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Fanfiction

Wenn die Dunkelheit sich erhebt wird das Licht nicht weichen - Kapitel VII: Der Heimkehrer

von Jacen

Wenn die Dunkelheit sich erhebt wir das Licht nicht weichen
Kapitel VII: Der Heimkehrer


Sie sah sie um. Wo war sie? Sie wischte sich den Schlaf aus den Augen und erkannte das Krankenzimmer von Harry. Eine Wolldecke war um sie gehüllt, aber sie konnte sich nicht daran erinnern sie von dem Sessel geholt zu haben.
„Ron“, dachte sie nur und spürte wie ihr Herz sich kurz mit Dankbarkeit für ihren Bruder füllte. Seit er mit ihr und Hermine ins St. Mungo geeilt war hatte auch er dieses nicht mehr verlassen und sie war ihm unendlich Dankbar dafür, dass er ihr den nötigen Raum gab alleine mit Harry zu sein und dennoch nicht weit von ihrer Seite wich.
Ihr Blick wanderte zurück zu Harry und ein leichter Schauer durchlief sie erneut, als sie die derzeitig einzige sichtbare neue Narbe sah, die ihr Mann sich im letzten Einsatz zugezogen hatte.
Es war nicht der Anblick der Narbe der sie störte, sondern die einfache Tatsache, dass ihr Mann schwer verletzt worden war. Wäre die neue Narbe nicht gewesen, so könnte man meinen er würde einfach nur ruhig schlafen.
Der Raum war abgedunkelt, offenbar war es noch mitten in der Nacht.
Sie fragte sich ob James ruhig schlafen konnte. Sie vermisste ihn, jedoch hatten die Heiler es nicht gestattet den kleinen länger auf der Station zu lassen.
Es hatte ja schon genügend Überredungskunst erfordert, dass sie ihn Harrys Zimmer und Ron davor bleiben konnte.

Sie seufzte, vor ein paar Tagen noch war alles perfekt. Ihr eigene kleine Familie hatte einen Ausflug an einen See unternommen. Harry war mit James ins Wasser gegangen und hatte ihn ganz sachte hinein gleiten lassen, da James es nicht mochte ins Wasser zu gehen. Doch nachdem er sich daran gewöhnt hatte wedelte er mit den Armen um sich und planschte leicht im Wasser.
Ginny hatte auch davon ein Foto mit der Kamera gemacht, die sie von ihrem Vater bekommen hatte.
Dieser Moment war einfach perfekt gewesen. Ihr zwei Männer im See oder der morgen von der Gedenkfeier, an dem sie Harry in James Zimmer entdeckt hatte und die beiden sich den Sonnenaufgang angeschaut hatten.
Sie merkte, wie bei dem Gedanken daran, ihr wieder die Tränen kamen.
Sie versuchte sie zu unterdrücken und sah auf ihre Knie. Sie setzte dazu an, wie schon öfters in den letzten drei Tagen, mit Harry zu sprechen um ihn zu sagen, wie dringend er gebraucht wurde, von James und von ihr.
Sie sah in sein Gesicht und öffnete den Mund, doch bevor sie etwas sagen konnte, bevor sie die Situation verstehen konnte liefen ihr bereits Tränen in Strömen übers Gesicht.
„Hallo Ginny.“, sagte Harry mit leiser und schwacher Stimme.
Das war die Sekunde, in der sie ihm um den Hals fiel.
„Ah, Auuaa. Pass bitte auf, das tut weh.“, brachte Harry hervor.
Ginny ließ von ihm ab und und sagte: „Selbst Schuld, wenn du mir für drei Tage solch einen Schrecken einjagst!“.
„Es tut mir Leid.“, begann er. „Ich hätte....“. Weiter kam er nicht, denn Ginny verschloss ihm bereits die Lippen mit ihren. Der Kuss schmeckte süß, aber doch auch salzig durch Ginnys Tränen. Als sich ihre Lippen wieder trennten sagte sie: „Halt den Mund. Ich bin nur froh, dass du wieder wach bist.“


**********

Die nächsten vier Tage vergingen schnell und Harry durfte wieder nach Godrics Hollow.
Dort wartete bereits zu seiner Überraschung die gesamte Familie Weasley, Andromeda, Ted, Hagrid, Neville und Hannah, welche wie Harry nicht entging einen kugelrunden Bauch hatte.
„Überraschung!“, kam es von allen, als Harry in Begleitung von Ginny und James durch die Eingangstür trat.
„Hey!“, rief er aus. „Mensch, Leute das freut mich aber das ihr alle hier seid.“
Der Reihe nach begrüßten ihn nun alle persönlich und teilten ihm mit, wie erleichtert sie waren, dass er wieder auf den Beinen war.
Besonders Molly Weasley ließ es sich nicht nehmen ihren Schwiegersohn in eine ihrer berüchtigten halsbrecherischen Umarmungen zu ziehen.
„Ach Harry mein Junge. Bin ich froh, dass es dir nun wieder gut geht.“, schluchzte sie.
Harry hatte zwar das Gefühl seine Knochen würden nun erneut brechen, freute sich jedoch über jeden der hier Anwesenden und genoss die Umarmung seiner Schwiegermutter. Zu lange hatte er ohne eine vernünftige Familie leben müssen, doch nun hatte er eine, eine wundervolle und große sogar noch dazu.
„Keine Sorge Molly, ich hätte mich schon nicht umbringen lassen, immerhin würde Ginny mir sonst den Hals umdrehen.“, lachte Harry, als Molly ihn aus der Umarmung gleiten ließ.
Dieses Kommentar sorgte für reichlich Gelächter unter den Anwesenden.
„Stimmt, unsere Schwester kann schon manchmal echt furchteinflößend sein.“, witzelte George, verstummte jedoch sofort unter dem wütenden Blick seiner Schwester. Hilfesuchend wand er sich an seine Frau Angelina, die ihn ebenso erbost ansah.
Erneut folgte schallendes Gelächter beim Anblick von Georges Gesicht.
Harry kam nun zu Neville und Hannah. „Hallo ihr zwei, schön euch mal wieder zu sehen. Oder sollte ich lieber euch drei sagen?“, fragte Harry.
Neville strahlte über beide Ohren. „Hmm, ja kannst schon von dreien reden.“, grinste er. „Jedenfalls isst Hannah für zwei.“.
„Och, wer ist den Schuld an dem hier?“, fragte Hannah gespielt böse und deutete auf ihren Bauch.
Erneut folgte einiges Gelächter und so ließen sie allen den gemütlich Ausklingen.
Molly hatte gekocht, da Ginny mit James im St. Mungo geblieben war, bis Harry entlassen wurde.

Harry saß zwischen seiner Frau und seinem besten Freund, der sich nach dem Essen einmal kurz räusperte und dann erhob.
„Nun, eigentlich wissen es ja mittlerweile alle unter euch, jedoch ist nun eine Person anwesend die bei der Verkündung meines jetzigen Anliegens in Hogwarts nicht anwesend sein konnte. Harry, erstmal sind wir alle hier unglaublich erleichtert und froh, dass du nun wieder aufm Damm bist. Allerdings möchten Hermine und ich dich gerne etwas fragen. Und zwar haben wir dem Rest der Familie bereits vor ein paar Tagen mitgeteilt, das Hermine schwanger ist.“
„WAS?“, kam es von einem überraschten Harry. „Bei Merlin, ich freue mich für euch zwei.“
Ron lächelte und sagte: „Danke Alter, aber nun zu meinem wirklichen Anliegen.“, nun wurden auch plötzlich alle anderen ganz Still. „Harry und Ginny, Hermine und ich würden uns wirklich wahnsinnig freuen, wenn ihr die Paten unseres Kindes werdet.“
Nun war auch Ginny baff. Kurz blickte sie zu Harry, der ebenso überraschst schien. „Aber natürlich.“, sagte Ginny nun und lächelte Hermine und Ron an.
„Ja klar werden wir die Paten eures Kindes.“, sagte Harry.
Nachdem dies nun geklärt worden war räumten Ginny, Molly, Angelina, Hermine und Fleur das Geschirr weg. Harry wollte auch mithelfen, wurde jedoch von einem strengen Blick seiner Frau davon abgehalten.
„Du sollst dich schonen, hat der Heiler gesagt.“ Nach dieser Aussage von Ginny verwickelten Ron, George und die anderen Männer Harry in ein Gespräch und wollten plötzlich ganz genau wissen, was in der Nacht vom 2. Mai im Forrest of Dean passiert ist.
Harry seufzte und Ginny war kurz in der Tür stehen geblieben, als sie die Frage vernommen hatte.
Sie hatte plötzlich wieder das Gefühl als wurden eiserne Hände ihr Herz umschlingen. Der Schock, dass sie ihren Harry um ein Haar hätte verlieren können saß noch tief, auch wenn sie versuchte diesen zu überspielen.
„Ginny Spatz, was ist denn los?“, fragte ihre Mutter und blickte ihre Tochter sorgenvoll an.
„Ach Mum, es ist wegen Harry. Ich habe ihn schon einmal fast verloren, damals in der Schlacht von Hogwarts und das nun wieder vor ein paar Tagen.
Ich brauch noch eine Weile um den Schock erst einmal zu verarbeiten.“, beichtete die junge Rothaarige.
„Ach Spatz, das wird schon wieder. Du siehst doch Harry ist zäh und es liegt ihm nichts ferner, als dir und James Sorgen zu machen.“, lächelte Molly.
Ginny nickte „Danke Mum.“, drückte ihrer Mutter und ging dann in die Küche.
Molly betrachtete ihren Schwiegersohn und lächelte, sie war froh, dass er wieder auf den Beinen war. Schnell drehte sie sich um in eilte nun auch in die Küche.

Als die Frauen ein paar Minuten später wieder in das Wohnzimmer der kleinen Familie Potter kam hörten sie nur die Männer im Chor etwas rufen.
„Zeig her, zeig her, zeig her.“
Als sie nun den Raum betraten blieben sie wie angewurzelt stehen.
Harry hatte sich sein T-Shirt ausgezogen und zeigte den anderen Männern nun seine neuen Narben.
Vier Narben zogen sich über Harrys Oberkörper. Zwei verliefen parallel zueinander auf der Mitte seines Körpers schräg von links Oben an der Schulter bis nach rechts knapp unter der Brust wo beide Narben langsam dünner wurden und aufhörten. Eine kreuzte die anderen beiden und verlief senkrecht über seine linke Brust. Die letzte Narbe zog sich über seinen ganzen Rücken und verlief eng anliegend an seiner Wirbelsäule und kreuzte diese an einer Stelle.
Während die Herren die Narben eingehend betrachteten und zwar Sorge zum Ausdruck brachten reagierten die Damen im Raum nun ganz anders.
Zuerst waren da Angelina und Fleur, die beide Narben als Zeichen der Stärke betrachteten und diese auch einigermaßen attraktiv fanden. Dies behielten sie in diesem Moment aber lieber für sich, ihre Männer wussten ja davon, immerhin waren beide gezeichnete ehemalige Kämpfer.
Hermine reagierte ähnlich wie Molly, beide waren entsetzt.
Sie fanden es schrecklich, dass Harry erneut so gelitten hatte. Ginny verfiel in Schockstarre und fing an zu weinen. Sie hatte bisher nur die Narbe im Gesicht gesehen und war von dieser bereits geschockt genug gewesen. Nun auch die anderen Narben zu sehen war einfach zu viel. Die Last der letzten Tage holte sie schlagartig ein und ihre Beine versagten ihr jedweden Dienst.
Angelina schaffte es jedoch Ginny aufzufangen, bevor diese auf den Boden oder gegen die Wand schlug.
Molly polterte nun los: „WAS FÄLLT EUCH EIGENTLICH EIN! HARRY IST GERADE ERST AUS DEM ST. MUNGO ENTLASSEN WORDEN UND IHR HABT NICHTS BESSERES ZU TUN ALS SEINE NARBEN ZU BEWUNDERN? SEHT NUR WIE GINNY DARAUF REAGIERT UND IHR SOLLTET ALLE WISSEN, WIE TAFF SIE EIGENTLICH SONST IST!“.
An dieser Stelle lenkte Arthur sofort ein und gab seiner Frau Recht.
Er wusste, würde jetzt keiner seine Frau den Wind aus den Segeln nehmen würde sie ihnen bis in die Morgenstunden einen Vortrag halten.
Ginny hatte sich mittlerweile wieder beruhigt, nachdem Harry sie in dem Arm genommen hatte und sie ganz fest hielt und sie sanft auf die Stirn küsste.
„Alles ist wieder gut mein Schatz.“, sagte er. „Die Narben sind halb so schlimm, naja so lange du mich auch so noch liebst.“
Daraufhin sah Ginny Harry in die Augen und sah, dass er sich tatsächlich darüber Sorgen machte ob sie immer noch genauso empfand, wie vor dem Angriff.
„Harry.“, begann sie leise zu flüstern. „Ich liebe dich über alles und ich werde dich auch immer
lieben. Mir ist es egal, dass du Narben hast. Es ist nur so, jetzt alle Narben zu sehen hat mich wieder daran erinnert, dass ich dich beinahe wieder verloren hätte.“
Der junge Auror nickte und gab seiner Frau daraufhin einen zärtlichen Kuss.
„Keine Angst.“, hauchte er ihr jetzt ins Ohr, während er sie nach wie vor an sich drückte. „Du und James werdet mich schon nicht los.“, dies brachte Ginny wieder zum lächeln. Sie fühlte sich so geborgen ins Harrys Armen.
Harry verabschiedete danach alle, der Tag war dann doch anstrengend genug gewesen und brachte James hoch in sein Kinderzimmer.
„Daaaaduuuuu!“, rief James vergnügt. Harry fielen fast die Augen aus dem Kopf.
„James! Dein erstes Wort!“, jubelnd hob er seinen Sohn wieder hoch und drückte ihn an sich. Ginny stand hinter Harry und streichelte ihrem Sohn über die Wange. Sie lächelte und wusste, nun würde wieder alles besser werden.
Harry war wieder gesund und sollte sich lediglich noch ein paar Tage ausruhen. All ihre Sorgen waren in der Sekunde, in der ihr Sohn sein erstes Wort sprach beiseite gefegt worden.


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