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Fanfiction

Nur beste Freunde? Eine Geschichte aus Hogwarts 3- - Die längte Zugfahrt meines Lebens

von Katie Bell ;)

Hallo Du, du bist hier goldrichtig! Hier ist das erste Kapitel für dich!

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Die Ferien neigten sich dem Ende und Siena Gordon hatte bereits ihren Koffer gepackt. Es war der letzte Abend vor der Abreise nach Hogwarts und dann würde sie ihr sechstes Schuljahr antreten. Bei dem Gedanken daran musste sie lächeln. Sie würde endlich ihre Freundinnen wieder sehen. Siena saß vor ihrer kleinen Kommode und schaute in den Spiegel. Sie war gerade dabei ihre braunen verhassten Locken zu kämen. Sie hätte viel, viel lieber glatte Haare. Die waren viel einfacher zu frisieren und waren nicht so buschig. Zwei dunkle Augenpaare schauten ihr aus dem Spiegel entgegen. Am nächsten Morgen wartete Siena im Garten auf ihre Eltern und ließ die nackten Beine von der Bank baumeln. Eine halbe Stunde später fand sich Siena wieder am Bahnhof 9 ¾. Sie umarmte gerade ihre Mutter, als sie ein vertrautes Kreischen von hinten wahrnahm. Ohne sich umzudrehen wusste sie, dass ihre beste Freundin Madison Primes auf sie zugerannt kam. Als sie sich gerade umdrehte empfing sie Madison in ihren Armen und die beiden fingen an kreischend rumzuspringen. Ein paar Menschen drehten sich zu ihnen um, aber das war ihnen egal. Madison hörte auf zu springen und hielt ihre beste Freundin eine Armlänge von sich weg. „Wie waren deine Ferien?“, fragte sie und ihre sonst so matt grün leuchtenden Augen funkelten vor Freude. Sie warf ihre kastanienfarbenden, hüftlangen Haare hinter die Schulter, das machte sie immer. Sie hatte glattes, seidiges Haare und es war lang, während Sienas Haare ihr nur bis zur Schulter reichten. Was hatte Siena nicht alles getan um lange, glatte Haare zu haben. Das hieß glatte Haare von Natur aus. Siena verabschiedete sich das letzte Mal von ihrer Mutter und sprang dann mit Madison in den Zug. Die beiden suchten ein freies Abteil. Aber es gab kein einziges freies. Nur eins mit den anderen Mädchen aus ihrem Schlafsaal, aber das war voll mit allen Tussen des Jahrgangs. Madison schob die nächste Abteiltür auf.

Dort saßen Ryan Davonport und sein bester Freund. Ryan Davonport war ein Gutaussender Junge mit dunklen blauen Augen und sehr schwarzen Haaren. Die beiden Gryffindor Jungen aus ihrem Jahrgang saßen alleine in dem Abteil. Es waren noch zwei Plätze frei und bevor Siena, Madison weiter schieben konnte, hatte diese gefragt ob die BEIDEN hier sitzen durften. Siena wurde rot. Ryan Davonport nickte grinsend und schob einen abgetragenen Rucksack von sich weg. Madison setzte sich ans Fenster und am anderen Ende der Bank saß Nathan und grinste breit. Das Schlimmste er beanspruchte zwei Sitzplätze, sodass Siena gar nichts anderes übrig blieb, als sich neben Ryan zu setzten. Ryan Davonport hatte Siena schon immer genervt und geärgert. Er ließ immer dumme Sprüche ab, weshalb sie auch versuchte ihm aus dem Weg zu gehen und nun saß sie neben ihm, im selben Zugabteil auf einer langen Reise die mehrere Stunden dauern würde. Letztes Jahr hielten alle Siena für ein aggressives, böses Mädchen, und das hatte sie ihm zu verdanken. Sie saß damals in der Bücherei und er hatte sich einfach neben sie gesetzt, und wollte ihre Hausaufgaben abschreiben, aber diesmal wollte Siena sie ihm nicht geben, diesmal wollte sie nicht schwach werden. Aber er hatte sie so lange genervt bis sie in angeschrien und mit ihrem Buch gehauen hatte. Tja und weil es in der Bücherei war und alle für ihren ZAGs lernten, bekam es so ziemlich jeder mit und die erzählten es natürlich sofort weiter und irgendwann wusste es die ganze Schule. Und jetzt saß sie hier, neben ihm, und schaute auf ihre Hände die in ihrem Schoß lagen und ließ die nackten Beine baumeln und während sie da so saß bemerkte sie nicht, dass dieser Junge sie die ganze Zeit beobachtete. Nathan fing den Blick seines besten Freundes auf und grinste breit. Ryan grinste zurück. Er war viel größer als Siena und schaute von oben auf sie runter und hatte deshalb einen perfekten Blick in ihren Ausschnitt. Doch sie schien die Blicke zu bemerken, denn sie schloss den nächsten Knopf ihrer Bluse und Ryan musste sich geschlagen nach hinten lehn und konnte sie nur noch von weitem beobachten. Er saß gegens Fenster gelehnt und hatte die Beine hoch gelegt. Siena zupfte am Saum ihres knielangen Rocks um ihn so tief wie möglich zu ziehen. Ihre nackten Beine hielten still und zogen Ryans Blicke auf sie. Ryan grinste zu Nathan und Nathan grinste zurück. „Mir ist langweilig“, meinte plötzlich Madison. Die, hatten die Jungen vollkommen vergessen. Nathan schaute zu ihr rüber. „Was willst du denn machen“, fragte er. „Ich weiß nicht, aber ich hatte nicht gedacht, dass es gerade in diesem Abteil so ruhig sein würde“, gab Madison zurück. „Tja, Maddy es stimmt halt nicht alles, was die Leute über uns sagen“, sagte Ryan. Siena verfolgte das Gespräch mit den Augen. „Nein, überhaupt nicht . Ryan, wir kennen euch nicht seit gestern“, meinte Madison und grinste zurück. Wie konnte sie bloß Ryan Davonport angrinsen? Er war so ziemlich der größte Idiot, den es gab. „Wir können ja irgendetwas unternehmen, wenn ihr schon hier seid“, meinte Nathan grinsend. „Du bist so ein Schwein, Nathan“, schrie Madison und schlug Nathan. Er lachte und Siena wusste, dass es ihm nicht weh getan hatte. Wo war sie hier bloß gelandet? Die Hexe mit dem Süßigkeitenwagen kam vorbei und die Jungen kauften sich mehr, als Siena in all ihren Hogwartsjahren zusammen gekauft hatte. „Willst du?“, fragte Ryan und hielt ihr eine offene Tüte hin. Sie schüttelte verbissen den Kopf ohne auf zu blicken. Draußen wurde es langsam dunkel und Madison musste Nathan immer wieder anschreien was für ein Schwein er war, wenn er wieder einen perversen Spruch abgelassen hatte. Und dann sagte er jedes Mal „Ich weiß â€œ und Siena hatte beide dafür schlagen können und dann waren da noch diese eindringlichen Blicke von Ryan. Diese Blicke machten sie immer nervöser und Ryan hörte einfach nicht auf. Er war so ein Schwein, genau wie Nathan. Nathan war schon mit fast jedem Mädchen in ihrem Jahrgang ausgegangen, aber nicht nur das, er ging manchmal auch mit jüngeren aus und dabei war ihm egal ob es nun 2 Jahre Unterschied oder 1 Jahr Unterschied waren. Immer wenn er gerade eine seiner 2 Wochen-Beziehungen beendet hatte, suchte er eine neue und die war, wie es schien, unglaublich leicht zu finden. Denn die Mädchen standen bei Nathan Schlange und das nicht verwunderliche war, so fand Siena, dass er immer mit derselben Sorte von Mädchen ausging oder zusammen war. Das waren diese Mädchen die sich für gar nichts zu teuer waren. Die sich auch von Jungen, mit den sie gar nicht zusammen waren ab kitzeln oder anfassen ließ. Solche Mädchen halt. Die waren leicht zu haben und bei denen musste Nathan wie es schien nichts groß machen, um sie für sich zu gewinnen. Warum keine von ihnen daran dachte, wie es dem Mädchen vor ihr ergangen war, wusste Siena nicht und es war ihr auch vollkommen egal. Den Nathan war ein widerliches Schwein, der sich die Mädchen nach ihren Brustgrößen raus suchte und während er mit der einen knutschte war sein Blick schon auf den Hintern der nächsten gerichtet. So eine Art von Jungen war Nathan und Siena hasste sich dafür, dass sie noch immer mit ihm in demselben Abteil saßen. Das schrecklichste aber war, dass wie es aussah, Madison Gefallen an Nathan fand. Sie saßen direkt neben einander und Nathan hatte den Arm um ihre Sitzlehne hinter ihr gelegt. Siena hasste Madison dafür, wie konnte sie nur so hohl sein? Nathan sah zwar ziemlich gut aus, mit seinem athletischen, gebräunten Körper und seinen leuchtend grünen Augen und den hellebraunen Haaren. Aber naja er war halt Nathan, Nathan der jedes Mädchen anschmachtete. Madison warf die hüftlangen Haare über die Schulter, die rötlich schimmerten.

„Siena, Siena aufwachen! Wir sollen unser Schuluniformen anziehen. Siena!“, sie hörte Ryans Stimmer und schlug die Augen auf. Sein Gesicht war ihrem so nah, wie nie und sie spürte seine Hand auf ihrer Hüfte. Siena drückte sich im Sitz zurück, um weg von seinem Gesicht zu kommen. Seine blauen Augen schimmerten wunderbar dunkelblau. Siena richtete sich langsam auf und spürte wie er seine Hand zurückzog und fragte sich: Was um alles in der Welt war das? Madison stand da mit der Schuluniform in der Hand und schaute auf ihren Platz. „Ich will dir keine Umstände machen. Du kannst dich auch gerne hier umziehen“, sagte Nathan zu Madison und grinste dieses verhasste dreckige Grinsen. Madison grinste zurück und meinte nur „Hättest du wohl gern“ und verließ das Abteil ohne ein Wort zu Siena zu sagen. Jetzt saß Siena alleine da, mit diesen beiden Vollidioten. Sie stand langsam auf, drehte sich, sodass sie Nathan den Rück zukehrte und streckte sich um ihren Koffer von oben runterzuholen. Sie betete inständig, dass ihr Nathan bloß nicht auf den Hinter schaute. Langsam zog sie den Koffer runter. „Brauchst du Hilfe?“, fragte Ryan grinsend. Ja, Siena brauchte Hilfe. Sie war nicht besonders groß und hatte keine Absätze an und kam gerade mal an die Ablage ran. Sie stand auf Zehnspitzen da, aber Siena wollte einfach keine Hilfe von Ryan. Sie antwortete nicht sondern schüttelte langsam den Kopf ohne ihn eines Blickes zu würdigen. Ryan seufzte auf, stand auf und stellte sich direkt hinter sie. Er war ihr so nah, zu nah. Langsam streckte er seine Arme hoch, griff nach dem Koffer, und zog ihn runter. Siena war umzingelt von ihm, rechts und links seine Arme und hinter ihr stand Ryan selbst. Er stellte den Koffer auf die Bank und grinste süffisant. Siena hatte seine Hilfe nicht gewollt. Keine Hilfe von Ryan Davonport und trotzdem hatte er ihr geholfen. „Danke“, murmelte sie so leise und hoffte, er hatte es nicht gehört. Mit der Uniform in der Hand marschierte sie majestätisch aus dem Abteil. Auf dem Weg traf sie niemand geringeres als Madison. „Ah, hast du dich endlich entschieden aufzuwachen, ja?“, fragte Madison sie. „Was soll das denn heißen?“, wollte Siena von ihrer besten Freundin wissen. „Naja, einzuschlafen und sowas machen, um die Aufmerksamkeit dieses einen Jungen auf dich zu lenken. Das tut man einer Freundin nicht an“, zischte Madison finster und ließ Siena im dunklen Gang alleine stehen. Siena stand da und wollte ihr nachrufen, wie dumm sie eigentlich war sich auf Nathan einzulassen und wie blöd sie war sich mit ihr wegen einem Jungen zu streiten. Sie wollte es sie anschreien, sie solange schütteln bis sie zur Vernunft kam. Aber Siena tat nichts davon. Sie stand da, so regungslos, so starr, so fassungslos über das was ihre beste Freundin Maddy gesagt hatte. Gedankenlos und fast schon mechanisch lief sie den Gang entlang bis zu den Badezimmern, schloss sich ein und wechselte rasch ihre Klamotten. Wie betäubt lief sie zurück zum Abteil. Ihre Hand lag auf der Klinke, sie war eiskalt und drückte sie sachte runter. Noch nie hatte sie sich vorher mit Madison gestritten, nicht wegen sowas. Stumm setzte sie sich auf ihren Platz und zog ihren Rock zu Recht. Ihr Koffer stand noch offen da. Sie fischte ein Zopfgummi aus einer Seitentasche und fragte sich warum Ryan so in ihren Koffer starrte. Sie folgte seinem Blick und spürte wie ihr Gesicht begann zu glühen. Ganz an der Seite lag ihre Unterwäsche. Warum hatte sie den Koffer offen gelassen? WARUM? Sie war sicherlich rot geworden. Sie schloss den Koffer und stellte ihn auf den Boden, denn sie hatte einfach keine Lust sich noch mal von Ryan helfen zu lassen. Mit einem Spiegel überprüfte sie die Frisur und versuchte sich zu beruhigen um nicht mehr so rot zu sein. Sie mied seinen Blick, denn sie wusste, dass er grinste. Wann kam bloß dieser verdammte Zug an? Das war wirklich die längste Zugfahrt, die sie je gehabt hatte. Siena wollte hier bloß raus. Endlich kam das erlösende Geräusch und sie wusste, dass jetzt alle aus den Abteilen liefen und ihre Koffer hinterher zogen.

Siena spürte jemanden hinter sich während sie durch den überfüllten Gang lief. Die Schüler hatten eine Reihe gebildet. Langsam traf die kalte Nachtluft auf ihr kleines glühendes Gesicht. Irgendwo im Dunkeln konnte man Hagrids Stimme hören. Siena schleifte ihren Koffer in eine der Kutschen und setzte sich. Die Kutsche war bis auf ein Mädchen leer. Dort saß Grace Clancy. Grace war ein kleines Mädchen, noch kleiner als Siena. Aber dafür sah sie viel weiblicher aus. Sie hatte etwas längere braune Haare, als Siena, die ihr schlaff über die Schulter vielen. Grace machte sich unglaublich gerne neue Frisuren. Ihre Haare waren heute zwar offen aber sie waren an den Spitzen aufgedreht und ein wenig lockig und ihre Haare hingen nicht mehr so schlaff. Sie war wirklich hübscher geworden. Ihre hellbraunen Augen und ihre Lippen begrüßten Siena freudig. Grace Clancy teilte sich mit Siena Gordon, Madsion Primes, Paige Harrington und Abigail Marshal einen Schlafsaal. Sie war ein ziemlich zurückgezogenes Mädchen, konnte aber ziemlich frech und vorlaut sein und ließ nie was auf dich sitzen. Das war auch der Grund warum sie sich nicht mit Abigail Marshal und Paige Harrington verstand. Siena hatte sich immer gut mit den beiden verstanden, dass lag eigentlich immer an Maddy. Sie war ihnen in gewisser Weise ähnlich und wo Madison war, war Siena meistens immer in der Nähe. Das war immer so gewesen bis jetzt. Jetzt spürte Siena eine unglaubliche Wut auf Maddy. „Grace, sitzen wir morgen zusammen?“, fragte Siena Grace langsam. „Ja klar. Was ist mit Maddy?“, fragte Grace sie zurück. Siena log Grace gequält an. Die Kutsche füllte sich und Grace erzählte die ganze Zeit von ihren Ferien. Siena hörte ihr dumpf zu und nickte jedes Mal. Die Kutsche kam in Bewegung und Siena fragte sich wo Maddy war. Dachte sie überhaupt an Siena? Fragt sie sich dasselbe? Bestimmt nicht, sowie sie Maddy kannte. Siena spürte wie ihre Wut sich in Tränen verwandelte und hielt die Augen soweit es ging geöffnet und hemmte die Tränen so gut es ging.

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Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch