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Fanfiction

Wenn die Dunkelheit sich erhebt wird das Licht nicht weichen - Kapitel XXVI: Ein anstrengender Tag

von Jacen

@Lily Evans !!!: Danke für das Lob ^^ Ich fand es einfach interessant verschiedene Perspektiven zu nutzen. Ja das ganze Voldemort lebt, Voldemort stirbt hin und her kennt man. Ich fand ihn als Gegner jedoch deutlich besser als einen anderen Antagonisten.

Nun wieder viel Spaß beim lesen des neusten Kapitels und lasst fleißig Kommis da!
Viele Grüße
Euer Jacen


Wenn die Dunkelheit sich erhebt wird das Licht nicht weichen
Kapitel XXVI: Ein anstrengender Tag


Zwei Wochen waren mittlerweile vergangen, seit Harry schwer verletzt vor dem Fuchsbau zusammengebrochen war.
Vor einer Woche waren er, James und Ginny wieder nach Godrics Hollow zurückgekehrt.
Auch dort musste er noch eine Woche das Bett hüten, was Harry so gar nicht gefiel.
Er fühlte sich wieder vollkommen gesund und er konnte sein Bein auch wieder belasten und seine Schulter ohne Probleme bewegen. Doch die Heiler wiesen ihn an weiter im Bett zu bleiben, da seine inneren Verletzungen noch nicht vollständig verheilt waren.
Doch heute war endlich der Tag gekommen, an dem er wieder komplett in den Alltag einsteigen konnte.

Er stand sehr früh auf und machte sich fertig. Ginny schlief noch, als er in die Küche ging und Frühstück machte.
Seine Gedanken kehrten, wie so oft in den letzten beiden Wochen, zu Voldemort zurück.
Warum hatte er bisher nicht seinen Zug gemacht? Versuchte er etwa wieder seine Truppen zu mobilisieren? Er hatte keine Antworten, doch er musste ihn finden, ansonsten wären Ginny, James und der Rest seiner mittlerweile beachtlich großen Familie in Gefahr, ganz zu schweigen vom Rest der magisch und Muggelwelt.
Er aß gerade eine Scheibe Toast und las den Tagespropheten als Ginny mit James auf dem Arm die Küche betrat.
„Guten Morgen Liebling.“, sagte sie und lächelte ihn an.
„Guten Morgen mein Schatz.“, strahlte Harry. Doch seine Stirn legte sich sofort in Falten, als er das Gesicht seiner Frau sah.
„Hey? Was ist denn los?“, fragte er besorgt.
„Harry ich...“, sie seufzte und setzte James in seinen Hochstuhl.
„Ich will nicht das du auf die Suche nach Voldemort gehst. Ich möchte das du hier bleibst. Lass die anderen nach ihm suchen, vielleicht ist die Prophezeiung damals erfüllt worden und du musst gar nicht gegen ihn kämpfen.“
Er konnte nicht fassen was sie da sagte. Sie kannte ihn gut genug um zu wissen, dass er niemals an der Seitenlinie warten konnte während andere ihr Leben einsetzten um schwarze Magier zu fassen und bisher hatte sie ihn immer dabei unterstützt das Richtige zu tun. Doch jetzt da es Voldemort war, der gefasst werden musste erwartete sie von ihm zu Hause zu bleiben?
Er schüttelte den Kopf und sein Gesicht wurde ernst.
„Gin, du weißt das ich niemals zu Hause bleiben könnte während anderen nach Voldemort suchen. Ich muss ihn finden und zur Strecke bringen ehe er wieder an Macht gewinnt.“
Ginny zog den Zauberstab und Harry sah sie verwirrt an. Sie richtete ihn auf James und legte den Muffliato auf ihn. Dann wandte sie sich erneut Harry zu und ihr Gesicht war plötzliche eisern.

„Harry James Potter. Du bist gerade erst wieder gesund, nachdem du fast gestorben wärst. Du trägst nicht mehr nur für dich alleine Verantwortung.
Es ist nicht mehr so wie damals. Du hast nun eine Familie um die du dich zu kümmern hast! Du bleibst hier. Ich habe Kingsley bereits mitgeteilt, dass du hierbleiben wirst“, sagte sie wütend.
Harry wurde nun ebenfalls wütend.
„Du hast was gemacht?“, fragte er laut. „Du gehst hinter meinem Rücken zu Kingsley und sagst ihm ich bleibe hier? Ja ich weiß, dass ich nicht mehr nur Verantwortung für mich trage. Umso wichtiger ist es Voldemort aufzuhalten bevor er uns findet. Ich werde jetzt gehen, wir sehen uns heute Abend, wenn wir keine Spur finden.“, sagte er.
Ginny sah ihn trotzig an und Harry erhob sich, gab James einen Abschiedskuss und ging schweigend an Ginny vorbei, bevor er durch den Kamin ins Ministerium verschwand.

**********

Ginny hatte sich umgedreht und hatte Harry noch festhalten wollen, doch ihr Arm war mitten in der Bewegung stehen geblieben.
Enttäuscht setzte sie sich an den Küchentisch und ließ den Kopf leicht hängen. Tränen rannen ihr übers Gesicht.
Sie nahm den Muffliato von James und sah den kleinen Potter an.
Dieser interessierte sich aber mehr für das Eichhörnchen, welches auf dem Fenstersims saß.
„Oh James, wie soll ich deinen sturen Vater nur dazu bringen bei uns zu bleiben und ihm sagen das wir bald zu viert sind und ich wir ihn brauchen?“, seufzte Ginny.
Bei einer weiteren Untersuchung durch die Heiler, vier Tage nachdem sie gerettet worden waren, hatte einer der Heiler sie kurz beiseite genommen und ihr gratuliert.
Zuerst war sie verwirrt gewesen, doch der Heiler hatte sie dann darüber informiert, dass sie bereits in der zehnten Woche schwanger sei.
Sie war zuerst geschockt gewesen, doch der Heiler hatte ihr versichert, dass es dem kleinen Wesen, wie er es nannte, in ihr gut ging.
Ginny hatte es Harry eigentlich sofort sagen wollen, doch er hatte die restliche Zeit im Fuchsbau und dann in Godrics Hollow immer nur ein Thema, die Jagd nach Voldemort.
Und so war sie vor zwei Tagen genervt zu Kingsley gegangen und hatte ihn gebeten Harry von der Suche abzuziehen um ihm eine Erholungspause zu gönnen.
Dieser hatte ihr auch sofort zugestimmt, doch jetzt war Harry dennoch gegangen und sie saß mit James alleine in ihrem Haus in Gordics Hollow und machte sich Sorgen, als dann noch ein Patronus in die Küche schoss und vor ihr stehen blieb war das Chaos komplett.

**********

Harry eilte durch das Atrium des Zaubereiministeriums und machte sich auf den Weg zu Kingsleys Büro. Er würde dem Minister nun klar machen, dass nicht Ginny seine Entscheidungen zu fällen hatte. Er war noch wütend auf sie,
doch wenn er ehrlich zu sich war stellte er fest, dass er sie sehr gut verstehen konnte. Sie hatte ihn schon einmal gehen lassen um Voldemort zu jagen und er wäre dabei fast umgekommen und in den letzten Monaten hatte er durch seine Verletzungen ihre Sorgen sicherlich nicht zum schweigen gebracht.
Grummelnd betrat er nun einen der Fahrstühle und bemerkte gar nicht, dass Emily hinter ihm stand. „Hi Harry. Schön das es dir besser geht.
Wir haben uns alle Sorgen gemacht.“, sagte sie freundlich.
Harry drehte sich zu ihr um und sah seine Kollegin an.
„Hallo Emily. Ja mir geht es wieder besser. Danke, dass du geholfen hast Ginny und die anderen zu retten.“
„Dir helfe ich doch immer gerne.“, sagte sie verführerisch und zwinkerte ihm zu.
„Jaaaa, nochmal danke.“, sagte er verwirrt über ihr benehmen.
Was war nur mit ihr los?
Er tat das ganze aber schnell als harmlosen Spaß ab und verließ den Fahrstuhl, als er die Ebene von Kingsleys Büro erreichte. Kaum hatte er einen Schritt auf das Büro zu getan, da tauchte ein Patronus in der Gestalt eines Jack Russell Terriers auf und begann mit Rons Stimme zu sprechen.
„Alter! Es ist soweit! Hermine, sie... Ich meine... Das Kind kommt!“
Sofort drehte Harry sich auf dem Absatz um und machte sich auf ins St. Mungo.

**********

Einige Stunde später saß Harry, zusammen mit Ginny, James, Molly, Arthur und den restlichen Weasleys, mit Ausnahme von Charlie, der so schnell nicht aus Rumänien kommen konnte, auf einem Stuhl im Flur das St. Mungo.
Hermine lag bereits seit ein paar Stunden im Behandlungszimmer und Ron war ebenfalls dort.
Alle warteten gespannt und nervös. George unterhielt sich leise mit Bill und Fleur und Harry sah immer wieder zu Ginny. Die beiden hatten, seitdem sie hier angekommen waren noch keine zwei Worte gewechselt. Den anderen war das natürlich nicht entgangen und so nahm Molly James nur allzu gerne auf den Schoß, als Harry kurz fragte ob Ginny in ein Stück begleiten könnte.
Als sie um eine Ecke gebogen waren begann Harry zu reden.

„Ginny hör mir bitte zu. Ich möchte dir keine Sorgen machen, aber ich werde nicht still zu Hause warten, bis er uns angreift. Ich könnte es mir nie verzeihen wenn dir, James oder einem der anderen etwas passiert.“
Ginny sah ihn an. „Glaubst du, dass das hier jetzt der richtige Zeitpunkt ist das zu besprechen?“, fragte sie. „Die Heilerin kann jede Sekunde aus dem Behandlungszimmer kommen.“, sagte sie und wandte sich zum gehen,
doch Harry hielt sie sanft an den Schultern fest.
Er umarmte sie von hinten und schloss seine Hände um ihre. Seinen Kopf legte er auf ihre Schulter und sagte leise.
„Wie wäre es mit einem Kompromiss? Ich beteilige mich an der Suche,
aber ich koordiniere sie nur vom Aurorenbüro aus. So wäre ich zu Hause bei euch und würde dennoch helfen. Sollte er aber gefunden werden, dann muss ich kämpfen. Ebenso wie jeder andere Auror auch, dass ist meine Pflicht.“
Ginny liefen ein paar Tränen über die Wagen, aber sie nickte.
„Einverstanden. Aber wenn ihr ihn findet, dann sorge dafür, dass du gesund und in einem Stück zu uns dreien nach Hause kommst.“, flüsterte sie.
Harry drehte Ginny in seinem Armen um und sah ihr fragend ins Gesicht.
„Zu euch dreien?“, fragte er grinsend.
„Ja. Ich bin schwanger.“, lachte Ginny nun leicht auf. Es wirkt aber so,
als ob sie nicht wusste wie Harry reagieren würde.

Verunsichert sah sie zu ihm auf und ehe sie sich versah presste er seine Lippen bereits in einem stürmischen Kuss auf die ihren. Dann sank er kurz auf die Knie, küsste ihren Bauch und dann erneut auf den Mund.
„Seit wann weißt du es?“, fragte er strahlend.
„Seit der Nachuntersuchung der Heiler und, naja ich bin jetzt in der zwölften Woche.“, sagte sie nun ebenfalls lächelnd.
„In der zwölften schon? Oh Gin, dass ist so wunderbar, aber geht es dem Kind auch gut, ich meine die Entführung und ...“, begann er doch Ginny brachte ihn mit einem Kuss zum schweigen.
„Der Heiler sagte es geht dem Kind gut.“, hauchte sie, als sie ihr Gesicht einen Zentimeter von seinem entfernte.
„Wann sagen wir es denn anderen?“, fragte er.
„Morgen, heute gehört der Tag Hermine und Ron. Lass und wieder zu den anderen, nicht das wir noch was verpassen.“, erwiderte Ginny.
Arm in Arm bogen sie wieder um die Ecke und sahen sich direkt der gesamten Weasley Familie gegenüber, die ertappt aussah.
„Tja, erwischt.“, sagte George grinsend.
Molly umarmte ihre Tochter und auch Harry und gratulierte den beiden, bevor die anderen ebenfalls gratulierten.

**********

Nach einer weiteren Stunde warten kam ein strahlender Ron aus dem Behandlungszimmer und holte sie alle herein.
Auf dem Bett lag eine erschöpfte aber glückliche Hermine.
Sie strahlte über das ganze Gesicht, ebenso wie Ron und in ihrem Arm lag das kleine Wesen, auf dessen Ankunft sie alle so lange gewartet haben.
„Darf ich euch allen Rose Weasley vorstellen.“, grinste Ron und nahm stolz seine Tochter in den Arm. Dann ging er auf Harry und Ginny zu und sagte.
„Die Paten haben die Ehre sie als erstes, mit Ausnahme von Mine und mir, auf den Arm nehmen zu dürfen.“
Harry und Ginny sahen Ron sprachlos an.
„Oder wollt ihr nicht?“, fragte Ron lachend.
„Natürlich!“, sagte Ginny und nahm ihre Nichte und Patentochter auf den Arm. Anschließend reichte sie Rose an Harry weiter und dann machte die Kleine die Runde durch die ganze Familie.
„Tja.“, sagte George. „Und bald kommt der neue Nachwuchs von Harry und Ginny noch dazu und dann hat Rose jemanden mit dem sie nach Hogwarts gehen kann.“
Hermine und Ron sahen die neuen Paten ihrer Tochter fragend an und diese brachten die zwei auf den neusten Stand.
Am Abend lag Harry noch wach im Bett, während Ginny schon schlief und seine Gedanken drehten sich an diesem Abend nur um seine kleine Familie und er freute sich jetzt schon darauf, bald zu viert in diesem Haus zu wohnen.


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