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Fanfiction

Wenn die Dunkelheit sich erhebt wird das Licht nicht weichen - Kapitel XXXIII: Im St. Mungo

von Jacen

Viel Spaß beim lesen ^^ Freue mich über jedes Kommi dass ihr da lasst ^^

Euer Jacen


Wenn die Dunkelheit sich erhebt wird das Licht nicht weichen
Kapitel XXXIII: Im St. Mungo


Eine Woche war seit der Beerdigung von Harry vergangen und sie lag weiterhin im Bett. Seit Tagen hatte sie es nicht mehr verlassen. Molly hatte sich in der Zeit um James gekümmert.
Nun stand sie in der Küche ihrer Tochter und erledigte den Abwasch, doch nicht wie sonst mit Magie, sondern per Hand. Es half ihr einen klaren Kopf zu behalten und ihre Aufmerksamkeit auf die Not ihrer Tochter und die Bedürfnisse ihrer beiden Enkel zu richten, die gerade in ihren Zimmern Mittagsschlaf hielten und nicht ihrem eigenen Kummer zu verfallen.
Während sie gerade eine Pfanne säuberte erinnerte sie sich zurück die Zeit, als Harry das Leben der Weasleys kreuzte und schnell zu einem Teil ihrer Familie wurde.
Wie klein und schmächtig er doch damals gewesen war, als er dort in London am Bahnhof Kings Cross stand und sie fragte, wie er zum Gleis 9 ¾ kommen könnte.
Als sie dann aus Briefen von Ron erfuhr, dass die beiden sich angefreundet hatten und über seine bis dahin gemachten Erlebnisse bei seinen Verwandten erfuhr hatte sie für sich entschlossen ihn in ihre Familie einzubinden. Dass er Jahre danach ihre Tochter heiraten würde hatte sie damals nicht für möglich gehalten, doch ihr war schnell aufgefallen, dass Ginny mehr für Harry empfand als nur bloße Freundschaft.
Sie erinnerte sich daran, wie oft Harry ihrer Familie in schwierigen Situationen geholfen hatte, wie er Ginny aus der Kammer des Schreckens gerettet hatte, wie er den Orden davon in Kenntnis gesetzt hatte, dass Arthur angegriffen worden war und wie er Ron das Leben rettete, nachdem dieser vergiftet wurde.
Während sie so an Harry dachte bemerkte sie zunächst gar nicht, wie ihr die Tränen über das Gesicht liefen und in das Waschbecken fielen.
Sie hörte Schritte hinter sich und legte die Pfanne zum trocknen neben die Spüle. Dann drehte sie sich um und blickte mit Tränen in den Augen Arthur an, der soeben von der Arbeit zurückgekehrt war. Mit ein paar großen, schnellen Schritten war er bei ihr und nahm sie in die Arme und gab ihr so den Halt, den auch sie jetzt so dringend brauchte und leise begann sie an der Schulter ihres Mannes zu weinen, bis sie schließlich haltlos losweinte und ihre mühsam aufgebaute Fassade fallen ließ.

**********

Im St. Mungo ging es hektisch zu. Überall rannten Heilerinnen und Heiler durch die Gänge und eilten von Zimmer zu Zimmer. Der neuste Angriff von Voldemort in der Winkelgasse bei Gringotts hatte mehrere Todesopfer und viele Verletzte gefordert. Glücklicherweise konnte jedoch durch das schnelle Eingreifen von Auroren schlimmeres verhindert werden.
Dennoch herrschte nun Hochbetrieb im St. Mungo.
Die Nachricht ans Ministerium, Harry Potter sei von Draco Malfoy gerettet und ins St. Mungo gebracht worden ging in der Hektik, die ebenfalls im Ministerium herrschte, zunächst verloren.
Erst nachdem das St. Mungo eine weitere Mitteilung verschickte, da man sich wunderte warum niemand auf diese bedeutende Nachricht reagierte, kam die Nachricht bei der kommissarischen Zaubereiministerin Hermine Granger an.
Sie hatte getobt wie eine Furie als sie von diesem Fauxpas erfuhr und hatte die zuständigen Mitarbeiter erst einmal abgemahnt und den Kopf zurecht gerückt, bevor sie nach Hause appariert war um Ron und Rose zu holen. Im Anschluss waren sie zum Haus von Harry und Ginny gereist und hatten dort, Arthur, Molly, Ginny uns James abgeholt und ihnen die Nachricht von Harrys Rettung überbracht. Von Unglauben am Anfang war die Nachricht dann schnell überschwänglicher Freude gewichen. Im St. Mungo jedoch war diese Freude erneut in Furcht umgeschlagen, als sie erfuhren, dass Harry schwer verletzt und körperlich ausgamagert und schwach war.
Hermine erkundigte sich auch nach dem Befinden von Draco, immerhin hatte er Harry gerettet. Die Heiler konnten ihr jedoch nicht viel sagen, außer das man noch immer versuchten seine Verletzung zu behandeln.
Ginn saß unruhig auf einem der Stühle vor Harrys Behandlungszimmer. Sie war nervlich völlig am Ende. Zuerst die Angst nach Harrys Verschwinden, dann sein vermeintlicher Tod und nun musste sie vor seinem Behandlungszimmer ausharren und darauf warten, dass die Heiler ihnen mitteilen würden, dass Harry wieder gesund werden würde. Es war einfach zu viel für sie und Molly fragte daher einen der Heiler um Rat, der sogleich Ginny in ein anderes Behandlungszimmer mitnahm und ihr einen Trank zur Beruhigung verabreichte.
Als der Heiler das Behandlungszimmer ohne Ginny verließ, eilte Molly sofort zu ihm.
„Geht es meiner Kleinen wieder gut?“, fragte sie.
„Ja Mrs. Weasley. Ihre Tochter braucht nur etwas Ruhe, deswegen soll sie noch eine Zeit lang im Zimmer bleiben bis der Trank vollständig wirkt. Aber achten Sie bitte darauf, dass Mrs. Potter die nächsten Tage viel Ruhe bekommt. Naja, wenigstens so viel Ruhe wie möglich bei diesen Umständen.“, sagte der Heiler.
Molly nickte nur und der Heiler ging den Gang hinab um sich weiteren Aufgaben zu widmen.
Und so saßen die Weasleys wieder alleine im Gang und warteten auf Neuigkeiten aus dem Behandlungszimmer von Harry.

**********

Stunden waren vergangen seit die Weasleys und Ginny im St. Mungo angekommen waren und auf Neuigkeiten von Harry warteten, doch bisher hatte sie außer kurzen Antworten nichts erfahren.
Molly stampfte mittlerweile wütend den Gang auf und ab und warf jedem Heiler, der ohne ein Wort zu sagen an ihnen vorbei ging, wütende Blicke zu. Hermine saß neben Ginny auf einer Bank und Arthur und Ron standen an der Wand gelehnt da.
Die anderen Weasley die vorbei kommen konnten, George, Angelina, Bill und Fleur waren mittlerweile wieder nach Hause gegangen. Fleur und Bill hatten dann Roseund James mitgenommen um den Kindern etwas Ruhe zu gönnen.
Ron seufzte genervt auf. „Das kann doch langsam nicht mehr wahr sein. Bei Merlins ungewaschenen Socken, die können uns doch nicht stundenlang im ungewissen lassen!“
Prompt öffnete sich die Tür zu Harrys Behandlungszimmer und ein dicklicher, kahlköpfiger Mann, mittleren Alters verließ den Raum. Er blickte sich kurz um und ging dann auf die Gruppe zu und blieb vor Ginny stehen.
„Mrs. Potter?“, fragte er. Ginny nickte nur und blickte von ihrem Stuhl zu dem Mann auf. Es schien ihr die letzten Kräfte zu kosten den Kopf zu heben. Hermine legte ihren Arm um Ginny um dieser mehr Halt zugeben. Alle sahen angespannt den Heiler an, der nun begann seinen Bericht abzugeben. „Mr. Potter hat zahlreiche Verletzungen. Es sieht ganz danach aus, dass man ihn täglich mehrfach gefoltert hat. Die Verletzung die er sich bei der Flucht zuzog scheint die Schwerwiegendste zu sein. Er hat eine Menge Blut verloren und scheint auch ansonsten sehr schwach zu sein. Aber wir sind zuversichtlich, dass er wieder auf die Beine kommen wird. Er schläft nun und weiteres können wir erst sagen, wenn er wieder aufgewacht ist. Sie können jetzt gerne zu ihm, ich bitte sie aber darum leise zu sein und Mr. Potter seine Ruhe zu gönnen, er braucht sie jetzt wirklich.“
Damit verabschiedete sich der Heiler und verschwand in einer Tür um sich anderen Patienten zu widmen.
Umgehend kam Bewegung in die Gruppe, die sich nun in den Behandlungsraum zwängte und dort lag er, auf einem Bett mit schneeweißer Bettwäsche und atmete leise ein und aus.


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