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Fanfiction

Nur beste Freunde? Eine Geschichte aus Hogwarts 3- - Madison Primes

von Katie Bell ;)

Hier ist das nächste Kapitel, ich hoffe es gefällt euch! <3
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Siena konnte sich am nächsten Morgen gar nicht mehr recht an den Abend davor erinnern. Sie war einfach schlafen gegangen, weil sie eh nichts mehr zu tun hatte. Sie versuchte sich mit der Schule abzulenken. Das klappte auch, in den ersten drei Stunden nach der Schule. Da erledigte sie immer ihre Hausaufgaben, alleine, in der Bücherei. Doch dann stellte sich die Frage, wo hin mit sich? Sie ging dann oft nach draußen und lief mehrere Runden um den See und setzte sich schließlich unter einen Baum nahe dem Ufer. Sie setzte sich eigentlich immer unter diesen selben Baum, sie begann ihre Runden immer am selben Punkt und tat das jetzt schon fast eine Woche lang. Es war Freitag. Siena wachte auf und blieb noch kurz unter der warmen Decke liegen. Es war sehr früh, aber dadurch, dass sie nichts zu tun hatte ging sie immer früh schlafen und wacht somit auch früh auf. Aber sie war ausgeruht. Sie ließ ihren Blick durch den Raum schweifen. Die anderen schliefen noch. Sie streckte langsam die nackten Beine aus dem Bett und lief ins Bad. Siena starrte in den Spiegel, stütze sich mit den Händen am Waschbeckenrand, stand auf den Zehnspitzen und zwischen ihrer blassen Nasenspitze und dem Spiegel waren nur wenige Zentimeter. Sie hatte ein blaues T-Shirt an, was ihr locker zwei Nummern zu groß war. Die Ärmel reichten bis zu ihrem Ellbogen und sie sah darin noch dünner aus, als sie eigentlich eh schon war. Darunter hatte sie eine knielange, enge, kurze Hose an. Sie fuhr sich mit der Hand durch die Haare. Sie waren ganz verwuschelt und wellig und vielen dick an allen Seiten ihres Kopfs. Sie seufzte. Wie sie, sie hasste. Missmutig zog sie sich die Uniform über und griff nach der Bürste. Geschlagene 15 Minuten versuchte sie ihre Haare in den Griff zu bekommen, vergeblich. Wütend schleuderte sie die Bürste in die Ecke des Bad und griff nach dem Zauberstab. Sie hatte sich eigentlich vorgenommen ihre Haare nicht mehr zu glätten, weil sie dadurch ganz kaputt und verbrannt waren. Aber was sein muss, muss sein! Entnervt fischte sie einen Zopf aus ihrem Koffer und band sich die Haare zu einem hohen Pferdeschwanz. Ein letzter Blick in den Spiegel folgte, aus reinster Gewohnheit. Dann nahm sie ihre Tasche auf die Schulter und verschwand aus dem stickigen Schlafsaal. Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass es noch immer sehr früh war, also ließ sie sich seufzend auf das Sofa im Gemeinschaftsraum fallen und zog die Beine zu einem Schneidersitz nach oben. Der Raum war ganz still. Selten, war er so unbelebt. Aber die Ruhe half. Half, wieder runter zu kommen und sich zu beruhigen. Der Gemeinschaftsraum war ziemlich groß und lichtdurchflutet. Sie hatte viel Zeit, in den letzten Schuljahren, hier verbracht. Siena legte den Kopf zurück und starrte an die Decke. Heute war Freitag. Morgen hatte sie zwei Tage frei. Zwei Tag nichts zu tun und die Hausaufgaben häuften sich nicht. Was konnte sie bloß an diesen zwei endlos langen Tagen bloß machen. „Was machst du denn schon wieder so allein?“ Sie fuhr erschrocken herum. Es war bloß Ryan. Seufzend stand sie auf, griff nach ihrer Tasche und verließ den Gemeinschaftsraum. Da war Ryan, da war das Ende der Ruhe. Sie ging ihm aus dem Weg, wie jedes Jahr zuvor. Doch Ryan lief ihr nach. „Na, wie geht’s denn so?“, fragte er. „Nerv mich jetzt nicht“, antwortete Siena knapp. „Ich hab nur gefragt, wie es dir geht“, meinte Ryan. „Lass mich“, sagte Siena und steig die Treppen runter. „Was hab ich denn jetzt schon wieder-…“, aber weiter kam Ryan nicht. Denn mitten auf dem Gang stand Nathan und an seinem Mund klebte Megan Bail. Siena machte auf dem Absatz kehrt und stampfte den Gang runter, Ryan wollte ihr eigentlich wieder hinterherlaufen, aber Nathan hatte ihn gesehen und es würde bei Nathan sicherlich nicht gut ankommen, wenn Ryan ihr jetzt nach rannte. Nathan bat Megan die Klappe zu halten und zu verschwinden. Sie machte ein trotziges Gesicht, gehorchte aber seinem Befehl, wie ein Hund seinem Herrchen. Nathan wand sich Ryan zu. Die beiden Jungen liefen neben einander in die große Halle. Ryan blickte sich um. Ganz am Ende des Tisches saß Siena alleine da und aß. Neben ihr auf dem Tisch lag ein aufgeschlagenes Buch. Ryan wollte sich neben sie setzten, aber er tat es nicht. Er folgte einfach nur Nathan, der sich neben die Mädchen seines Jahrgangs setzte, Abigail Marshal, Paige Harrington und Madison Primes. Normalerweise saß Maddy immer bei Siena. Aber nun saß Siena alleine dort. Ganz einsam. Aber man sah es ihr nicht an. Sie war zu sehr in ihrem Buch vertieft. Genau wie man es Maddy nicht ansah. Maddy kicherte die ganze Zeit, ob Nathan nun was Witziges sagte oder ob er sie nur um das Salz, neben ihr, bat. Sie lachte auch wenn Nathan ein Witz über Abigail machte und Abigail lachte wenn Nathan einen Witz über Maddy machte. Während Nathan über sie beide lachte. Aber das war nie anderes gewesen. Ryan aß stumm und warf hin und wieder einen Blick auf Siena. „Was ist los man?“, Nathans Worte ließen ihn hochschrecken. „Was soll schon sein?“, fragte Ryan zurück und knipste automatisch dieses unheilvolle grinsen an. „Ryan ist verliebt“, kicherte Abigail zuckersüß. Nathan lachte, viel mehr über Aibigails Versuch liebenswürdig zu klingen, als über seinen Freund. Ryan zog die Augenbrauen hoch. „Ach ja?“, fragte er scharf. „Na klar, wir haben Ryan unten am See mit Siena gesehen“, erzählte Abigail Nathan, obwohl Ryan derjenige war, der die Frage gestellt hatte, mit dieser ekelhaft süßen Stimme. „Wirklich?“, fragte Nathan. „Ach komm Nathan. Glaubst du dieser Zicke oder mir?“, fragte Ryan vorwurfsvoll. Abigails Lächeln verschwand, bei dem Wort Zicke, aber sie wusste Nathan würde sie niemals verteidigen. Stattdessen kicherte Madison hörbar auf und Abigail schör sich, dass würde sie Madison heimzahlen. Siena stand am anderen Ende des Tisches auf und verschwand aus der großen Halle. Ryan wäre ihr gerne hinterher gelaufen mit ihr verschwunden, doch er saß hier gegenüber von drei kichernden, geistlosen Mädchen, neben ihm Nathan.

In Geschichte der Zauberei setzte sich Ryan direkt hinter Siena und konnte bei jeder Bewegung die sie machte ihre Haare riechen. Ihre schönen dunklen Haare. Und Ryan wusste das Siena ihn spürte, er wusste das ihr unwohl war. Siena wollte sich umdrehen und ihm ihr Buch auf den Kopf donnern. Aber sie blieb ruhig. Noch mehr Probleme konnte sie nicht brauchen. Sie atmete langsam tief durch und versuchte sich zu konzentrieren, doch sie hörte hinter sich immer wieder dieses abstoßende Kichern und hatte das ungute Gefühl es wurde über sie gelacht. Sie versuchte dieses unerträgliche Lachen zu ignorieren und nahm sich vor endlich mit Madison zu reden. Maddy irgendwann zwischen die Finger zu bekommen, war schwerer als gedacht. Sie lief immer in diesen riesen Gruppen von Mädchen rum und kicherte behämmert vor sich hin. Schließlich hatte sie noch zwei Stunden Arithmantik, ohne Maddy oder eine von diesen Tussen. Der Platz neben ihr war wieder frei, wie die Stunden davor. Am Ende der Stunde gab ihnen ihr Professor eine lange Hausaufgabe auf und Siena war das erste Mal in ihrem Leben froh darüber. Sie hatte dann wenigstens etwas zu tun.

Gedankenversunken schlenderte sie die Treppen zum vierten Stock hoch und lief den Gang entlang bis zur Bücherei. Sie war fast ganz leer. Immerhin war Freitag und die Schüler hatten noch zwei Tage Zeit für ihre Hausaufgaben. Siena schlug das Buch auf und begann mit den Hausaufgaben. Nachdem sie ein ganzes Pergament voll beschrieben hatte hob sie den Kopf aus ihrem Buch und bemerkte, dass die Sonne gerade unterging. Sie verschwand langsam hinter dem verbotenen Wald und an den Baumkronen war der Himmel in ein leichtes rosa getönt. Gelassen packte sie ihre Sachen zusammen und nahm die Bücher auf den Arm. Im Gryffindor Gemeinschaftsraum herrschte eine ziemlich ausgelassene Stimmung, aber Siena hatte gar keine Lust sich in der Nähe von Nathan, Ryan, Reece Chamberlain, Elliot Hathaway und Abigail, Paige und Madison aufzuhalten und verschwand auf der Wendeltreppe nach oben. Im Schlafsaal war keiner bis auf Grace. Sie saß auf ihrem Bett und futterte eine Tafel Schokolade. Das tat ihrer Figur zwar nicht besonders gut, aber Grace achtete eh nie wirklich auf das was sie tat. „Sieh mal die Eule meiner Mutter ist angekommen…“erzählte Grace und schon fing sie wieder an zu plappern. Sie erzählte Siena was ihre Mutter in ihrem Brief geschrieben hatte, und dass die Familie sie vermisse und das sie selbst nicht glaube das ihre kleine Schwester sie vermisst und dann fing sie an über ihr ganzes Leben mit ihrer Schwester zu erzählen. Es kam Siena schon fast so vor, als würde sich Grace an jede Einzelheit, jedes kleinen, verdammten Streits erinnern. Dann erzählte Grace wie ihre Eltern ihre Schwester immer bevorzugten und schließlich kam sie auf das Thema Eltern. Siena wollte die Tür aufreißen und weglaufen, aber sie wusste das würde sie Grace nicht antun. Obwohl sie sich ziemlich sicher war, dass Grace einfach weiter reden würde und es nicht einmal bemerken würde das Siena gar nicht mehr da war. Plötzlich hörte Grace auf zu reden. Siena richtete sich auf ihrem Bett auf. In der Tür stand Madison, mit diesem hämischen Grinsen im Gesicht. Siena wolle mit Maddy reden. Jetzt war ein guter Augenblick. „Wir müssen reden Maddy“, sagte Siena. „Was ist denn jetzt schon wieder?“, fragte Madison genervt, mit dem Blick in den Schrank. „Ich will mit dir reden, so geht das nicht weiter, Maddy. Du ignorierst mich, schon wieder“, sagte Siena. Madison drehte sich um und ihre Augen verengten sich. „Ich wüsste nicht was wir beiden noch zu reden hätten“, antwortete Madison. „Tja ich schon! Du hast dich total verändert. So warst du früher nicht. Wir waren mal beste Freunde!“, meinte Siena vorwurfsvoll und sie spürte wie ihr die Tränen in die Augen stiegen. „Ganz genau Siena. Wir WAREN beste Freunde. Jetzt nicht mehr“, sagte Madison ungerührt. Sie blieb kalt, obwohl Sienas Augen sich mit Tränen füllten, obwohl sie wusste, das Siena niemand anderes als sie hatte. „Okay, wenn du nicht mehr mit mir befreundet sein willst, fein. Dann sag mir wenigstens was dein Problem ist. Sag mir WARUM?“, brachte Siena heraus und versuchte die Tränen bestmöglich zu hemmen. „Was mein Problem ist? WAS MEIN PROBLEM IST! DU BIST DOCH AN ALLEM SCHULD! DU MUSST IMMER IM MITTELPUNKT STEHEN! DU ERTRÄGST ES NICHT, WENN MIR JEMAND MEHR AUFMERKSAMKEIT SCHNEKT ALS DIR“, schrie Madison Siena an. „WAS MEINST DU DENN JETZT SCHON WIEDER? ES GEHT UM NATHAN, NICHT WAHR? DU- DU BIST SO HOHL! WEISST DU DAS? HOHL, EINFACH NUR HOHL!“, kreischte Siena. „DU TUST ES SCHON WIEDER! NUR WEIL ER MICH MEHR MAG, ALS DICH, MUSST DU MICH, BELEIDIGEN“, schrie Madison sie an. „Du glaubst doch nicht im Ernst, dass er dich MAG?“, fragte Siena entrüstetet. „WARUM DENN AUCH NICHT?“, schrie Madison weiter rum. „Weil, jeder weiß das Nathan schon mit fast jeder zusammen war und er jedes Mädchen anschmachtet. MIT DIR WIRD’S NICHT ANDERS SEIN“, fügte Siena schreiend hinzu. „Du bist doch bloß eifersüchtig und deswegen hast du das im Zug gemacht“, meinte Madison, verschränkte die Arme vor der Brust und zog die Augenbraunen hoch. „DU BIST DOCH ECHT ZU HOHL FÜR DIESE WELT“, kreischte Siena wieder, „UNDJETZT SAG MIR VERDAMMT NOCHMAL WAS ICH IM ZUG, DEINER MEINUNG NACH, GEMACHT HABE!“ „DAS WEISST DU GANZ GENAU! DU HAST NICHT GESCHLAFEN, DU HAST NUR SO GETAN UND DEIN ROCK IST DIR AUCH NICHT AUSVERSHEN HOCH GERUTSCH! DAS HAST DU ABSICHTLICH GEMACHT! NUR DAMIT RYAN UND NATHAN DICH ANSTARREN!“, schrie Madison zurück und begann schwer und tief ein-und auszuatmen. Siena hörte jeden Atemzug, den sie machte. Im ersten Moment wurde sie rot, über das was ihr Madison da erzählte. „Maddy, ich hab ehrlich geschlafen. Ehrlich! Oh, ist das peinlich. Glaub mir ich will nichts von den beiden. Und das solltest du auch nicht“, fügte Siena spitz hinzu. „ACH JA? UND WARUM BITTE NICHT? TJA DAS TUT MIR ABER LEID FÜR DICH, ABER WIR SIND KEINE FREUNDE MEHR UND DESHALB MUSS ICH AUCH NICHT AUF DICH HÖREN!“, schrie Madison wieder und ihre Hände zitterten. Die Luft in ihrem Brustkorb griff wie Messer ihre Lungen an. Sie brannten höllisch. Was bildete Siena eigentlich ein, wer sie ist? Wollte sie den verdammte nochmal nicht verstehen, dass sie nichts mehr mit ihr zu tun haben wollte? „Ich hab doch gesagt, ich hab geschlafen. Ich will nicht deren Aufmerksamkeit. Ich will nur, dass sie mich in Ruhe lasse. Maddy, wirklich, vertrau mir! Ich bin deine Freundin“, flehte Siena sie an. „Nein Siena, ich knorrigere, du WARST meine Freundin“, sagte Madison finster drehte sich auf dem Absatz um und verließ den Schlafsaal. Siena warf sich auf ihr Bett und drückte ihr kleines Gesicht in das Kissen. Sie konnte die Tränen nicht mehr zurück halten. Sie schluchzte in das Kissen. Ihr Gesicht wurde ganz feucht, aber Siena heulte einfach weiter. Grace saß auf ihrem Bett und hatte das ganze Schauspiel mit den Augen verfolgt. Und es war sicherlich das erste Mal, dass Grace stumm dasaß und nicht wusste was sie sagen sollte.


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