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Fanfiction

Nur beste Freunde? Eine Geschichte aus Hogwarts 3- - Eine neue Bekanntschaft

von Katie Bell ;)

Hier ist auch schon das nächste Kapitel! Wenn ihr wollt, dass das nächste Kapitel schneller rauskommt, dann lasst mir doch einen Kommentar da! Viel Spaß <3
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Siena saß am Samstag wieder in der Bücherei. Sie war gerade dabei den Aufsatz für Arithmantik zu schreiben und fragte sich stumm, was sie mit ihrer ganzen Freizeit machen sollte. Das war so deprimierend, dass sie es nicht schaffte einen vernünftigen Gedanken zu fassen. Ein Mädchen in ihrem Alter, hatte zu viel Freizeit? Da war doch irgendwas schief gelaufen! Sie müsste neben ihrer besten Freundin sitzen und versuchen ihr die verrücktesten Streiche aus dem Kopf zu schlagen, um sie danach doch mit ihr anderen zu spielen. Aber jedes Mal wenn Siena Maddy irgendwo begegnete schaute Maddy weg, und ignorierte Siena. Kicherte lieber mit diesen Tussen, die ihre beste Freundin fertig machten. Siena spürte dann jedes Mal, wie die Tränen in ihr hochstiegen und ihr Mund ganz feucht wurde. Aber bei diesem Anblick, wie Maddy mit den anderen über Siena lachten, konnte sie nur wütend werden. Dann redete sie sich ständig ein, dass Madison es gar nicht wert war, mit ihr befreundet zu sein, wenn sie sich auf jemanden wie Ruston oder Davonport einlässt. Es war bereits Mittag, als Siena den letzten Satz auf ihr Pergament brachte und sich vornahm den Text später noch mal zu überfliegen. Sie konnte sich auch selbst beschäftigen, dazu brauchte sie niemanden! Also lief sie runter zum Eingangsbereich und verließ das Schloss, lief wütend über den Grashügel bis sie in die Nähe des Baumes, am Ufer kam, schleuderte ihre Tasche, beim Laufen gegen den Stamm und ließ sich anschließend neben sie auf den Erdboden fallen. Sie saß gegen den Stamm gelehnt, die Beine angewinkelt. Ihr blick schweifte über den See und sie hätte anfangen können zu weinen. Nein, sie konnte es nicht. Sie konnte sich nicht selbst beschäftigen. Sie konnte nicht allein sein. Sie brauchte jemanden. Jemanden, der sie brauchte, oder ihr zu mindestens, das Gefühl gab, gebraucht zu werden. Der See verschwamm vor ihren Augen. Seine Wasseroberfläche schimmerte in der Sonne. Siena schloss die Augen für einen Moment und stieß zitternd Luft aus. „Was machst du denn schon wieder so alleine hier?“, fragte eine Stimme und Siena spürte wie der Zorn wieder in ihr Wuchs und die gerade eingetroffene Ruhe, aus ihrer raus drängte. Ryan setzte sich, wie letztes Mal, vor sie ins Gras. „Was willst du?“, fragte Siena scharf. „Ist das eine ernst gemeinte Frage?“, fragte Ryan zurück. Sie schnaubte. Warum konnte er sie nicht in Ruhe lasse? „Ja, sag mir einfach was du brauchst und verschwinde wieder“, zischte sie. „Wow, dir geht’s in meiner Anwesenheit ja wirklich nicht gut“, meinte Ryan und grinste. „Nerv mich nicht“, antwortete Siena knapp. „Hä? Nerv ich dich gerad?“, fragte Ryan sie und Siena hatte wirklich das Gefühl, Ryan würde überrascht klingen. „Was mach ich denn?“, fragte Ryan noch mal. „Mich-nerven“, antwortete Siena. „Und warum? Was nervt dich gerade genau? Sag es mir dann kann ich damit aufhören“, sagte Ryan. Versuchte er gerade sie auf den Arm zu nehmen? Er hatte es schon so oft getan. Hatte mit ihren Gefühlen gespielt und einfach nur dumm gegrinst, wenn sie ausgeflippt war. „Du könntest niemals aufhören so arrogant und hohl zu sein. Und du bist genau wie Nathan!“, antwortete Siena abfällig, ihre Augen verengten sich. Sie stand auf und griff nach ihrer Tasche und ließ zum zweiten Mal einen völlig sprachlosen Ryan zurück. Ryan verstand einfach nicht, warum sie ihn so hasste. Okay, er hatte sie in den Schuljahren ein paar Mal, vor den anderen bloß gestellt und sie hatten sich gestritten und sich Beleidigungen gegen Kopf geworfen und dabei hatten alle Siena ausgelacht und auf seiner Seite gestanden. Aber in diesem Schuljahr hatte er bis jetzt noch gar nichts getan. Ryan verstand Siena einfach nicht. Und umgekehrt war‘s genauso. Siena lief die Treppen nach oben und fluchte innerlich über die ganze Welt. Womit hatte sie das bloß verdient? Warum lief in diesem Schuljahr bloß alles schief? Das war bis jetzt ihre schlimmsten Hogwartswochen, da war sie sich sicher. Maddy redete nicht mehr mit ihr und das wegen einem Vollidiot namens Nathan. Ryan ließ sie nicht mehr in Ruhe und nervte sie jede freie Sekunde. Und sie kam sich so einsam und allein vor. Sie hatte früher keine anderen Freundinnen als Maddy gehabt. Das war früher auch gar nicht nötig. Siena hat alles mit Madison gemacht. Einfach alles. Und jetzt, von heute auf morgen, suchte sich Madison einfach neue Freunde. Einfach so. Und sie wurde zu so einem Mädchen, über die sich die beiden doch früher totgelacht hatten. Siena riss die Schlafsaaltür auf und warf sich, mit dem Gesicht zum Kissen, auf das Bett. Dieses Jahr wird so unendlich lang werden, da war sich Siena ganz sicher. Die Wochenenden waren unglaublich langweilig für Siena und sie schleppte sich die ganze Zeit von Ort zu Ort und blieb schließlich in der Bücherei mit einem Buch sitzen. Am Montag begann die Schulwoche von vorne. Zwei langweilige Stunden Zaubertränke, zwei Stunden Verteidigung gegen die dunklen Künste und schließlich Runen. Siena hat auch dieses Mal keinen Sitznachbarn und war gerade dabei ihre Bücher aus der Tasche zu holen, als ihr Professor verkündete das sie sich alle in zweier Gruppen zusammen tun sollten. Frustration und Verzweiflung machten sich in ihr breit. Warum ausgerechnet heute? Warum passierte sowas immer ihr? Sie schlug die Bücher auf den Tisch und ließ sich auf ihren Stuhl fallen. „Wollen wir zusammen arbeiten?“, eine Stimme ries Siena aus ihren Gedanken. Vor ihr stand ein Junge mit dunkelbraunen Haaren und hellbraunen Augen. Seine Haare waren auf dem Kopf länger und aufgestellt und an den Seiten kurz. „Oh- ich, klar können wir machen“, antwortete Siena. Sie hatte im ersten Moment nicht gewusst was sie antworten sollte, weil sie dachte, er will sie auf den Arm nehmen. Im nächsten Augenblick war er schon verschwunden und dann tauchte er plötzlich mit seiner Tasche auf und setzte sich neben Siena. Er war aus dem Haus Hufflepuff. Sie mussten in der Stunde einen schweren Text zusammen übersetzen. Siena holte gerade Pergament raus, als er sagte: „Ich bin übrigens Austin.“ „Ich bin Siena“, stellte sie sich auch vor und schenkte ihm ein Lächeln. Er lächelte zurück und dann machten sie sich an die Arbeit. Austin war ein ziemlich guter Schüler. Er schaffte es problemlos den ganzen Text zu übersetzen, sodass die beiden als erste fertig waren. „Hast du schon gehört? In zwei Wochen können wir nach Hogsmead“, erzählte er und so fing ihr Gespräch an. Siena merkte schnell, dass Austin nicht von der Sorte Ach-ich-bin-so-toll-und-könnte-jede-haben-Junge war. Nein ganz im Gegenteil. Sie redeten weiter, als sie den Klassenraum verließen, bis Austin irgendwann fragte, ob sie Lust hätte mit in die Bücherei zu kommen, um die Hausaufgaben zu erledigen. Siena nickte verdutzt und ging mit ihm mit. Sie setzten sich alleine an einen Tisch und begannen mit der Arbeit. „Fertig, Runen ist echt einfach. Es ist mein Lieblingsfach und deins?“, fragte er sie. „Ich schätze mal Zauberkunst. Runen ist zwar auch nicht schlecht, aber es nicht mehr so mein Ding. Aber du kannst es doch echt gut! Würde mich wundern, wenn du nicht besser als Professor Browning wärst!“, antwortete Siena lachend. Austin lachte mit und fuhr sich mit der Hand durch die Haare. Nach den Hausaufgaben verabschiedeten sie sich und Austin sagte schließlich noch schnell: „Wir sehen uns doch sicher wieder.“ Siena nickte und schwebte dann zurück in den Gryffindor Turm.

Am nächsten Morgen stand Siena verschlafen auf. Sie wusch sich das Gesicht mit kaltem Wasser, doch es half nicht besonders viel. Sie versuchte die Augen offen zu haben und zog sich schnell um, bevor die anderen Mädchen aufgewacht waren. Leise verließ sie den Schlafsaal und stieg wie gewohnt die Treppen hinunter zur großen Halle. Die lichtdurchfluteten Gänge waren noch unbeseelt und ruhig. Die große Halle, war wie an jedem so frühen Morgen, noch ziemlich leer und unbelebt. An der Decke über ihnen strahlte die Sonne. Gleichmäßig atmeten die Teppiche den Staub ein und jedes Mal wenn sie ausatmeten wirbelte sich der Staub im Sonnenlicht auf. Es war friedlich, ruhig und einsam. Siena liebte es so. Sie war lieber allein, fühlte sich nicht zwischen vielen Menschen wohl. Sie zog sich lieber zurück und steckte die Nase in ein Buch. Die Halle füllte sich schnell und als Maddy, Abigail und Paige in die Halle kamen und dabei so unterbelichtete wie immer kicherten, hätte Siena sich übergeben können und war aus der großen Halle geflüchtet. Sie versuchte die ganze Woche lang die drei bestmöglich zu ignorieren, doch es schien als hätten sich alle Tussen des Jahrgangs sich unter einander abgesprochen, wann, wer Dienst hatte und Siena das Leben schwer macht. Und als wäre das schon nicht genug, Siena hatte das ungute Gefühl, Maddy hätte allen über ihren Streit erzählt. Am Mittwochnachmittag flüchtete Siena, nach Geschichte der Zauberei, in die Bibliothek. Sie saß wieder alleine an einem, der runden Tisch, bis plötzlich jemand den Stuhl neben ihr, vom Tisch weg zog und sich neben sie setzte. Siena zuckte auf und schaute Austin in die Augen. Seine Lippen verzogen sich plötzlich zu einem Grinsen und Siena musste zurück lächeln. „Na schon fertig?“, fragte er und sein Blick richtete sich auf ihr Pergament. „Ja, fast“, berichtete Siena. „Was machst du da?“, wollte er wissen. „Verteidigung gegen die dunklen Künste“, antwortete Siena und setzte wieder die Feder auf das Pergament. Austin kramte in seiner Tasche und zog schließlich ein Buch, eine Feder und ein Stück Pergament aus der Tasche. Er begann einen Aufsatz zu schreiben und kam irgendwann nicht mehr weiter. „Ich hab keine Lust mehr. Kommst du mit raus?“, fragte er und Siena wusste plötzlich nicht was sie antworten soll. Von der selbstverschuldeten Stille, peinlich berühret, wurde sie rot. Dann sagte leise: „Ja, gerne.“ Er packte seine Sachen und sie tat es ihm gleich. Austin erzählte irgendetwas, aber Siena konnte ihm nicht zuhören. Sie ließen sich beiden am Ufer des Sees in das hohe Gras fallen und schauten stumm über die Wasseroberfläche. Austin erzählte von den dummen Sachen, die die Jungen aus seinem Schlafsaal machten und Siena musste lachen, bis er sie fragte wie es denn mit den Mädchen aus ihrem Schlafsaal sei. Und in diesem Moment stutzte Siena. Sie kannte ihn doch erst seit so kurzer Zeit! Sie würde ihm sicherlich nicht sagen, dass ihre beste Freundin, sie für zwei Tussen verlassen hatte und sich die gesamte Tussenschaft gegen sie gewendet hat! Aber Siena wusste, dass es gar nicht daran lag, das sie sich erst seit kurzem kannte- nein, daran lag es wahrlich nicht! „Es ist ganz okay. Eher langweilig würd ich sagen“, meinte sie und versuchte überzeugend zu klingen. Im Lügen war sie nie gut gewesen. „Die Jungen aus Gryffindor sind leider alle Idioten“, fügte sie schließlich hinzu. Ein Teil der Wahrheit, nicht die ganze. Austin schien echt nett zu sein und er hatte ihr auch über seine Freunde erzählt. Also musste Siena irgendetwas sagen. Austin saß still schweigend daneben und nickte ein paar Mal, fuhr sich mit der Hand durch die Haare und wich ihrem Blick aus. „Ja, ich kenn diesen Nathan“, meinte er schließlich, „Ein paar Mädchen aus meinem Haus waren mal hinter ihm her und dann mit ihm zusammen. Hielt nie wirklich lange.“ Siena nickte. Und er musste auf einmal grinsen. „Nathan ist halt ein kranker Zombie mit Sprachfehler“, meinte Austin und Siena musste wieder lachen. Austin streckte die beiden Hände starr zu Siena, um einen Zombie zu imitierte und sagte mit abgehakten Worten und einer düsteren Stimme: „Mädchen- Mädchen-Mädchen!“ Siena musste wieder laut auflachen und Austin lachte mit. „Sein Freund Ryan ist auch so ein Idiot“, meinte Siena. „Der Typ mit den schwarzen Haaren?“, fragte Austin nach. Siena nickte: „Der lässt mich einfach nicht in Ruhe und muss mich immer nerven“, sagte Siena und verdrehte, bei dem Gedanken an Ryan, genervt die Augen. Austin lachte. „Na, wenn er dich das nächste Mal ärgert, ruf mich, ich übernehme gerne den Superhelden-job!“ Siena lachte auf. „Klar, dann benötige ich nur etwas was dich jedes Mal wissen lässt, dass er wieder da ist um mich zu fertig zu machen“, meinte Siena lachend. „Tja, es gibt immer irgendwo einen Haken“, gab Austin lachend zurück. Und Siena wusste plötzlich, dass das der schönste Tag seit Langem war.

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Danke fürs Lesen ich hoffe es hat euch gefallen! <3


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Meike Bruhns, Berliner Zeitung