr sich durch die Haare. Was war bloß los mit ihr? Warum war sie so deprimiert? War sie immer noch nicht über Madison hinweg? Oder war es, weil sie hier niemanden mehr hatte, dem sie alles erzählen konnte, was sie dachte? Sie ging einen Schritt vom Waschbecken zurück und betrachtete sich wieder im Spiegel. Lag es wirklich an ihr? Passte sie hier nicht rein. Sie lachte bitter. Wohl eher nicht. Sie war die einzige hier, die noch bei Verstand war. Sie war sicher nicht diejenige die falsch war. Sie stieß entschlossen Luft aus. Guckte ein letztes Mal in den Spiegel und verließ das Badezimmer. Und alles was sie gedacht hatte ließ sie dort zurück. All die verrückten Ideen, die seit Wochen in ihrem Kopf schwirrten und kein Ende nehmen wollten. Wenn sie hier wieder lebend raus kommen wollte, gab es nur eine Möglichkeit. Sie musste den Kopf hoch halten und durch.


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Im Buch wird sie als hässliche Kröte beschrieben. Als man mir dann sagte: ,Du wärst toll in der Rolle‘, antwortete ich: ,Herzlichen Dank!‘ Aber natürlich habe ich mich gefreut, als man mich darum bat, denn die Rolle ist ein echtes Juwel, es ist einfach traumhaft, in dieser Welt mitmischen zu dürfen … ganz abgesehen davon, dass ich in der Achtung meiner zwölfjährigen Tochter deutlich gestiegen bin.
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