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Fanfiction

Wenn die Dunkelheit sich erhebt wird das Licht nicht weichen - Kapitel V: Das Ringen um Hoffnung

von Jacen

Wenn die Dunkelheit sich erhebt wir das Licht nicht weichen
Kapitel V: Das Ringen um Hoffnung


Ginny lief mit James auf dem Arm und dicht gefolgt von Hermine und Ron durch die Korridore des St. Mungo. An der Information hatte man ihnen mitgeteilt, dass Harry im dritten Stock im Ostflügel untergebracht worden sei.
Die Wortwahl untergebracht ließ die drei wieder hoffen, als sie jedoch im dritten Stock ankamen und den Ostflügel betreten wollten wurde ihnen der Eingang von einer kleinen dicklichen Heilerin mit blonden Haaren versperrt.
„Es tut mir Leid, aber sie dürfen diesen Bereich nicht betreten.“ sagte die Heilerin und verschwand dann durch die Tür im Ostflügel.
Ginny konnte nicht einmal etwas erwidern und blickte sich hilflos zu Hermine und Ron um.
Hermine schaute Ginny ebenfalls an nur Ron sah mit schneeweißem Gesicht an die Wand neben der Tür.
Ginny und Hermine folgten seinem Blick und bemerkten das Schild erst jetzt, welches verkündete: „Intensivflügel, Behandlungsbereich für äußerst kritische Fluchschäden“.
Ginnys Beine wurden wieder weich, sie drohte zusammenzubrechen wurde jedoch von Ron aufgefangen und in den Wartebereich begleitet wo sie sich auf einen Stuhl setzte. James ruhte auf Hermines Arm. Sofort hatte sie ihrer besten Freundin und Schwägerin den Jungen aus dem Arm genommen, als sie bemerkte wie Ginny zusammensackte. Nun hockte sie vor Ginny und sprach ihr Mut zu, während Ron zur Information des Intensivflügels ging und sich dort nach Harry erkundigte. „Ginny, hey. Sieh mich an.“, sagte Hermine sanft. Ginny blickte weiter völlig geschockt auf ihre Hände, welche zusammengefaltet auf ihrem Schoß lagen.
„Sieh mal, Harry wird das schon schaffen. Er ist zäh, zäher als er aussieht.
Du musst nur fest daran glauben.“, redete Hermine ihrer Freundin gut zu.
Sie selbst jedoch machte sich ähnlich große Sorgen um ihren besten Freund.

Ron kam kurz darauf von der Information zurück und blickte die beiden Frauen besorgt an.
Er wusste nicht so recht, ob er seiner Schwester die Informationen, die er erhalten hatte wirklich mitteilen sollte. Diese blickte ihn jedoch ebenso fragend an wie seine Frau.
Er seufzte und begann zu erzählen was er soeben erfahren hatte.
„Harry, ähm, er wurde von zwei Flüchen getroffen. Offenbar war einer davon der, ähm, naja, der Sectumsempra. Er hat mehrere tiefe Schnittwunden am ganzen Körper und die Heiler kannten den Fluch nich und naja, wie denn auch, ich dachte außer Snape, Harry und uns Dreien würden keiner diesen Fluch kennen.
Ich habe aber der Heilerin gerade gesagt, welchen Ge-Gegenzauber man verwenden muss.
Der andere Fluch ist noch unbekannt, hat ihn aber offenbar fast …..... fast zehn Meter über eine Lichtung gegen einen Baum geschleudert. Er soll sich dabei, ich...ich meine er hat sich mehrere Knochen gebrochen und das Bewusstsein verloren. Seitdem ist er noch nicht wieder aufgewacht.“
Rons Stimme hatte während er das berichtete immer wieder kurz gestockt. Es war ihm anzusehen, wie sehr auch ihn das Ganze mitnahm.
„Ginny, hör zu. E..es tut mir Leid. Ich...ich hätte meine Stelle als Auror nicht aufgeben sollen. Ich...ich hatte bei ihm sein müssen, ihm den Rücken freihalten müssen. Ich... Ich..ICH HÄTTE DEN DIENST ALS AUROR NIE QUITTIEREN DÜRFEN“, fing Ron an zu schluchzen.
„HALT DEN MUND!“, stieß Ginny zwischen zusammengepressten Lippen hervor. Tränen rannen ihre genauso über die Wangen, wie Ron.
Sie sah ihm direkt in die Augen und man sah ihr an, wie sie plötzlich ihre Schockstarre abschüttelte.
„Du bist nicht Schuld! DU BIST NICHT SCHULD!“, rief Ginny und der Nachdruck ihn ihrer Stimme ließ Ron sofort innehalten.
„Er packt das.“, sagte Ginny. „Er schafft das, er muss es einfach. Er muss einfach zu mir und James zurückkommen. Er muss es einfach.“

Es vergingen drei Stunden, bevor ein Heiler an die vier Gestalten im Wartezimmer herantrat.
„Ist eine von Ihnen Mrs. Potter?“, fragte er mit ruhiger Stimme.
„Ja ich.“, brachte Ginny hervor.
„Hallo, mein Name ist Alan McDolt. Könnten wir uns kurz unter vier Augen unterhalten?“, fragte er. „Sie können ruhig offen sprechen. Das sind meine Schwägerin und mein Bruder, ich habe keine Geheimnisse vor ihnen.“
„Nun gut. Wie sie ja bereits wissen wurde Mr. Potter von zwei Flüchen getroffen. Da wir den ersten erst mit Hilfe von Mr. Weasley identifizieren und behandeln konnten hat ihr Gatte in der Zwischenzeit sehr viel Blut verloren. Wir konnten die Schnittwunden mit dem Gegenzauber von Mr. Weasley schließen und seine in Mitleidenschaft gezogenen Organe ebenfalls wieder heilen.“
Ginny stockte der Atem, als ihr bewusst wurde, wie tief die Schnittwunden gewesen sein mussten.
Auch Ron und Hermine sogen scharf die Luft ein.
„Was den zweiten Fluch betrifft, so handelte es sich glücklicherweise nur um einen Schockfluch, jedoch hat Mr. Potter sich beim Aufprall mehrere Knochen gebrochen. Es ist uns aber gelungen ihrem Mann zu heilen. Er liegt im Moment im Koma. Wir hoffen er kann in fünf bis zehn Tagen entlassen werden, je nachdem wie sein Zustand sich entwickelt, wenn er aufwacht.“, vervollständigte der Heiler seinen Bericht.
Alle drei atmeten hörbar aus und die Erleichterung, dass Harry überleben wurde war fast greifbar.
Auch wenn die Worte „wenn er aufwacht“ in ihren Köpfen nachhallte.
„Kann ich zu ihm?“, fragte Ginny.
„Natürlich Mrs. Potter. Aber erschrecken Sie nicht, wenn Sie ihren Mann sehen. Einige der Schnittwunden konnten wir nicht komplett heilen und es werden wohl Narben übrig bleiben.“
Ginny nickte, dass sie verstanden hatte und folgte nach einem fragenden Blick zu Hermine und Ron, welche ihr deuteten sie solle weitergehen und die Beiden würden sich um James kümmern, dem Heiler.
Dieser führte sie durch die Tür in den Ostflügel und ging mit ihr einen langen Korridor entlang, ehe er eine Tür öffnete und Ginny passieren ließ.
Dort lag er. Dort auf dem Bett lag ihr Harry. Sein Kopf war verbunden und er hatte immer noch einige kleinere Schnittwunden im Gesicht. Und eine lange Narbe, die sich von der rechten Seite seiner Stirn schräg über sein Gesicht bis zur linken Seite seines Kinns zog. Ihr stockte leicht der Atem. Den Rest seines Körpers konnte sie nicht sehen, teils weil dieser von einer Bettdecke umhüllt wurden, teils weil bei ihr erneut die Dämme brachen und Tränen ihr Sichtfeld stark beeinträchtigten.
Schluchzend überwand sie die letzten Meter zu Harry und küsste ihn sanft auf die Stirn und ließ sich dann auf einen Stuhl nieder, der neben dem Bett stand.
Sie nahm seine Hand und begann, wie so oft über seinen Handrücken zu streichen.
„Harry James Potter.“, begann sie leise zu flüstern. „Wehe du wachst nicht wieder auf. Dann kannst du aber was erleben!“, sagte sie liebevoll und strich mit ihrer Hand über sein Gesicht.


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