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Fanfiction

Wenn die Dunkelheit sich erhebt wird das Licht nicht weichen - Kapitel XXXVII: Wo alles seinen Anfang nahm

von Jacen

Ich wünsche euch beim Lesen von diesem Kapitel viel Spaß. Die Geschichte nähert sich nun ihrem Ende und allzu viele Kapitel werden es wohl nicht mehr sein. Hoffe ihr lasst einen Kommi da.

Viel Spaß!
Euer Jacen

@Harry+Ginny in love: Danke für deine Kommentare. Die sind eine große Motivation weiter zu schreiben ^^


Wenn die Dunkelheit sich erhebt wird das Licht nicht weichen
Kapitel XXXVII: Wo alles seinen Anfang nahm


Er ging die Straße weiter entlang, der er schon den ganzen Abend immer wieder folgte.
Die kühle Nachtluft blies im sanft von vorne entgegen und er genoss das erfrischende Gefühl, sorgte es doch dafür dass er wieder etwas wacher wurde.
Seit Stunden patrouillierte er bereits in der Winkelgasse, die trotz der derzeitigen Umstände und der bereits fortgeschrittenen Uhrzeit noch gut besucht war.
Er überlegte ob viele sich nun vielleicht einen Vorrat an allen möglichen Dingen anlegen wollten, oder ob es ein Zeichen an die Todesser sein sollte, dass man sich nicht verstecken würde.
Ein paar dutzend Meter vor ihm tat sich der Laden seines Bruders auf und er bewegte sich darauf zu. Es konnte sicherlich nicht schaden einmal kurz vorbei zu sehen und dort nach dem Rechten zu schauen.
Er sah sich nochmal um und entdeckte einige der Auroren, die sich unter die Leute gemischt hatten und sorgsam die Augen offen hielten.
Er selbst hatte sich freiwillig gemeldet, als Hermine ihm erzählte man wolle mehr Präsenz zeigen. Es schien ihm einfach richtig etwas zu unternehmen und anderen ein sicheres Gefühl zu geben.
Schritt um Schritt näherte er sich dem Geschäft mit dem Namen Weasleys Zauberhafte Zauberscherze doch ein Luftzug von hinten erzeugte bei ihm eine Gänsehaut und es kribbelte in seinen Fingern. Irgendetwas stimmte nicht, da war er sich plötzlich ganz sicher. Etwas stimmte ganz und gar nicht und ehe er sich komplett umgedreht hatte wurde die vorherig friedliche Geräuschkulisse von Schreien unterbrochen.
Panisch strömten Passanten in alle Richtungen davon und durch das so entstehende Chaos war es ihm unmöglich die Angreifer ausfindig zu machen. Wohl aber bemerkte er die große Anzahl an Flüchen, die aus der Richtung kamen und auf die Passanten abzielten.
Für ihn war schnell klar, dass es sich um eine größere Gruppe handelte und er hob seinen Zauberstab. Gerade als er seinen Partonus abschicken wollte um Hilfe zu organisieren stellten sich ihm zwei maskierte Personen in den Weg und griffen ihn an.
Er hatte keine Wahl als sich zu verteidigen und zu hoffen, dass ein anderer der Auroren es geschafft hatte nach Verstärkung zu rufen.
Er wich Fluch um Fluch aus, blockte hier einen Zauber und schoss dort selbst einen ab. Er verlor sich gänzlich in diesem hin und her, diesem Tanz um Leben und Tod, und schaffte es schließlich sich seiner Angreifer zu entledigen, indem er den einen mit einem Stupor bewusstlos zu Boden schickte und den zweiten mit Fesseln bewegungslos machte.
Schweiß stand ihm im Gesicht, als er sich umblickte und das totale Chaos vorfand. Die Auroren befanden sich alle in Duellen mit zwei oder mehr Gegnern und es waren noch viele mehr in der Winkelgasse.
Einige Gebäude standen bereits in Flammen und eine Explosion riss große Brocken aus einem Haus und verteilte die Trümmer über die Gasse.
Auch er musste schnell einen Satz zur Seite machen, als ein kesselgroßer Steinbrocken dort einschlug wo er noch Sekunden zuvor gestanden hatte.
Doch eine lange Verschnaufpause war ihm nicht vergönnt, als schon die nächsten Widersacher auftauchten und versuchten ihn aus dem Weg zu räumen.
Es waren einfach zu viele, und es kamen immer noch mehr nach. Ihm war klar, dass sie innerhalb kürzester Zeit überrannt werden würden. Aber die Todesser würden nicht aufhören alles zu zerstören und jeden zu töten der ihnen über den Weg lief.
Doch diese Gedanken hinderten ihn jetzt nur, also konzentrierte er sich erneut auf den Kampf.

**********
Harry saß im Dunkeln in James Schlafzimmer auf dem Schaukelstuhl und blickte gedankenverloren aus dem Fenster.
Es war eine ruhige und klare Nacht und der Mond schien hell auf das Grundstück, das einst seinen Eltern gehört hatte. Wie so oft fragte er sich, wie seine Kindheit wohl an diesem Ort verlaufen wäre, hätte Voldemort damals nicht seine Eltern getötet.
Hätte er mit seinem Vater auf der Wiese nebenan Quidditch gespielt? Oder hätten seine Eltern an dem Apfelbaum eine Schaukel für ihn aufgehängt?
Wie wäre es wohl gewesen hier im Garten Ginny seinen Eltern vorzustellen und die freudigen Gesichter der beiden zu sehen, nachdem er um ihre Hand angehalten hatte?
Aber all dies hatte nicht sein sollen. Stattdessen hat Voldemort seine Eltern getötet und ihn Jahre der Hoffnungslosigkeit bei den Dursleys beschert. Doch all dies hatte ihn wohin geführt, zu dem Mann gemacht der er nun war, mit seinen Fehlern und Stärken. Und es hatte ihn zu Hermine und Ron geführt und schließlich zu Ginny.
Und nachdem er die Zaubererwelt endlich von Voldemort erlöst hatte, tauchte dieser Jahre später erneut auf, hervorgerufen durch den Fanatismus seiner Anhänger.
Und erneut bangte die Welt um eine ungewisse Zukunft und er fürchtete um seine Familie.
Diese Gedanken durchlief er an diesem Abend schon zum wiederholtem Male, seit er aus seinem Schlaf hochgeschreckt war und sich schweißüberströmt an den Traum erinnerte, in dem Voldemort kam um Ginny und James zu holen und vor seinen Augen schlussendlich tötete.

Er hatte sich umgedreht und Ginny angesehen, die friedlich in ihrem zartrosa Nachthemd schlief und mit dem Gesicht zu ihm gedreht lag. Leise war er aufgestanden und hatte sich in das Zimmer von James geschlichen, wo er nun seit einiger Zeit saß.
Das leise Atmen von James beruhigte ihn und er sah weiter aus dem Fenster, als er plötzlich einige dunkle Gestalten am Ende der Straße.
Irgendetwas gefiel ihm an den vier Personen nicht die dort die Straße entlang liefen.
Er sah, wie eine Person den Arm hob und ein Stab wurde in dem Mondlicht sichtbar.
Sofort schrillten seine Alarmglocken und er hechtete hoch und hob James aus dem Kinderbett.
Keine Sekunde zu früh, denn das Glas des Zimmerfensters zersplitterte in tausend Stücke, die durc das Zimmer flogen. Harry schirmte James mit seinem Körper ab, der dennoch aus vollem Halse schrie.
Mit großen Schritten rannte er durch den Flur zu dem Zimmer in dem Ginny nun kerzengerade im Bett saß.
„Was ist los?“, fragte sie panisch.
„Voldemort.“, sagte Harry. „Er ist hier. Nimm James und apparier sofort zum Fuchsbau. Ich werde euch etwas Zeit verschaffen damit ihr aus dem Antiapparierbereich heraus kommt.“
Er übergab James an Ginny, die ihren Sohn sofort an sich presste und und mit der anderen Hand ihren Zauberstab vom Nachttisch aufhob.
„Pass auf dich auf.“, sagte sie und küsste Harry ein letztes Mal, bevor dieser nach unten eilte und und sich dort von seiner Frau trennte, die den Ausgang zum Garten nahm.
Er selbst kontrollierte vorher schnell, ob der Weg für seine Frau frei war, dann stellte er sich den Angreifern, die in diesem Moment die Haustür aufsprengten.
Er duckte sich in die Küche und blickte vorsichtig um die Ecke zur Haustür.
Die Dunkelheit machte es ihm schwer etwas zu erkennen, doch dann sah er eine Person die vor den anderen das Haus betrat.
Es war Voldemort, der mit einem Grinsen im Gesicht stehen blieb.
„Jaja.“, begann er freudig zu sprechen. „Da werden doch Erinnerungen war, nicht war Harry.“
„Mag sein.“, antwortete Harry. „Doch dein letzter Besuch hier ging ja nicht sonderlich gut für dich aus, oder Tom?“
Das Grinsen im Gesicht von Voldemort geriet einen Moment in wanken, doch dann fasste er sich wieder und hob den Zauberstab.
„Lass es uns hier beenden Harry. Hier wo alles seinen Anfang nahm.“, sagte er und schoss einen grünen Lichtstrahl auf Harry.


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