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Fanfiction

Chaos der Liebe - Ihm entgeht nichts...

von @knuddelmuff

Immer noch lachend blickte Sirius sich um.
Hier gleich, in dieser Straße, befindet sich sein zweitliebster Platz der Welt.
Das Zuhause der Potters!
In den Weihnachtsferien war er dort immer herzlich Willkommen.
Er genoss den Anblick von diesem Dorf.
Doch er konnte schließlich nicht ewig hier auf der Straße rumstehen.
So machte er sich mit seinem schweren Koffer auf den Weg geradeaus zu James` Haus, Nummer 34.
Dieses Dorf erstreckt sich nur über eine einzige lange Straße.
Sirius war jetzt bei Nummer 17, praktisch in der Mitte von Godric`s Hollow.


James hockte gerade auf seinem Bett und dachte nach.
Er erwartete eine Eule von Sirius, doch sie kam nicht.
Irgendwie hatte er ein flaues Gefühl im Magen.
Er kannte schließlich Sirius` Vater und mit dem war nicht zu spaßen.
Er spürte irgendwas.. Doch er konnte nicht erkennen, was es war.
Seufzend stand er auf und ging hinüber zu seinem Fenster.
Die Straße vor ihm wirkte einsam und verlassen.
Verträumt starrte James an den Himmel zu den Sternen und dachte an Lilys grün blitzenden Augen. Irgendwie erinnerten sie ihn an die funkelnden Sterne.
Wenn sie wütend, was heißt wütend, wenn sie gerade ihren Hass auf ihn preisgab, funkelten ihre Augen auch immer so.
Da machte er plötzlich einen Schatten aus; er kam von links.
Er runzelte die Stirn. Normalerweise war um diese Uhrzeit nie mehr jemand draußen.
Es war eine große, Schattenhafte Gestalt, die ihm irgendwie bekannt vorkam.
Wenn er doch nur wüsste, wo er sie schon mal gesehen hatte.
Eine Laterne gegenüber von James` Zimmerfenster erleuchtete den Weg ein wenig, vielleicht würde er dann mehr erkennen.
Ihm stockte der Atem.
Das konnte nicht sein, das war unmöglich!
Was sollte der hier zu suchen haben?
Panisch blickte James die Straße nach rechts, doch er konnte nicht viel erkennen, es war alles duster.
Vielleicht... Nein... Oder doch?
Er musste irgendwo hier sein, irgendwo in Godric`s Hollow!
Die Gestalt, die von links kam, blieb aber nicht vor dem Haus der Potters stehen.
Sie grinste hämisch.
James wusste nicht, was er tun sollte.
Er stürmte aus sein Zimmer, die vielen Treppen hinunter, in die riesige Eingangshalle und schließlich durch die marmorne Haustür nach draußen.
Kalter Wind blies ihm entgegen.
Er rannte an die Straße und sah nach rechts.
Da kam noch eine Gestalt... Eine etwas kleinere als die Erste.
James wusste nicht, was das zu bedeuten hatte, aber doch wusste er es genau.
„Sirius, verschwinde!!!“, schrie er.

Sirius blieb wie angewurzelt stehen.
Stand da wirklich James und rief ihm eine Warnung zu?
Hinkommen würde es... Die Person stand ungefähr da, wo James auch wohnte.
Doch er kannte doch die Stimme seines besten Freundes.
Das war tatsächlich James.
Aber was war mit ihm los?
So wie er ihn kannte würde er normalerweise loslachen bei der Vorstellung, wie Sirius` Vater wohl reagieren würde wenn der erstmal rausgefunden hat, dass ihm sein Sohn praktisch direkt vor seiner Nase ausgebüchst ist.
Doch plötzlich wusste Sirius, was los war.
Entsetzt starrte er die Gestalt an, die immer näher kam.
Es war kaum auszuhalten.
Die Gestalt kam immer näher und immer näher, und er konnte nichts dagegen tun.. Er würde ihn so oder so kriegen.
Sein Vater wird zorniger sein wie noch nie zuvor.

James rannte los.

„Crucio!“, rief die zornige Stimme eines Mannes.
Sirius lag wieder hilflos am Boden.
Lange würde er es nicht mehr aushalten. Er war noch zu sehr geschwächt von dem Angriff ein paar Stunden zuvor.
Ihm war, als würde er sein Denken diesmal viel schneller verlieren als sonst.
Doch mit einem Mal brach es ab.

„Verschwinden Sie!“, brüllte James, der sich mit Sirius` Vater am Boden rollte.
Benommen sah Sirius zu.
Er musste irgendwas unternehmen, James wird keine Chance haben gegen seinen Vater.
„Was fällt dir ein? Du Blutsverräter, wehe, wenn du meinem Sohn noch einmal Unsinn in den Kopf setzt!!!“ Mr Black packte James` an beiden Armen und hielt ihn gewalttätig fest.
Dann hörte Sirius nochmals „Crucio“ und ein Aufprall eines Körpers.
James` Schreie waren jetzt in der ganzen leeren Straße zu hören.
Sirius sprang auf und stürmte auf seinen Vater zu.
„Nein!“, brüllte er. Es war eine Sache, dass er ihn folterte, doch auch noch seinen besten Freund!? Und er war Schuld dran...
Mr Black nahm den Fluch jedoch von James ab und schockte ihn (Stupor), damit er sich ungestört an seinen Sohn zu schaffen machen konnte.

Langsam kam er nun auf seinen Sohn zu. „Hast wohl gedacht, ich merke es nicht, wenn du dich davon machst? Du bist eine Schande für die ganze Familie, und dafür wirst du bezahlen!! CRUCIO!“
Abermals, wie schon so oft in letzter Zeit, sackte Sirius zuckend zu Boden, mit dem gewaltigen Schmerz, der seinen Körper durchströmte.
Er würde noch an diesem Schmerz zugrunde gehen..
Sein Vater nimmt ihn wieder mit nach Hause und dort würde er ihn tot foltern.
Falls er es überhaupt noch bis dahin schaffen wird.
Sirius kam sich mittlerweile so unendlich schwach vor, dass er das Gefühl hatte, den eigentlichen blendenden Schmerz vor Schmerz schon gar nicht mehr wahrnemen zu können.
Mr Black steigerte sich immer mehr in seine Wut rein, dass er gar nicht merkte, was er da überhaupt tat.
Töten wollte er seinen Sohn nicht, nein, das hatte er noch nie beabsichtigt.
Seine Augen waren weit aufgerissen, wie ein Verrückter hielt er den Zauberstab auf seinen Sohn. Es sah aus, als wäre er gierig danach, jemanden, zum Beispiel seinen eigenen Sohn zu foltern.
„AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAARGH!!!!“
Sirius schrie und schrie. Hörte ihn denn keiner?
Aber seine Schreie ließen nach, wirklich nach. Bisher war es nur soweit gekommen, dass er seine eigenen Schreie nicht mehr wahrnehmen konnte, doch diesmal war es anders.
Er spürte es.
Er konnte einfach nicht mehr schreien.
Soweit er noch spüren konnte...
Wie heiße Glut durchzuckte der Schmerz seinen Körper...
Sein Kopf würde gleich explodieren... Der Schmerz war in jeder einzelnen Faser seines Körpers und jede einzelne Faser würde im nächsten Moment aufbrechen.
Er wird Schmerz sprühen können, dachte er.
Dann war es aus. Nicht aus mit dem Fluch, sondern mit dem Denken.
Er verlor das Bewusstsein... Vielleicht für immer.
Seine Augen drehten sich in ihren Höhlen...
Sirius wollte, dass es aufhört.
Doch sterben würde er nicht. Niemals! Und schon gar nicht wegen seines lächerlichen Vaters! Das würde er nicht zulassen...
Er drehte sich um sich.., rechts, links, rechts, links, rechts, links, rechts, links,...

Dann hörte er Stimmen.
Aufgeregte Stimmen.
„Enervate!“
Jemand murmelte etwas. „Was ist los, was ist los Schatz? Cedric, bring Sirius schnell ins Haus! James ist okay!!“
„Sirius` Vater... gefoltert... schnell.... helfen....“, nuschelte James vor sich hin.
„Komm James, ich helf dir ins Haus. Hier, Wasser für dich.“
Mit einem Schlenker von Mrs Potters Zauberstab hatte James auf einmal ein Glas mit kühlem Wasser in der Hand.
Der jedoch schleuderte das Glas mit einer gewaltigen Wucht gegen einen Laternpfahl, wo es mit einem markerschütternden KNALL zersplitterte.
„Wo ist Sirius?“; schrie er dann und blickte nach hinten.
„Scchhhht, ist gut James. Vater bringt ihn gerade rein.“
„Wie geht’s ihm, ist er okay? Wie lange hat sein Vater ihn noch gefoltert? Wo ist er jetzt? MUM!!!!!!“, brüllte James, da sie ihm keine Antwort gab, sondern nur zu Boden blickte.
„Wir wissen es nicht. Wir wissen nicht, wielange er gefoltert wurde. Er... Er sieht jedenfalls nicht gut aus.“, schloss sie bedrückt.
James riss sich von seiner Mutter los und spurtete ins Haus.
„DAD!! WO HAST DU SIRIUS???“
Er rannte verzweifelt in sein Zimmer, doch da war er nicht.
„James, sei leise verdammt!“, rief sein Vater ihm von der Eingangshalle her zu.
„Er ist im Wohnzimmer!“
James nahm mindestens drei Stufen auf einmal, die letzten fünf übersprang er ganz.
Da lag er.
Sirius lag mit geschlossenen Augen und unter einer Wolldecke auf dem Sofa.
Sein linker Arm hing nach unten heraus.
James stürzte sich neben ihn.
„Sirius? Tatze? Hörst du mich??“
Sein Vater kam von hinten und zog ihn vorsichtig von seinem besten Freund weg.
„Wenn du hier weiter so rumbrüllst, kannst du gleich nach oben verschwinden!!“, sagte er laut und sah seinen Sohn durchdringend an.
„Sirius braucht jetzt Ruhe.“
Widerwillig ließ James sich auf einen Sessel neben dem Sofa fallen.
Ohne woanders hinzuschauen blickte er Sirius an.
Wie er so dalag... Er sah ziemlich schwächlich aus.
Total mitgenommen. Er hatte einige Kratzer an Gesicht und Armen, die er sich wahrscheinlich selbst zugefügt hatte, als er dem Cruciatus Fluch solange unterlegen war, dass er nichts mehr spürte.
„Und was heißt das jetzt?“, fragte James schließlich leise und wandte sich an seine Eltern, die ebenfalls stumm dasaßen.
Seine Mutter sah gen Boden. Sein Vater räusperte sich.
„Ich weiß nicht. Ehrlich gesagt-“ „Was??“, fuhr James gereizt dazwischen.
„Verdammt James, lass mich ausreden! Also... Ich weiß nicht, ob er genauso wird wie er war... Es kann sein, dass sein Vater ihn sooft und solange gefoltert hat, dass sein Verstand.. äähm... ein bisschen aussetzt.“
„Ein bisschen aussetzt?“, schrie James seinen Vater an.
„Sag mal merkst du noch was? Du redest hier, also ob.. als ob..“
Er brach ab.
Er sprang auf und lief davon in sein Zimmer, wo er die Tür so laut zu knallte, dass es im ganzen Haus widerhallte.
Seine Eltern riefen ihn nicht zurück, was ihn gleich noch zorniger machte.
Dann ließ er sich auf sein Bett sinken und vergrub das Gesicht in den Händen.


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