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Fanfiction

Wenn die Dunkelheit sich erhebt wird das Licht nicht weichen - Kapitel XXIV: Der Tag danach

von Jacen

@schildies: Danke für dein Lob. ^^ Ich habe mir Mühe gegeben alles schlüssig zu begründen und wie es tatsächlich "möglich" wäre. Die unterschiedlichen Perspektiven waren nun einmal wirklich hilfreich bei der Schilderung von Harrys vermeintlichem Tod. Und ich hoffe dein Frage bzgl. Voldemort wird in diesem Kapitel beantwortet ^^

Also, viel Spaß beim lesen und schreibt bitte weiter fleißig Kommis. ^^
Euer Jacen


Wenn die Dunkelheit sich erhebt wird das Licht nicht weichen
Kapitel XXIV: Der Tag danach


Ginny sah gespannt ihren Bruder an.
Dieser räusperte sich nun und begann dann zu sprechen.
„Oh man, wo soll ich anfangen? Ihr alle wisst, ich bin nicht so der Begabteste, wenn es um Gefühle geht.“
Gelächter folgte auf diese Aussage und auch Ginny musste lachen.
„Offenbar haben alle vor mir bemerkt, dass mein bester Freund sich in meine Schwester verliebt hat. Das Ginny auf Harry bekam ich aber schon sehr früh mit, jedoch taten das alle als Schwärmerei ab. Als ich dann dahinter kam dass bei den beiden etwas läuft, beziehungsweise die beiden sich vor allen im
Gryffindor-Gemeinschaftsraum küssten, war ich erst einmal nicht begeistert.
Ich meine Hallo? Da küsst mein bester Freund meine kleine Schwester.
Dann musste Harry sich eine Weile von ihr distanzieren, um sie vor Voldemort...“, ein paar Gäste zuckten zusammen als der Name fiel.
„... zu beschützen. Nach der Schlacht von Hogwarts haben die beiden dann wieder zusammengefunden. Ich kann nur sagen, ich bin froh das meine kleine Schwester sich meinen besten Freund geschnappt hat. Und ich weiß, es gibt keinen besseren der sie glücklich machen kann und immer für sie da sein wird. Die beiden ergänzen sich hervorragend und sind ein wundervolles Paar.
Ich gratuliere euch von ganzem Herzen. Auf Ginny und Harry.“, rief Ron und erhob sein Weinglas.
„Auf Ginny und Harry!“, riefen alle und erhoben nun ebenfalls ihre Gläser.
Ginny eilte zu ihren Bruder und umarmte ihn. Sie hatte Tränen in den Augen, denn sie wusste Reden zu halten waren nicht gerade die Stärke ihres Bruders und was er soeben gesagt hatte bedeutete ihr viel.
Auch Harry kam nun hinzu und dankte seinem besten Freund und Trauzeugen.

* Ende der Rückblende *

Die Erinnerung verschwamm in einem mehr anderer glücklicher Erinnerungen und Ginny schmiegte sich an Harry. Ihre Sorge um ihn war aber immer noch sehr groß. Vor wenigen Stunden dachte sie noch er sei Tod und nun lag er hier schwer verletzt in ihrem alten Bett und sie konnte nicht wirklich etwas tun, damit es ihm besser ging.
Sie streichelte sanft seinen Kopf und hauchte einen Kuss auf seine Wange.
Nun übermannte sie doch die Müdigkeit und sie schlief neben ihm ein.

**********

Am nächsten morgen wachte Ginny früh auf. Sie gab dem immer noch bewusstlosen Harry einen Kuss und ging dann ins Bad.
Anschließend betrat sie die Küche, in der ihre Mutter bereits mit einem Frühstück auf sie wartete.
„Hallo mein Schatz. Wir geht es dir heute? Und wie geht es Harry?“, fragte sie besorgt.
„Mir geht es schon besser aber es wird noch eine Zeit dauern, bis ich mich von der Schock erholt habe.“, sagte Ginny.
„Ja, so eine Entführung ist sicher nicht leicht zu verdauen.“, entgegnete Molly und reichte ihrer Tochter einen Teller mit Rührei und Speck.
„Ich meine nicht die Entführung Mum. Sicherlich ist das eine Erfahrung auf die ich auch gut hätte verzichten können, aber die Stunden in denen ich dachte Harry sein Tod waren die schlimmsten in meinem Leben. Es war als hätte ein Teil von mir aufgehört zu existieren und als Harry dann plötzlich dort stand dachte ich zuerst ich Träume. Zum Glück war es kein Traum, aber ich finde es dennoch schrecklich, was Harry wieder alles erleiden musste. Und das nur, weil ich zu dumm war mich entführen zu lassen.“, flüsterte Ginny den letzten Satz.
Ihre Mutter sah sie überrascht an.
„Ginny, nun hör mal auf so einen Unsinn zu denken. Du konntest nichts dafür, dass ihr entführt wurdet. Auch ich finde es schrecklich Harry so zu sehen,
denn immerhin ist er für mich schon immer wie ein Sohn gewesen und ich war ebenso fertig wie du gestern. Aber ich weiß, dass Harry nicht wollen würde,
dass du dir die Schuld an allem gibst. Du klingst ja schon fast wie Harry Liebes.“, lächelte ihre Mutter nun.
Auch Ginny musste nun grinsen. Ja sie hatte anscheinend ein paar Angewohnheiten von Harry übernommen. Auch er gab sich immer an allem die Schuld.
Kurz nachdem Ginny sich nun auf die Rühreier mit Speck stürzte,
„Ich bin total ausgehungert.“, sagte sie, kamen auch Hermine, Fleur und Angelina herunter in die Küche.
Ron, George und Bill waren bereits aufgebrochen. Ron und George hatten in den Laden gemusst und Bill und Arthur waren ebenfalls wieder zur Arbeit gegangen.
James und Victoire schliefen noch, dass sollte sich jedoch schnell ändern,
denn nachdem Ginny auch noch zwei Brötchen verschlungen hatte,
machte sie sich auf den Weg zu ihrem Sohn und ihrer Nichte.
Leise schlich sie ins Zimmer und entdeckte Victoire, die in dem alten Bett von Ron schlief und James in seinem Kinderbettchen.
Sanft weckte sie Victoire und teilte ihr mit, dass es bereits Frühstück gab und ihre Mutter unten saß.
Victoire, dich nichts von der Entführung gewusst hatte, freute sich wahnsinnig ihre Mum nun endlich wieder zu sehen, denn das Krankenzimmer der Frauen hatte sie nicht betreten dürfen. Molly hatte gemeint die Frauen bräuchten ihre Ruhe, vor allem nach der falschen Todesnachricht von Harry.
Blitzschnell verschwand die Kleine in ihrem rosa Nachthemd aus dem Zimmer und eilte die Treppe hinunter.
„Langsam Victoire, sonst fällst du noch.“, rief Ginny ihr hinterher.
Nun wandte sich die rothaarige Hexe ihrem Sohn zu.
Dieser war mittlerweile auch wach und streckte strahlend seine kleinen Ärmchen nach seiner Mutter aus. „Muummmy liiiieeebbb.“, rief er.
„Bussi haben! Bussi haben!“
Ginny lächelte ihren Sohn an und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Jaaaaa“, kicherte der kleine Potter.
Ginny nahm ihn auf den Arm und ging mit ihm ins Bad. James gefiel das ganze aber gar nicht. Immer wieder strampelte er und hatte scheinbar großes Vergnügen daran seiner Mutter es so schwer wie möglich zu machen ihn zu waschen und anzuziehen. Nach einer halben Stunde hatte Ginny es aber dann doch geschafft und ihr kleiner Unruhestifter matschte nun munter in seinem Frühstücksbrei herum.
„Iiihhh! Lass das!“, reif Victoire, als James etwas Brei in ihre Richtung schleuderte.
James lachte laut und auch die Erwachsenen konnten sich ein Lachen nicht verkneifen. Ginny meinte dennoch zu ihrem Sohn, dass man mit dem Essen nicht spielen sollte, aber natürlich verstand er dass noch nicht wirklich,
also fütterte Ginny ihren Sohn weiter.
„Wie geht es Harry?“, fragte Hermine.
„Ich glaube ganz gut.“, überlegte Ginny. „Der künstliche Schlaf scheint ihn vor Schmerzen zu bewahren.“
Hermine nickte. „Ja, ich hab schon davon gelesen. Die Person spürt dann keine Schmerzen und träumt auch nicht...“, begann sie nun einen ihrer typischen Vorträge.
Ginny lächelte und fand es erstaunlich, wie schnell ihre Familie und sie selbst eingeschlossen, mittlerweile mit solchen schrecklich Erlebnissen zurecht kam. Der Krieg damals gegen Voldemort hatte sie alle Dinge durchstehen lassen,
die sie niemandem wünschte. Eine Entführung war gegen einiges von damals eine reinste Lappalie.
Aber vielleicht war Voldemort wieder dort draußen. Niemand wusste,
ob es Harry gelungen war ihm im Keller der Lestranges erneut zu bezwingen oder ob er entkommen konnte.
Sie hoffte inständig, dass Harry ihn endgültig getötet hatte.

**********

Er saß in einem bequemen gepolsterten Sessel, der so gar nicht zum Rest des Zimmers passen wollte in dem er sich befand. Der Sessel war aus einem edlen Holz gefertigt und mit weichen roten Kissen bezogen, doch das Zimmer war deutlich verfallen.
Lose Bretter hingen an den Wänden und von der Decke herab.
Überall waren Spinnenweben und eine dicke Staubschicht überzog alles,
auch den grauen Kamin mit dem warmen prasselndem Feuer. Die Fenster waren mit zerrissenen schwarzen Vorhängen verdeckt und der Raum wurde nur von dem Kaminfeuer erhellt.
„Herr?! Kann ich Ihnen noch etwas bringen?“, fragte eine schwarz gekleidete Person, die sich tief verbeugte und fast mit der Stirn den staubbedeckten Boden berührte.
„Nein. Verschwinde und sammle so viele Getreue um dich wie du nur kannst und bring sie hierher.“, sagte der Mann im Sessel.
Die andere Person verließ den Raum und verschwand.
„Er wird uns gute Dienste erweisen.“, sagte eine Stimme in seinem Kopf.
„Schweig Rodolphus.“, sagte er in Gedanken.
„Du hast mir deinen Körper überlassen, aber das ich ihn mir mit deiner Seele teilen muss ist unerträglich und demütigend.“, zischte er.
„Nun Herr, ich werdet wohl mit mir zurecht kommen müssen,
denn immerhin könnt ihr mich nicht töten. Tötet ihr mich, dann tötet ihr euch selbst.“, sagte die Stimme von Rodolphus.
„Ich weiß.“, fauchte der dunkle Lord.
„Ich hätte nicht gedacht, dass Potter aus dem Keller noch entkommen würde. Aber ich werde meine Rache bekommen und das ganze Land wird büßen müssen für meine verlorenen Jahre. Und ganz besonders Potter wird dafür bezahlen.“, sagte Voldemort und lehnte sich in seinem Sessel zurück.


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