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Fanfiction

Nur beste Freunde? Eine Geschichte aus Hogwarts 3- - Eine verlorenes Buch und eine Überraschung

von Katie Bell ;)

Sorry heute nur ein kürzeres Kapitel, ich hoffe es gefällt euch trotzdem! <3
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Es waren nun bereits drei Wochen vergangen und Siena kamen es vor wie drei Monate. Der September neigte sich dem Ende und draußen wurde der Wind stärker. Die Grashalme wiegten sich nun die ganze Zeit über mit der Windrichtung. Es war gerade Sonntag und Siena hatte die ganze Woche mit Austin verbracht. Sie würde wagen, dass Freundschaft zu nennen. Denn wenn sie manchmal da saßen und er irgendetwas dummes erzählte und sie sich darüber kaputt lachten- ja, genau dann – dann kam es Siena vor, als würde sie Austin schon seit Jahren kennen. Sie saßen an diesem Nachmittag wieder zusammen in der Bibliothek und Austin half Siena mit den Hausaufgaben in Runen. „Lass uns raus gehen“, sagte Austin schließlich, streckte sich und seine Hand flog automatisch zu einem Kopf hoch. Er fuhr sich mit der Hand durch die Haare. Das machte er ständig, sodass sie immer zerzaust und chaotisch waren. „Klar, lass uns gehen“, bestätigte Siena und ließ ihre Bücher in die Tasche fallen. Sie stiegen die schweren Marmortreppen runter und sie konnten nicht mehraufhören zu lachen. Genau deswegen mochte Siena, Austin; er konnte sie immer zum Lachen bringen.

In diesem Moment kamen Nathan und Ryan aus der großen Halle. „Wer ist das neben Siena?“, fragte Ryan plötzlich und machte große Augen, als Siena neben Austin in die Eingangshalle kam und das Schloss verließ. „Keine Ahnung, ein Typ aus Hufflepuff halt“, meinte Nathan, schulterzuckend, „Irgend so ein Streber bestimmt. Ich meine, wenn interessiert das schon!“ Fügte Nathan gelangweilt hinzu und zog Ryan mit sich. Ryan nickte, aber seine Gedanken wollten, dieses Bild nicht mehr loslassen. Siena, neben einem Hufflepuff-Streber- lachend! Sowas konnte man nicht einfach so vergessen! Wenn sie neben ihm stand, war sie immer nur genervt und alles was sie dann sagte war „Nerv mich nicht“. Ryans Mund wurde ganz trocken. Er war fassungslos. Wer war dieser Junge neben ihr? Den ganzen Abend, war er nicht ganz bei der Sache, denn Siena ging ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf, bis sie plötzlich selbst im Gemeinschaftsraum auf tauchte und schnell zu den Wendeltreppen huschte. Madison verdrehte die Augen und sie fing wieder an über Siena zu reden. „Sie kann manchmal so kindisch sein. Traurig das sie keinen außer mich hatte“, meinte Maddy gespielt mitleidend. Ryan hätte ihr in diesem Moment die Fresse stopfen können. Nathan lachte. „Na, jetzt hast du doch nichts mehr mit ihr zu tun. Also, was regst du dich noch auf?“, fragte er. „Ich weiß nicht, es nervt mich halt, dass sie immer noch den unschuldigen Engel spielt“, gab Madison zurück und verzog das Gesicht. Ryan schaute Siena nach. Sie war auf der Wendeltreppe verschwunden, aber er starrte weiter auf die Stelle, wo sie gerade noch gewesen war. Wo sie gerade mit ihren dünnen Beinen stand. Sie war insgesamt so dünn und zart, dass Ryan manchmal das Gefühl hatte, dass wenn ihr jemand weh tat, dass sie einfach zerbrechen würde. Wie eine Porzellanpuppe. „Ryan. Was ist los mit dir? Wo starrst du denn hin?“, fragte plötzlich Nathan und riss Ryan grob aus seinen Gedanken. „Hm? Gar nichts“, sagte Ryan und bekam gerade mit wie Madison, Nathan zu zwinkert. Anscheinend versuchte sie ihm zu gefallen. Nichts Neues. Ryan fand, sie sah aus wie ein Troll mit Augenproblemen, aber das würde er ihr nicht sagen. Nathan, das wusste Ryan, fand Maddison eigentlich dumm. Er würde sie nur ausnutzen und ihr nach zwei Wochen sagen, dass er sie leider nicht mehr liebte. Obwohl Ryan sich sicher war, dass er sie nie geliebt hat. Und wahrscheinlich würde Nathan es nicht mal eine Woche mit ihr aushalten. Aber Ryan würde das Maddy nicht sagen, wenn sie so über Siena sprach, dann war ihr das selbstverschuldet! Plötzlich erschien Siena wieder in der Gemeinschaftshalle und so schnell wie sie gekommen war, verschwand sie nach draußen. „Ich komm gleich wieder“, sagte Ryan und stand auf. Er verließ den Gemeinschaftsraum und lief langsam den Gang entlang. Sie verschwand gerade um die Ecke und Ryan wusste genau, dass sie in die Bücherei gehen würde. Er ging ihr nach und seine Schritte wurden schneller. Sein Herzschlag machte es ihnen nach. Ihre Haare fielen ihr glatt über die Schulter und reichten ihr bis zum Rücken. Sie bemerkten ihn gar nicht hinter ihr und Ryan musste darüber schmunzeln. Sie schaute sich um und schien nach etwas zu suchen. Langsam lief sie durch die Gänge und schaute sich behutsam um. Ryan verfolgte jede kleine Bewegung, die sie machte, mit den Augen. Sie lief in einen der Gänge rein, der links und rechts voll mit Büchern gestellt war. Ryan lehnte sich an das riesige Bücherregal. „Was suchst du? Kann ich dir helfen?“, fragte Ryan. Siena schreckte zusammen fuhr herum. „Ich suche mein Lehrbuch für Runen“, antwortete sie und Ryan hatte eigentlich erwartet, dass sie ihn jetzt anschreien würde. „Wo hast du denn noch nicht geguckt“, fragte Ryan. „Ich weiß doch auch nicht wo ich es gelassen hab. Ich find es einfach nicht mehr“, sagte sie und war kurz vor dem Verzweifeln. Das war wahrscheinlich der Grund, warum sie ihn nicht anschrie. Sie war gerad verzweifelt und abgelenkt und hatte keine Zeit ihn anzuschreien. Ryan beschloss das auszunutzen. „Lass uns da hinten gucken“, sagte er und zeigte zu den Tischen am Fenster. Er suchte mit den Augen den Raum nach dem Buch ab. Siena stand neben ihm. „Ich find es einfach nicht“, klagte Siena. „Wir finden es schon“, meinte Ryan und versuchte aufmuntern zu klingen. Seine dunkelblauen Augen suchten die Fensterbank ab. „Schau mal“, sagte er leise und lief ans Fenster. Ein Buch mit einem dunkellilafarbenden Einband lag unter der Fensterbank. Er schlug es auf und sah mit Sienas Handschrift ihren Namen auf der ersten Seite stehen. „Ist es das?“, fragte er unnötiger weise. „Ja, das ist es. Danke- Ryan“, sagte sie perplex. Ryan lächelte. Sie nahm das Buch, schaute ihm ein letztes Mal in die Augen und drehte sich dann Richtung des Ausgangs. Sie drehte sich noch kurz zu ihm um. „Ich geh dann Mal“, murmelte sie und dann war sie weg. Ryan hatte eigentlich mehr erwartete, vielleicht nicht das sie ihm um den Hals fallen würde. Aber er hätte nicht erwartet, dass sie so distanziert und unzugänglich sein würde. Aber sie hatte gelächelt. Sie hatte ihn angelächelt und das reichte Ryan schon. Er lief zurück in den Gemeinschaftsraum, in sich hinein lächelnd.

Am nächsten Morgen wachte Siena verschlafen auf und sprang schließlich aus dem Bett, als sie sich erinnerte, dass heute Montag war und sie mit Austin Runen hatte. Sie hatte auch Arithmantik am Freitag mit ihm, aber sein bester Freund bestand darauf, dass er da neben ihm saß. Siena schlüpfte schnell in die Uniform und verließ den Schlafsaal. Der Gemeinschaftsraum war leer. Das war er meistens so früh am Morgen. Sie lief in die große Halle und der Alltag begann von neuem. Sie stand auf, ging in den Unterricht und ging am Abend früh schlafen. Der einzige Unterschied war nun, dass sie ihre Nachmittage mit Austin verbrachte. Sie redeten und lachten die ganze Zeit- eine willkommene Abwechslung. Der Oktober brach an und trotzdem war es noch ziemlich warm. Die beiden saßen wieder am Ufer und Sienas Blick wanderte über die schimmernde Wasseroberfläche. Auf ihr schwammen ein paar gefärbte Blätter. „Kommst du dieses Wochenende mit mir nach Hogsmead“, wollte Austin wissen. „Klar! Wo willst du hin?“, fügte sie hinzu. „Keine Ahnung nur so rum schlendern. Ich hatte halt noch nichts vor“, antwortete er. „Hm ich auch nicht“, gab sie zu. Austin seufzte, legte die Hände an den Hinterkopf und ließ sich ins Graß zurück fallen. „Hogwarts kann so langweilig sein“, sagte er und schaute zu ihr hoch. Siena zog die Augenbraun hoch. „Langweilig?“, wiederholte sie. „Naja, wenn nicht gerade Hogsmead-Wochenende ist, kannst du hier nichts unternehmen“, erklärte er. Siena musste lachen. „Hogwarts ist nicht dazu da, um dich zu unterhalten“, brachte sie schließlich heraus. Er grinste. „Tja, dann sollten sie mal was daran ändern“, sagte er ehrlich. Siena musste grinsen und ließ sich neben ihm, ins Graß fallen. Sie schauten beide in die Wolken. „Ich muss dir was erzählen“, sagte sie schließlich. „Erzähl“, sagte er angebunden und drehte den Kopf zu ihr. Siena wusste, dass er sie neugierig anschaute und starrte trotzdem einfach weiter in die Wolken. „Gestern hab ich am Abend mein Buch für Runen gesucht und bin es in der Bücherei suchen gegangen. Und was ich dir jetzt erzähle, wirst du mir niemals glauben. Ryan Davonport war auch dort und hat MIR dann suchen geholfen. Glaubst du das?“, fragte sie und richtete sich ein wenig auf. „Keine Ahnung. Er hat dir doch nur suchen geholfen“, sagte Austin und zuckte mit den Schultern. Siena ließ sich wieder ins Graß fallen. „Ja, aber es war Ryan der mir geholfen hat. Ryan hasst mich“, murmelte sie. „Vielleicht ja doch nicht“, sagte Austin und wollte die Worte plötzlich zurück nehmen. Sie zurück ziehen, damit Siena sie auf keinen Fall hörte. Er war so dumm. Warum sagte er sowas? „Was meinst du?“, fragte Siena. Austin drehte wieder den Kopf zu ihr und schaute auf ihr Profil. Ihre Haare fielen ihr über die Schultern und versteckten sich zwischen den einzelnen Grashalmen. „Keine Ahnung“, antwortete Austin betreten. Er wusste nicht was er sagen sollte. „Ach, egal“, sagte sie schließlich und Austin war ihr so dankbar, dass sie die Stille unterbrochen und das Thema gewechselt hatte. „Ich muss dich auch was sagen“, meinte er plötzlich, „Ein paar Mädchen aus unserem Haus, sagen das du hättest dich mit deiner besten Freundin gestritten. Ich sage nicht, dass es stimmt, aber ich wollte nur mal fragen, weil- „Schon gut, es stimmt“, sagte sie und ihre Stimme klang auf einmal ganz kalt. Das kam jetzt überraschend. Warum hatte sie es ihm nicht gesagt? Warum sollte sie auch? So lange kannten sie sich noch nicht! „Hast du dich mit ihr wieder vertragen?“, fragte er schließlich, als sie zusammen den Grashügel hinauf liefen. Siena schaute auf den Boden, aber Austin hatte ihren Gesichtsausdruck gesehen. Konnte er nicht ein einziges Mal die Klappe halten? „Nein“, sagte sie und schaute ihm schließlich in die Augen. Er versuchte ihrem Blick stand zu halten. „Ich wollte nicht, nicht-…“, stammelte er. „Schon gut“, sagte sie und schenkte ihm ein Lächeln. Er lächelte unsicher zurück und fragte sich was heute bloß los mit ihm war. Er wollte, dass sie lachte. Er liebte ihr lachen. Er liebte es noch mehr wenn sie wegen IHM lachte. Dann grinste er immer vor sich hin und hörte ihrem Lachen zu, um schließlich noch einen drauf zu setzten, sodass sie aus dem Lachen nicht mehr raus kam. Und jetzt war er Schuld, dass sie nicht mehr lachte. Wie konnte man nur so dumm sein? „Wir sehen uns dann Morgen“, sagte er schließlich und grinste sie an. „Klar“, sagte sie, grinste, drehte sich um und stieg die Treppen hoch.

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Ein Kommentar für ein längeres Kapitel! :D


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