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Fanfiction

Wenn die Dunkelheit sich erhebt wird das Licht nicht weichen - Kapitel XXII: Erwachen

von Jacen

@wonzie:Danke für das Kompliment ^^ Was das Überleben von Harry angeht, so frage ich mich, wie er es geschafft haben soll aus dem Anwesen zu fliehen. Mal sehen wie es weitergeht.

Viel Spaß beim lesen des neusten Kapitels.
Bin gespannt auf eure Meinungen und Feedback.

Euer Jacen



Wenn die Dunkelheit sich erhebt wir das Licht nicht weichen
Kapitel XXII: Erwachen


Als Ginny die Augen aufschlug bemerkte sie sofort wo sie war. Sie erkannte das alte Zimmer von Bill.
Sie wandte den Kopf zur Seite und sah Fleur, Hermine und Angelina.
Die drei waren wach und sahen sie besorgt an. Auch Bill und George sahen sie besorgt an.
Es lag etwas in ihrem Blick, dass ihr Angst machte. Warum sahen sie alle so komisch an?
Hermine und die anderen waren auch entführt und gefoltert worden.
„Schön das du wieder wach bist Schwesterherz.“, sagte Bill und trat neben ihr Bett.
Sein Blick spiegelte eine Mischung aus Besorgnis, Trauer und Mitleid.
„Trauer? Mitleid?“, dachte Ginny. „Was war hier los? Und wo waren Harry und Ron? Warum saßen die beiden nicht auch hier? Ron bei Hermine und Harry bei ihr?“
Sie sah ihren großen Bruder an und fragte, durch eine plötzliche Befürchtung „Wo sind Harry und Ron? Sind sie verletzt? Geht es ihnen gut?“
Bill verzog kurz das Gesicht und Ginny hörte wie Hermine anfing zu weinen.
„Oh nein! Etwas ist mit Ron passiert.“, dachte sie.
„Hör zu Ginny,“, begann Bill. „Ron geht es gut, er ähm. Er ist im Ministerium,
ein paar Sachen regeln.“
Ron ging es also gut dachte Ginny. Aber warum weint Hermine dann?
„Hermine? Warum weinst du? Ist etwas mit dem Baby?“, fragte Ginny vorsichtig.
Hermine schüttelte sanft den Kopf. „Dem Baby geht es gut.“, schluchzte sie.
„Oh Ginny...“, setzte sie an, doch Ginny sah plötzlich entsetzt ihren Bruder an.
„Du hast nicht gesagt, was mit Harry ist. Sags mir. Wo ist mit Harry?“,
die letzten Worte schrie sie fast. „Ginny, er... Er hat es nicht geschafft.“, sagte Bill leise.
Ginnys Welt blieb stehen. Die Worte ihres Bruders fühlten sich genauso an, wie der Cruciatus von Voldemort. Es war als löste sich alles in ihr in eine endlose Welt aus Schmerz auf. Sie begann zu weinen. Tränen flossen ihr in Strömen übers Gesicht und sie schrie. Schrie ihren Verlust in die Welt hinaus.
Ihr Bruder wollte sie in den Arm nehmen, sie trösten. Doch sie stieß ihn weg.
Sie versuchte aufzustehen, doch ihre Beine gaben ihrem Körper keinen halt.
Sie fiel zu Boden und weinte weiter. Immer wieder hörten die anderen wie sie flüsterte „Harry. Wieso? Komm zurück, bitte.“
Bill kniete sich neben seine Schwester, ebenso wie George. Sie wollten Ginny wieder ins Bett heben, doch diese schlug um sich und schrie: „WIESO? WIESO IST ER TOT? WIESO SIND DIE ANDEREN UND ICH HIER UND ER NICHT? WARUM SEID IHR HIER? WO WART IHR ALS ER STARB?“
Bill und George sahen ihre Schwester geschockt an. „Ginny, er hat uns die Zeit verschafft euch aus dem Anwesen zu bringen.“, sagte George vorsichtig.
Doch Ginny ignorierte ihn. Sie schrie weiter, sie weinte weiter und sie schlug weiter um sich und rief immer wieder Harrys Namen.

**********

Ron hatte mit Kingsley gesprochen und ihm noch einmal die Ereignisse der letzten Nacht geschildert. Kingsley hatte zwar alles bereits von Emily und Hestia erfahren, doch er wollte es auch von Ron hören.
Kingsley sah nicht gut aus, als Ron sein Büro betreten hatte. Man sah ihm an, wie sehr in Harry Tod mitnahm.
Auf Rons Frage, ob man Harrys Körper bereits gefunden hatte schüttelte Kingsley nur den Kopf.
„Nein. Der Keller ist bisher noch nicht zugänglich. Der Rest des Anwesens könnte jede Sekunde einstürzen.“, sagte Kingsely.
Ron sah ihn an. Als er heute morgen im Gras gesessen hatte war ihm plötzlich klar geworden, was für ein Weg nun vor ihm lag. Er musste Voldemort finden und ihn endgültig zur Hölle schicken, für das was er vor sieben Jahren seiner Familie und seinen Freunden angetan hatte und was er letzte Nacht getan hatte.
„Kingsley, ich möchte wieder Auror werden und an der Suche nach Voldemort mitwirken.“, sagte Ron direkt heraus.
Kingsely schien tatsächlich überrascht. Doch dann schüttelte er den Kopf.
„Nein. Du wirst bei deiner Familie gebraucht. Hermine braucht dich jetzt und Ginny auch.“
Damit schickte er Ron nach Hause in den Fuchsbau.

**********

Nachdem Ginny die Kraft gefunden hatte aufzustehen war sie in das Zimmer von James und Victoire gegangen. Die kleine Victoire hatte sie freudig begrüßt und nicht verstanden warum Ginny so verweint aussah. Ginny hatte ihr erst nicht antworten können und dann nur leise geflüstert, dass ihr Vater ihr das sicher erklären könne. Victoire sah ihre Tante verwirrt an und ging dann zu ihrem Vater um zu fragen, was mit Ginny los sei.
Diese ging nun zu ihrem Sohn. Dieser spielte gerade mit ein paar Bauklötzchen und strahlte seine Mutter freudig an. „Muummmyy.“, rief er und strahlte dabei über das ganze Gesicht.
Ginny spürte, wie ihre Trauer kurzzeitig in den Hintergrund rückte und sie sich freute ihren Sohn wiederzusehen. Sie setzte sich neben ihn und hob ihn auf ihren Schoß. James ließ den Bauklotz fallen und hielt sich nun mit seinen kleinen Händen an Ginny fest.
Diese schloss ihre Arme um ihren Sohn und begann leise zu weinen.
James bekam davon nichts mit. Er hatte sein magisches Piratenschiff entdeckt, welches gerade über den Boden schwebte und dabei aussah, als würde es tatsächlich über ein Meer fahren.
Nach ein paar Minuten kam Bill in das Zimmer und lehnte sich an die Wand.
„Ginny, lass mich bitte erklären was passiert ist.“, setzte ihr Bruder an.
Ginny setzte James wieder auf den Boden, als ihr Verzweiflung erneut Wellen schlug.
„Nein.“, presste sie hervor. „Es ist besser wenn du jetzt nichts erklärst.“
Dann stand sie auf und verließ den Fuchsbau.
Sie schlenderte über den Rasen und kam schließlich am Rande des Grundstücks zum stehen.
Sie ließ sich zu Boden gleiten und ließ ihren Tränen und ihrer Verzweiflung erneut freien lauf.
Ein Leben ohne Harry konnte sie sich nicht vorstellen. Wie sollte es weitergehen? Konnte sie allein für James da sein?
Sie weinte bitterlich und flüsterte immer wieder Harrys Namen und flehte, er solle doch wieder zu ihr uns James zurückkommen.
So verbrachte sie einige Zeit alleine im Garten und die Dämmerung setzte bereits ein, als ein Knall sie aufsehen ließ.
Ron war schon lange zurück, er konnte es nicht sein.
Ihr Blick huschte suchend in die Richtung, aus der der Knall kam.
Da sie nun aber direkt in die Sonne schaute musste sie die Augen zusammenkneifen. Sie rieb sich mit den Händen die Tränen aus den Augen um besser sehen zu können.
Eine Person schritt langsam auf den Fuchsbau zu. Nein, sie schritt nicht auf den Fuchsbau zu korrigierte sie sich, die Person humpelte und stützte sich auf etwas.
Ginny stand auf und lief unterbewusst auf die Person zu. Diese schleppte sich gerade an das Eingangstor des Grundstückes. Ginny liefen erneut Tränen übers Gesicht und sie rannte nun auf die Person zu.
„Harry!“, rief sie laut.
Am Eingangstor stand tatsächlich ihr Harry. Seine Umhang und seine Kleidung war total zerrissen und angekokelt.
Überall an seinem Umhang war Dreck und Blut, ebenso in seinem Gesicht.
Er stütze sich auf einen Stock und Ginny sah, das sein Bein merkwürdig verdreht war.
Ein schwaches Lächeln umspielte Harrys Mund, bevor er zu Boden sackte.
Keine zwei Sekunden später war Ginny bei ihm und legte seinen Kopf in ihren Schoß.
„HILFE!“, schrie sie in Richtung Fuchsbau. „ICH BRAUCHE HILFE! BITTE!“
Sofort kam ihr Vater heraus gestürmt mit erhobenen Zauberstab.
Als er sah, wen seine Tochter dort vor sich liegen hatte rannte er noch schneller auf sie zu.
„MOLLY!“ schrie nun auch er. „RUF SOFORT JEMANDEN AUS DEM ST. MUNGO! HARRY LEBT!“

**********

*Rückblende*

Harry öffnete die Augen. Offenbar hatte er kurz das Bewusstsein verloren, denn die Flammen waren mittlerweile sehr nah und ein Teil seines Umhangs brannte bereits.
Mit seiner gesunden Hand klopfte er das Feuer aus und suchte seinen Zauberstab.
Er kroch über den Boden, denn sein gebrochenes Bein konnte sein Körpergewicht nicht mehr tragen.
Gerade als er seinen Zauberstab gepackt hatte nahm er einen Holzstab und stütze sich darauf, um aufstehen zu können.
Er überlegte nun fieberhaft, wie er nur aus diesem brennenden Keller entkommen könnte.
Immer wieder fiel es ihm schwer nachzudenken oder die Augen zu öffnen.
Er war fast am Ende seiner Kräfte und er hatte eine Menge Blut verloren.
Hätte er auch seinen linken Arm benutzen können, wäre es ihm vielleicht möglich gewesen die Blutung an der rechten Schulter zu stoppen, aber er konnte den Arm noch nicht einmal vor und zurück schwingen.
Langsam schleifte er sich durch einen Teil des Kellers. Erschöpft ließ er sich kurz gegen eine Wand fallen. Doch anstatt an der Wand gelehnt stehen zu bleiben, fiel er rücklings hindurch.
„Ein Geheimgang!“, schoss es ihm durch den Kopf. Das war seine Chance!
Mühsam richtete er sich auf und folgte dem Gang.
Dieser war ziemlich unwegsam. Es ging zuerst steil nach unten und dann folgte eine nicht enden wollende gerade Strecke.
Einige Stunden später, er hatte das Ende des Gangs immer noch nicht erreicht, sackte er gegen eine Wand und setzte sich auf den Boden. Er war unendlich Müde, doch er wusste, ein weiteres Mal hätte er vielleicht nicht so ein Glück wie im Anwesen. Wahrscheinlich würde er nicht mehr aufwachen, wenn er jetzt die Augen schloss. Also richtete er sich auf und schleppte sich weiter durch den Gang. Er dachte an Ginny. Ihr feuerrotes, nach Blumen duftendes Haar.
Und er dachte an James. Das gab ihm die Kraft weiter zu gehen.
Nach einigen weiteren Stunden erreichte er schließlich den Ausgang des Tunnels, nachdem er einen ziemlich steilen Aufstieg hinter sich hatte.
Eigentlich hatte er gedacht, er könnte irgendwann aus dem Tunnel disapparieren, doch offenbar war der gesamte Tunnel mit einer Apparierblockade umgeben.
Nun schritt er durch den Ausgang und befand sich auf dem Festland.
Die Sonne ging bereits unter. Er hatte also fast den ganzen Tag unter der Erde verbracht.
Sofort disapparierte er und tauchte kurz vor dem Fuchsbau wieder auf.


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