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Fanfiction

Wenn die Dunkelheit sich erhebt wird das Licht nicht weichen - Kapitel VI: Nachtgedanken

von Jacen

So, hier nun mein sechstes Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch.
Großes Danke an meine bisherigen drei Kommentarschreiberlinge ^^
An alle anderen, lasst doch mal ein paar Kommis da, würde mich über mehr Feedback freuen.

So nun viel Spaß beim Lesen. ^^
Euer Jacen



Wenn die Dunkelheit sich erhebt wir das Licht nicht weichen
Kapitel VI: Nachtgedanken


„Drei Tage ist es schon her, dass Harry ins St. Mungo eingeliefert wurde und er liegt noch immer im Koma. Ach Arthur, mit tut unsere kleine Ginny so Leid und ich mach mir solche Sorgen um Harry.“, schluchzte Molly Weasley in die Arme ihres Mannes.
„Schhhh, ganz ruhig. Harry packt das und Ginny ist auch tapfer.“, beruhigte Arthur seine Frau.
„WÄÄÄHHHHHH!!“, kam es plötzlich aus dem Wohnzimmer und Molly hastete los zu ihrem Enkel und nahm ihn in den Arm.
„Keine Angst James, Grandma ist ja bei dir. Deinem Dad geht es bestimmt bald wieder gut und deine Mum kommt auch bald wieder.“, sagte Molly, während sie James seicht in ihren Armen schaukelte.
Arthur lehnte an der Wohnzimmertür und betrachtete seine Frau mit ihrem Enkel.
Er blickte aus dem Fenster in die dunkle Nacht und seine Gedanken drehten sich ähnlich, wie die von Molly, um seine Tochter und seinen Schwiegersohn und er klammerte sich daran, dass Harry wieder gesund wurde. Einen anderen Gedanken ließ er erst gar nicht zu, er konnte nicht noch einen Sohn verlieren, einer war schon schlimm genug gewesen.

**********

Er rannte. Wie lange er schon rannte wusste er nicht. Er rannte einfach weiter.
Plötzlich wandelte sich der pechschwarze Gang und er stand in der Mitte einer Lichtung. Gestalten lagen am Boden, während andere umher schwirrten und Flüche die Lichtung vereinzelt erleuchteten. Plötzlich ein grüner Blitz und eine Stimme. „Du Dummkopf, wir sollen ihn doch nicht töten!“
Wieder wandelte sich seine Umgebung und er stand in einem dunklen Raum.
Eine Person saß vor einem Bett. Er trat näher heran um zu erkennen, wer die Person war die auf dem Stuhl saß und wer in diesem Bett lag.
„Harry James Potter. Wehe du wachst nicht wieder auf. Dann kannst du aber was erleben!“, sagte die rothaarige Frau.
Er trat noch näher an das Bett heran, konnte aber das Gesicht der Frau nicht erkennen.
Aber als er das Gesicht der Person im Bett erkannte rang er nach Luft. Es war sein eigenes.
Der Raum löste sich in einem schwarzen Strudel auf und plötzlich verlor er den Halt unter den Füßen und fiel, fiel immer weiter immer länger und er schrie.

**********

Seit sie vor drei Tagen in Harrys Krankenzimmer gelassen wurde, hatte sie dieses nur ein paar Mal für ein paar Minuten verlassen. Geschlafen hatte sie auf einem Sessel, den sie aus einem Stuhl verwandelt hatte.
Hermine hatte James, nachdem Ginny Harrys Krankenzimmer betrat auf ihre Bitte hin, zu seiner Mutter gebracht.
Nun stand Ron im Krankenzimmer seines besten Freundes und Schwagers und betrachtete seine Schwester, welche mit dem Oberkörper auf Harrys Bett lag und schlief. Sie war tatsächlich auf dem Hocker eingeschlafen.
Das ließ ihn leicht schmunzeln, auch wenn dieses sofort wieder erstarb, als er seinen besten Freund ansah. Sein Kopf war verbunden, ebenso seine Arme, welche seitlich über der Decke an seinem Körper lagen. Über sein Gesicht verlief nun quer eine Narbe.
Erneut entstanden Schuldgefühle in Ron. Er hätte vor drei Monaten nicht den Dienst als Auror quittieren dürfen nur um bei George im Laden mitarbeiten zu können. Aber als Hermine ihm mitgeteilte, dass sie beide ein Kind erwarten würden hatte er beschlossen den gefährlichen Job als Auror aufzugeben.
Mal abgesehen davon, dass es nun feste geregelte Arbeitszeiten hatte und nicht ständig Abrufbereit sein musste. Aber hätte er nur noch damit gewartet, dann hätte er an Harrys Seite kämpfen können, ihm den Rücken freihalten können.
„Red keinen Stuss!“, sagte eine Stimme ganz tief in seinen Gedanken.
„Du wärst nur ebenfalls verletzt worden, oder gar getötet.“
„Harry ist mein Freund, für ihn würde ich mein Leben ohne zu zögern riskieren.“, antwortete er in Gedanken der Stimme, ganz tief in ihm.
Er seufzte hörbar auf und und ging auf seine Schwester zu. Er griff nach der Wolldecke, die seine Mutter vor zwei Tagen mitgebracht hatte und deckte seine Schwester damit zu, naja so gut es eben ging.
Er wandte sich nun wieder Harry zu und murmelte leise: „Alter, werd bloß schnell wieder gesund und wach endlich auf. Ginny dreht sonst noch vollkommen durch.“

Leise verließ er wieder das Zimmer und setzte sich auf seinen Stuhl, direkt vor Harrys Zimmer. Dort hatte er die letzten drei Tage verbracht.
Hätte ihn ein Außenstehender angesehen, so hätte er mit seinen dunklen Augenringen und den Bartstoppeln wahrscheinlich wie ein Patient der Langzeitabteilung für unheilbare Fluchschäden ausgesehen und gut als Zimmernachbar von Gilderoy Lockhart durchgehen können.
Er wickelte sich nun in seine eigene Wolldecke und schloss die Augen.
Er brauchte Schlaf, mochte aber nicht nach Hause. Irgendwer musste ja immerhin auf seine kleine Schwester und ihren Mann aufpassen.
Er hatte sich mit Hermine besprochen, die es auch für das Beste hielt, wenn jemand bei Ginny blieb. Sie kam schlecht damit zurecht Harry so zu sehen. Andererseits, wem ihn ihrer Familie tat es denn nicht weh, Harry in diesem Zustand zu wissen und einfach nur abwarten zu können, in der Hoffnung er möge doch endlich aufwachen.
Langsam schlief er ein und träumte von seiner Hermine.
Sie ihn ihrem wunderschönen weißen Hochzeitskleid und lockigen Haaren, welche mit kleinen weißen Blumen verziert waren am Tag ihrer Hochzeit.
Hermines strahlendes Lächeln, als er ihr den Antrag machte, bei Vollmond auf einer Wiese, welche mit dutzenden Rosen geschmückt gewesen war. Er hatte sie alle in Form eines riesigen Herzens verteilt, in dessen Mitte er mit Hermine appariert war.
Und schließlich der Abend, an dem Hermine ihm mitteilte, dass sie schwanger war.
Von all diesen Erlebnissen träumte er, als im Zimmer hinter ihm eine Person die Augen aufschlug und sich orientierungslos umsah.


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