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Fanfiction

Nur beste Freunde? Eine Geschichte aus Hogwarts 3- - „DU KÖNNTEST JEDE HABEN“

von Katie Bell ;)

Heute ein kürzeres Kapitel, ich hoffe es gefällt euch trotzdem! <3
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Ryan hatte die Nacht nicht besonders gut schlafen können. Er musste an Siena denken und daran, dass Nathan nun alles wusste. Würde Nathan es den anderen erzählen? Nein, Nathan war sein BESTER Freund und Ryan vertraute ihm. Am Montagmorgen stand Ryan müde, aber gutgelaunt auf. Er und Nathan hatten nicht weiter über Siena geredet. Die beiden liefen grinsend, Seite an Seite durch die Gänge zur großen Halle. Diese war an diesem Morgen schon ziemlich belebt; überall saßen Schüler die sich unterhielten oder frühstückten. Nathan zog Ryan an den Gryffindor Tisch, doch plötzlich blieb Ryan wie angewurzelt stehen. Er starrte reglos auf dieses Mädchen. Ihre braunen Haare fielen ihr über die kleine Schulter und umgaben das zarte Gesicht. Sie lachte übermütig und ihre Hand strich hastig durch die Haare eines Jungen, sodass seine Haare ganz zerzaust und chaotisch waren. Das Grinsen, dass Ryan heute Morgen noch hatte tröpfelte von seinem Gesicht, wie Tränen die er nicht vor den Augen seiner Mitschüler weinen konnte. Sienas Augen, waren auf den Jungen neben ihr, gerichtete. Ein blasser Junge mit dunkelbraunen Haaren und hellbraunen Augen, die leuchteten wie süßes Karamell. Der Hufflepuff Junge. Ryan erkannte ihn wieder. Er fluchte innerlich. Er hätte schreien können und jede Sekunde, die er länger ihr Lachen hörte und dieses Bild mit ansehen musste, brannte sich wie eine Narbe in sein Herz. Innerlich tobte er, doch äußerlich stand der bloß da, vor Frustration gelähmt und mit diesem ausdruckslosen Gesicht, in dem zwei dunkelblaue Augen saßen und in denen man sein Aufbrausen, wie Schaumkronen in einem Meer sehen konnte. Warum passierte ihm das? Er atmete schwer und kehrte plötzlich um und lief zur rieseigen Tür, der großen Halle und fragte sich, was er in seinem Leben bloß falsch gemacht hat. „Hey, Ryan. Weglaufen bringt doch nichts!“, Nathan rannte ihm hinterher und lief plötzlich neben ihm daher. „Was regst du dich denn so auf?“, wollte Nathan wissen. Was er sich so aufregte? Was er sich so AUFREGTE? „Gar nichts“, knurrte Ryan grimmig. „Na, wenn nichts ist, dann brauchst du auch nicht wegrennen“, meinte Nathan plötzlich und hielt an. Ryan hielt drei Schritte weiter auch an und drehte sich starr um. „Du verstehst aber auch echt gar nichts, oder?“, brüllte Ryan ihn fassungslos an. „Hey“, brüllte Nathan zurück und kam ein paar Schritte auf ihn zu, „Nur weil du sauer bist, weil sie dich nicht will, musst du deine schlechte Laune nicht an mir auslassen, okay?“ Ryan war außer sich. „DU BIST EINFACH NUR DÄMLICH NATHAN!“, brüllte Ryan ihn an, drehte sich um und lief den Gang weiter. „ICH VERSTEH DICH NICHT MANN“, brüllte Nathan ihm nach. Ryan blieb stehen und konnte die Blicke in seinem Nacken, wie Messer die auf ihm einstachen, spüren. „DU KÖNNTEST JEDE, AUF DIESER VERDAMMTEN SCHULE HABEN! UND MUSST UNBEDINGT DIE EINZIGE WOLLEN, DIE DICH HASST! ALTER, DER EINZIGE DER DÄMLICH IST, BIST DU!“ Ryan drehte sich nicht zu ihm um oder rief etwas zurück, denn was Nathan gesagt hatte stimmte. Es stimmte einfach.

Ryan lief einfach weiter den Gang entlang, die Treppen hoch und verkroch sich in seinem Schlafsaal. Er meldete sich krank und so fühlte er sich auch wirklich. Den ganzen Tag über lief er in dem Schlafsaal umher und überlegte sich Gespräche mit Siena, von denen er wusste, dass sie niemals, so ablaufen würden. Am Nachmittag kam Nathan ins Zimmer gestürzt und Ryan bemerkte sofort, dass Nathan so tat, als wäre heute Morgen nichts passiert. „Hey“, sagte er atemlos und warf seine Tasche auf sein Bett. „Was hast du den ganzen Tag so getrieben?“, fragte Nathan schließlich. „Eigentlich gar nichts“, antwortete Ryan dumpf. „Okay, wie auch immer, ich hab beschlossen, dass wir dich und Siena verkuppeln werden“, erzählte Nathan, angespannt auf Ryans Reaktion. „Wir? Wer ist „WIR“? Nathan, sag nicht du hast irgendwas weiter erzählt“, fuhr Ryan ihn an. „Rede doch nicht so dumm rum“, blaffte ihn Nathan an, „Mann, mit „Wir“ meine ich dich und mich. Als wenn ich sowas tun würde.“ „Ja, ja hast ja recht“, murmelte Ryan verlegen, ohne zu realisieren was Nathan nun vor hatte. „Also, wie steht’s machst du mit?“, fragte Nathan erwartungsvoll. „Bei was mitmachen?“, fragte Ryan nur um sich zu vergewissern, dass er richtig gehört hatte. „Na, dabei dich und Siena zu verkuppeln“, wiederholte Nathan genervt. „Das klappt nie und nimmer, also vergiss es“, gab Ryan zurück und ließ sich auf sein Bett fallen. Er starrte gegen die Decke. „Siena hält mich für einen Idioten“, sagte Ryan und versuchte nicht zu klingen, als würde er gleich anfangen zu heulen. „Ich weiß“, antwortete Nathan gleichgültig, „Aber das ist doch völlig egal. Das einzige was Mädchen mögen ist Reden. Immer reden sie. Die ganze Zeit. Frag mich. Die wollen die ganze Zeit hören, dass sie hübsch sind und das du zuhörst“, meinte Nathan. „So ist Siena aber nicht“, antwortete Ryan und starrte weiter stur an die Decke. „Nein? Woher willst du das wissen? Ryan, ihr wart nie befreundet oder so. Woher willst du wissen, dass sie nicht so ist?“, wollte Nathan wissen. „Ganz einfach, wär sie so, wie du sie gerade beschreibst, würde sie perfekt in dein Beutelschema passen. Aber du würdest sie nie fragen. Niemals. Gib es zu Nathan. Weil sie nicht wie Megan, oder Abi ist!“, erwiderte Ryan und damit war ihre Diskussion beendet.

Ryan lag den ganzen Abend auf seinem Bett und starrte gegen die Decke, dachte über Nathans Ideen nach und lachte verbissen. Nathan kam manchmal auf so verrückte Ideen! Sein bester Freund saß währenddessen im Gemeinschaftsraum, in einem der Sessel vor dem Kamin und neben ihm saß Madison. Sie redete schon wieder über irgendetwas, aber Nathan hörte ihr gar nicht zu. Ryan hatte gesagt, dass Siena nicht so war wie anderen. Wie wer? Nathan wusste, dass Ryan die Mädchen meinte mit denen er zusammen gewesen war. Aber das störte Nathan nicht, er wusste selbst das Ryan recht hatte. Sein Freund wollte anscheinend kein Mädchen, dass er leicht um den Finger wickeln konnte. Er wollte ein Mädchen, für das er kämpfen musste. Aber Nathan verstand einfach nicht, warum er sich die Arbeit machen wollte. So war doch alles viel einfacher. Nathan verstand Ryan manchmal überhaupt nicht und außerdem wusste Siena nicht mal das Ryan wegen ihr „krank“ war. Siena hatte wirklich von alledem nichts mit bekommen. Sie hatte mit anderen Problemen zu kämpfen. Wie es schien hatten sich alle Tussen ihres Jahrgangs vereinigt und hatten es sich zum Lebensziel gemacht, Siena fertig zu machen. Das schlimmste aber war, das Madison damit machte. Nicht dass es ihn interessiert hätte, aber auch wenn er ihr nicht zuhörte, konnte er es nicht ertragen, wenn sie immer mit derselben Sache anfing. Sie kicherte hohl, wenn die anderen Witze über sie machten. Madison lachte jedes Mal mit, wenn eine von ihnen, Siena einen dummen Kommentar an den Kopf warf. Madison war eine falsche Schlange. Sie liebte es im Mittelpunkt zu stehen und ihr waren tausend unechte Freundinnen lieber, als eine echte. Aber wen interessiert das schon? Ihn sicherlich nicht.

Siena fühlte sich bei diesen Attacken, am Anfang jedes Mal so gebrochen, so verletzt. Doch mit der Zeit lief sowas nur noch vor ihr ab, als würde sie einen Film schauen. Als wäre das gar nicht ihr Leben. In ihr war eine unempfindliche und gefühlslose Fassade auferstanden. Eine Fassade die Tränen einschloss und nicht nach außen ließ. Diese Benommenheit hörte nicht mehr ganz auf. Wenn sie alleine war, dachte sie immer wieder über alles nach und dann steigen plötzlich Gefühle in ihr hoch, die sie vor her sorgfältig gehemmt hatte. Dann drohte ihre abgestumpfte Fassade zu zerbrechen und ihre Tränen und Gefühle, die sich hinter dieser Wand versteckt lagen, drohten in ihr auszubrechen. Doch von alle dem wusste nicht mal Austin was. Siena hatte ihm ein Mal über ihren Streit mit Madison erzählt und danach das Thema nie wieder angesprochen und weil Austin wusste, dass sie darauf so sensibel reagierte hackte er nicht nach.

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