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Fanfiction

~ until the very end - Victoire Gabrielle Weasley – 2018

von (: Ginny

Hallo :)
Vielen Dank an käfer für das Review. Ich freue mich sehr, dass dir die Idee gefällt und ich dich mit Ted überzeugen konnte. :)
Danke auch für ganze 3 Abos!! Ich habe mich unheimlich darüber gefreut.
Hier ist das nächste Kapitel, diesmal mit Victoire. Viel Spaß! *Kekse hinstell*
LG Ginny

____________________

Kapitel 2

Victoire Weasley – 2018

Müde lief Victoire den langen Weg vom Gemeinschaftsraum hinab zur Großen Halle. Am Abend zuvor hatte es eine hausinterne Abschiedsparty für die Siebtklässler gegeben und auch, wenn es eine süße Idee gewesen war, war es spät geworden. Erst zwei Tage zuvor waren die Siebtklässler völlig geschlaucht, aber gut gelaunt von ihrer großen, offiziellen Party aus Hogsmeade zurückgekehrt. Und nun stand die hoffentlich letzte Verabschiedung bevor.

Zusammen mit ihren Freundinnen betrat Victoire die Große Halle. Viele Schüler saßen bereits an ihren Haustischen. Einige wirkten aufgeregt, andere eher gelangweilt und vielen sahen ganz einfach so müde aus, dass man nicht erkennen konnte, was sie dachten.

Die Mädchen setzten sich an ihre Stammplätze. Stammplätze, die sie morgen zum allerletzten mal so nennen durften. Dann würde andere, neue Schüler, vielleicht Erstklässler, sie besetzen. Und irgendwann würden andere die fünf Plätze am Ravenclaw-Tisch als Stammplätze bezeichnen. Irgendwann würden andere kommen, die ihr gemütliches Turmzimmer mit allerhand Plakaten, Postern und Fotos schmücken. Irgendwann würden andere kommen, die sich in der Bibliothek an ihren Lieblingsplatz am Fenster setzten. Irgendwann würden andere kommen, die Hogwarts seit sieben Jahren ihr Zuhause nannten, und sich verabschieden.

„Ich bitte um Ruhe!“
Victoire schreckte auf. Professor Sinistra hatte sich erhoben und ließ nun ihren Blick über die Schülermenge in der Großen Halle schweifen. Sofort stellten alle Schüler ihre Gespräche ein, denn wenn Professor Sinistra auch nicht die gleiche Autorität ausstrahlte wie einst Professor Dumbledore, den Victoire nur aus Erzählungen kannte, so war sie dennoch eine bei nahezu allen Schülern akzeptierte Autoritätsperson, deren Anweisungen man unverzüglich Folge leistete.

„Wie ihr wisst, ist heute der letzte Schultag dieses Schuljahres“, begann die Schulleiterin ihre Rede. „Morgen geht es mit dem Hogwartsexpress zurück nach London. Doch zuvor werden einige von euch ein Zeugnis bekommen. Ein Zeugnis, mit dem sie die Schule verlassen und gleichzeitig das Leben in der magischen Welt antreten werden.“
In diesem Moment flog die Tür auf und zwei Drittklässler betraten die Halle. Professor Sinistra seufzte leise.
„Potter, McLeod, setzen Sie sich bitte. Und in Zukunft kommen Sie pünktlich!“
„Entschuldigung, Professor“, grinste James und zog seinen besten Freund Howard mit zum Gryffindortisch. „Wir hatten...noch etwas zu erledigen.“

Victoire konnte sich schon denken, was 'etwas' war. Wahrscheinlich hatten sich die beiden Gryffindors zum Jahresabschluss einen ganz besonderen Streich einfallen lassen. Sie als Vertrauensschülerin hatte oft genug mit den Ideen der Jungen zu kämpfen gehabt. Aber das war nun vorbei. Der Abschied von Hogwarts hatte eben auch seine guten Seiten.
„So, da die Herren nun auch endlich anwesend sind, können wir ja fortfahren. Wo war ich...ah ja, die Siebtklässler. Nun, ich hoffe doch, Sie sind alle zufrieden mit ihren Prüfungsergebnissen. Sie sind alle ganz gut dabei weggekommen. Fangen wir an...“

Victoires Herz begann laut zu pochen. Nur noch wenige Minuten und sie würde ihr UTZ-Zeugnis in Händen halten. Den Beweis dafür, dass sie sieben Jahre lang auf Hogwarts geschuftet hatte und nun ein Leben außerhalb der Schule beginnen würde. Sie wollte sich gleich in den Ferien bei der Abteilung zur Führung und Aufsicht Magischer Geschöpfe, in dem neu eingerichteten Zauberwesen-Ausbildungs-Unterstützungs-Büro, kurz ZAU bewerben. Dort wurden Zauberwesen, wie zum Beispiel Werwölfe und Vampire, aber auch Hauselfen und – wenn sie es wünschten – Kobolde, sowie sogenannte 'Mischwesen' (was das genau war, wusste Victoire selbst nicht) ausgebildet. Sie lernten mit ihren magischen Fähigkeiten richtig umzugehen und sich sowohl in die Zauberer- als auch in die Muggelgesellschaft ordnungsgemäß einzugliedern.

„Weasley, Victoire!“
Das Mädchen zuckte überrascht zusammen, als sie ihren Namen hörte. Langsam stand sie auf und lief nach vorne. Ein wenig fühlte sie sich, wie eine Erstklässlerin, die gleich vom Sprechenden Hut einem der vier Häuser zugewiesen werden sollte. Sie konnte alle Blicke auf sich spüren, während sie die Stufen vor dem Lehrertisch emporstieg und dann von Professor Sinsitra mit einem strahlenden Lächeln das Zeugnis überreicht bekam.
„Großartig, Miss Weasley, wirklich großartig! Sie haben das beste Zeugnis der ganzen Schule erhalten!“

Benommen bedankte sich Victoire bei der Schulleiterin und ging unter dem Applaus ihrer Mitschüler langsam zurück zum Ravenclaw-Tisch.
„Das beste Zeugnis?“
„Ehrlich, Vic?“
„Zeig mal her!“
„Lass sehen, Victoire!“
„Ja, Weasley, ich will auch mal!“
„Los, schau´s dir schon an!“
Victoire schlug die Mappe auf, in der das UTZ-Zeugnis verborgen war.


Unheimlich toller Zauberer

Zeugnis für

Victoire Gabrielle Weasley

geboren am

02.05.2000


------

Astronomie – Ohnegleichen
Geschichte der Zauberei – Ohnegleichen
Kräuterkunde – Ohnegleichen
Verteidigung gegen die dunklen Künste – Ohnegleichen
Verwandlung – Ohnegleichen
Zauberkunst – Ohnegleichen
Zaubertränke – Ohnegleichen
Alte Runen – Erwartungen übertroffen
Pflege magischer Geschöpfe – Ohnegleichen



Bumm, das saß. Acht Ohnegleichen und nur ein Erwartungen übertroffen. Alle neun Prüfungen bestanden. Victoire konnte es nicht glauben. Von allen Seiten regnete es Glückwünsche und spätestens als jemand rief „Acht Ohnegleichen! Sie hat acht Ohnegleichen!“ strömten auch Schüler aus anderen Häusern herbei und beglückwünschten die beliebte Schulsprecherin.
„Super, Victoire! Dad wird platzen vor Stolz!“, rief Dominique und umarmte ihre große Schwester stürmisch.
„Wahnsinn, Vic! Grandma dreht durch, wenn sie das sieht! Das wird eine Party geben!“, freute sich James und starrte ungläubig auf das Pergament in Victoires Händen.
„Ich glaube, du hast Mums Rekord gebrochen. Die hatte soweit ich weiß nur sieben Ohnegleichen.“ Auch Rose umarmte ihre Cousine freudig.
Es dauerte ganze zehn Minuten, bis Professor Sinistra sich wieder Gehör verschaffen konnte und das Festmahl und gleichzeitig letzte Abendessen für die Siebtklässler begann.


„Und du willst immer noch ins ZAU?“, fragte Juliette Williams, ein Mädchen aus Victoires Schlafsaal ungläubig. „Mit den Noten?“
Victoire nickte. „Ja. Das ist mir einfach sehr wichtig. Und ich will da schon seit der Berufsberatung in der fünften Klasse hin.“
„Hast du da nicht letztes Jahr auch dein Praktikum gemacht?“, fragte Jeremy Adams aus Hufflepuff und setzte sich zu den beiden Mädchen in die Kutsche.
„Genau. Da war´s einfach super-interessant.“
Juliette schien noch etwas sagen zu wollen, doch da fuhr die Kutsche an und alle drei Schüler drehten sich um, warfen einen letzten Blick auf Hogwarts. Das strahlend schöne Wetter der letzten Tage war einem tristen Grau gewichen und als die Kutsche das Schultor passierte fielen die ersten Regentropfen auf ihre Gesichter. Das Wetter passte sich damit perfekt Victoires Stimmung an. Zwar freute sie sich auf ihren neuen Job und auch auf Ted, mit dem sie seit gut einem Jahr zusammen war, doch war ihr dennoch klar, dass sie nie mehr hierher zurückkehren würde.

Erstaunlich schweigsam verließen die drei Schüler die Kutsche und liefen über den verregneten Bahnhof zum Zug. Dort setzten sie sich mit einigen anderen Siebtklässlern in ein Abteil. Das Schweigen dauerte an. Noch waren sie alle Schüler von Hogwarts, doch sobald sie in King's Cross zu allerletzten mal aus dem Hogwarts Express stiegen, war ihre Schulzeit endgültig vorbei. Endgültig und unwiderruflich. Für immer. Als sich die Zugtüren schlossen und die erste große Dampfwolke über den Bahnsteig schwebte wandte Victoire den Blick zum Fenster. Ein letzter Blick auf das vom Regen nasse Schloss Hogwarts, das sich dunkel und beinahe bedrohlich über dem schwarzen See erhob, dann fuhr der Zug um eine Kurve und die Schule war nicht mehr zu sehen. Ein Regentropfen rann am Fenster hinab und zeitgleich tat es eine Träne auf Victoires Gesicht. Sie hatte nicht gedacht, dass es so schwer war loszulassen.


Viele Stunden später wurde der Zug rasch langsamer und fuhr schließlich in den Bahnhof ein. Die gute Stimmung, die dann doch noch im Abteil der Siebtklässler angekommen war, verwandelte sich in eine leicht melancholische und die Schüler packten nur sehr langsam ihre Sachen.
Auf dem Weg zur Tür wurden erste Verabschiedungen ausgesprochen. Selbst die Gryffindors und Slytherins schienen ihre Streitlustigkeit begraben zu haben.

Nach einigen Minuten betrat Victoire endlich das Gleis 9 ¾ und sah sich um. Ihre kleine Schwester Dominique war schon zu ihren Eltern gerannt und erzählte ihnen vermutlich gerade von Victoires großartigem Abschlusszeugnis. Auch James, Albus, Molly und Rose hatten bereits ihre Eltern aufgesucht. Victoires Blick ging über viele Familien, bis sie schließlich fand, was sie suchte. Einen türkisen Haarschopf in der Menge. Sie lächelte und steuerte auf die helle Farbe zu, bis sie schließlich vor dem Menschen stand, den sie im letzten Jahr am meisten vermisste hatte.

„Hey, Ted“, flüsterte Victoire.
„Hallo, Vic.“ Ein Lächeln und der schönste Blick auf wundervollen bernsteinfarben Augen. Teds Haare färbten sich wieder braun. Das Türkis war nur ein Erkennungszeichen gewesen, damit Victoire ihn leichter fand.
Und dann, zwischen all den Menschen auf dem Bahnsteig, fielen sich die zwei in die Arme und Ted küsste Victoire, wie er sie noch nie geküsste hatte. Viel verlangender als zuvor.
„Och nee! Die knutschen ja schon wieder!“, erklang James' Stimme, wie aus weiter Ferne. Victoire lächelte in den Kuss hinein. Vielleicht hatte es auch seine guten Seiten, Hogwarts zu verlassen. Jetzt konnte sie endlich mit Ted zusammenziehen.


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