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Fanfiction

Wenn die Dunkelheit sich erhebt wird das Licht nicht weichen - Kapitel XVII: Hilflos?

von Jacen

So, nun wieder ein neues Kapitel. Da ich ab morgen wieder arbeite kann es sein, dass neue Kapitel jetzt etwas unregelmäßiger erscheinen. Hoffe ihr bleibt mir trotzdem treu ^^ Gebe mir auch Mühe trotzdem so schnell wie möglich neue Kapitel fertig zu bekommen.

Also nun viel Spaß beim lesen! ^^
Euer Jacen


Wenn die Dunkelheit sich erhebt wir das Licht nicht weichen
Kapitel XVII: Hilflos?


Dunkelheit war das erste was sie bemerkte, als sie die Augen öffnete.
Wo war sie? Und wie war sie hierher gekommen? Langsam kamen die Erinnerungen wieder und sie erinnerte sich an die schwarzen Gestalten.
Sie waren entführt worden. Diese Erkenntnis traf sie wie ein Schlag.
Ob es den anderen gut ging?
Sie richtete sich langsam auf und versuchte durch die Dunkelheit etwas zu erkennen.
Sie tastete nach ihrem Zauberstab, doch dieser war nicht da.
„Natürlich ist mein Zauberstab nicht da. Ich wurde entführt, als ob man mir dann meinen Zauberstab lässt.“, schalt sie sich selbst in Gedanken. Sie fluchte.
„Ginny? Bist du das?“, fragte eine schwache Stimme.
„Hermine?“, fragte Ginny zurück.
„Ja, ich bins. Wo sind wir? Was ist passiert?“, fragte die Stimme von Hermine.
„Ich weiß nicht wo wir sind, aber offenbar wurden wir entführt. Geht es dir gut? Was ist mit dem Baby?“, fragte Ginny besorgt.
Hermine keuchte auf. „Entführt? Aber ja, ja mir geht es gut und dem Baby auch.“, erwiderte die Stimme von Hermine.
„Sind Fleur und Angelina auch da?“, fragte Ginny.
„Ich kann sie nicht sehen. Oh Gott, Ginny ich kann nichts sehen!“, rief Hermine panisch.
„Keine Sorge, wir sind nur in einem dunklen Raum eingesperrt.
Du bist nicht blind.“, sagte Ginny.
Hermine atmete leicht beruhigt aus.
Ehe die beiden noch etwas anderes besprechen konnten wurde eine Tür aufgerissen und weißes Licht flutete den Raum.
Ginny kniff die Augen zusammen, versuchte aber so viel wie möglich zu sehen.
Drei Personen betraten den Raum mit gezückten Zauberstäben.
Vier weitere brachten zwei leblos wirkende Körper in den Raum und legten sie auf den Boden.
Mit viel Mühe erkannte Ginny die blonde Haarmähne von Fleur, die sich nun wild zerzaust um ihre Schultern legte und auch Angelinas Umrisse wurde nun, als ihre Augen sich an das Licht gewöhnten, für sie sichtbar.
Die vier Entführer und ihre drei Wachen verließen nun den Raum wieder und ließen die Frauen allein zurück.
Ginny tastete sich durch den, nun wieder dunklen, Raum zu den Körpern von Fleur und Angelina.
Die beiden waren offenbar bewusstlos aber atmeten noch.
Ginny atmete erleichtert aus. Hermine berührte ihre Schulter.
„Wie geht es den beiden?“, fragte die schwangere Hexe.
„Sie leben, mehr kann ich nicht sagen.“, erwiderte Ginny.
Plötzlich wurde die Tür erneut aufgerissen und die Silhouetten von drei Personen waren erkennbar.
„Die da ist die nächste.“, sagte eine kalte dunkle Stimme und ihre Hand zeigte auf Ginny.
Die anderen beiden Personen zerrten Ginny auf die Beine und schleiften sie aus den Raum.
Sie wehrte sich mit allen Mitteln und schaffte es sogar einer der Personen einen saftigen Tritt zu verpassen. Doch als sie ein Schlag ins Gesicht traf sackte sie zusammen und ihre Welt wurde wieder dunkel.
Als letztes nahm sie die Schreie von Hermine wahr, die immer wieder ihren Namen rief.

**********

Harry saß alleine im Esszimmer des Hauptquartiers und versuchte ein Toast zu essen. Eigentlich hatte er keinen Hunger, doch er wusste er musste etwas essen. Also schlang er sein spärliches Mahl schnell runter und trank weiter seinen Tee. Es war bereits später Nachmittag und die anderen waren alle doch noch in ihre Häuser oder Wohnungen verschwunden. Nachdem sie sich alle nach dem Frühstück hatten eingestehen müssen, dass sie ohne Anhaltspunkte keine Suche starten konnten waren alle nach und nach verschwunden um sich entweder frisch zu machen oder etwas Ruhe zu finden. Harry war im Hauptquartier geblieben um alle informieren zu können, falls sich etwas ergab. James wurde von Molly und Arthur in den Fuchsbau mitgenommen. Er konnte sich im Moment nicht um seinen Sohn kümmern, zu groß war die Sorge um Ginny und Molly tat die Ablenkung mit ihrem Enkel offenbar ganz gut. Ein Brief von den Entführern war nicht gekommen. Offenbar wollten sie Harry und die anderen noch länger in dem Gewissen lassen, dass sie nichts tun konnten um die Frauen zu befreien.
Mit einem Knall tauchte Kreacher neben ihm auf, doch er war nicht allein.
Eine Hauselfe stand neben ihm und versuchte offenbar sich aus seinem Griff zu entwinden und zu verschwinden.
Als ihr Blick auf Harry fiel riss sie die Augen vor Entsetzen auf und zerrte noch energischer an Kreachers Händen. „NEEEIINNN!! NEEIINN! NEIIINN!“ schrie sie. „DER MEISTER TÖTET MICH! DER MEISTER TÖTET DIE ARME MILLY!“
„SEI RUHIG!“, fuhr Kreacher die Hauselfe an und diese verstummte augenblicklich.
Nun wandte sich der Hauself an seinen Meister.
„Master Harry, ich habe mich ein wenig umgehört um Informationen über die Meisterin und ihre Freundinnen zu erhalten. Kreacher ist dabei auf Milly gestoßen. Sie sollte den Entführern mitteilen wo die Meisterin sich aufhält. Kreacher ist sich sicher sie weiß wo die Meisterin und die anderen gefangen gehalten werden.“
Harry sah Kreacher überrascht an. „Bist du dir sicher?“, fragte der junge Auror.
Kreacher nickte heftig. „Ja Meister. Kreacher ist sich sicher.“
„Danke Kreacher und es tut mir Leid, was ich gestern zu dir gesagt habe.
Ich war nicht ich selbst.“
Nun wandte sich Harry der Hauselfe zu. Diese versuchte weiterhin auf Kreachers Griff zu entkommen und begann nun zu wimmern und panisch um sich zu schlagen als sie bemerkte, dass Harry sie nun ernst anblickte.
„NEIN NEIN! MILLY WEIß NICHTS! BITTE LASST MILLY GEHEN! MILLY HAT NICHTS GETAN!“, schrie die Hauselfe und fing panisch an zu weinen.
Harry sah die Hauselfe weiterhin ernst an. In seinem Inneren war er völlig ruhig, lediglich eine Aufregung machte sich breit da er möglicherweise gleich den Aufenthaltsort von Ginny und den anderen erfahren könnte.
Harry begann nun gezielt Fragen zu stellen und so die Hauselfe aus der Reserve zu locken. Er redete ihr dabei immer beruhigend zu und meinte ihr würde nichts passieren, doch die Elfe weinte weiterhin panisch und schrie immer wieder:
„DER MEISTER BRINGT MICH UM WENN ICH ETWAS SAGE.“

Nach zwei Stunden Befragung hatte die Elfe noch immer nichts gesagt und Harry wurde langsam ungeduldig. Jede weitere Sekunde die verstrich wurden Ginny und die anderen gefoltert.
Er konnte diesen Gedanken nicht mehr ertragen, er brauchte Informationen und zwar jetzt.
Er zog seinen Zauberstab und sah das Entsetzen in den Augen der Hauselfe noch größer werden.
Harry blickte seinen Zauberstab an. War er wirklich dazu bereit?
War er bereit um die Liebe seines Lebens, seine schwangere beste Freundin und seine beiden Schwägerinnen zu retten eine Hauselfe zu foltern?
Er seufzte, nein er konnte es nicht. Wenn er jetzt diesen Fluch anwenden würde, würde er alles verraten was er und alle anderen sich in den letzten Jahren aufgebaut hatten. Und er wusste er würde es sich nie verzeihen eine wehrlose Hauselfe gefoltert zu haben nur um an Informationen zu kommen.
Aber er könnte es sich auch nicht verzeihen, wenn den Frauen etwas passierte.
Also tat Harry etwas, was sowohl Kreacher als auch Milly überraschte.
Er schob seinen Zauberstab wieder in die Halterung, die er an seiner Jeans angebracht hatte und sah Milly hilfesuchend an.
„Bitte Milly. Ich werde dir nichts tun. Ich bin nicht wie die Todesser und dein Meister. Ich werde dich nicht verletzten oder dich quälen um an die Informationen zu kommen. Ich will doch nur meine Frau und meine Schwägerinnen retten. Eine von ihnen ist sogar schwanger.
Bitte Milly, sag mir wo sie gefangen gehalten werden.“
Milly hatte aufgehört zu weinen und sah Harry aus verweinten Augen überrascht und dann forschend an.
„Ich glaube Ihnen.“, sagte sie plötzlich.
Harry gab Kreacher ein Zeichen und dieser ließ Milly los.
Diese schien nun noch mehr überrascht.
„Bitte Milly, sag mir wo man sie gefangen hält.“, sagte Harry fast flehend.
„Ich... ich kann nicht. Ich kann nichts über meinen Meister sagen.“, sagte die Hauselfe.
Harry seufzte und ließ den Kopf hängen. Er spürte wie die Tränen kamen, doch er hatte keine Kraft mehr sie zurückzuhalten. Er fühlte sich so hilflos.
Er konnte einfach nichts tun.
„Aber ich kann sie dorthin bringen. Milly darf nichts über den Meister sagen,
aber Milly ist es nicht verboten Fremden den Weg zum Anwesen zu zeigen.“
Harry riss überrascht den Kopf hoch. Schnell wischte er sich die Tränen aus dem Gesicht.
„Danke Milly. Danke danke. Ich ruf nur eben die anderen und dann können wir aufbrechen.“
Harry stand auf zog seinen Zauberstab und schickte einen Patronus an die anderen Mitglieder seines Suchtrupps.
Dann wandte er sich noch einmal an Kreacher und zog eine Bündel Briefe aus seinem Umhang.
"Kreacher, würdest du diese Briefe bitte denen geben an die sie adressiert sind, falls ich.. fals ich nicht zurückkomme?", fragte Harry.
"Jawohl Master Harry.", sagte der Hauself und nahm das Bündel Briefe an sich.
"Danke Kreacher.", sagte der junge Auror.

Ein Stunde später stand Harry zusammen mit Emily, Erik, Ron, George, Bill, Charlie, Hestia und Arthur auf einer kleinen Felsinsel 20 Kilometer entfernt vom Festland. Es war bereits dunkel.
Milly hatte sie gerade erst hierher gebracht und war dann auf Harrys Rat hin wieder mit Kreacher ins Hauptquartier des Ordens zurückgekehrt.
Das Ziel von Harry und den anderen war eine kleine Insel zirka zwei Kilometer weiter südwestlich.
Doch man konnte auch von hier aus die Lichter des Anwesens erkennen.
Sie hatten alle Besen dabei, da eine Apparierblockade über dem Anwesen lag und diese sich einen Kilometer in alle Richtungen weit ausdehnte.
Harry wandte sich noch ein letztes Mal um zu seinen Mitstreitern.
„Haben alle den Plan verstanden?“, fragte er.
Alle nickten. Hestia, Arthur und Charlie würden das Anwesen von Außen absichern und die Besen bewachen um so den Fluchtweg offen zu halten.
Die anderen würden das Gebäude betreten und nach den Gefangenen suchen.
Falls sie sich aufteilen mussten würde die Gruppe, die die Frauen gefunden hatte sofort nach draußen zu Arthur, Hestia und Charlie bringen und mit ihnen fliehen. Die anderen sollten dann mit einem Patronus informiert werden, dass man die Frauen gefunden und in Sicherheit gebracht hatte.
„Gut. Dann geht es los“, sagte Harry und schwang sich, wie alle anderen auch, auf seinen Besen und stieß sich vom Boden ab. Geräuschlos flogen sie dicht über das Meer und die Insel mit dem Anwesen kam schnell näher.
„Haltet noch etwas aus.“, dachte Harry. „Wir sind auf dem Weg.“


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