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Fanfiction

Wenn die Dunkelheit sich erhebt wird das Licht nicht weichen - Kapitel XXX: … tut selten gut

von Jacen

So, meine Schreibblockade hab ich endlich etwas überwunden und habe es geschafft dieses Kapitel fertig zu bekommen.
Hinterlast doch ein paar Kommis wenn ihr Lust habt. Anregungen sind mir immer Willkommen, ebenso Kritik. ^^

Viel Spaß beim Lesen.
Euer Jacen


Wenn die Dunkelheit sich erhebt wird das Licht nicht weichen
Kapitel XXX: … tut selten gut


Der Regen fiel in Strömen zu Boden und Ron hob den Kopf und ließ ihn in sein Gesicht rieseln.
Er stand in Mitten einer Traube von Menschen auf einer sonst wohl grünen Wiese, jetzt war sie jedoch durch den starken Regen eher matschig als saftig grün.
Die Personen um ihn herum waren ausnahmslos in schwarz gekleidet und hier und da hatten einige einen Regenschirm.
Ein kleiner Teil von ihm war dankbar für den Regen, denn so konnte niemand sehen wie ihm die Tränen über das Gesicht rannen und von seinem stoppeligen Kinn zu Boden fielen.
Neben dem Prasseln des Regens konnte man nur das Schluchzen einiger Personen hören. Darunter das seiner Mutter, das von Hermine und das seiner Schwägerinnen. Doch am lautesten war das Wehklagen seiner Schwester zu hören, die nur zwei Meter vor ihm auf dem schlammigen Gras kniete, die Hände vors Gesicht geschlagen und den Blick auf den aus weißen Marmor bestehenden Grabstein gerichtet.
Es schmerzte ihn seine Schwester so zu sehen und noch mehr riss es ihm das Herz aus der Brust einen weiteren wichtigen Menschen verloren zu haben.
„Warum nur Harry?“, fragte er Stumm den Grabstein seines besten Freundes.
„Wann hat es angefangen schief zu gehen?“
Doch er konnte sich diese Frage nicht beantworten. Er konnte nur hier stehen, stumm seinen Tränen freien lauf lassen und Hermine stützen.
Zu mehr war er nicht in der Lage.

**********

* Vier Tage zuvor *

Er hing an den Händen gefesselt mitten im Raum, einige Zentimeter über dem Boden.
Seine Handgelenke schmerzten fürchterlich und auch sein Kopf schmerzte.
Langsam drangen Bilder auf ihn ein. Feuer, eine dunkle Gestalt und ein Schrei, doch sein schmerzender Kopf verhinderte, dass er diese Eindrücke in einen sinnvollen Zusammenhang brachte. Nach und nach jedoch setzen sich seine Erinnerungen wieder zusammen.
Er war entführt worden, offenbar hatte ihr Plan Voldemort auf ihre Spur zu locken funktioniert.
Jedoch anders als geplant. Wobei, was hieß anders als geplant. Er musste sich eingestehen, dass er selbst so verblendet gewesen war er könne die Todesser abwehren. Daher hatte er gar nicht wirklich daran gedacht, sie könnten überrumpelt werden.
Er war so ein dickköpfiger Narr.
Eine Tür wurde hinter ihm aufgerissen und eine Person schlurfte auf ihn zu.
„So so, nun haben wir dich Potter.“, zischte eine ihm unbekannte Stimme hinter seinem Kopf. Ein unangenehm stechender Geruch nach vergammelten Fisch und Schimmel drang ihm in die Nase.
Ein schwerer Schlag auf den Hinterkopf ließ ihn aufstöhnen, bevor eine Hand seinen Kopf packte und ihn an seinen Haaren nach hinten zerrte.

**********

Wieder wachte er in diesem Raum auf und hing erneut einige Zentimeter über dem Boden.
Er wusste nicht, wie lange sie ihn im Nebenraum gefoltert hatten. Wie oft sie ihm mit Hilfe des Cruciatus unerträgliche Schmerzen zugefügt hatten.
Die Schläge und Tritte die sie auf seinem ganzen Körper verteilten erschienen ihm dagegen wie eine willkommene Abwechslung.
Sie hatten ihn schon mehrere Male zwischen den Räumen hin und her gebracht und so hatte er sein Zeitgefühl schnell völlig verloren. Befand er sich erst Stunden in ihrer Gefangenschaft? Oder schon Tage oder Wochen? Er konnte es nicht sagen.
Sie hatten ihn bereits nach der ersten Folter ohne seine Kleidung an dem Seil aufgehängt und so blieb ihm nun nichts anderes übrig als zu warten, auf Rettung, den Tod oder was ihm am schlimmsten erschien, auf noch mehr Folter.
Erneut wurde die Tür geöffnet und dieses Mal stand er vor ihm.
Dort stand Voldemort und grinste ihn von oben herab mit funkelnden Augen an. Es schien ihn außerordentlich zu amüsieren Harry in dieser Lage zu sehen.
„Harry, Harry. Hast du wirklich gedacht du könntest mich irgendwie überlisten? Es ist sinnlos kleiner Harry. Ich werde dich zerquetschen, aber vorher werde ich noch etwas Spaß mit dir haben.
CRUCIO!“, rief die bleiche Gestalt vor Harry.
Die Schmerzen waren so gut wie unerträglich und das einzige was Harry tun konnte war in seinen Gedanken an einen Ort zu wandern, der ihn abschirmte vor all diesen Schmerzen. Ein Ort, tief in seinem Inneren an dem er seine glücklichsten Erinnerungen aufbewahrte.

**********

Es dämmerte bereits, als er sich von Quidditch Training langsam zurück zum Schloss aufmachte.
Das ganze Training über hatte er Ginny heimlich beobachtet. Es kam ihm zu Gute, dass er als Captain der Mannschaft sowieso ein Auge auf die Leistungen des Teams haben musste und so stellte keiner unnötige Fragen oder schöpfte Verdacht, warum er wirklich kaum den Blick von Ginny abwenden konnte.
Er hasste es sie mit Dean zu sehen. Warum war ihn nur vorher nie aufgefallen, wie wunderschön sie doch war?
Selbst auf dem Besen war sie wunderschön, wenn nicht sogar noch schöner.
Diese Anmut und Leichtigkeit wie sie mit ihrem Besen umging und über das Spielfeld raste, lies sein Herz jedes Mal höher schlagen und er musste sich schon ordentlich zusammenreißen um ihr nicht mit offenem Mund hinterher zu starren.
Er hatte sich etwas Zeit gelassen und so hatten Ron und die anderen Jungs der Gryffindor Mannschaft sich schon zum Schloss begeben.
Nun schlenderte er durch die sternenklare Nacht und hing seinen Gedanken an Ginny nach.
Er war so in Gedanken vertieft, dass ihn erst eine Hand die ihn auf die Schulter tippte wieder zurück in die Wirklichkeit holte.
Und dort stand sie. Das Mädchen, welches er über alles liebte. Der liebliche Duft nach Blumen, der ihr immer anhaftete, stieg ihm in die Nase.
Ihre Haare waren noch nass und klebten an ihrem Hogwartsumhang.
„Oh hallo Ginny.“, brachte er hervor.
„Na du.“, sagte sie. „Du hast uns aber heute ganz schön über den Platz gescheucht.“, lächelte Ginny.
Sein Blick hing an ihren Lippen, während sie sprach und er konnte an nichts anderes denken, als sie hier und jetzt einfach zu küssen. Doch sie war mit Dean zusammen.
Also erwiderte er einfach nur folgendes und setzte dabei ein Lächeln auf.
„Wir wollen ja auch immerhin das Abschlussspiel gewinnen, oder etwa nicht?“
„Na klar, aber zusammen schaffen wir das schon. Welches Team kann es denn schon gegen uns aufnehmen?“, fragte sie und strahlte ihn an.
„Lass uns zum Gemeinschaftsraum gehen Harry. Ansonsten macht sich Hermine wieder einmal Sorgen und treibt meinen Bruder damit in den Wahnsinn.“, lachte sie und ging einige Schritte voran. Harry holte sie mit ein paar großen Schritten wieder ein und gemeinsam schlenderten sie langsam in Richtung Hogwarts.
„Du Harry?“, fragte sie plötzlich und blieb stehen. „Kann ich dich etwas fragen?“
Er blickte sie leicht schräg über die Schulter hinweg an und wandte sich ihr dann wieder vollständig zu. „Ja sicher Ginny. Du kannst mich alles fragen.“, sagte er und musterte sie abwartend.
„Glaubst du Dean ist der richtige für mich?“, fragte sie ihn plötzlich und Harry zog bei dieser Frage die Luft ein und hörte für einen Moment an auf zu atmen.
Was sollte er ihr denn nun sagen? Nein er ist nicht der richtige für dich, denn ich bin es? Auf keinen Fall konnte er so etwas sagen. Aber es war ihm auch nicht möglich der Liebe seines Lebens zu sagen, dass ein anderer für sie der Richtige war. Also versuchte er einen Mittelweg.
„Weißt du Ginny, das kann ich dir wirklich nicht sagen. Ihr seid beide sehr unterschiedliche Personen und wenn du Zweifel hast solltest du mit ihm darüber reden. Jeder verdient es glücklich zu sein.“
Sie seufzte und blickte hoch um die Sterne zu betrachten.
„Immer der Held, nicht wahr?“, fragte sie mit den Spuren eines sanften Lächelns im Gesicht.
Doch Harry meinte einen traurigen, wenn nicht sogar sehnsuchtsvollen Blick in ihren Augen zu bemerken.
„Was meinst du damit?“, fragte er verwirrt.
„Vergiss es einfach.“, sagte sie und machte sich eilig auf zum Eingangsportal.
Sie hatte keine zwei Schritte getan, als sie stolperte und drohte hinzufallen.
Ohne groß nachzudenken packte Harry sie und verhinderte den Sturz, indem er sie an sich zog.
Ginny lehnte mit ihrem ganzen Körper an dem von Harry und ihr Gesicht war in seinem Umhang vergraben.
Sie hob den Kopf und sah ihn an. Keiner der beiden konnte verhindern leicht rot im Gesicht zu werden.
„Danke.“, murmelte Ginny und küsste ihn kurz auf die Wange, bevor sie ihn in der Nacht stehen lies und zum Schloss hoch rannte.
Seine Hand wanderte wie von alleine hoch zu seiner Wange, die soeben von Ginny geküsst wurde und berührte die Stelle, an der noch vor einigen Sekunden ihre Lippen waren.
Ein Lächeln zuckte in seinen Mundwinkeln und sein Herz hüpfte aufgeregt hin und her.
Dann machte auch er sich auf zum Gemeinschaftsraum.


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