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Fanfiction

Wenn die Dunkelheit sich erhebt wird das Licht nicht weichen - Kapitel XXXIV: Die Zeiten ändern sich

von Jacen

Wenn die Dunkelheit sich erhebt wird das Licht nicht weichen
Kapitel XXXIV: Die Zeiten ändern sich



Drei Tage nachdem Harry ins St. Mungo eingeliefert wurde, schlug er wieder die Augen auf. Und schon einen Tag danach , teilte ihm ein Heiler mit, dass seine Wunden soweit verheilt waren, dass er wieder nach Hause gehen dürfe. Bevor der Heiler, der gerade Harry die gute Nachricht überbrachte, sein Zimmer verließ fragte Harry: „Wie geht es Draco?“.
Der Heiler drehte sich wieder zu Harry um, da er sich bereits zum Gehen umgewandt hatte.
„Mr. Malfoy wurde bereits wieder entlassen. Seine Verletzung konnte sehr gut behandelt werden.“, beantwortete der Heiler die Frage. Dann hob er die Hand zum Abschiedsgruß und verließ den Raum.
Harry ließ sich seufzend nach hinten in sein Kissen fallen. Er konnte es immer noch nicht gänzlich begreifen. Draco hatte sich alleine, ohne irgendwelche Hilfe, aufgemacht um ihn zu retten. Und dass nur, wie er sagte, um eine alte Schuld zu begleichen. Doch Harry hatte das Gefühl das etwas mehr dahinter steckte. Er beschloss die nächsten Tage bei den Malfoys vorbei zu gehen und mit Draco zu reden. Aber zuerst würde er gleich nach Hause gehen, wenn Ginny kommen würde um ihn abzuholen.
Er erschauderte, als er an die Standpauke dachte, die er sich gestern hatte anhören müssen.
Ginny war umgehend ins St. Mungo gekommen, als man sie informierte, dass es wieder wach war.
Nachdem die Heiler den Raum verlassen hatten, hatte sie den Muffliato verwendet und so verhindert, dass andere sie hören konnten.
Dann hatte sie ihn mit einem Blick angesehen, der ihm das Blut in den Adern hatte gefrieren lassen.
Sie hatte eine kurze Weile einfach nur so da gestanden und ihn angesehen. In ihrem Blick all die Gefühle die sie in den letzten Tagen hatte durchmachen müssen, Wut, Trauer und Verzweiflung.
Harry hatte innerlich gefleht, sie möge endlich etwas sagen, denn er ertrug diesen Blick einfach nicht. Und dann hatte sie angefangen ganz leise zu sprechen, aber ihre Stimme bebte bei jedem Wort und es war unmöglich zu verkennen, dass sie wütend war.
Sie hatte ihm vorgeworfen was für ein hirnamputierter Troll er sei, mit so wenig Leuten direkt auf die Jagd nach Voldemort zu gehen und dabei als Köder zu agieren. Sie hatte ihm vorgeworfen egoistisch gehandelt und sie und James zurückgelassen zu haben, obwohl er versprochen hatte so etwas nie wieder zu tun und immer für James, sie und das ungeborene Kind da zu sein.
Sie hatte ihm vor Augen geführt was sie und alle anderen hatten durchmachen müssen, nachdem Voldemort einen Doppelgänger von ihm getötet und alle hatte Glauben lassen er sei Tod.
Er hatte die ganze Zeit nur still auf dem Bett gesessen und das Gefühl gehabt innerlich zerrissen zu werden. Gegen Ende ihrer Predigt war sie immer lauter geworden und hatte ihren kompletten Frust herausgeschrien. Tränen waren ihr über das Gesicht gelaufen und sie schlug die Hände vors Gesicht und er saß weiter auf dem Bett, wie gelähmt.
Er wusste er hatte alles verdient was sie gesagt hatte und er wollte etwas erwidern, sich entschuldigen, doch er brachte kein Wort heraus. Irgendwann kamen sie dann doch, die Worte die er seiner Ginny so dringend mitteilen wollte. „Es tut mir Leid.“, hauchte er und seine Stimme brach kurz. Er hustete zweimal und begann dann von neuem. „Es tut mir so Leid Ginny. Ich weiß ich war verrückt zu glauben ich könnte alles alleine regeln, aber ich wollte nie wieder etwas erleben wie in der Schlacht von Hogwarts. Zu viele Freunde und Menschen die mir etwas bedeuten sind dabei zu Schaden gekommen und ich wollte es dieses mal verhindern und habe dabei unbeabsichtigt die wichtigsten Personen in meinem Leben verletzt.“
Er hatte Ginny ins Gesicht geblickt, die seinen Blick mit von Tränen verschmiertem Gesicht erwidert hatte.
„Kannst du mir bitte noch einmal verzeihen?“, hatte er leise gefragt und dann den Blick gesenkt, aus Furcht vor ihrer Antwort. Und diese war eine kleine ausgeblieben. Dann stand sie plötzlich vor ihm und hob mit ihrer Hand ganz sanft seinen Kopf ein Stück höher, so dass er ihr in die Augen sehen musste. Sie hatte ihren Kopf gesenkt und mit ihrer Stirn die seine angestupst und gesagt: „Natürlich verzeihe ich dir, aber bitte, … bitte keine Alleingänge mehr, wir sind eine Familie und stehen das alles gemeinsam durch.“. Und dann hatte sie ihre Lippen auf die seinen gedrückt und in diesem einen Kuss all ihre Gefühle für ihn zum Ausdruck gebracht.
Nun wartete er darauf, dass sie ihn aus seinem Krankenzimmer abholte und mit nach Hause nahm, alles weitere würde sich schon wieder richten, da war er sich nun sicher. Zusammen mit seiner Familie und seinen Freunden würde er einen Weg finden, Voldemort endgültig zu besiegen.
Nach einem kurzen Klopfen betrat Ginny in einem bezaubernden weißen Kleid das Zimmer.
„Hallo Schatz, bereit nach Hause zu kommen?“, fragte sie.
Harry lächelte „Mit Ihnen geh ich überall hin schöne Frau.“

**********

Am nächsten Tag machte sich Harry, nach einem ausgiebigen Frühstück auf den Weg zum Malfoy Manor, im welchen Draco mit seiner Frau und seinem Sohn wohnte.
Die Erinnerungen an den vergangenen Abend umhüllten ihn noch warm, wenn er daran dachte wie seine Familie ihn Zuhause begrüßt hatte, mit einer kleinen Heimkehrfeier.
George hatte aber noch gescherzt, dass diese Harry kommt aus dem St. Mungo Feiern demnächst wöchentlich gefeiert werden.
Das Gelächter über seinen Witz und die anschließenden Schläge auf den Hinterkopf von seiner Frau, Mutter und Schwester hatten ihn aber schnell eines besseren belehrt. Allen anderen hatten sich dennoch köstlich über darüber amüsiert, auch wenn der Hauch an Wahrheit allen leicht anzusehen war, denn diese Feiern fanden im Moment wirklich zu oft statt. Und so hatte Harry beschlossen noch besser auf sich acht zu geben, denn nun endlich hatte er vollkommen begriffen, er konnte nicht alles alleine bewältigen. Er hatte eine Familie und Freunde auf deren Unterstützung er bauen konnte und er würde diese Hilfe nicht länger ausschlagen.

Als er vor dem Malfoy Manor auftauchte erinnerte er sich an seine bisherigen Aufenthalte hier. Allen voran die Gefangenschaft im Keller und ihrer anschließenden Flucht, während der Horkruxsuche. Aber auch an den Besuch mit den Auroren nach der Schlacht, als er als Zeuge dabei war, wie man Lucius und Narzissa nach Askaban eskortierte.
Nun machte er sich auf, den Kiesweg zum Tor entlang zu wandern und versuchte sich Worte zusammen zu legen, wie er sich seinem alten Erzrivalen und neuerdings auch Retter gegenüber verhalten sollte.
Als er an dem Eingangstor ankam streckte er die Hand nach dem Türklopfer aus und schlug ihn drei mal gegen die schwere Holztür.
Das Klopfen und sein dumpfes Echo verhallte in den Fluren des Gebäudes, bis plötzlich die Tür einen Spalt aufging und eine Hauselfe den Kopf vorsichtig herausstreckte.
„Ja?! Wer stört die Ruhe der Familie Malfoy?“, fragte sie piepsig.
„Ich bin Harry Potter.“, sagte Harry. „Und ich bin gekommen um mit deinem Herren zu reden. Könntest du ihn bitte holen? Ähm, …. wie heißt du?“.
Die Augen der Hauselfe wurden noch größer, was allein schon ein Wunder war, aber dann schlug sie die Tür gegen ihren Kopf und öffnete sie erneut, nur um sogleich noch einmal die Tür in Richtung ihres Kopfes zu bewegen.
„Dumme Tinka, dumme, dumme, dumme, dumme Tinka“, rief sie laut.
Harry konnte gerade noch seinen Fuß zwischen die Tür bekommen, bevor diese ein zweites Mal den Kopf der Hauselfe traf.
„Hey, alles in Ordnung. Du hast nichts falschen gemacht. Könntest du bitte einfach Draco holen? Tinka?“, sagte Harry behutsam.
Die Hauselfe nickte und wandte sich nach innen, nur um sich direkt ihrem Herren gegenüber zu finden. Offenbar machte ihr Herz einen Aussetzer, denn sich zuckte kurz zurück, verbeugte sich dann und wollte gerade den Mund öffnen um etwas zu sagen, als Draco ihr zuvor kam.
„Danke Tinka, ab hier übernehme ich. Du kannst gehen und dich um Scorpius kümmern.“
Die Hauselfe verbeugte sich erneut und verschwand dann mit einem Plopp ins Nichts.
„Was führt dich zu mir Potter?“, fragte Draco kühl.
„Ich wollte mich bei dir für die Rettung bedanken Draco.“, begann Harry.
„Darf ich vielleicht reinkommen?“
„Meinetwegen“, sagte Draco. „Komm, Harry.“ Das letzte Wort brachte Draco nur schwerfällig über die Lippen und es klang ganz danach, als ob sein innerstes sich dagegen zu wehren versuchte, doch Harry lächelte leicht innerlich.
Das vermochte ein spannender Besuch zu werden.


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