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Fanfiction

Wenn die Dunkelheit sich erhebt wird das Licht nicht weichen - Kapitel XXXIX: Schicksale

von Jacen

Wenn die Dunkelheit sich erhebt wird das Licht nicht weichen
Kapitel XXXIX: Schicksale


Er hatte wirklich mit allem gerechnet als er die Tür geöffnet hatte. Doch die Person, die nun vor ihm stand hatte er wirklich am wenigsten erwartet.
Es war Rudolphus Lestrange.
„Was machen Sie denn hier?“, fragte Harry völlig verwirrt.
„Tzzz“, kam es verächtlich von der anderen Seite des Raumes.
Rudolphus, welcher bis zu dieser Sekunde mit der Seite zu Harry in einem bequem und edel aussehenden alten Holzsofa mit rotem Bezug saß, drehte sein Gesicht nun dem noch immer in der Tür stehenden Harry zu.
„Was für eine Frage Potter. Ich existiere eigentlich nur noch als eine Art Geist in meinem eigenen Körper gefangen, während der Dunkle Lord meine Bewegungen steuert. In der Sekunde in der die beiden Flüche explodierten befand ich mich plötzlich hier. Wieso ist mir unbekannt.“
Harry war unschlüssig was er nun tun sollte. Um weiter zu gehen musste er diesen Raum passieren und die Tür am anderen Ende des Zimmers benutzen. Doch dafür musste er an Rudolphus vorbei.
Doch sollte er diesen einfach ignorieren und weiter gehen? Oder sollte er mit ihm reden?
Nach der ominösen Bitte seines alten Mentors genau dieses Zimmer zu wählen zu folge hatte diese gewusst, wer hier auf ihn warten würde. Und offenbar erwartete er, dass Harry mit ihm sprach.
Er seufzte und setzt sich auf den Sessel gegenüber von Rudolphus und blickte diesen abwartend an.
Mehrere schmerzvoll stille Minuten später begann Rudolphus zu reden.
„Wer hätte gedacht, dass es so etwas geben könnte? Wir beide in ein und denselben Raum, anscheinend im Reich des Todes. Und doch ist keiner von uns beiden wirklich tot.“, er lachte dabei, als ob er dies für einen schlechten Witz hielt.
„Oder aber ich befinde mich bereits in der Hölle und muss die Ewigkeit mit dir verbringen.“
Harry verzog leicht das Gesicht, als er sich vorstellte für immer mit diesem Kerl in einem Raum zu bleiben.
„Wir sind in einer Art Zwischenwelt.“, fing Harry nun an zu Reden. „Ich war bereits einmal hier, als ich von Voldemort im Verbotenen Wald angegriffen wurde. Wenn ich durch diese Tür dort drüben gehe, werde ich wieder aufwachen und mich in meinem Garten befinden.“
Dabei deutete er auf die schwere Holztür, die sich rechts von Harry befand.
„So ist das also. Ich fürchte so einfach wird es für mich dann wohl nicht sein. Wenn ich durch diese Tür gehe, werde ich wohl wieder nur eine Stimme in meinem eigenen Kopf sein, die nur Voldemort hört.“ Er senkte den Blick.
„Wir sind alle nur Bauernopfer in seinen Augen. Nicht mehr wert als Trollrotz. Potter, wenn du hier raus bist, versprich mir ihn aufzuhalten.“
Harry sah überrascht in das Gesicht seines Gegenüber. Hatte er gerade wirklich das gesagt, was er zu glauben gehört hatte? Er soll Voldemort aufhalten?
„Es war ein Fehler ihn zurückzuholen, dass erkenne ich jetzt. Aber die anderen sind verblendet, sehen die Gefahr nicht in der sie sich befinden. Wenn sie nicht im Kampf fallen bei dem Versuch die Macht zu übernehmen, so werden sie von Voldemort getötet. Da bin ich mir vollkommen sicher. Versteh mich nicht falsch. Die meisten interessieren mich nicht. Ich bin nur aufgewacht und habe erkannt, dass Voldemort zurückzuholen falsch war und dies rückgängig gemacht werden muss.“
Harry stand auf und ging auf die Tür zu. Er hatte genug gehört.
Langsam drehte er den Türknauf zur Seite und zog an der Tür.
Ohne noch einmal in den Raum zu sehen sagte er: „Ich werde Voldemort aufhalten, aber nicht um deinetwillen oder dem der anderen Todesser. Wenn es nach mir ginge könntet ihr alle in Askaban verrotten. Aber ich werde es nicht zulassen, dass er unter den Lebenden wütet wie ein Irrer.“
Und damit trat er hinaus in das strahlend weiße Licht, welches aus dem Türrahmen zu fließen schien.


**********
Es brannte überall und der Rauch erschwerte die Sicht auf das Geschehen um ihn herum.
Die Winkelgasse war ein reines Kriegsgebiet, doch bisher war keine Verstärkung eingetroffen.
Ron selbst hatte jedoch vor einiger Zeit einen Patronus abgeschickt, der umgehend ins Ministerium hatte gehen sollen. Doch das fehlen der Verstärkung ließ nur zwei Optionen. Entweder das Ministerium wurde ebenfalls angegriffen und man konnte keine Verstärkung schicken, oder aber man hatte die Zugänge zur Winkelgasse geschlossen beziehungsweise hielt jeden auf, der hindurch wollte. Vielleicht auch beides. Er wusste es nicht und er konnte sich darüber auch jetzt keine allzu großen Gedanken machen.
Es versuchte ein paar der Kämpfenden um sich zu scharen und sich einen Weg zum Ausgang der Winkelgasse zu kämpfen.
Doch dieses Vorhaben schien nicht wirklich voran zu kommen. Sie waren zahlenmäßig unterlegen und ehe er auch nur eine Gruppe von vier Personen um sich hatte, waren diese bereits wieder damit beschäftigt gegen eine Vielzahl von Gegnern zu kämpfen und sich zu verteidigen.

**********

Im Atrium des Ministerium für Zauberei herrschte absolutes schweigen. Hier und da lagen leblose Körper auf dem Boden und Trümmer vermischten sich mit dem Staub.
Hermine schritt langsam durch das Chaos. Bis vor wenigen Minuten hatten hier noch Duelle stattgefunden, doch plötzlich waren die Todesser verschwunden.
Sie hatte keine Ahnung wieso und wohin sie verschwunden waren und im Moment war das auch nicht so von Bedeutung. Zuerst mussten sie die Toten bergen und das Chaos beseitigen.

Eine Hand legte sich auf ihre Schulter und sie blickte in das Gesicht von Arthur.
Er war kurz vor der Attacke zu ihr ins Büro gekommen um sie nach Hause zu holen.
„Wie geht es dir? Willst du dich vielleicht kurz hinsetzen?“, fragte er besorgt.
Sie schüttelte den Kopf. „Ich bin die derzeitige Zaubereiministerin. Auch wenn es nur vorübergehend ist muss ich jetzt als Vorbild standhaft sein.“
Arthus nickte und zog seine Schwiegertochter in eine Umarmung.
„Keine Sorge Hermine. Wir stehen das alle als Familie durch. Du musst nicht alleine standhaft sein.“
„Danke“, hauchte Hermine.

**********

Ron stand Rücken an Rücken mit einem etwas älteren Auroren, den er namentlich nicht kannte.
Die beiden versuchten sich gegen die Übermacht zu verteidigen die nach wie vor in der Winkelgasse herrschte.
Der Rauch machte es mittlerweile schwer mehr als zehn Meter weit zu sehen und man musste aufpassen nicht von umherirrenden Flüchen getroffen zu werden, die plötzlich aus der Rauchwand hervorschossen.
Die Müdigkeit nahm immer mehr zu. Lag es an Erschöpfung? Oder hatte er zu viel Rauch eingeatmet? Zwanghaft versuchte er sich zu konzentrieren doch es fiel ihm immer schwerer.
Seine Reaktionen wurden langsamer und plötzlich trafen ihn zwei Flüche gleichzeitig.
Er wurde über die Gasse geschleudert und prallte gegen die Wand eines Ladens „Mr. Stevens zauberhaftes Tierzubehör“.
Er schmeckte Blut und hatte fürchterliche Schmerzen. Er versuchte sich aufzurappeln und stellte fest, dass er dazu nicht mehr in der Lage war.
Er zog sich langsam über den Boden. Er musste aus dem Kampfgetümmel heraus. Und so schleppte der sich in eine kleine schmale Seitengasse und kaum hatte er diese erreicht versagten ihm die letzten Kräfte und er lehnte sich an die Häuserwand und schloss die Augen.


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