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Fanfiction

Wenn die Dunkelheit sich erhebt wird das Licht nicht weichen - Kapitel XIII: Der Angriff

von Jacen

Wenn die Dunkelheit sich erhebt wir das Licht nicht weichen
Kapitel XIII: Der Angriff


Ginny wachte früh am morgen auf. Zuerst etwas orientierungslos blickte sie sich um und entdeckte dann den Wecker. Es war erst fünf Uhr. Nun nahm sie auch das Geschrei war, welches sie offenbar aus dem Schlaf gerissen hatte. Schnell stand sie auf, hüllte sich in ihrem Morgenmantel und betrat James Kinderzimmer.
Dort lag ihr kleiner Sohn und brüllte vor sich hin.
Ginny nahm ihn auf den Arm und wiegte ihn leicht hin und her.
Schnell beruhigte sich James.
Er war bereits in den letzten Wochen sehr anhänglich geworden und mochte es überhaupt nicht allein zu sein. Es spielte dabei aber keine Rolle, wer bei ihm war, so lange er die Person bereits kannte war es ihm egal.
Mit James auf dem Arm ging Ginny in die Küche und machte sich erst einmal etwas zu essen.
Nachdem sie auch James gefüttert und angezogen hatte, machte Ginny sich ebenfalls fertig.
Gegen acht Uhr machte machten die beiden sich auf zum Fuchsbau.
Ginny hatte sich heute mit Hermine, Fleur und Angelina verabredet.
Zusammen wollten sie in die Winkelgasse und nach Muggellondon.
Als sie in das Wohnzimmer des Fuchsbaus eintrat warteten dort bereits Fleur, Victoire und ihre Mutter.
Molly eilte sofort auf sie zu und zog sie in die übliche Umarmung.
„Mum..“, keuchte Ginny. „Du erdrückst mich und James.“
„Oh! Das wollte ich nicht. Tschuldige Ginny Spätzchen. Gib mir mal meinen Enkel, er ist ja schon wieder ein gutes Stück gewachsen.“, sagte Molly.
Fleur lächelte nur über die Szene und Victoire kam eilig herbei gerannt um ihre Tante ebenfalls zu begrüßen. „Sie mal Tante Ginny, das Kleid habe ich von Mum und Dad bekommen!“, rief die kleine stolz. Sie trug ein süßes pinkfarbenes Kleid und drehte sich strahlend im Kreis.
„Das ist aber ein schönes Kleid und es steht dir ganz hervorragend.“, lachte Ginny und warf Fleur einen lachenden Blick zu. Diese lachte ebenfalls und begrüßte nun auch ihre Schwägerin.
Kurz darauf trafen auch Hermine und Angelina ein und die vier Frauen beschlossen aufzubrechen.
Molly kümmerte sich derweil um Victoire und James, denn ein Ausflug nach Muggellondon war ihr nicht ganz geheuer.

**********

Die vier Frauen machten sich einen schönen Tag und schlenderten, nachdem sie in der Winkelgasse einen Abstecher in Weasleys Zauberhafte Zauberscherze und Gringotts gemacht hatten, in Muggellondon umher. Zwischendurch machten sie immer mal wieder kurze Pausen, da Hermine nun mittlerweile im fünften Monat schwanger war.
Gerade machten sie wieder eine Pause in einem Straßencafé und tranken alle etwas.
„Hermine, habt ihr euch denn jetzt mittlerweile für einen Namen entschieden?“, fragte Ginny neugierig.
Hermine schüttelte den Kopf und stellte ihr Wasser wieder auf den Tisch.
„Nein, haben wir nicht. Es stehen zwar einige in der Auswahl aber da wir uns ja auch überraschen lassen wollen was es wird entscheiden wir uns erst wenn es da ist.“, sagte sie.
„Das ist so untypisch für dich.“, grinste Ginny. „Ich meine du hast doch immer für alles einen Plan gehabt und bei deinem ersten Kind willst du dich überraschen lassen und den Namen spontan entscheiden? Wer bist du und was hast du mit meiner besten Freundin gemacht?“
Fleur und Angelina lachten und auch Hermine konnte ein kichern nicht ganz verhindern.
„Ich glaube das ist der Einfluss von Ron. Ich versuche nicht mehr alles ganz so eng zu sehen. Außerdem hat dein Mann auch ordentlich dazu beigetragen in unserer Schulzeit, dass ich ein wenig außerhalb der Schulregeln agiert habe.“, erwiderte Hermine.
„Ein wenig?“, fragte Angelina grinsend. „Ihr habt doch ständig etwas angestellt und irgendwie die Regeln gebrochen.“
Ginny und Fleur stimmten mit einem Kopfnicken und weiterem Gelächter zu.
Die Vier unterhielten sich noch über einige Kleinigkeiten bevor sie beschlossen weiter zu ziehen.
Sie betraten eine kleine Einkaufsgasse und betrachteten die Schaufenster als mit mit einem Knall eine Gruppe schwarz gekleideter Personen auftauchte.
Ehe auch nur eine von ihnen reagieren konnte wurden sie von Schockzaubern getroffen und gingen zu Boden. Durch den Knall und die Personen abgelenkt, hatte keine der Frauen die kleine Gestalt bemerkt, die nun hinter einem Busch disapparierte.

**********

Emily Bloxam lief neben zwei Kollegen her. Sie betraten gerade das Atrium des Zaubereiministeriums und wollten in die Cafeteria um etwas zu essen.
Wie immer herrschte gerade im Atrium viel Betrieb und dutzende von Hexen und Zauberern betraten das Ministerium oder verließen es gerade wieder.
Emily fragte sich im Stillen, wie lange ihr Chef Edward Limbel Harry noch in Hogwarts lassen wollte. Als eigentlicher Stellvertreter der Aurorenabteilung war Harry schon viel zu lange nicht mehr anwesend gewesen. Limbel hatte natürlich allen erklärt er würde nur vorübergehend in Hogwarts unterrichten, da er seine Verletzungen noch auskurieren müsse. Da diese aber nun verschwunden waren und Harry immer noch in Hogwarts unterrichtete fragte sich Emily langsam, ob nicht noch andere Gründe hinter der Sache steckten.
Bei dem Gedanken an Harry bemerkte sie erneut dieses warme Gefühl in ihrer Brust. Bisher war sie immer davon ausgegangen sie würde nur ein freundschaftliches Verhältnis zu Harry unterhalten. Die beiden hatten sich in den letzten Jahren hin und wieder mal mit anderen Kollegen getroffen und waren nach der Arbeit noch ein Butterbier trinken gegangen. Aber romantische Gefühle waren da nie gewesen, bis zur Nacht im Forrest of Dean. Sie hatte gesehen wie Harry über die Lichtung geschleudert wurde und in dieser Sekunde war ihr Herz stehen geblieben.
Natürlich wusste sie, dass er verheiratet war und ein Kind hatte aber ihre Gefühle ließen sich nicht so einfach abstellen. Sie quälte sich mit dem Gedanken ob sie versuchen sollte ihn zu vergessen oder ob sie tatsächlich mal auf Tuchfühlung gehen sollte. Vielleicht war Harry ja gar nicht so abgeneigt? Schnell verwarf sie diesen Gedanken aber wieder. Harry liebte seine Frau, da war sie sich sicher, sie musste ihre Gefühle für ihn also verstecken und vielleicht würden sie irgendwann verschwinden.

Ein Tumult an der Sicherheitskontrolle des Atriums riss sie aus ihren Gedanken.
Sie blickte in die Richtung und machte sofort die schwarz gekleidete Gruppe aus, die Fluch um Fluch auf die Menge abfeuerte. Sofort rannte sie mit ihren Kollegen auf die Gruppe zu und unterstütze die bereits kämpfenden Auroren der Sicherheitskontrolle.
Das Kräfteverhältnis war im Moment recht ausgeglichen und so konnte keine der Gruppen die andere ausschalten.
Ein Fluch sauste knapp über Emilys linke Schulter hinweg und traf einen fliehenden Zauberer von hinten. Dieser sackte vornüber und prallte mit der Stirn gegen den großen Springbrunnen in der Mitte des Atriums.
Emily schoss Fluch um Fluch ab, duckte sich und verteidigte sich und ihre Kameraden so gut es ging. Schnell hörte sie ihre Verstärkung kommen.
Vier der Angreifer lagen bewusstlos am Boden doch die restlichen acht zogen sich nun schnell zurück. Bevor der letzte Angreifer durch einen der Kamine disapparierte schoss er einen Fluch an den Auroren vorbei, der den Springbrunnen sprengte und Trümmer durch das gesamte Atrium schleuderte. Einige der Auroren wurden von Steinbrocken getroffen und auch Ministeriumsangestellte oder Besucher blieben nicht von diesen verschont. Emily sah noch, wie der Angreifer etwas zu Boden fallen ließ, ehe er nun vollends verschwand und die Auroren im Chaos allein ließ. Emily sah sich um. Ein paar ihrer Kollegen fesselten die bewusstlosen Angreifer bereits, während andere bereits zu den Verletzten eilten. Überall lagen Körper am Boden und Emily bemerkte erst jetzt das Blut am Boden. Plötzlich tropfte ihr etwas vom Kopf und ihr Blick glitt zu Boden. Dort war ein Blutstropfen. Irritiert griff sie sich an die Stirn und hielt anschließend eine Blutverschmierte Hand vor ihrem Gesicht. Langsam setzte sie sich hin. Ihr war plötzlich so schwindelig.
Offenbar wurde sie auch von einem Steinbrocken getroffen, denn ein Fluch hätte sie sicherlich bemerkt, oder etwa nicht? Sie sah noch, wie einer ihrer Kollegen besorgt auf sie zutrat und plötzlich war alles dunkel.


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