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Fanfiction

Wenn die Dunkelheit sich erhebt wird das Licht nicht weichen - Kapitel III: Die Gedenkfeier

von Jacen

Wenn die Dunkelheit sich erhebt wir das Licht nicht weichen
Kapitel III: Die Gedenkfeier


Nach und nach trudelten immer mehr Hexen und Zauberer ein und verteilten sich auf die Stuhlreihen. Hermine, Ron, Harry, Ginny und James warteten jedoch auf die Ankunft der restlichen Weasleys und Andromeda mit Ted.
Zuerst kam George mit seiner Frau Angelina, kurz darauf Percy mit seiner Freundin Audrey, dann Charlie, Bill, Fleur und die fünfjährige Victoire.
„Tante Ginny!“, rief Victoire. „Darf ich James mal halten? Bitte, bitte bitte bitte bittteeeee!“.
„Na gut!“, sagte Ginny und reichte ihr den kleines James und zeigte ihr, wie sie ihn halten musste.
„Aber pass auf, du musst seinen Kopf stützen.“
Nachdem Ginny Victoire alles erklärt hatte, blickte diese James ganz interessiert und fasziniert an, der blickte ebenso interessiert zurück.
Nach ein paar Minuten, in denen sich die Erwachsenen über einige Neuigkeiten unterhielten, reichte Victoire James wieder an Ginny, die ihren kleines Sohn gleich wieder fest in die Arme schloss.
Harry erzählte Bill, George und Charlie gerade, dass er demnächst wohl befördert werden soll, zum jüngsten Abteilungsleiter des Aurorenbüros.
Diese beglückwünschten ihren Schwager und George schlug ihm anerkennend auf die Schulter.
Nun kamen auch Molly und Arthur in Begleitung von Andromeda Tonks und dem siebenjährigen Ted Lupin.
Der rannte sofort los, als er die Gruppe entdeckte und begrüßte alle stürmisch.
„Hallo Onkel Harry, Tante Ginny!“, rief er strahled aus.
Seine Haare waren heute braun. James gluckste als er Teddy sah und zappelte in Ginnys Armen, die ihre Not hatte den kleinen Potter festzuhalten.
Nun begrüßten auch alle Molly, Arthur und Andromeda, ehe man sich auf die reservierten Plätze in eine der vorderen Reihen setzte.
Kingsley trat nun wenige Minuten später zusammen mit Professor McGonagall auf die Bühne, schlagartig verstummten alle Gespräche.

„Meine verehrten Damen und Herren, Hexen, Zauberer und alle anderen die an diesem Geschichtsträchtigen Tag hier erschienen sind, ein herzliches Willkommen.“, begann Professor McGonagall. „Ich darf nun gleich das Wort an den Zaubereiminister weitergeben, zuvor möchte ich jedoch noch etwas organisatorisches verkünden. Nach dem offiziellen Teil findet, wie bereits in den letzten Jahren ein Festbankett statt, zu dem alle Anwesenden herzlich eingeladen sind. Nun gebe ich jedoch das Wort an den Zaubereiminister.“
Kingsley bedankte sich mit einem Nicken bei Professor McGonagall und trat ans Rednerpult.
Wie schon Professor McGonagall hob er seinen Zauberstab und führte ihn an seinen Hals, um seine Stimme magisch zu verstärken.
„Ebenso, wie Professor McGonagall, möchte ich zuerst alle Anwesenden herzlich Begrüßen. Heute vor genau sieben Jahren, am 2. Mai 1998 kämpften an diesem Ort unzählige Hexen, Zauberer und andere magische Wesen für die Freiheit und Rettung dieser Welt. Viele ließen dabei ihr Leben. Daher bitte ich nun alle eine Schweigeminute einzulegen um derer zu Gedenken, die heute hier leider nicht mit uns anwesend sein können.“, sprach Kingsley.
Die Stille, die sich nun über das Gelände von Hogwarts legte war bedrückend.
Man konnte förmlich die Gedanken der Anwesenden wahrnehmen, die sich um all die Personen drehten die in der Schlacht umkamen oder ihr Leben im Krieg ließen.

Harry dachte an Tonks und Remus, dass sie ihren wunderbaren Sohn nicht sehen konnten, an Fred und Colin und an Dobby. Dobby, der erste freie Elf. Dieser Gedanke half ihm die eisernen Fesseln, die sich um sein Herz gelegt hatten wieder etwas zu lockern.
Er ergriff Ginnys Hand und streichelte sanft über ihren Handrücken. Er blickte sie an und war, wie immer überwältigt von ihrem Anblick. Ihre roten Haare trug sein längerem nun immer leicht gewellt, aber immer noch offen. Sie einfach nur anzusehen und ihre Anwesenheit halfen ihm auch die restlichen negativen Empfindungen abzuschütteln und lieber an die schöneren Erinnerungen mit den Gefallenen zu denken.
Vorne am Rednerpult begann Kingsley nun erneut mit seiner Rede und ermahnte alle niemals die Opfer zu vergessen, noch den Heldenmut den sie und andere an den Tag gelegt hatten. Nun kam wieder der Punkt, der Harry am unangenehmsten war. Die Erinnerung daran, wer den Dunklen Lord ausgeschaltet hatte.
Als sein Name fiel applaudierten viele und Harry wollte, wie so oft wenn ihn alle anstarrten einfach nur verschwinden. Er mochte es nicht im Mittelpunkt von so vielen Menschen zu stehen. Sicherlich sollte er sich so langsam daran gewöhnt haben, dennoch empfand er es als störend.

Nachdem noch ein paar weitere Redner gesprochen hatten trat Professor McGonagall wieder ans Rednerpult und verkündete, dass in einer Stunde das Bankett eröffnet werden würde.
Die Familie Weasley, die drei Potters, Andromeda und Ted liefen langsam über die Ländereien.
Plötzlich ertönte ein Summen aus Harrys Umhang und eine seiner Taschen fühlte sich sehr warm an. Er nahm seine Aurorendienstmarke heraus und erkannte sofort am Einsatzcode die Dringlichkeit dieser Meldung.
Er sah Ginny entschuldigend an.
„Na los.“, sagte sie. „Geh und rette die Welt.“
Sie lächelte dabei, doch Harry wusste wie sie sich in Wirklichkeit fühlte, denn das Glitzern in ihren Augen ließ nach. Sie hatte Angst.
Er gab seinen Sohn einen Kuss auf die Stirn und küsste dann Ginny.
„Keine Angst, ich komme wieder.“, flüsterte er ihr ins Ohr.
„Das will ich dir auch geraten haben.“, erwiderte sie. „Sonst sind die Todesser dein geringstes Problem.“
Die beiden lächelten sich an.
Harry hob zum Abschied die Hand und alle wünschten ihm viel Glück, dann rannte er los zur Appariergrenze von Hogwarts.

**********

Sie sah ihm nach, während er zur Grenze von Hogwarts eilte.
Sie machte sich Sorgen, große Sorgen. Er kämpfte immer noch an vorderster Front und ihr gefiel das eigentlich so gar nicht. Jedoch musste sie sich eingestehen, dass sie ihren Harry nie würde ändern wollen, auch wenn das bedeutete, dass sein Job so gefährlich war. Aber Harry war durch und durch ein begabter Zauberer und Auror und niemand könnte ihn dazu bewegen seinen Beruf aufzugeben.
Seufzend wandte sie sich wieder zu ihrer Familie, drückte James etwas fester an sich und zusammen gingen sie in die Große Halle um am Bankett teilzunehmen.
Als sie die Große Halle betraten viel ihren auf, dass die vier Tische der Häuser entfernt worden waren um unzähligen kleineren Tischen Platz zu bieten.
Sie setzten sich an einen der Tische und plötzlich rief eine bekannte Stimme nach ihnen.

„Hey!“, rief Neville Longbottom.
„Hallo Neville.“, gegrüßten ihn alle.
Hinter Neville trat nun seine Frau Hannah hervor und es verschlug nicht wenigen die Sprache.
Ihr Bauch war kugelrund und sie strahlte vor Glück.
„Hannah, du bist ja auch schwanger.“, rief Hermine.
„Ja, bereits im sechsten Monat.“, lächelte Hannah.
„Krass.“, kam es von Ron. „Alter, warum hast du uns denn nichts davon erzählt?“
„Nun, ich hab mich in den letzten Monaten nur in Hogwarts aufgehalten. Ich musste mich ja um die Schüler und meine Pflanzen kümmern. Und Hannah ist solange mit mir nach Hogsmeade gezogen.
Aber sag mal Ginny, wo ist denn Harry?“, sagte Neville.
„Einsatz.“, entgegnete diese schlicht.
„Hmm, verstehe.“ schloss der Professor für Kräuterkunde ab.
„Moment!“, rieg Molly. „Wieso AUCH schwanger?“, und blickte Hermine dabei fragend an.
Diese lief rot an und und senkte den Kopf.
Ron hingegen konnte sich ein grinsen nicht verkneifen und verkündete strahlend.
„Ja, nun da es sich offenbar nicht länger verheimlichen lässt, Hermine ist schwanger.“
Dies veranlasste alle dazu beiden Paaren herzlich zu gratulieren.

Neville und Hannah setzten sich zu der Gruppe und unterhielten sich noch ausgelassen.
Als das Bankett eröffnet wurde und die Tische sich mit einer verschiedenen Köstlichkeiten füllte griff Ron sofort nach seinem Teller und überfüllte diesen.
Hermine verdrehte die Augen und alle mussten lachen, nur Ron nicht, der davon überhaupt nichts mitbekommen hatte.
So vergingen einige Stunden und Ginny vergaß in dieser gemütlichen Runde ihre Sorgen und amüsierte sich.
Sie betrachtete James, der kurz nachdem sie ihn gefüttert hatte eingeschlafen war. Seine schwarzen Haare hatte er definitiv von Harry und es schien auch dessen Eigenschaft zu haben sich nicht bändigen zu lassen. Aber er hatte ihre braunen Augen, jedenfalls sagte Harry das immer.
„Harry.“, dachte sie. „Komm bitte schnell wieder.“
In dieser Sekunde raste silberner Patronus durch die Große Halle und hielt genau vor Kingsley.
Er hatte die Form eines Falken. Kingsleys Gesicht wurde leicht blass als er die Nachricht hörte und blickte, als sich der Patronus auflöste, in ihre Richtung.
Als der Minister aufstand und nun auf sie zu eilte fing Ginny an zu zittern und sie hatte das Gefühl als würde sich eine Hand um ihr Herz schließen.
„Ginny.“, begann er als er vor ihr zum stehen kam. „Harrys Einsatzteam geriet offenbar in einen Hinterhalt. Er und mehrere andere wurden dabei verletzt.
Er liegt im St. Mungo. Mehr weiß ich leider noch nicht.“
Hätte Ginny nicht schon gesessen, so hätten ihre Beine ihr jetzt den Dienst versagt.
Sie wurde leichenblass. Sie bemerkte kaum, wie ihre Mutter James an sich nahm, der mittlerweile wieder wach war und weinte. Ebenso hörte sie nichts von dem, was Kingsley ihr noch sagte.
Erst als Hermine sie am Arm berührte und meinte Ron und sie würden sie ins St. Mungo begleiten erwachte sie aus ihrer Starre.
Zusammen machten sich die Drei mit James auf ins St. Mungo.
Kingsley flohte ins Ministerium und der Rest der Weasleys reiste zusammen mit Andromeda und Ted in den Fuchsbau.


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
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