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Fanfiction

Wenn die Dunkelheit sich erhebt wird das Licht nicht weichen - Kapitel XXXV: Kräfte sammeln

von Jacen

@Harry+Ginny in Love: Ja ich weiß, hab lange nicht geschrieben. Hab irgendwie die Motivation nie gehabt, auch wenn die Gesichte vor mir lag. Nun gehts aber wieder weiter ^^ Schön das es dir gefällt ^^ Und danke für die Komplimente ^^

@Kati89: Danke für die Komplimente ^^

@Gin<3: Schön zu wissen, das man auch eine treue Lesergruppe hat ^^ Danke.




Wenn die Dunkelheit sich erhebt wird das Licht nicht weichen
Kapitel XXXV: Kräfte sammeln



Draco hatte Harry in einen großen Salon geführt und Harry erinnerte sich daran, diesen Saal bei seinem „Besuch“ während der Horkruxsuche bereits gesehen zu haben.
Doch die Inneneinrichtung war nun eine völlig andere. Hatten zu Zeiten von Lucius Malfoy hier noch allerlei schwarzmagische Objekte und verweise auf die Reinblütigkeit der Familie Malfoy gestanden, war die Einrichtung mittlerweile mehr Zweckorientiert und weniger bedrohlich.
Dennoch herrschten hier, ebenso wie in den Teilen des Hauses die Harry nun gesehen hatte, die Slytherinfarben Grün und Silber vor.
Doch Harry empfand die Einrichtung als geschmackvoll und wunderte sich über das anscheinende Einrichtungstalent von Draco.
Dieser hatte ihn offenbar beobachtet nachdem Harry seinen Blick durch den Raum hatte wandern lassen.
„Die Einrichtung ist ein Werk von meiner Frau Astoria.“, erklärte er sachlich. „Sie hat was das angeht deutlich mehr Talent als ich.“
Harry konnte nicht anders und musste leicht lachen.
„Jaaa, das kenn ich nur allzu gut. Ginny lässt sich auch nicht gerne von mir in Sachen Dekoration beraten. Aber ich hab mir ein paar Freuräume erkämpft und so stammt dann doch einiges von mir. Alles im allem würde ich es bei uns eigentlich als gemeinsames Werk bezeichnen.“, berichtete Harry.
„Nun denn.“ begann Draco. „Du bist sicherlich nicht hergekommen um mit mir über die Einrichtung meines Hauses zu reden. Also, was willst du?“
Harry lehnte sich in dem Sessel, auf dem er Platz genommen hatte, etwas nach vorne und faltete die Hände zusammen. Sein Blick war gedankenverloren auf den Tisch gerichtet, der ihn von Draco, der auf einem Sofa saß, trennte.
Schließlich hob er den Kopf und sah Draco unverwandt an. „Zuerst möchte ich mich wirklich bei dir bedanken, dass du mich gerettet hast. Du hättest das nicht tun müssen, vor allem da du und deine Familie nun sicherlich in großer Gefahr schwebt. Ich hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben dort jemals wieder herauszukommen und meine Familie wiederzusehen und dafür werde ich dir immer dankbar sein.“
„Ich sagte doch, ich wollte meine Schuld begleichen, dass du damals ein gutes Wort für mich eingelegt hast nach dem Krieg.“, sagte Draco.
„Es mag stimmen, dass das ein Teil deines Antriebes war. Doch ich bin mir ganz sicher, dass du noch andere Gründe gehabt hast. Welche auch immer das waren.“
Harry lächelte nun leicht und blickte erneut gedankenverloren in Richtung Tischplatte.
„Vielleicht...“, begann er. „Vielleicht finden wir zwei dadurch endlich den Weg zusammenzuarbeiten. Nicht unbedingt als Freunde, aber als Kameraden, denn ich glaube auch du willst verhindern, dass Riddle erneut die Macht übernimmt und deine Familie, ebenso wie die meine, gefoltert und getötet wird.“
Draco kniff leicht die Augen zusammen und blickte Harry dann ernst an.
„Du willst das ich mich dir anschließe den Dunklen Lord aufzuhalten?“, fragte er, mehr zu sich selbst als zu Harry.
„Ja.“, sagte Harry. „Was sagst du? Hilfst du mir die Zaubererwelt erneut zu retten und unseren Familien eine sichere Zukunft zu ermöglichen?“
„Harry...“, begann Draco, den Vornamen von Harry zu nennen fiel im offenbar immer noch etwas schwer. „Wie kannst du, nach all dem was zwischen uns in all den Jahren vorgefallen ist nur hoffen, dass ich mich dir anschließe? Seit unserem ersten Jahr in Hogwarts haben wir uns gehasst und auch wenn mittlerweile so etwas wie stillschweigende Akzeptanz zwischen uns besteht, ist dies dennoch eine sehr schwerwiegende Bitte. Natürlich will ich meine Familie beschützen und eine sichere Zukunft für meinen Sohn schaffen, aber wir reden hier davon den Dunklen Lord offen im Kampf herauszufordern. Ich hab dich aus der Gefangenschaft befreit weil ich noch in deiner Schuld stand, aber diese ist beglichen.“
Harry wirkte enttäuscht und atmete tief ein und aus. Dann erhob er sich und wandte sich zum gehen. Über die Schulter hinweg sagte er ruhig.
„Wenn du dich doch noch dazu entscheiden solltest zu kämpfen, du weißt wo du mich finden kannst. Ich finde schon selbst hinaus.“
Dann setzte er sich in Bewegung, denn der Besuch bei Malfoy war heute nicht die letzte Station die er besuchen wollte.

**********

Am Abend saß Harry im Wohnzimmer seines Hauses in Godrics Hollow und blickte versonnen mit einem Glas Feuerwhiskey in das Feuer des Kamins.
Ginny lehnte am Türpfosten und zog diesen kurzen Moment der Ruhe in sich ein. James lag schlafend in seinem Bettchen und die sternenklare Nacht draußen war wunderschön.
Gedankenverloren streichelte sie sich über ihren Bauch und hoffte, dass das Kind nicht in diesem neuen Krieg geboren wurde, sondern dass es eine sichere Zukunft haben würde.
Sie huschte leise ins Zimmer und ließ sich neben Harry auf der Couch nieder, lehnte sich bei ihm an und positionierte ihre Beine auf der Couchlehne.
Gemeinsam genossen sie so den noch jungen Abend und die wundervolle Ruhe die ihnen für diesen Abend gewährt war, denn James schien tatsächlich durchzuschlafen.
Irgendwann vernahm Ginny ein leises schnarchen und blickte leicht auf in Harrys Gesicht.
Dieser war offenbar ins Reich der Träume entschwunden und schien nun, ebenso wie James friedlich zu schlafen.
Sanft streichelte sie über seine Wange und kuschelte sich dann wieder an ihn um auch etwas Schlaf zu finden und so schöpfte sie aus diesem Moment, aus diesem Abend wieder neue Kraft und Hoffnung, dass solche friedlichen Abende in Zukunft nicht von Außen bedroht sein könnten, sondern dass ihre kleine Familie ein glückliches Leben führen könnte.

**********

Ron stand in der Küche seines Hauses und blickte aus dem Fenster in die dunkle Nacht.
Welche Gefahren versammelten sich wohl gerade jetzt dort draußen und suchten ihre nächsten Opfer? Er wusste nicht, wie groß die Scharen von Voldemort nun wieder waren. Er konnte nur hoffen, dass er noch nicht seine ganze Gefolgschaft um sich hatte.
Er seufzte und trank den Rest Wasser aus dem Glas, welches vor ihm auf der Anrichte gestanden hatte.
Leise bewegte er sich durch das Haus und stieg die Stufen ins obere Stockwerk hinauf.
Er bewegte sich dabei völlig im Dunkeln. Zu gut kannte er sich in diesem Haus aus, um auch nur einen Gedanken daran zu verlieren seinen Zauberstab zu entzünden und so vielleicht eine der beiden bereits schlafenden Schönheiten in diesem Haus zu wecken.

Er schlich zu der offenen Tür der Kinderzimmers und trat neben das Kinderbett in dem Rose schlief und beobachtete sie einfach eine Zeit lang beim schlafen.
Ihr leises ein- und ausatmen beruhigte ihn auf eine wundervolle Weise und er wagte es nicht einen Schritt in Richtung Tür zu wagen und sich erneut der gefährlichen Welt stellen zu müssen.
Dabei hatte er kaum Angst das ihm selbst etwas zustoßen könnte.
Viel mehr konnte er den Gedanken nicht ertragen, dass Hermine oder Rose etwas zustoßen könnte. Er wusste ohne die beiden würde er in so viele Teile zerrissen werden, dass niemand jemals dazu imstande wäre ihn wieder zusammenzusetzen.
Doch jetzt gerade, am Bett seiner noch so kleinen Tochter, waren all diese schrecklichen Gedanken fort und er konnte einfach nicht fassen, dass dieses kleine, perfekte Wesen seine Tochter war.
Aber er wusste er würde alles für sie tun, genauso wie er alles für Hermine tun würde.
Er beugte sich leicht nach vorne und gab Rose einen sanften Kuss auf die Stirn und huschte dann aus dem Zimmer.
Im Schlafzimmer lag Hermine auf ihrer Seite des Bettes und schlief auf dem Rücken, auf ihrem Schoß ein offenes Buch.
Ron konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. So kannte er Hermine, lesen bis zum umfallen.
Vorsichtig nahm er ihr das Buch weg und legte es auf den Nachttisch.
Dann strich er ein paar Haarsträhnen aus Hermines Gesicht und küsste sie sachte auf den Mund.
Dann zog er sich um und legte sich zu ihr ins Bett und schloss die Augen, bereit für alles was da kommen möge.


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