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Fanfiction

Wenn die Dunkelheit sich erhebt wird das Licht nicht weichen - Kapitel XX: Die Rettung

von Jacen

Wenn die Dunkelheit sich erhebt wir das Licht nicht weichen
Kapitel XX: Die Rettung


„Mischt euch ja nicht ein!“, zischte Voldemort seine Todesser an, während er weitere Flüche auf Harry schoss.
Er duckte sich und blockte Fluch um Fluch. Er kam nicht dazu einen weiteren Gegenangriff zu starten. Voldemort dominierte dieses Duell eindeutig und so langsam musste er sich etwas überlegen, wie er das Ruder in diesem Kampf herum reißen konnte, falls Ron und die anderen zu lange aufgehalten wurden.
Und plötzlich, da war sie, die kleine Lücke zwischen zwei Flüchen die Harry benötigte und er feuerte einen Fluch ab.
Sein Fluch traf auf den von Voldemort und es begann ein erbarmungsloses Kräftemessen zwischen den beiden Flüchen und ihren Urhebern.
Energieblitze schossen aus der Stelle hervor, an der die Flüche sich trafen und zuckten durch den Raum und hinterließen Brandspuren auf dem Boden, der Zimmerdecke und den Wänden.
Einer der Energieblitze traf einen Todesser und brannte ihm ein Loch in die Brust. Sofort ergriffen die anderen vier Gegenmaßnahmen und wehrten die Energieblitze, die auf sie zurasten, ab.
Einer der Energieblitze wanderte nun über den Schutzschild, den Harry über Ginny, Hermine, Fleur und Angelina gelegt hatte. Sofort bemerkte Harry, wie der Schild an seinen Kräften zehrte um die Frauen zu schützen.
Er keuchte auf, als ein weiterer Blitz den Schild traf. Der Kräfteverlust beeinflusste kurzzeitig seine Konzentration und Voldemort schaffte es Harrys Fluch zu brechen.
Er spürte kaum, wie der Fluch seine linke Schulter traf und ihn rücklings gegen die Wand schleuderte. Schnell versuchte Harry sich wieder aufzurichten.
Blut sickerte aus der Wunde an seiner Schulter und er konnte sie nicht mehr bewegen.
Voldemort schleuderte ihn mit einem Schlenker seines Zauberstabes durch den Raum und Harry blieb keuchend. Erneut richtete Voldemort seinen Zauberstab auf Harry und dieser wusste, würde Voldemort es jetzt versuchen, er hätte keine Zeit sich zu verteidigen.
Aber es rettete ihn Voldemorts Arroganz. Dieser dachte gar nicht daran Harry schon jetzt zu töten.
Er ging langsam auf Harry zu. „Nun Harry Potter, selbst nach sieben Jahren kannst du es nicht mit meiner Macht aufnehmen. Hätte Snape mich damals nicht hintergangen und der Stab wirklich mir gehört, hättest du auch damals schon verloren.“, lachte der Dunkle Lord.
Harrys Blick huschte zu den Frauen. Ginny war weiterhin, ebenso wie Fleur und Angelina bewusstlos, doch Hermine sah ihn an. Ihre linke Hand war schützend um ihren Bauch gelegt und die andere streckte sie hilfesuchend nach Harry aus. Sie weinte.
„Crucio.“, schrie Voldemort, doch dieser hatte die Sekunde verpasst in der er Harry unvorbereitet hätte treffen können. „Protego.“, rief dieser und wehrte so den Unverzeihlichen Fluch ab.
Erneut begann das Duell, doch dieses Mal, war es ausgeglichen.
Harry stand nun mit dem Rücken zu den Frauen und Voldemort und die Todesser standen ihm gegenüber.
Harry hörte wie die Doppeltür hinter ihm aufgerissen wurde. Ohne hinzusehen wusste er, dass es Ron und die anderen waren.
Er feuerte einen Zauber ab, welcher kurz vor Voldemort und den Todessern eine Explosion auslöste. Diese verteidigten sich mit Schildzaubern.
Diese Sekunde nutzte Harry und richtete seinen Zauberstab, ohne hinzusehen, nach hinten und dachte erneut „Protego Permanente“. Der Schutzschild um die vier Frauen löste sich auf und baute eine Art Schutzwand hinter Harry auf.
So waren die Neuankömmlinge und die Frauen vor eventuellen Flüchen geschützt.
„Los!“, brüllte Harry. „Schafft sie raus hier! Ich halte Voldemort und die Todesser auf und komme dann nach!"

**********

„Los!“, brüllte Harry. „Schafft sie raus hier! Ich halte Voldemort und die Todesser auf und komme dann nach!"
Ron wollte Widersprechen. Wollte seinem besten Freund zur Seite stehen, doch er hatte Harry versprochen seinen Befehlen zu folgen. Des Weiteren trug George bereits den Bewusstlosen Erik und er musste noch irgendwie mit Bill und Emily die vier Frauen transportieren.
Sein Blick fiel nun auf Hermine, die ihn schwach, aber lächelnd ansah.
Schnell überbrückte er die letzten Schritte zwischen ihnen und ließ sich neben ihr nieder.
„Oh Mine, ich dachte ich würde euch beide verlieren, ich...“, weiter kam er nicht.
„LOS JETZT!“, brüllte Harry, als die Todesser begannen Flüche auf seinen Schutzschild zu feuern, der der Gruppe Deckung gab.
Harry duellierte sich unterdessen weiter mit Voldemort. Ron entging aber nicht, dass Harry leicht zusammenzuckte bei jedem Treffer der Todesser auf den Schutzschild. Er fragte sich warum. Schnell konzentrierte er sich aber wieder auf seine Frau vor ihm und hob sie vorsichtig hoch.
Bill tat es neben ihnen mit Fleur gleich und Emily und Goerge ließen Ginny und Angelina vor ihnen in der Luft schweben.
Hermine ließ ihren Kopf an Rons Schulter sacken und murmelte:
„Ich wusste das du kommst.“
Dabei sah sie Ron mit solcher Liebe und Dankbarkeit an, dass dieser sich auf der Stelle erneut in seine Frau verliebte. „Für dich geh ich doch überall hin.“, hauchte er zurück.
Ein weiteres „Haut endlich ab!“, von Harry zog Ron wieder in die Realität zurück.
Zusammen mit den anderen ging er eilig zu Tür und wollte den Rückzug antreten, als einer der Todesser etwas rief.
Ron wandte sich um und sah eine Flammensäule aus dem Zauberstab des Todessers hervorbrechen.
Harry brüllte auf, als die Flammensäule den Schutzschild traf. Die Flammen breiteten sich über den ganzen Schild aus und Harry wurde von den anderen durch eine Flammenwand getrennt.
Erneut schwankte er zwischen der Rettung seiner Frau und seinem ungeborenen Kind und der Loyalität zu seinem besten Freund und Schwager. Doch er wusste er konnte Hermine jetzt nicht den anderen übergeben. Er würde sie in Sicherheit bringen, zu seinem Vater, Charlie und Hestia. Dann würde er zurückkommen und Harry beistehen.
„Los Beeilung, wir haben nicht viel Zeit.“, sagte Ron und rannte mit Hermine auf den Armen durch den Keller ins Erdgeschoss.

**********

Arthur wartete ungeduldig zusammen mit Hestia und Charlie auf die Rückkehr der anderen.
Ein paar Todesser hatten sie entdeckt, doch die Gruppe hatte diese nach einem kurzen Kampf erledigt. Nun schritt er unaufhörlich vor seinem Sohn und Hestia auf und ab.
„Wo bleiben die nur.“, murmelte er immer wieder vor sich her.
„Keine Sorge Dad, sie kommen sicher gleich und mit Ginny, Hermine, Fleur und Angelina wird alles in Ordnung sein.“, redete sein Sohn ihm gut zu.
Es verging eine kleine Ewigkeit in der Arthur einfach nur in Richtung Anwesen starrte und hoffte es würden doch endlich die Silhouetten von den anderen auftauchen.
Er war gerade kurz davor loszustürmen, als tatsächlich einige Gestalten auftauchen und auf sie zu marschierten.
Als sie näher kamen erkannte er seine beiden Söhne und seine vier Schwiegertöchter, die Kollegin von Harry und dessen Kollege.
Fleur und Angelina schienen bewusstlos zu sein, ebenso wie Harrys Kollege Erik. Hermine war gerade so bei Bewusstsein und der Rest der Gruppe schien ziemlich erschöpft, aber offenbar war keiner ernsthaft verletzt.
Doch plötzlich viel ihm auf, dass einer fehlte.
„Wo ist Harry?“, fragte er an Bill gewandt.
„Er hält die restlichen Todesser und Voldemort im Keller auf.“, antwortete dieser.
Auf die verdutzten und entsetzten Gesichter sagte Bill lediglich: "Später."
„Dad, bring bitte Hermine und die anderen drei hier weg!“, sagte Ron.
„Ich geh und helfe Harry.“
„Ich komme mit.“, sagte Emily und auch George und Bill bekundeten ihren Willen Harry zur Unterstützung zu eilen.
„Wir brauche aber noch eine zwei Personen. Wir können schlecht bewusstlose Personen auf Besen fliegen lassen und Hermine kann in ihrem jetzigen Zustand auch nicht alleine fliegen.
„Okay, ich bleibe.“, sagte Bill. „Ich auch.“, sagte George.
Hestia, Charlie, Bill und Arthur nahmen nun je eine der Frauen mit auf ihre Besen und George griff sich Erik. Sie wollten sich gerade abstoßen um in Richtung der kleinen Felsinsel zu fliegen, als eine Explosion ihre Aufmerksamkeit auf sich zog.
Ein Teil des Anwesens explodierte gerade in einer riesigen Flammenwand und Trümmer folgen hoch in die Luft.
Alle Anwesenden sogen scharf die Luft ein.
„Harry!“, rief Ron panisch.
Die Flammen breiteten sich blitzschnell über das gesamte Anwesen aus und schlug bereits auf einige Pflanzen und Bäume im Garten über.
Ron und Emily rannten sofort auf das Anwesen zu.
„Los, bringt sie in den Fuchsbau. Wir kommen nach.“, rief Ron seinem Vater zu.
Dieser nickte, sah aber besorgt seinem jüngsten Sohn hinterher. Er hasste es, wenn seine Familie sich in Gefahr begab.
Zusammen mit den anderen stieß er sich nun vom Boden am und flog aufs Meer hinaus. Sein Arm schloss sich fester um seine Tochter.

**********

Harry kämpfte, nachdem die anderen mit den Frauen verschwunden waren, weiter gegen Voldemort. Dieser hatte mit einem Schlenker seines Zauberstabes den Todesser, welcher das Feuer hervorgerufen hatte, getötet.
Dennoch verschwand das Feuer nicht und auch die Wasserstrahlen aus den Zauberstäben der übrigen drei Todesser konnte den Flammen kein Einhalt gebieten.
Harry löste den Schutzschild hinter sich auf, als dieser nicht mehr nötig war und kämpfte nun verbissen gegen Voldemort.
Die Flammen breiteten sich rasend schnell aus und als Voldemort erkannte, dass er Harry nicht allzu schnell würde besiegen können zog er es vor, für dieses eine Mal, den Rückzug anzutreten. Einer seiner Todesser war bereits den Fallen zum Opfer gefallen.
Daher verschwand er nun in einer schwarzen Rauchwolke.
Harry schrie Voldemort hinterher er solle bleiben und kämpfen, doch da war es bereits zu spät.
Er rannte zur Tür und rannte durch den Kellerflur, als die anderen beiden Todesser hinter ihm auftauchten. Er hatte sie komplett vergessen in seinem Zorn über Voldemorts Flucht.
Doch diese Nachlässigkeit wurde nun sein Verhängnis.
Ein Fluch traf ihn im Rücken und schleuderte ihn zu Boden. Er hörte ein Knacken.
Er schmeckte Blut und spuckte es aus. Ihm war schwindelig, dennoch feuerte er blind einen Fluch in Richtung der Todesser und hörte ein röcheln. Offenbar hatte er einen getroffen. Er versuchte aufzustehen, doch nun bemerkte er, dass er sich wohl ein Bein gebrochen hatte. Ehe er etwas unternehmen konnte richtete der letzte Todesser seinen Zauberstab auf Harry und rief laut: „Bombarda Maxima!“
Harry schaffte es nur noch einen Schutzschild vor sich aufzubauen, ehe der Explosionsfluch seine zerstörerische Kraft unter Beweis stellte.
Die Kellerdecke wurde weg gesprengt und durch die plötzliche Luftzufuhr schoss eine Flammensäule durch den Gang und umschloss den schreienden Todesser.
Harrys Schutzschild wurde von der Wucht der Explosion und der Flammensäule komplett zerfetzt. Er wurde durch den Flur katapultiert, verlor dabei seinen Zauberstab und knallte mit dem Kopf gegen die Wand und rutschte schließlich an ihr zu Boden.
Extrem Benommen versuchte er aufzustehen. Doch sein gebrochenes Bein versagte ihm den Dienst und er schaffte es lediglich sich sitzend an der Wand anzulehnen. Er tastete mit seinem gesunden rechten Arm nach seinen Zauberstab, fand ihn aber nicht. Er blutete stark, das nahm er jedenfalls an, denn trotz den sich nähernden Flammen wurde ihm kalt und sein Blickfeld verengte sich.
In seinem Kopf spielte er seine Möglichkeiten durch. Er war bewegungsunfähig und würde gleich das Bewusstsein verlieren. Die Kellerdecke war zerstört und der Gang zum Treppenhaus war, soweit er das noch erkennen konnte eingestürzt.
Er atmete aus. „So endet es also?“, fragte er sich selbst.
Die Flammen kamen langsam immer näher.
Harrys Augen schlossen sich Stück für Stück etwas mehr. Nach jedem blinzeln öffneten sie sich ein Stück weniger. Seine letzten Gedanken galten Ginny und James. Wenigstens waren Ginny und die anderen gerettet. Mit einem Lächeln auf den Lippen sackte sein Kopf auf seine Brust und die Dunkelheit hieß ihn Willkommen.


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